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In der Nacht vom 31 Dezember 2015 auf den 1 Januar 2016 kam es in Koln und anderen Orten zu sexuellen Ubergriffen die auch grosse nationale und internationale Beachtung erfuhren Der Platz vor dem Empfangsgebaude des Hauptbahnhofs Koln links nordlich vom Kolner Dom 2010 Das galt insbesondere fur Ubergriffe auf Frauen im Bereich des Kolner Hauptbahnhofs und des Kolner Doms durch Gruppen junger Manner vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum In vielen Fallen wurden sowohl Sexual als auch Eigentums und Korperverletzungsdelikte verubt Es wurden in der folgenden Zeit ca 1200 Strafanzeigen erstattet Etwa die Halfte betrafen auch Sexualdelikte 290 Verdachtige konnten ermittelt werden von denen 37 verurteilt wurden davon zwei wegen sexueller Notigung und einer wegen Grabschens 1 Der Polizei und der Bundespolizei wurde vorgeworfen sie habe die Lage nicht unter Kontrolle gehabt und in ersten Berichten beschonigend dargestellt Bemangelt wurde auch eine spate und zunachst zuruckhaltende mediale Berichterstattung Allgemein wird bei den Ereignissen des Jahreswechsels 2015 16 in der Stadt Koln von der Kolner Silvesternacht gesprochen Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse in Koln 1 1 Chronologie 1 1 1 Silvesternacht 1 1 2 Ortliche Situation 1 1 3 Pressemitteilungen der Polizei und Reaktionen von Opfern und Presse 1 1 4 Presseerklarungen von Oberburgermeisterin und Polizeiprasident 1 2 Verzogerte Berichterstattung 1 2 1 Regional und national 1 2 2 Entschliessung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 1 2 3 Internationale Medien 2 Aufarbeitung 2 1 Strafanzeigen und Tatverdachtige 2 2 Polizeiliche Ermittlungen und Analyse des Bundeskriminalamtes 2 3 Juristische Aufarbeitung 2 4 Untersuchungsausschuss des Landtags NRW 3 Ereignisse in weiteren Stadten 3 1 Hamburg 3 2 Bielefeld 3 3 Stuttgart 3 4 Frankfurt am Main 3 5 Nurnberg und Umgebung 3 6 Ausserhalb Deutschlands 4 Reaktionen 4 1 Polizei 4 2 Politik 4 2 1 Hamburg 4 2 2 Nordrhein Westfalen 4 2 3 National 4 2 3 1 Allgemeine Beurteilung 4 2 3 2 Kritik an Medien 4 2 3 3 Forderung nach Abschiebungen 4 2 3 4 Bessere Ausstattung der Bundespolizei 4 2 3 5 Verabschiedung eines uberarbeiteten Sexualstrafrechts 2016 4 2 4 International 4 3 Gesellschaft 4 3 1 Deutschland 4 3 2 Kolner Botschaft 4 3 3 Frankreich 5 Massnahmen und Vorkommnisse in der folgenden Silvesternacht 2016 17 5 1 Koln 5 2 Hamburg 5 3 Frankfurt am Main 5 4 Hannover 5 5 Innsbruck 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEreignisse in Koln BearbeitenChronologie Bearbeiten Silvesternacht Bearbeiten Nach Polizeiangaben hatten sich beim Kolner Hauptbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz sowie der angrenzenden Treppe zur Domplatte vor der Nordseite des Doms in den letzten Stunden des 31 Dezember 2015 zeitweise mehr als 1000 Personen angesammelt Dabei handelte es sich uberwiegend um mannliche Personen im Alter zwischen ca 15 und 35 Jahren die dem ausseren Eindruck nach aus dem nordafrikanischen arabischen Raum stammten 2 Die Personen im Jargon der Polizei Nordrhein Westfalen Nafris genannt 3 wurden von den Einsatzkraften als zum Grossteil stark alkoholisiert und vollig enthemmt und aggressiv beschrieben Schon vor Mitternacht hatte die Polizei den Bahnhofsvorplatz zeitweise geraumt weil in der Menge Feuerwerkskorper gezundet wurden und nach polizeilicher Einschatzung eine Massenpanik drohte 4 5 Auf dem Vorplatz sowie im Innenbereich des Hauptbahnhofs und rund um den sudlich an den Bahnhofsvorplatz angrenzenden Kolner Dom wurden uberwiegend Frauen von unterschiedlich grossen Gruppen von Mannern umringt und dabei massiv sexuell belastigt beleidigt oder sexuell genotigt und ausgeraubt Die Opfer beschrieben spater in Interviews wie sie immer wieder und uberall am Korper vor allem zwischen den Beinen angefasst worden seien und wie man versucht habe ihnen die Kleidung auszuziehen wahrend die Tater gleichzeitig in die Taschen gegriffen hatten Versuche in dieser Situation Hilfe von der Polizei zu bekommen seien gescheitert 6 Der Einsatz der Polizei dauerte von 21 45 bis 7 30 Uhr Dabei waren bis zu 143 Kolner Landespolizeibeamte und 70 Bundespolizisten im Einsatz 7 8 Erste Hinweise auf eine grosse Zahl schwerer Straftaten erhielt die Kolner Polizei nach eigenen Angaben gegen 1 00 Uhr 9 10 Die Polizei stellte in 71 Fallen die Personalien fest Dabei wies sich der Grossteil der Personen aus dem nordafrikanischen arabischen Raum durch eine Meldebescheinigung des Bundesamts fur Migration als Asylsuchender aus Es gab zehn Platzverweise funf Festnahmen und elf Ingewahrsamnahmen 11 12 Ortliche Situation Bearbeiten nbsp Bildmitte von links Kolner Hauptbahnhof Bahnhofs vorplatz Treppen stufen und Domplatte Kolner Dom 2006 nbsp Bahnhofsvorplatz und Empfangsgebaude des Kolner Haupt bahnhofs bei Nacht 2010 nbsp Treppenstufen vom Bahnhofs vorplatz zur Domplatte mit dem Nordeingang des Kolner Doms 2009 nbsp Von links Empfangs gebaude Bahnhofs vorplatz Treppen stufen zur Domplatte Kolner Dom 2016 Pressemitteilungen der Polizei und Reaktionen von Opfern und Presse Bearbeiten nbsp Tweet der Kolner Polizei vom NeujahrstagEine erste Pressemitteilung der Polizei Koln vom Neujahrsmorgen trug den Titel Ausgelassene Stimmung Feiern weitgehend friedlich Gegen Mittag meldeten sich in der Facebook Gruppe Nett Werk Koln erste Opfer und Augenzeugen der Ubergriffe Eine Journalistin des Kolner Stadt Anzeigers nahm Kontakt zu einem der Opfer auf das ihr von den Zustanden am Hauptbahnhof berichtete Eine Polizeisprecherin erklarte dagegen auf Ruckfrage im Dienstcomputer nur eine einzige Straftat mit sexuellem Hintergrund finden zu konnen Um 13 21 Uhr berichtete die Zeitung als erste uber die Ereignisse Sexuelle Belastigung in der Silvesternacht Frauen im Kolner Hauptbahnhof massiv bedrangt Im Laufe des Tages gingen bei der Redaktion weitere E Mails von Zeugen und Opfern ein die Polizei bestatigte die Darstellungen jedoch auch weiterhin nicht Am Vormittag des 2 Januar erhielt der Polizeireporter des Stadt Anzeigers den Anruf eines hochrangigen Behorden Mitarbeiters der berichtete die Polizei gehe intern anders als offentlich dargestellt langst von gravierenden Straftaten aus Mehr als 30 Opfer hatten bereits Anzeige erstattet man gehe von mehr als 40 Tatern aus Die Zeitung veroffentlichte die Informationen zeitnah Am Nachmittag bestatigte die Polizei die neuen Informationen in einer Pressemitteilung die uber eine Serie von Ubergriffen auf Frauen berichtete 13 14 Presseerklarungen von Oberburgermeisterin und Polizeiprasident Bearbeiten nbsp Pressekonferenz in Koln am 5 Januar Oberburgermeisterin Henriette Reker links Polizeiprasident Wolfgang Albers Mitte Am 5 Januar fand eine gemeinsame Pressekonferenz der Kolner Oberburgermeisterin Henriette Reker und des Kolner Polizeiprasidenten Wolfgang Albers statt Dabei sagte Reker die Behorden hatten keinerlei Hinweise daruber dass es sich bei den Tatern um Fluchtlinge handele Entsprechende Vermutungen halte sie fur absolut unzulassig 15 Uber die tatsachliche Zahl der Tater und ihre Identitaten sei nichts bekannt Albers erklarte der Umstand von zum damaligen Zeitpunkt 90 Strafanzeigen bedeute nicht automatisch auch 90 Tater 16 Man habe derzeit keine Erkenntnisse uber die Tater 15 Er raumte zudem Fehler ein Die erste Auskunft am Neujahrstag sei falsch gewesen 17 Am 8 Januar ausserte Reker in einer Presseerklarung sie habe Informationen insbesondere zur Herkunft von ermittelten Beteiligten aus der Gruppe der Tater erst aus der Presse erhalten und kundigte Albers das Vertrauen auf der kurz darauf in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde Das nordrhein westfalische Innenministerium widersprach dieser Darstellung Albers habe Reker bereits am 2 Januar telefonisch uber die bis dahin vorhandenen Erkenntnisse unterrichtet Bei einer Pressekonferenz am 4 Januar habe die Polizei erklart dass es sich bei der alkoholisierten Menschenmenge vornehmlich um Personen aus dem nordafrikanisch arabischen Raum handelte Am 5 Januar habe Albers Reker dann erneut uber den Stand der Erkenntnisse informiert Ferner habe er offentlich berichtet dass sich unter den rund 70 von der Polizei kontrollierten Storern zwischen den etwa tausend Personen am Bahnhofsvorplatz viele mit einer Bescheinigung uber die Meldung als Asylsuchender ausgewiesen hatten Rekers Angaben seien nicht nachvollziehbar 18 19 20 Verzogerte Berichterstattung Bearbeiten Regional und national Bearbeiten Erste Berichte uber einzelne sexuelle Ubergriffe am Kolner Hauptbahnhof gab es am 1 Januar 2016 in den Onlineausgaben der Kolnischen Rundschau 5 des Express 21 des Kolner Stadtanzeigers 22 und in dem Regionalteil von Focus Online 23 Am 2 Januar folgte eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa mit der Prioritatsstufe vier die unter anderem von den Onlineausgaben der Suddeutschen Zeitung 24 und RTL 25 aufgegriffen wurde Eine breite uberregionale Berichterstattung setzte dagegen erst am 4 Januar ein Diese Verzogerung wird zum Teil damit begrundet dass wahrend des verlangerten Neujahrswochenendes nur reduzierte Feiertagsschichten in den Redaktionen tatig gewesen seien 26 27 Am 4 Januar thematisierte die Tagesschau ARD um 20 Uhr die Ubergriffe 28 im Gegensatz zu Heute ZDF Der stellvertretende Chefredakteur Elmar Thevessen bezeichnete dies tags darauf als Fehler Die Nachrichtenlage war klar genug Es war ein Versaumnis dass die 19 Uhr heute Sendung die Vorfalle nicht wenigstens gemeldet hat Man habe auf das Krisentreffen am Dienstag warten wollen um Zeit fur erganzende Interviews zu gewinnen Dies sei jedoch eine klare Fehleinschatzung gewesen 29 Am 5 Januar um 19 20 Uhr gab es ein ZDF spezial mit dem Thema Was geschah in der Silvesternacht 30 Am gleichen Tag um 23 05 Uhr brachte das Erste die Sondersendung Gewaltexzesse in Koln 31 Einige Medien berichteten zunachst falschlich die Taten seien von 1000 Mannern begangen worden 32 Tatsachlich wurden die Taten aus einer mehr als 1000 kopfigen fast ausschliesslich aus jungen Mannern bestehenden Menge heraus begangen 33 die Zahl der Tater war kleiner Entschliessung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Bearbeiten Die Parlamentarische Versammlung des Europarates fuhrte am 28 Januar 2016 eine Dringlichkeitsdebatte 34 und verabschiedete danach Entschliessung Nr 13961 35 Darin forderte sie die Mitgliedsstaaten u a dazu auf Frauen vor hauslicher aber auch offentlicher Gewalt zu schutzen und Tater konsequent zu verurteilen Die Entschliessung betonte auch die Medien trugen eine wichtige Verantwortung objektiv rechtzeitig und wahrheitsgemass uber Tatsachen zu berichten ohne einen Teil der Bevolkerung zu stigmatisieren Sie sollten nicht die Wahrheit vor der allgemeinen Offentlichkeit verbergen um politische Korrektheit zu gewahrleisten Parteiische verspatete oder unausgewogene Berichterstattung uber Straftaten konne Verschworungstheorien Vorschub leisten Hass gegen einen Teil der Bevolkerung anheizen und zum Misstrauen gegenuber Behorden und Medien beitragen 36 Internationale Medien Bearbeiten Die New York Times und das Wall Street Journal berichteten auf ihren Titelseiten uber die Ereignisse in Koln Eine derartige mediale Prasenz deutscher Themen in US amerikanischen Zeitungen ist dem Tagesspiegel zufolge sehr selten 37 38 Der New York Times Kolumnist Ross Douthat warnte vor den Konsequenzen einer schnellen unkontrollierten Masseneinwanderung besonders junger Manner Er empfahl Deutschland die Grenzen fur Neuankommlinge zu schliessen gesunde Fluchtlinge abzuschieben und die liebgewonnene Illusion fond illusion aufzugeben es konne sich durch waghalsige humanitare Aktionen von Sunden der Vergangenheit reinwaschen Er forderte den Rucktritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel damit ihr Land und der von ihm dominierte Kontinent keinen zu hohen Preis fur ihren edelmutigen Irrsinn high minded folly zahlen musse 39 Der BBC Chefkorrespondent Gavin Hewitt notierte die Dreistigkeit der Angriffe und das Gefuhl eines machtlosen Staates wurden die Opfer weiter verfolgen vor allem aber sei Vertrauen verloren gegangen der unerlassliche Kitt jeder Gesellschaft Es gebe nun ein weit verbreitetes Misstrauen die politische Elite sei den Menschen gegenuber nicht aufrichtig gewesen und verschweige die Wahrheit 40 Aufarbeitung BearbeitenStrafanzeigen und Tatverdachtige Bearbeiten Bis zum 10 Februar wurden 1054 Strafanzeigen wegen Vorfallen in der Kolner Innenstadt wahrend der Silvesternacht aufgenommen In 454 Fallen handelte es sich dabei um Sexualdelikte darunter waren auch mindestens drei Anzeigen wegen Vergewaltigung 41 Zwei Drittel der Sexualdelikte und Diebstahle waren nach Auswertungen der Polizei im Hauptbahnhof und auf dem Bahnhofsvorplatz begangen worden eine weitere auffallige Haufung von Delikten wurde im Bereich der Hohenzollernbrucke festgestellt Mehr als hundert Anzeigen waren bereits bis zum Neujahrsmorgen eingegangen ab dem 4 Januar war nach ersten Presseberichten ein massiver Anstieg der Anzeigen zu verzeichnen Insgesamt ging die Polizei bis dahin von 1108 Opfern und Geschadigten aus 42 Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koln waren bis Juni 2016 1 276 mutmassliche Opfer bekannt In Koln lagen 1 182 Anzeigen zur Silvesternacht vor 497 davon wegen sexueller Ubergriffe die 648 Opfer betrafen 284 Personen seien nach Anzeigenlage sowohl Opfer eines sexuellen Ubergriffs als auch eines Eigentumsdelikts geworden Es lagen funf Anzeigen wegen vollendeter und 16 wegen versuchter Vergewaltigung vor Die Zahl der Anzeigen erhohte sich bis Dezember 2017 auf 1 210 Von 354 namentlich bekannten Verdachtigen in 290 Ermittlungsverfahren galten 101 als Algerier 91 als Marokkaner 37 als Iraker 29 als Syrer und 25 als Deutsche 122 Verdachtige waren Asylsuchende 52 lebten zur Tatzeit illegal in Deutschland Bei den Ubrigen war der Status ungeklart 43 Polizeiliche Ermittlungen und Analyse des Bundeskriminalamtes Bearbeiten nbsp Fahndungsplakat in deutscher und arabischer Sprache Staatsanwaltschaft KolnDie Kolner Polizei grundete eine Soko Neujahr zunachst mit 10 spater Stand 21 Januar 2016 mit 140 Ermittlungskraften um die Vorfalle aufzuklaren 44 Unter anderem wertete sie Handyvideos und Material aus Uberwachungskameras aus Sie erhielt bei der Auswertung des Videomaterials Unterstutzung von Beamten des britischen Scotland Yard 45 Weiter sollte die Ermittlungskommission klaren ob sich die Manner uber soziale Netzwerke organisiert hatten 46 47 48 Im Marz wurden von Zeugen und Opfern aufgenommene Aufnahmen als Fahndungsfotos eingesetzt 49 Des Weiteren wurden technische Ermittlungsmethoden zur Handyortung eingesetzt um die Vielzahl an Handydiebstahlen aufzuklaren 50 Nach einem vertraulichen Lagebericht des Bundeskriminalamtes von Anfang 2016 waren die Opfer uberwiegend zwischen 18 und 24 Jahre alte Frauen Die bis Ende Februar identifizierten 62 Beschuldigten seien uberwiegend Fluchtlinge Asylbewerber und Personen mit Migrationshintergrund gewesen 51 Etwa 70 von ihnen seien im Laufe des Jahres 2015 nach Deutschland gekommen Zwei Drittel der Tatverdachtigen seien ausserdem zuvor polizeilich in Erscheinung getreten 52 Es gebe keine belastbaren Hinweise fur ein verabredetes Vorgehen Stattdessen habe es sich um eine gruppendynamische Entwicklung gehandelt die nach internationalen Forschungsergebnissen durch mehrere Faktoren begunstigt worden sein konnte Dies seien insbesondere eine in nordafrikanischen und asiatischen Landern stark verbreitete Form der Alltagsgewalt gegen Frauen die das BKA durch Ubernahme eines arabischen Ausdrucks fur gemeinschaftliche sexuelle Belastigung als Taharrush gamea zu benennen suchte eine andauernde Perspektivlosigkeit der Tater wegen fehlender Chancen auf Asyl und Arbeit ein Gruppendruck des gegenseitigen Anstachelns ein Gefuhl der Anonymitat und Straffreiheit sowie die Tatsache dass ein Eingreifen der Sicherheitsbehorden nach aussen hin nicht sichtbar war 53 Im Januar teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koln mit In einem Fall hat die Polizei festgestellt dass die angezeigte Sexualstraftat so nicht stattgefunden hat Eine ebenfalls erfundene Vergewaltigung eines 15 jahrigen Madchens in Monchengladbach durch einen Mann mit Migrationshintergrund als Verdachtigen wird von einem Sprecher der Gewerkschaft der Polizei GdP in Zusammenhang mit den Vorkommnissen in Koln interpretiert Nach den Ereignissen in Koln wenig verwunderlich dass es Trittbrettfahrer gibt 54 Juristische Aufarbeitung Bearbeiten Nach Medienberichten vom 6 Januar 2016 wurden die Ubergriffe von der Kolner Polizei und der Staatsanwaltschaft Koln als organisierte Kriminalitat OK gewertet und die juristische Aufarbeitung deshalb von der OK Abteilung der Kolner Staatsanwaltschaft ubernommen Zuvor hatte Polizeiprasident Albers erklart es gebe keine Hinweise darauf dass sich die Tater zu ihren Raubzugen und sexuellen Ubergriffen auf Frauen in der Silvesternacht verabredet hatten 55 Im Januar 2016 wurden drei beteiligte nordafrikanische Asylbewerber wegen Diebstahls zu Bewahrungsstrafen zwischen zwei und sieben Monaten und einer Jugendstrafe verurteilt 56 57 Im April 2016 wurde am Bodensee ein mutmasslicher Haupttater festgenommen Der 19 jahrige Marokkaner soll zu einer Gruppe von 20 bis 30 Mannern gehort haben aus der heraus eine Frau sexuell belastigt und ein Mann bestohlen worden seien Der Beschuldigte soll die Taten ermoglicht haben indem er den Opfern den Fluchtweg versperrte Ein Ladendetektiv hatte ihn beim Diebstahl von Lebensmitteln und Zigaretten beobachtet ihn in die benachbarte Schweiz verfolgt und die Polizei alarmiert 58 Bis Marz 2019 wurden 52 Verdachtige in 43 Verfahren angeklagt von denen 37 abgeschlossen wurden Die Tatvorwurfe betreffen bei sechs Angeklagten sexuelle Notigung Diese Tater wurden jeweils zu einem Jahr Jugendstrafe auf Bewahrung verurteilt Die ubrigen Angeklagten mussten sich vor allem wegen Diebstahls und Hehlerei verantworten Am hartesten bestraft wurde ein Tater der wegen rauberischen Diebstahls zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt wurde 59 Viele Verfahren wurden eingestellt weil kein Tatverdachtiger ermittelt werden konnte 60 Als Grund dafur sieht das BKA Ermittlungshemmnisse Es habe kein geeignetes Bildmaterial gegeben die Frauen konnten die Tater nur schlecht beschreiben 61 Ausserdem konnte in vielen Fallen die Identitat oder der Aufenthaltsstatus der Beschuldigten nicht geklart werden die Beschuldigten waren nicht auffindbar oder das Bundesamt fur Migration und Fluchtlinge BAMF und Auslanderbehorden beantworteten Anfragen der Ermittler zu langsam 62 Untersuchungsausschuss des Landtags NRW Bearbeiten Der Untersuchungsausschuss Silvester Ubergriffe des nordrhein westfalischen Landtags der die Vorgange aufklaren sollte begann Anfang Marz 2016 mit ersten Zeugenvernehmungen Dabei kam es teilweise zu widerspruchlichen Aussagen Unter anderem wurde das Einsatzkonzept der Stadt Koln am Silvesterabend untersucht Auch wurde zu erklaren versucht wie es zu der verharmlosenden Pressemitteilung des Kolner Polizeiprasidiums gekommen sei 63 Anfang April wurden Vorwurfe publik aus Reihen des Landesinnenministeriums sei darum gebeten worden in der polizeilichen Pressemitteilung trotz gegenteiliger Erkenntnisse auf das Wort Vergewaltigung zu verzichten Dabei wurde eine interne Mail bekannt in der ein Kriminalbeamter des Kolner Polizeiprasidiums seine Direktionsleiterin informierte die Landesleitstelle der Polizei habe auf Wunsch des Innenministeriums telefonisch die Streichung der Formulierung Vergewaltigung gefordert Die Direktionsleiterin leitete den Vermerk an den Landeskriminaldirektor im Innenministerium weiter mit dem Hinweis der besagte Anruf lasse sich aus der Landesleitstelle zuruckverfolgen man wisse jedoch in Koln nicht wer angerufen habe Das Innenministerium wies Vermutungen von Medien zuruck es habe versucht Meldungen zur Silvesternacht stornieren zu lassen oder Einfluss auf Formulierungen zu nehmen Es habe lediglich Abstimmungsgesprache zu Sachverhaltsdarstellung strafrechtlicher Einordnung und polizeilichen Massnahmen mit dem Kolner Polizeiprasidium gegeben Dementiert wurden allerdings nur entsprechende Medienberichte nicht jedoch die Darstellung in der Mail des Kolner Kriminalbeamten Abgeordnete der Opposition im Landtag warfen Innenminister Ralf Jager Vertuschung und versuchte Manipulation von Polizeiberichten vor 64 65 66 67 In einer Expertise fur den Untersuchungsausschuss kam der Kriminalpsychologe Rudolf Egg nach Auswertung von 1020 Strafanzeigen zu der Einschatzung die Tater der Silvesternacht hatten sich durch Mundpropaganda oder soziale Medien verabredet Ein rein zufalliges Zusammentreffen der Tater konne man vernunftigerweise ausschliessen dafur seien zu viele Manner zur selben Zeit am selben Ort gewesen Die Mehrzahl sei nicht schon mit der festen Absicht nach Koln gekommen Straftaten zu begehen Die massenhaften Ubergriffe waren vermutlich zu verhindern gewesen wenn die Polizei bereits fruh am Abend eingegriffen hatte Als deutlich wurde dass die Polizei nicht eingreife hatten mehr und mehr Manner Ubergriffe begangen Egg verwies auf die Broken Windows Theorie 68 69 Ende Marz 2017 legte der Landtagsausschuss einen 1352 Seiten umfassenden Abschlussbericht vor 70 71 Der Landtag NRW beriet am 5 April 2017 daruber 72 Ereignisse in weiteren Stadten BearbeitenAuch in anderen Stadten kam es in der Silvesternacht zu Fallen in denen aus Gruppen heraus Sexual und Eigentumsdelikte begangen wurden Im Entwurf eines Berichts schatzt das Bundeskriminalamt dass deutschlandweit 881 Sexualdelikte an uber 1200 betroffenen Frauen begangen worden seien Es schatzt die Zahl der Tater auf ca 2000 Jedoch konnten nur 120 Verdachtige ermittelt werden von denen die meisten aus Nordafrika stammen 73 Hamburg Bearbeiten nbsp Grosse Freiheit in Hamburg bei Nacht 2009 Nach Angaben der Hamburger Polizei kam es in der Silvesternacht in St Pauli ebenfalls zu einer Reihe von Fallen bei denen sexuelle Belastigungen und Raub zusammenfielen Im Gedrange seien die Frauen von einem oder zum Teil mehreren Mannern angegangen worden Die Frauen seien an Brust oder Intimbereich beruhrt worden Anschliessend hatten sie festgestellt dass ihnen Geldborse Handy oder Ahnliches fehlte Der Polizeisprecher sagte Wir kennen das Antanzen als Taschendiebstahltrick das was an Silvester passiert ist ist allerdings ein ungewohnliches Phanomen 74 Die Opfer hatten die Tater uberwiegend als Sudlander Nordafrikaner oder als Menschen mit dunklem Hautteint beschrieben 75 In Hamburg gab es laut Polizei 410 geschadigte Frauen Insgesamt gingen 245 Strafanzeigen ein In 4 Fallen wurde Anklage erhoben wobei alle Angeklagten freigesprochen wurden und die Vorsitzende Richterin am Landgericht heftige Kritik an den Ermittlungsbehorden ubte 76 Der Grossteil der Taten ereignete sich im Bereich Grosse Freiheit dazu kamen einige Vorfalle am Jungfernstieg 77 78 Am 9 Februar 2016 hat das Landeskriminalamt Hamburg bundesweit zusammen mit ortlichen Polizeikraften mehrere Razzien durchgefuhrt darunter neben Hamburg auch in Elmshorn Eisenach Eschershausen Seevetal Urbach und Verden Aller In Eschershausen wurde ein 22 jahriger Algerier in einer Fluchtlingsunterkunft verhaftet Er wurde als Mittater einer Vergewaltigung und eines Raubes wahrend der Silvesternacht verdachtigt 79 Bielefeld Bearbeiten Bundesweit berichteten Medien nach den Ereignissen in Koln uber ahnliche Vorkommnisse auch in Bielefeld wo es ebenfalls zu sexuellen Ubergriffen und Trickdiebstahlen durch Antanzen gekommen sein soll 80 So hatten sich am Bielefelder Boulevard einer beliebten Ausgehmeile in Bahnhofsnahe in der Silvesternacht je nach Darstellung bis zu 150 Zuwanderer bzw bis zu 500 gewaltbereite Manner versammelt die mehrfach versucht hatten sich mit Gewalt Zugang zur Diskothek Elephant Club zu verschaffen Frauen seien belastigt und im Intimbereich beruhrt worden und hatten laut dem Chef des Disko Sicherheitsdienstes nur unter Anwendung korperlicher Gewalt befreit werden konnen Die Polizei habe dem Club wiederholt bei der Durchsetzung des Hausrechts helfen mussen wobei die Aggressivitat der beteiligten Manner gegenuber den Sicherheitsdiensten erheblich gewesen sei 81 82 In spateren Berichten sprach die offizielle Darstellung einer eigens eingerichteten 20 kopfigen polizeilichen Ermittlergruppe allerdings nur noch von 50 bis 60 Migranten welche von Turstehern gewaltsam daran gehindert werden mussten den Elephant Club zu betreten funf Frauen hatten Strafanzeige erstattet einmal wegen sexueller Notigung und viermal wegen Beleidigung auf sexueller Basis Alle Frauen beschrieben die Tater als Manner mit Migrationshintergrund und auch den Turstehern sei der Migrationshintergrund der Manner offensichtlich gewesen sei so eine Polizeisprecherin 83 Ende Januar wurden auf dem Bielefelder Boulevard drei Marokkaner festgenommen denen im Zusammenhang mit den Ereignissen am Eingang zum Elephant Club Hausfriedensbruch vorgeworfen wird entsprechende Strafanzeigen seien erhoben worden Zugleich wurde bekannt dass am 24 Januar 2016 im Zentrum Bielefelds eine teilweise mit Schlagwaffen und Pyrotechnik ausgerustete Gruppe von 67 Turstehern Hooligans und Rockern eingekesselt wurde welche als Hooligan Burgerwehr mit ihrem offentlichen Auftreten ein Zeichen gegen die Bielefelder Tater aus der Silvesternacht setzen wollte ein Teil der Manner sei wegen Gewaltdelikten und rechtsgerichteten Straftaten polizeibekannt gewesen wahrend nur 18 von ihnen direkt aus Bielefeld kamen 84 Am 4 Februar 2016 veroffentlichte die zustandige Ermittlungsgruppe der Polizei Bielefeld einen Bericht zum vorlaufigen Ermittlungsstand in Bezug auf die Ereignisse in der Silvesternacht Demnach werde insgesamt 20 Strafverfahren nachgegangen von denen funf mit Sexualstraftaten viermal Beleidigung auf sexueller Basis einmal sexuelle Notigung drei mit Korperverletzung und die restlichen mit Diebstahldelikten in Zusammenhang stunden Den Ermittlungen zufolge hielten sich in Spitzenzeiten 150 200 Personen mit Migrationshintergrund am Boulevard auf wahrend sich diese Gesamtzahl aus unterschiedlichen Kleingruppen zusammensetzte Dreimal hatten Migrantengruppen in der Spitze 50 60 Personen versucht in Diskotheken zu gelangen und Tursteher zu uberlaufen In der Gesamtbetrachtung lage das Deliktaufkommen in der Silvesternacht am Boulevard oberhalb der bisherigen Erfahrung von vorausgegangenen Silvesternachten entsprach aber nicht der teilweise in der Offentlichkeit dargestellten Dramatik Der Bericht nennt zur Unterstutzung dieser Bewertung dass der Polizei Sachverhalte die als Sexualstraftaten bewertet wurden erst nach Aufforderung durch die Medien angezeigt wurden zudem seien trotz polizeilichem Aufruf bis zum Zeitpunkt des Zwischenberichts der Polizei keine Videos oder Bilder zu den Vorkommnissen in der Silvesternacht zur Verfugung gestellt worden 85 Stuttgart Bearbeiten In der Innenstadt hat an Silvester gegen 23 30 Uhr eine Gruppe von 15 mannlichen Personen beim Konigsbau zwei 18 jahrige Frauen umzingelt ausgeraubt und im Fortgang sexuell belastigt Als Reaktion auf einen Zeugenaufruf der Polizei meldeten sich weitere mutmassliche Opfer die laut Stuttgarter Polizei angaben Ahnliches erlebt zu haben Der Ubergriff auf die beiden Frauen sei nach Einschatzung der Staatsanwaltschaft nicht mit den Attacken am Kolner Hauptbahnhof vergleichbar Die Vorfalle in beiden Stadten unterschieden sich laut dem Landeschef der Gewerkschaft der Polizei stark in ihren Dimensionen Die bisher bekannten Opfer stammen aus Stuttgart Ulm und Konstanz Da die Strafanzeigen teilweise nicht zeitnah sondern erst nach der Ruckkehr an den Heimatort erstattet wurden gestalteten sich die Ermittlungen schwieriger 86 87 Frankfurt am Main Bearbeiten In Frankfurt am Main meldeten drei Frauen dass sie um 0 20 Uhr in der Nahe des Eisernen Steges durch eine Gruppe von zehn jungen Mannern bedrangt und massiv unsittlich beruhrt wurden Einem der Opfer sei laut Strafanzeige ein Handy gestohlen worden Es habe sich um Nordafrikaner gehandelt Die Manner hatten schlechtes Englisch mit arabischem Akzent gesprochen Eine andere Frau meldete sie sei bereits um 23 Uhr mit drei weiteren Frauen ebenfalls auf dem Eisernen Steg von drei Mannern bedrangt und unsittlich beruhrt worden 88 Nurnberg und Umgebung Bearbeiten Aus Nurnberg wurden vier Ubergriffe in der Silvesternacht aktenkundig In der Karolinenstrasse bedrangten etwa 20 mannliche Personen laut Aussagen der Geschadigten nordafrikanischen Aussehens vier Frauen im Alter von 23 bis 34 Jahren aus sexuellen Motiven 89 Weitere Falle wurden aus dem Hauptbahnhof 90 der Konigstrasse 91 beim Neuen Museum und aus Ansbach drei Opfer bekannt 92 93 Ausserhalb Deutschlands Bearbeiten Ahnliche sexuelle Ubergriffe jedoch in deutlich geringerem Ausmass als in Koln wurden aus Salzburg 94 Zurich und aus Helsinki berichtet 95 NordeuropaDie finnische Polizei konnte durch vorherige Hinweise und Ingewahrsamnahmen und starke Prasenz vor Ort moglicherweise geplante Ubergriffe verhindern Insgesamt gab es bis zum 8 Januar drei Anzeigen Die Polizei bezeichnete die Art der Ubergriffe als ein fur Finnland komplett neues Phanomen 96 In der sudschwedischen Stadt Kalmar wurden Frauen ahnlich wie in Koln von Mannergruppen eingekreist und angefasst 97 SchweizIn Zurich erstatteten 18 Frauen Anzeige gegen unbekannt Sie gaben an bestohlen und teilweise massiv sexuell bedrangt worden zu sein Sie seien in der Menschenmenge von mehreren Mannern mit dunkler Hautfarbe angegangen worden Da die Staatsanwaltschaft keine moglichen Tater identifizieren konnte stellte sie das Verfahren im Juli 2016 ein 98 99 Reaktionen BearbeitenPolizei Bearbeiten Die Situation in der sich die Polizei bei ihrem Einsatz vor dem Kolner Hauptbahnhof befand bezeichnete ein leitender Polizeibeamter der Bundespolizei in einem internen Bericht als chaotisch und beschamend 7 Als eines der Hauptprobleme fur die Uberforderung der Beamten nennt der Autor zu wenig Personal und Schwachen bei der Ausrustung 7 Im Gegensatz zur internen Beurteilung durch die Bundespolizei behauptete der Kolner Polizeiprasident Wolfgang Albers die Polizei sei ordentlich aufgestellt gewesen 8 Die Kolner Polizei habe bei der Planung der Silvesternacht nur zwei der drei angeforderten Einsatzzuge erhalten so der Sprecher des nordrhein westfalischen Landesamts fur Zentrale Polizeiliche Dienste LZPD 100 An anderen Orten hatten aber drei weitere Zuge einer Einsatz Hundertschaft mit insgesamt 114 Beamten bereitgestanden die kurzfristig nach Koln hatten verlegt werden konnen Noch am Einsatztag selbst hatte die Kolner Polizei weitere Krafte anfordern konnen Die Leitstelle in Duisburg habe die ganze Nacht Kontakt gehalten und als die Situation am Hauptbahnhof immer kritischer wurde Unterstutzung angeboten welche die Kolner Kollegen abgelehnt hatten 101 Dementgegen berichteten Beamte die rund um den Bahnhof im Einsatz gewesen waren dass sie in der Nacht mehrmals verzweifelt aber vergeblich um zusatzliche Krafte gebeten und Unterstutzung angefordert hatten 100 Laut Recherchen des Kolner Stadt Anzeigers war der Kolner Polizeifuhrung schon in der Silvesternacht klar dass es sich bei der Personengruppe aus der heraus die Straftaten verubt wurden nicht nur um Antanzer Trickdiebe sondern auch um Manner aus Syrien dem Irak und Afghanistan handelte die erst seit kurzem in Deutschland lebten Der verantwortliche Dienstgruppenleiter soll in der WE Meldung WE wichtiges Ereignis zum Silvestereinsatz entgegen dem Drangen des Einsatzleiters mit der sinngemassen Begrundung dies sei politisch heikel die Herkunft der kontrollierten Manner bewusst verschwiegen haben Polizeiprasident Albers erhielt am Neujahrsmorgen Kenntnis von der WE Meldung 102 103 Der Chefredakteur Peter Pauls kritisierte die Polizeifuhrung habe sich aufgefuhrt wie ein Verhorter der nie mehr aussage als er wirklich musse Erst allmahlich sei klar geworden dass die Pressemitteilung der Polizei vom Neujahrsmorgen uber friedliche Feiern nicht der Wahrheit entspreche Montagabend war mir schlagartig klar dass die Polizeifuhrung uns verladt 37 Laut dem Kolner Stadt Anzeiger folgte die Polizei in ihrer Informationspolitik einer Vorgabe der NRW Innenministeriums aus dem Jahr 2008 In einem fur alle Polizeibehorden bindenden Runderlass mit dem Titel Leitlinien fur die Polizei des Landes NRW zum Schutz nationaler Minderheiten vor Diskriminierungen hatte das Ministerium die Polizeibehorden angewiesen im internen wie externen Gebrauch jede Begrifflichkeit zu vermeiden die von Dritten zur Abwertung von Menschen missbraucht beziehungsweise umfunktioniert oder in deren Sinne interpretiert werden kann ausser wenn im Einzelfall ein uberwiegendes Informationsinteresse oder ein Fahndungsinteresse dazu besteht 104 Am 8 Januar wurde Polizeiprasident Wolfgang Albers von NRW Innenminister Ralf Jager in den einstweiligen Ruhestand versetzt 105 Ihm wurde vorgeworfen die Offentlichkeit nach den Ubergriffen nicht rechtzeitig informiert und Informationen unter anderem uber die Herkunft der Verdachtigen zuruckgehalten zu haben 106 Auf die Frage des FDP Abgeordneten Marc Lurbke ob er sich als Bauernopfer fuhle mit dem das Innenministerium aus der Schusslinie genommen werden sollte antwortete Albers mit einem Verweis auf das Alte Testament Nachdem er im 3 Buch Mose nachgelesen habe was es mit dem Sundenbock auf sich habe habe er festgestellt Da ist wahrscheinlich was dran ja 107 Politik Bearbeiten Hamburg Bearbeiten Olaf Scholz damals Burgermeister in Hamburg verurteilte die Vorfalle Er kundigte an die Tater mussten mit aller Harte des Gesetzes rechnen Er sei froh dass die Vorfalle offentlich wurden und sich dadurch mehr Frauen ermutigt fuhlten Anzeige zu erstatten Scholz fuhrte an dass Hamburg in den zuruckliegenden Jahren die Polizei personell verstarkt habe 108 Nordrhein Westfalen Bearbeiten Henriette Reker parteilos Oberburgermeisterin von Koln erklarte gegenuber dem Kolner Stadt Anzeiger die Vorfalle seien ungeheuerlich Es konne nicht angehen dass Koln Besucher Angst haben mussten uberfallen zu werden Wir konnen nicht tolerieren dass hier ein rechtsfreier Raum entsteht Reker rief Vertreter von Polizei und Ordnungsamt zu einem Krisentreffen Gesprochen wurde uber Praventionsmassnahmen um Vorfalle dieser Art kunftig zu verhindern Neu ist die Regelung dass kunftig auch bei Grossveranstaltungen ohne offiziellen Veranstalter Sicherheitskonzepte vorliegen sollen Es soll einen Verhaltenskatalog fur junge Frauen und Madchen geben Zu dessen Regeln gehore es zu Fremden eine Armlange Distanz zu halten die eigene Gruppe nicht zu verlassen notfalls andere Personen um Hilfe zu bitten als Zeuge einzugreifen oder die Polizei zu informieren Auch solle es Verhaltensregeln fur Karnevalisten aus anderen Kulturkreisen geben 109 Rekers Verhaltensregeln fur Frauen wurden von den sozialen Medien ausgehend als Opferbeschuldigung scharf kritisiert 110 Ministerprasidentin Hannelore Kraft SPD verlangte von Justiz und Polizei ein konsequentes Vorgehen 111 Innenminister Ralf Jager SPD erklarte gegenuber dem Kolner Express Wir nehmen es nicht hin dass sich nordafrikanische Mannergruppen organisieren um wehrlose Frauen mit dreisten sexuellen Attacken zu erniedrigen Es sei notwendig dass die Polizei konsequent ermittle und zur Abschreckung Prasenz zeige Man werde alles dafur tun dass sich ein solcher Vorfall zu Karneval nicht wiederhole 112 Der Innenexperte der CDU Landtagsfraktion Gregor Golland kritisierte den Polizeiprasidenten Die Ereignisse in der Silvesternacht zeigten dass er die Lage in Koln definitiv nicht im Griff habe Die Kolner Grunen zogen eine Parallele zum Gewaltausbruch bei der Demonstration Hooligans gegen Salafisten am Hintereingang des Kolner Hauptbahnhofs im Herbst 2014 Auch da hatte die Polizei die Ereignisse nicht in den Griff bekommen kritisieren die Fraktionsvorsitzende Kirsten Jahn und Fraktionsgeschaftsfuhrer Jorg Frank 113 Mit einem Gastbeitrag Der Albtraum von Koln im Kolner Stadtanzeiger vom 29 Dezember 2020 bat der Ministerprasident des Landes NRW Armin Laschet die 661 Opfer sexueller Straftaten jener Nacht um Verzeihung und gestand Versaumnisse des Staates beim Schutz seiner Burgerinnen und Burger ein Frauen wurden vom Staat im Stich gelassen Er raumte darin auch die bittere Bilanz ein dass nur drei Manner wegen sexueller Gewalt verurteilt wurden 114 National Bearbeiten Allgemeine Beurteilung Bearbeiten Am 5 Januar rief Bundeskanzlerin Merkel die Kolner Oberburgermeisterin Henriette Reker an Sie zeigte sich emport uber diese widerwartigen Ubergriffe und sexuellen Attacken die nach einer harten Antwort des Rechtsstaats verlangten Es musse alles daran gesetzt werden die Tater schnell und vollstandig zu ermitteln und zu bestrafen 115 Bundesinnenminister Thomas de Maiziere CDU verurteilte die Vorfalle als abscheulich und nicht hinnehmbar 111 die offensichtliche Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund an den Taten durfe aber nicht dazu fuhren dass nun Fluchtlinge gleich welcher Herkunft die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen unter einen Generalverdacht gestellt werden 116 Bundesjustizminister Heiko Maas SPD sprach von einer neue n Dimension der organisierten Kriminalitat 117 Gegenuber den Medien erklarte er Wenn tausend Menschen sich zu einer enthemmten Horde zusammen finden und das offenbar so geplant war dann ist das nicht weniger als ein zeitweiliger Zivilisationsbruch 118 Die ehemalige Bundesministerin Kristina Schroder CDU forderte dazu auf gewaltlegitimierende Mannlichkeitsnormen in muslimischer Kultur zu diskutieren Man durfe das Thema der Gewaltbereitschaft vieler junger muslimischer Manner auf keinen Fall totschweigen Das Frauenbild vieler muslimischer Manner so Schroder weiter konne als mogliche Ursache fur die Attacken in der Silvesternacht zu sehen sein In dieser Vorstellung gilt es dann als legitim sich Frauen die sich nicht dieser Vorstellung einer ehrbaren Frau unterwerfen auch unehrenhaft zu nahern 119 120 Auch Julia Klockner CDU forderte eine Debatte uber muslimische Mannlichkeitsnormen 121 Volker Beck Die Grunen forderte von den Sicherheitsbehorden eine selbstkritische Analyse und warnte zugleich vor einer Instrumentalisierung dieser schlimmen Taten fur rassistische Zwecke 122 Der Oberburgermeister von Tubingen Boris Palmer verwies darauf dass das Rechtssystem eine Lucke habe so dass Kleinkriminelle im Fluchtlingsverfahren praktisch nichts zu befurchten hatten 123 Im ersten Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses PUA des Landtag wird festgestellt Die Ubergriffe haben das Vertrauen in die rechtsstaatliche Handlungs und Gefahrenabwehrfahigkeit massiv erschuttert 124 Kritik an Medien Bearbeiten Der fruhere Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich CSU erhob schwere Vorwurfe insbesondere gegen die gebuhrenfinanzierten offentlich rechtlichen Medien und sprach von einem Schweigekartell Es gebe offenbar Nachrichtensperren sobald es um Vorwurfe gegen Auslander gehe Es sei jedoch Aufgabe des Journalismus zu beschreiben was wirklich passiere und nicht zu filtern was man der Bevolkerung zumuten konne und was nicht Auch CSU Generalsekretar Andreas Scheuer kritisierte die Berichterstattung Man durfe den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht durch falsch verstandene Vorsicht aufs Spiel setzen die Menschen wollten Wahrheit und Klarheit in der Berichterstattung 37 Forderung nach Abschiebungen Bearbeiten De Maiziere sprach sich dafur aus die Abschiebung straffallig gewordener Asylbewerber zu erleichtern und daruber zu reden die Regel zu andern nach der nur eine Haftstrafe von drei Jahren oder mehr sich auf das Asylverfahren auswirke 125 Der Verfassungsrechtler und fruhere Bundesverteidigungsminister Rupert Scholz fordert mehr Pravention und eine Starkung des Rechtsstaats Scholz sieht ein wachsendes Gefahrenpotenzial fur die offentliche Sicherheit durch die eine Million Fluchtlinge Nach geltendem Recht konnen nach Scholz Auslander schon ausgewiesen werden wenn sie nur eine Gefahr fur die offentliche Sicherheit und Ordnung darstellen und zwar auch solche deren Aufenthaltsstatus bereits anerkannt ist dazu bedurfe es keiner Verscharfung des Aufenthaltsgesetzes sondern nur dessen konsequenter Anwendung 126 Die Ereignisse in Koln und anderen Stadten spiegelten sich in den Ergebnissen der Klausurtagungen von SPD und CDU am Jahresanfang Die SPD forderte in ihrem Beschlusspapier Offentliche Sicherheit bis 2019 insgesamt 12 000 neue Stellen bei der Polizei in Bund und Landern zu schaffen 127 Der CDU Parteivorstand verabschiedete bei seiner Klausur in Mainz die Mainzer Erklarung 128 die vorsieht dass Asylberechtigten Fluchtlingen und Asylbewerbern schon dann die Aufenthaltsberechtigung entzogen werden soll wenn sie rechtskraftig wegen einer Straftat zu einer Freiheitsstrafe auch unter Bewahrung verurteilt wurden 129 Diese Erklarung der CDU kam auf Druck der Parteibasis zustande und umfasste auch einen Verweis auf Grenzen der Aufnahmefahigkeit Deutschlands 130 Eine Politik welche eine Obergrenze fur Fluchtlinge ins Spiel gebracht hatte war zuvor allerdings sowohl von Politikern der CDU als auch von Menschenrechtsorganisationen abgelehnt worden 131 Die Opposition und Teile der SPD kritisierten die Anderungen als eine vorschnelle Reaktion 132 Die Mainzer Erklarung sieht zudem eine Reform des Sexualstrafrechts vor 129 diese blieb hinter dem Alternativvorschlag des Deutschen Juristinnenbunds zuruck 133 In den Medien wurde im Zusammenhang mit den Silvester Ubergriffen auch allgemein auf hohe faktische Hurden fur eine Abschiebung verwiesen 134 Bessere Ausstattung der Bundespolizei Bearbeiten Mehr Polizei mehr Videouberwachung und ein scharferes Strafrecht forderte die CDU Rheinland Pfalz in einem Plan zur inneren Sicherheit welchen die Partei in Mainz vorgestellt haben soll Unions Landesvize Christian Baldauf soll gesagt haben Wir stellen fest dass die bisherigen Regelungen viel zu dunn sind um die innere Sicherheit zu gewahrleisten Matthias Lammert soll sich fur eine flachendeckende Einfuhrung von Kameras an Polizeiuniformen sogenannte Bodycams ausgesprochen haben 135 Verabschiedung eines uberarbeiteten Sexualstrafrechts 2016 Bearbeiten Vor dem Hintergrund der sexuellen Ubergriffe in der Silvesternacht 2015 16 erfolgten Nachbesserungen zum Gesetzentwurf zur Verscharfung des bestehenden Sexualstrafrechts Im November 2016 wurde das uberarbeitete Sexualstrafgesetz verabschiedet das nun der Istanbul Konvention entspricht Neu ist die Aufnahme von sexueller Belastigung als Straftat 184i StGB und die Verbesserung der Rechtslage der Opfer bei sexueller Notigung und Vergewaltigung Ausschlaggebend sei der erkennbare Wille des Opfers beispielsweise ein verbales oder nonverbales Nein so dass Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auch ohne Androhung von Gewaltausubung auf Taterseite zu ahnden sind Zudem wurde mit 184j StGB Straftaten aus Gruppen ein weiterer Straftatbestand geschaffen mit Geldstrafe oder Haftstrafe bis zu zwei Jahren wird bestraft wer sich an einer Personengruppe beteiligt die eine andere Person zur Begehung einer Straftat an ihr bedrangt wenn ein Beteiligter der Gruppe eins der aufgefuhrten Sexualdelikte begeht 136 Diese Regelung wurde verschiedentlich kritisiert Der rechtspolitische Sprecher der SPD Johannes Fechner erklarte dass der Gruppentatbestand auf Wunsch von CDU CSU aufgenommen wurde aus Sicht der SPD aber eine bedenkliche Regelung sei Um eine Verscharfung des Vergewaltigungsparagrafen zu erreichen gegen die sich die Union bisher gesperrt hatte sei man den Kompromiss eingegangen 137 Rechtswissenschaftler kritisieren die Norm und sehen sie als verfassungswidrig an 138 Die ebenfalls vorgesehene Verknupfung der Gesetzesnovelle mit einer Verscharfung des Asylrechts wurde von Grunen und Linken als schlicht unverhaltnismassig kritisiert Bereits nach einer ersten Verscharfung im Januar 2016 konnten auslandische Straftater ohne Asylanspruch die Sexualdelikte begangen hatten ausgewiesen werden wenn sie Gewalt angewendet oder angedroht hatten In der weiteren Verscharfung des Ausweisungsrechts entfallt nun der Gewaltaspekt denn es gelte ausnahmslos der Nein heisst Nein Grundsatz Die zu einer Abschiebung fuhrenden Grunde werden so erweitert Die Opposition lehnt dies als Verscharfung durch die Hintertur und doppelte Bestrafung ab 139 Das Gesetz verlasse den Fokus auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen und erhalte eine rassistische Konnotation Grune und Linke stimmten in den Einzelabstimmungen deshalb nur der lange geforderten Nein heisst Nein Regelung zu dem Gesetzentwurf als Ganzes aber nicht 137 Im Mai 2017 wurde vermutlich das erste Urteil nach der Anderung des Paragrafen 184i StGB gesprochen Ein Libyer wurde vom Amtsgericht Bautzen wegen Grapschens zu vier Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewahrung verurteilt Der Richter bezeichnete das Strafmass als exorbitant aber vom Gesetzgeber so gewollt 140 International Bearbeiten Der slowakische Ministerprasident Robert Fico Smer SD erklarte am 7 Januar sein Land werde als Reaktion auf die sexuellen Ubergriffe auf Frauen in Koln und Hamburg keine muslimischen Fluchtlinge mehr ins Land lassen Wir wollen nicht dass auch in der Slowakei etwas wie in Deutschland geschehen kann so Fico 141 Wegen der Vorfalle in Koln plant die belgische Regierung die Einfuhrung von Kursen fur Asylbewerber in denen Mannern ein respektvoller Umgang mit Frauen vermittelt werden soll so der Staatssekretar fur Asyl und Immigration Theo Francken N VA 142 Gesellschaft Bearbeiten Deutschland Bearbeiten nbsp Flashmob gegen gewaltsame Ubergriffe am 9 Januar 2016In den sozialen Netzwerken verbreiteten sich Meldungen uber die Vorgange schon seit dem 1 Januar Es folgten erzurnte Reaktionen NDR Reporter Andreas Hilmer sprach von einem rassistische n Mob der im Internet tobe 143 144 Welt Online berichtet am 8 Januar uber eine erkennbar erhohte Nachfrage in Deutschland nach frei verkauflichen Verteidigungsmitteln darunter Pfefferspray Der Verband Deutscher Buchsenmacher und Waffenfachhandler VDB geht davon aus dass die Vorfalle in der Silvesternacht die Nachfrage anheizen werden 145 Die Zahl der Antrage auf den kleinen Waffenschein stieg im Raum Koln als Folge der Ereignisse massiv an 146 In anderen Kreisen und Gemeinden rund um Koln stieg ebenfalls die Nachfrage nach Gaswaffen und kleinen Waffenscheinen massiv an 147 Am 9 Januar versammelten sich rund 1000 Frauen als Flashmob am Hauptbahnhof als Protest gegen gewaltsame Ubergriffe 148 nbsp Gegendemonstration Koln gegen Rechts zur Pegida Kundgebung am 9 Januar 2016Ebenfalls am 9 Januar fand in Koln eine Demonstration der Organisation Pegida gegen die Fluchtlingspolitik der Bundesregierung statt Die Demonstration bei der u a mit Bollern auf Polizisten geworfen wurde loste die Polizei mit Wasserwerfern auf Pegida sprach von 3000 Demonstranten die Medien hingegen von 1300 bis 1700 Pegida Demonstranten und 1300 Gegendemonstranten 149 nbsp Kundgebung Syrer gegen Sexismus am 16 Januar 2016Der Stern berichtete dass viele syrische Fluchtlinge uber die Mob Attacken auf Frauen in der Silvesternacht schockiert seien und befurchteten dass ihr Start in der neuen Heimat durch kriminelle Machenschaften einiger Zuwanderer zusatzlich erschwert werden konnte 150 Vier in Nordrhein Westfalen lebende Fluchtlinge druckten in einem offenen Brief an die Kanzlerin ihr Entsetzen uber die Ubergriffe aus und verpflichteten sich im Rahmen ihrer Moglichkeiten mitzuhelfen dass derartige Verbrechen sich nicht wiederholen 151 Am 16 Januar demonstrierten hunderte Menschen aus Syrien Afghanistan und dem Irak sowie auch zahlreiche Frauen aus Deutschland auf dem Kolner Bahnhofsvorplatz gegen Sexismus unter dem Motto Syrische Fluchtlinge sagen Nein zu den Ubergriffen von Koln Zu der Demonstration hatte der 27 Jahre alte Syrer Sakher Al Mohamad der seit einem Jahr in Deutschland lebt auf Facebook aufgerufen 152 153 Der Imam der Kolner Al Tauhid Moschee Sami Abu Yusuf erklarte nach Medienberichten in einem Fernsehinterview in Bezug auf die sexuellen Ubergriffe in der Silvesternacht Einer der Grunde weswegen muslimische Manner Frauen vergewaltigten oder belastigten ist wie sie gekleidet waren Wenn sie halb nackt und parfumiert herumlaufen passieren eben solche Dinge Das ist wie Ol ins Feuer giessen Daraufhin gingen bei der Staatsanwaltschaft etliche Strafanzeigen ein u a von Volker Beck In einem darauf folgenden Interview mit dem Kolner Express behauptet Abu Yusuf spater seine Ausserungen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden Er habe gesagt Es waren Frauen leicht bekleidet und sie trugen Parfum als sie durch die betrunkene Menge liefen Das war fur einige Nordafrikaner Anlass die Frauen zu begrapschen Das heisst aber nicht dass ich glaube dass Frauen sich nicht so kleiden durfen Jeder hat das zu akzeptieren Und wem das nicht passt der muss in ein anderes Land gehen 154 155 156 Der Politikwissenschaftler Bassam Tibi zog Parallelen zwischen den Ereignissen in Koln und dem Burgerkrieg in Syrien in dem die Vergewaltigung von Frauen feindlicher Kriegsparteien regelmassiges Mittel der Kriegsfuhrung sei Unter den Kriegsfluchtlingen befanden sich nicht nur Opfer der Gewalt sondern auch viele Tater darunter zahlreiche Islamisten Den Vergewaltigern gehe es nicht nur um die sexuelle Attraktion der europaischen Frauen sondern auch um die europaischen Manner deren Ehre sie beschmutzen wollten Sie glaubten aus der Werbung zu wissen dass jeder Europaer Luxuswohnung Auto und eine hubsche Blondine habe und dass auch sie dies bekamen und am Wohlstand beteiligt wurden In den Notunterkunften fuhlten sie sich betrogen und rachten sich schliesslich stellvertretend an europaischen Frauen 157 Der Historiker und Gewaltforscher Jorg Baberowski behauptete die Ubergriffe seien eine Verabredung gewesen Der Platz sei als christlicher Tatort bewusst gewahlt worden die Botschaft der Tater laute Ihr konnt eure Frauen nicht verteidigen Wahrend in deren Heimatlandern Vergewaltiger von den Vatern der Opfer getotet wurden geschehe dies in Deutschland nicht was als Schwache ausgelegt werde Dies umso mehr da hier die Gewalt vor den Augen des Staates vollzogen werde wahrend die Polizisten zuschauten 158 Der Publizist und Polemiker Henryk M Broder sah in den Ubergriffen von Koln einen Pogrom Wie es sich fur ein Pogrom gehort gab es Tater Opfer und Zuschauer Die Tater waren rucksichtslos die Opfer hilflos und die Zuschauer haben zugeschaut Ein Mensch der Spiessrutenlaufen muss dabei angefasst bedrangt geschlagen und verhohnt wird erlebt eine Vergewaltigung Man muss nicht Historiker oder Antisemitismus Experte sein um Parallelen zu den antijudischen Pogromen aus der Zeit vor dem Holocaust zu erkennen 159 Kolner Botschaft Bearbeiten Am 21 Januar 2016 veroffentlichte der Stadt Anzeiger die Kolner Botschaft einen Aufruf lokaler Personlichkeiten aus Kirche Medien Sport Kultur Literatur und Wissenschaft mit dem Titel Keine Toleranz gegenuber sexueller Gewalt Kampf gegen bandenmassige Kriminalitat Konsequenzen aus dem Behordenversagen und Schluss mit fremdenfeindlicher Hetze Unter den Verfassern und Erstunterzeichnern sind Frank Schatzing Christiane Woopen Wolfgang Niedecken Navid Kermani Rosemarie Trockel Werner Spinner Rainer Maria Woelki Mariele Millowitsch Bettina Bottinger und Fatih Cevikkollu 160 Frankreich Bearbeiten Die Silvesternacht in Koln war auch in Frankreich ein wichtiges Thema Laut Claude Habib Professorin fur franzosische Literatur an der Sorbonne Nouvelle hat Frankreich in Sachen Integration langjahrige Erfahrung Aber die vielzitierte Bildung habe keine Erfolge gebracht Franzosische Frauen hatten viel fruher als deutsche gelernt dass es in gewissen Zonen zu bestimmten Zeiten gelte die Blicke zu senken und die Rocke gegen Hosen zu tauschen Die verlorenen Gebiete der Republik seien zunachst fur die Frauen verlorengegangen Und zwar aufgrund desselben Cocktails von Einschuchterung und Belastigung wie in Koln der aber anders als in Deutschland in Frankreich leiser daherkam und weniger Beachtung fand Sie pladierte fur eine systematische angemessene Bestrafung von sexuellen Misshandlungen und nahm die mediale Berichterstattung in die Pflicht aufmerksam und objektiv uber sexuelle Ubergriffe von Immigranten zu informieren 161 162 Fur den Philosophen Alain Finkielkraut ist Deutschland nach einem Willkommensrausch mit einem heftigen Kater erwacht Deutschland habe die Ankunft der Fluchtlinge als Gelegenheit zur Tilgung eines historischen Schandflecks gesehen Eine grosse Zahl der Migranten hatte jedoch nicht die leiseste Absicht einer Anpassung an die Sitten und grundlegenden Rechte westlicher Gesellschaften Den Politiker Jean Louis Bourlanges zitierend sagte er Koln habe uns entdecken lassen was ein Zusammenstoss der Zivilisationen im Alltag bedeute 162 Der algerische Schriftsteller Kamel Daoud bezeichnete Koln als europaische Kulturhauptstadt der Konfrontation Man mache sich keine Vorstellung von der grossen sexuellen Misere der muslimischen Lander und den Versprechungen eines porno islamisme zur Rekrutierung islamistischen Nachwuchses Die unertragliche Spannung zwischen der Verschleierung im Diesseits und der versprochenen Orgie im Jenseits lose sich entweder durch Aggression und Explosion oder durch Verleugnung und Verschleierung In den Landern Allahs sei der Sex ein Versprechen durch den Tod nicht durch die Liebe und die Sexualitat sei ein Verbrechen es sei denn sie sei durch die Religion kodifiziert und als irdisches Verlangen folglich getotet 162 163 Massnahmen und Vorkommnisse in der folgenden Silvesternacht 2016 17 BearbeitenKoln Bearbeiten nbsp Neue Uberwachungskameras Multifocal Sensorsysteme wurden im Dezember 2016 auf dem Kolner Bahnhofsvorplatz installiert nbsp OB Reker vor dem Namenszug der Lichtshow am Kolner Dom in der Silvesternacht 2016 17In der Silvesternacht im darauffolgenden Jahr wurden die allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen und die Polizeiprasenz im gesamten Innenstadtbereich massiv erhoht um gleichartige sexuelle Ubergriffe und andere Rohheitsdelikte zu verhindern 164 Im Bereich um den Dom waren Boller und andere Feuerwerkskorper verboten Die Geh und Radwege der Hohenzollernbrucke wurden aus Sicherheitsgrunden gesperrt 165 Die Sperrung war eine Konsequenz aus den Ereignissen der Kolner Silvesternacht im Vorjahr als es auf der Brucke zu chaotischen Szenen gekommen war Menschen waren in Panik geraten und auf die Gleise gelaufen auch auf der Brucke waren Straftaten begangen worden An verschiedenen Platzen wurde die Beleuchtung verstarkt auf der Domplatte gab es eine interaktive Lichtshow Zudem waren Streetworker fur eine jugendliche Zielgruppe prasent und es wurde eine Anlaufstelle speziell fur Frauen in Form eines Beratungsmobils angeboten 164 166 167 Zunachst waren 1500 Landespolizisten fur die Nacht in der Innenstadt vorgesehen was eine Verzehnfachung der Beamtenzahl im Vergleich zum Vorjahr darstellt Zusatzlich wurden 600 Ordnungskrafte eingesetzt darunter auch private Sicherheitsleute Ausserdem wurde im Vergleich zum Vorjahr das Funffache 800 Beamte an Bundespolizisten in Bahnstationen und Zugen im Land NRW eingesetzt 164 Die Zahl der Landespolizisten wurde nachts erneut erhoht sodass insgesamt 1700 Beamte in der Innenstadt eingesetzt waren Als Grund gab die Polizei das gleichzeitige Eintreffen von etwa 1000 Personen am Kolner Hauptbahnhof zwischen 21 und 22 Uhr an Die Personen seien ahnlich wie im Vorjahr mannlich und nordafrikanischer Herkunft gewesen Ein Polizeisprecher der Bundespolizei sagte Wir hatten Gruppen die vergleichbar aggressiv waren wie 2015 Laut dem Kolner Polizeiprasidenten fielen die jungen Manner ebenfalls durch eine aggressive Grundstimmung auf sodass ohne die starke Polizeiprasenz mit schweren Straftaten zu rechnen gewesen sei Nach Ausweiskontrollen durften die Manner nur einzeln die Feierzone betreten um Gruppenbildungen zu verhindern Am Bahnhof in Koln Deutz wurden 300 eintreffende Manner der fahndungsrelevanten Klientel von Polizisten abgefangen und kontrolliert die Polizeiangaben zufolge fast ausschliesslich aus dem Maghreb und arabischen Landern stammten Kritik an der Auswahl der Personen wurde entgegengehalten dass man wisse wie ein Nafri aussehe 168 Zwei Wochen nach der Silvesternacht veroffentlichte die Kolner Polizei Informationen aus denen hervorging dass anders als im Vorjahr und entgegen anfanglichen Angaben die in der Innenstadt kontrollierten Personen mehrheitlich nicht nordafrikanischer Herkunft waren sondern hauptsachlich Staatsburger des Irak Syriens und Afghanistans 169 170 In Koln wurden nur von der Bundespolizei ca 900 Platzverweise erteilt 92 Personen wurden vorlaufig in Gewahrsam genommen Am 1 Januar gab es 117 Anzeigen davon 10 wegen Sexualdelikten 171 172 173 Wahrend der Polizeieinsatz uberwiegend als umsichtig und zielfuhrend eingeschatzt wurde gab es vereinzelt Kritik unter anderem von der Partei Die Linke dem SPD Politiker Christopher Lauer und der Parteichefin der Grunen Simone Peter Kritisiert wurde die von der Polizei auf Twitter verwendete Bezeichnung Nafri ein behordeninterner Begriff fur junge mannliche Straftater aus Nordafrika Die Bezeichnung sei rassistisch die Polizeistrategie als Racial Profiling abzulehnen Der Kolner Polizeiprasident nannte den Begriff eine sehr unglucklich e Bezeichnung wies jedoch Rassismusvorwurfe zuruck 173 174 175 Eine Arbeitsgruppe Silvester der Kolner Polizei untersuchte warum an Silvester 2016 17 wie im Vorjahr rund 2000 junge Manner vorwiegend aus arabischen Staaten gerade nach Koln reisten Grund sei demnach nicht gewesen dass Koln die nachstgelegene Grossstadt war sondern die Stadt werde unter den jungen Mannern im arabischen Raum als einzig wahre Metropole in Mitteleuropa wahrgenommen und geniesse einen Ruf als Event Hauptstadt Viele hatten sie bei ihrer Ankunft in Deutschland bereits als Drehkreuz kennengelernt von dem aus sie in andere Stadte verteilt worden seien Zudem sei Koln wegen der zentralen Lage in Mitteleuropa und der gunstigen Verkehrsanbindungen sehr interessant fur diese Gruppe Dass die Stadt bei arabischstammigen Fluchtlingen und Asylbewerbern derart beliebt sei habe auch die Polizei uberrascht Die Erkenntnis habe man aus Interviews mit Wissenschaftlern gewonnen 176 Auch in den Folgejahren wurden basierend auf den Erfahrungen von 2015 2016 erhohte Sicherheitsmassnahmen getroffen 2018 wurde die Polizeiprasenz in Dusseldorf und Koln zu Silvester erhoht und ein Feuerwerksverbot in einem erweiterten Bereich rund um den Dom durchgesetzt 177 2019 wurde erneut eine feuerwerkfreie Zone rund um den Roncalliplatz am Kolner Dom eingerichtet 178 Hamburg Bearbeiten Parallel zu Koln gab es in Hamburg zum Jahreswechsel 2015 2016 ebenfalls eine hohe Zahl von Rohheitsdelikten und sexuellen Ubergriffen auf Frauen An Silvester 2016 17 wurden die Sicherheitsvorkehrungen erhoht und 500 Polizisten auf der Reeperbahn der Grossen Freiheit an den Landungsbrucken und am Jungfernstieg eingesetzt Laut Polizeiangaben fielen insbesondere am Jungfernstieg Gruppen junger Manner durch aggressives Verhalten auf darunter seien viele Personen mit Migrationshintergrund gewesen In der Nacht wurden 100 Strafanzeigen erstattet darunter 14 Strafanzeigen wegen sexueller Belastigung Unter den ermittelten zehn Tatverdachtigen waren neun Auslander hauptsachlich aus dem Irak und Syrien Es wurden zudem 75 Platzverweise ausgesprochen und 27 Personen in Gewahrsam genommen 179 180 Frankfurt am Main Bearbeiten Am Mainufer in Frankfurt wo in den vorherigen Jahren an die 100 000 Menschen Silvester feierten waren Silvester 2016 17 nur etwa 5 000 Menschen anwesend Es wurde eine Sicherheitszone von der Polizei eingerichtet die fur ca 30 000 Menschen vorgesehen war In Frankfurt waren ahnlich wie in Koln viele grosse Gruppen junger Manner unterwegs Teilweise kam es zu chaotischen Situationen an den Kontrollstellen und an Mitternacht auf den Brucken und am Romerberg in der Frankfurter Altstadt Bestimmt wurden diese Szenarien durch diese Gruppen Familien waren nicht sichtbar Frauen ohne mannliche Begleitung ebenfalls kaum 181 Ein Bericht der BILD uber 900 grosstenteils betrunkene Fluchtlinge betitelt mit Sex Mob tobte in Frankfurts Restaurant Meile in dem eine Frau angab dass sie und ihre Freundinnen von Arabern massiv sexuell belastigt worden seien und ein Barbetreiber dies bestatigte stellte sich als gegenstandslos heraus auch einige Tage nach dem Vorfall lagen der Polizei keine Anzeigen vor andere Gastronomen hatten nichts Ahnliches beobachtet in den sozialen Netzwerken gab es keine entsprechenden Videos und Fotos die Kronzeugin war in der fraglichen Nacht uberhaupt nicht in der Stadt sondern im Ausland und gegen den Wirt wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vortauschens einer Straftat eingeleitet 182 Hannover Bearbeiten In Hannover wurde die Polizeiprasenz im Vergleich zum Vorjahr um 30 erhoht Anders als in den Vorjahren patrouillierte die Polizei in der Silvesternacht 2016 17 zum Teil mit Maschinenpistolen Bodycams und Signalwesten in der Innenstadt und an bestimmten Platzen Zwischen 21 und 23 Uhr kamen vermehrt Menschen in das Stadtzentrum darunter viele junge Manner mit Migrationshintergrund Zeitweise hielten sich etwa 1000 Menschen am Bahnhof und am Vorplatz auf Die Bundespolizei nahm distanz und respektlose s Verhalten wahr Polizeibeamte und Besucher seien regelmassig provoziert worden Boller und Raketen sollen teilweise absichtlich auf Passanten geworfen bzw geschossen worden sein Insgesamt gab es 30 Prozent mehr Anrufe bei der Einsatzleitstelle in Hannover als im Vorjahr 183 Innsbruck Bearbeiten In Innsbruck kam es in der Silvesternacht 2016 17 zu mindestens 18 sexuellen Ubergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Manner Laut dem Tiroler Landeskriminalamt sind sexuelle Ubergriffe in der Art zum ersten Mal vorgefallen Aufgrund von Aussagen der Geschadigten vermutet die Innsbrucker Polizei dass die Tater aus dem nordafrikanischen oder zentral bis sudasiatischen Raum stammen 184 Siehe auch BearbeitenKrawalle in der Silvesternacht 2022Literatur BearbeitenUdo Behrendes Die Kolner Silvesternacht 2015 2016 und ihre Folgen Wahrnehmungsperspektiven Erkenntnisse und Instrumentalisierungen in NK Neue Kriminalpolitik 28 3 2016 S 322 343 Thomas Bliesener Die Silvesternacht von Koln und die Folgen ein kritischer Blick auf die Auslanderkriminalitat In Jahrbuch offentliche Sicherheit 2016 2017 S 48 57 Stefanie Durr et al Die Kolner Silvesternacht in Medien und Offentlichkeit Sexuelle Gewalt in der offentlichen Debatte in Communicatio Socialis 49 3 2016 S 283 296 Judith Froese Gefahrenabwehr durch typisierendes Vorgehen vs Racial Profiling Die Debatte um den Kolner Polizeieinsatz in der Silvesternacht 2016 17 In Deutsches Verwaltungsblatt Bd 132 2017 5 S 293 295 Alice Schwarzer Hrsg Der Schock Die Silvesternacht von Koln Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 ISBN 978 3 462 04999 2 Auszuge bei Google Books Christian Wiermer Die Nacht die Deutschland veranderte Hintergrunde Fakten und Enthullungen zu den dramatischen Ubergriffen der Silvesternacht in Koln riva Munchen 2017 ISBN 3 7423 0189 6 Antonia Baum FAZ Waren sie nur nicht so dumm FASZ 10 Januar 2016 S 43 Feuilleton Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sexuelle Ubergriffe in der Silvesternacht 2015 16 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Aust Wolfgang Buscher Anette Dowideit Martin Lutz Claus Christian Malzahn Uwe Muller Freia Peters T R Stoldt Drei Stunden in der Angstzone Eine Rekonstruktion Die Welt 10 Januar 2016 Mohamed Amjahid Christian Fuchs Vanessa Guinan Bank Anne Kunze Stephan Lebert Sebastian Mondial Daniel Muller Yassin Musharbash Martin Nejezchleba Samuel Rieth Was geschah wirklich Zeit Magazin Nr 27 2016 Was in der Silvesternacht am Dom geschah Unveroffentlichte Aufnahmen von Bodycams und Uberwachungskameras zeigen Zeit online 28 Juni 2016 Ubergriffe in Koln und Hamburg Sehr schnelle und effektive Masche Tagesschau de 5 Januar 2016 Interview mit Rita Steffes enn Kriminologin vom Zentrum fur Kriminologie und Polizeiforschung zur Frage Sexuelle Bedrangung als Ablenkungsmanover um Portemonnaie und Handy zu stehlen Florian Bauer Die Story im Ersten Der Silvester Schock Eine Nacht verandert Deutschland Video in Das Erste vom 20 Dezember 2016 44 Minuten koelnhbf Die Silvesternacht und ihre Folgen Video im WDR vom 30 Dezember 2016 45 Minuten Joachim Frank Die Nacht die alles veranderte Wie Kolner Stadt Anzeiger und Express die Geschehnisse an Silvester 2015 aufgearbeitet haben Kolner Stadt Anzeiger Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten ZEIT ONLINE Koln Kaum Verurteilungen wegen sexueller Ubergriffe in Silvesternacht In Die Zeit 11 Marz 2019 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 3 November 2019 Bericht des MIK NRW Memento vom 16 Januar 2016 im Internet Archive PDF Bericht des Ministeriums fur Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein Westfalen MIK NRW uber die Ubergriffe am Hauptbahnhof Koln zum Jahreswechsel fur die Sondersitzung des Innenausschusses am 11 Januar 2016 Abgerufen am 21 Januar 2016 S 1 Anant Agarwala Kriminalitat Kolns schwerer Kampf gegen die Nafri Kriminellen In Zeit Online 15 Januar 2016 abgerufen am 2 Januar 2017 Bericht des MIK NRW Memento vom 16 Januar 2016 im Internet Archive PDF Bericht des Ministeriums fur Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein Westfalen MIK NRW uber die Ubergriffe am Hauptbahnhof Koln zum Jahreswechsel fur die Sondersitzung des Innenausschusses am 11 Januar 2016 Abgerufen am 21 Januar 2016 S 1 a b Stefan Sommer Unruhige Silvesternacht in Koln Frauen am Hauptbahnhof belastigt Beinahe Massenpanik am Dom In Kolnische Rundschau online 1 Januar 2016 Cologne sex attacks Women describe terrible assaults BBC News 7 Januar 2016 abgerufen am 7 Januar 2016 englisch a b c Interner Polizeibericht zu Kolner Silvesternacht Es waren einfach zu viele zur gleichen Zeit In Spiegel Online 7 Januar 2016 a b Wo war die Polizei In Sachsische Zeitung 7 Januar 2016 S 2 Bericht des MIK NRW Memento vom 16 Januar 2016 im Internet Archive PDF Bericht des Ministeriums fur Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein Westfalen MIK NRW uber die Ubergriffe am Hauptbahnhof Koln zum Jahreswechsel fur die Sondersitzung des Innenausschusses am 11 Januar 2016 Abgerufen am 21 Januar 2016 S 4 zeit de vom 5 Januar 2016 Polizei hat nach Ubergriffen keine Erkenntnisse uber Tater Memento vom 5 Januar 2016 im Internet Archive Bericht des MIK NRW Memento vom 16 Januar 2016 im Internet Archive PDF Bericht des Ministeriums fur Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein Westfalen MIK NRW uber die Ubergriffe am Hauptbahnhof Koln zum Jahreswechsel fur die Sondersitzung des Innenausschusses am 11 Januar 2016 Abgerufen am 21 Januar 2016 von der Onlineprasenz des MIK S 5 Wolfgang Buscher Martin Lutz und Till Reimer Stoldt Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber In welt de 7 Januar 2016 abgerufen am 7 Januar 2016 Joachim Frank Die Nacht die alles veranderte Wie Kolner Stadt Anzeiger und Express die Geschehnisse an Silvester 2015 aufgearbeitet haben Kolner Stadt Anzeiger Juni 2017 dpa Polizei hat nach Ubergriffen keine Erkenntnisse uber Tater Suddeutsche Zeitung 5 Januar 2016 abgerufen am 26 August 2020 a b Silvester Ubergriffe in Koln Polizei raumt Fehleinschatzung am Neujahrsmorgen ein In Spiegel Online 5 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Katharina Holter Ubergriffe in Koln an Silvester Das sind die Fakten In Spiegel Online 5 Januar 2016 abgerufen am 5 Januar 2016 Ausgelassene Stimmung Feiern weitgehend friedlich auf sueddeutsche de vom 5 Januar 2016 abgerufen am 5 Januar 2016 Ubergriffe in Koln Innenministerium weist Rekers Vorwurfe an Polizei zuruck Frankfurter Allgemeine Zeitung 18 Januar 2016 Schwerer Vorwurf nach Silvesternacht NRW Innenministerium Reker wusste schon fruher uber Tater Bescheid Focus 28 Januar 2016 Silvester Exzesse in Koln Innenministerium belastet Kolner OB Reker Die Welt 18 Januar 2016 Oliver Meyer Silvesternacht Hauptbahnhof Junge Frauen sexuell belastigt In Express Online 1 Januar 2016 Janine Grosch Sexuelle Belastigung in der Silvesternacht Frauen im Kolner Hauptbahnhof massiv bedrangt In Kolner Stadtanzeiger Online 1 Januar 2016 In der Silvesternacht Frauen am Kolner Hauptbahnhof sexuell belastigt In Focus Online 1 Januar 2016 Etliche Ubergriffe auf Frauen zu Silvester in Koln In Suddeutsche Zeitung Online 2 Januar 2016 Koln Gruppe von 40 Tatern belastigte Frauen in der Silvesternacht In RTL Next 2 Januar 2016 Jan Bielicki Warum die Medien so spat uber Koln berichteten Suddeutsche Zeitung Online 7 Januar 2016 Ana Maria Michel Valerie Schonian Frida Thurm Tilman Steffen Ubergriffe an Silvester Was geschah in Koln Zeit Online 5 Januar 2016 tagesschau 4 Januar 2016 20 00 Uhr ARD Mediathek Ursula Scheer Eine Mannergruppe und ihr Hintergrund faz net 5 Januar 2016 zdf de ARD Mediathek Gewaltexzesse in Koln Beitrag vom 6 Januar 2016 Bitte bei den Fakten bleiben Das wissen wir bisher uber die Tater www assembly coe int Doc No 13961 In assembly coe int Abgerufen am 30 Juni 2016 Thomas Haug Entschliessung Nr 13961 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 26 1 2016 Berichterstattung zwischen Political Correctness und dem Vorwurf der Lugenpresse AfP 2016 122 a b c Joachim Huber Kritik an den Medien wegen Koln Berichterstattung Schweigekartell und Nachrichtensperren Der Tagesspiegel 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Attacks on German Women Inflame Debate on Migrants Seite A1 New York Times 6 Januar 2016 Elektronische Fassung Melissa Eddy Reports of Attacks on Women in Germany Heighten Tension Over Migrants New York Times 5 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 englisch Ross Douthat Germany on the Brink New York Times 10 Januar 2016 Gavin Hewitt Cologne attacks profound impact on Europe BBC 11 Januar 2016 Erster Verdachtiger wegen Sexualstraftat in Koln in U Haft Welt de 18 Januar 2016 1054 Strafanzeigen nach Ubergriffen von Koln Welt 10 Februar 2016 Rita Lauter Kolner Silvesternacht Zwei Jahre und 36 Verurteilungen spater In Die Zeit 31 Dezember 2017 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 3 November 2019 landtag nrw de Vorlage 16 3642 Scotland Yard hilft der Kolner Polizei gesichtet am 27 Februar 2016 Silvesternacht 60 Anzeigen nach Ubergriffen vor Kolner Hauptbahnhof Gruppe von 1000 Mannern war Ausgangspunkt In Koln kam es zu einer Vergewaltigung Frauen uberfallen Was bisher bekannt ist Silvester Ubergriffe in Koln Vierter Tatverdachtiger stellt sich Spiegel online 11 Marz 2016 abgerufen am 11 Marz 2016 Kolner Silvesternacht 2015 Handyortung fuhrte Ermittler zu den Tatern Handy sofort orten de 21 November 2016 abgerufen am 21 November 2016 Dusseldorf Silvester in Koln Versagen der Polizei bestarkte die Tater 7 Juni 2016 welt de abgerufen am 3 November 2019 Eva Quadbeck Ubergriffe von Koln Silvester Tater kamen mit Fluchtlingswelle ins Land Rheinische Post 9 Juni 2016 Kristian Frigelj Polizeiversagen bestarkte die Kolner Sex Tater In welt de 7 Juni 2016 abgerufen am 7 Juni 2016 Tobias Lill Zahlreiche angebliche Vergewaltigungen durch Fluchtlinge in den vergangenen Monaten waren nur erfunden Nicht mehr online verfugbar In huffingtonpost de 29 Januar 2016 archiviert vom Original am 5 Juli 2016 abgerufen am 1 August 2021 Daniel Taab Banden waren am Werk Silvester Ubergriffe als organisierte Kriminalitat eingestuft In rundschau online de 6 Januar 2016 abgerufen am 6 Januar 2016 dpa afp Bewahrungsstrafen in ersten Prozessen um Silvester Gewalt In FAZ net 24 Februar 2016 abgerufen am 9 Marz 2016 Koln Bewahrungsstrafen fur erste Angeklagte der Kolner Silvesternacht In zeit de 24 Februar 2016 abgerufen am 9 Marz 2016 Claudia Hauser Am Bodensee Mutmasslicher Haupttater aus der Kolner Silvesternacht festgenommen Kolner Stadt Anzeiger 28 April 2016 ZEIT ONLINE Koln Kaum Verurteilungen wegen sexueller Ubergriffe in Silvesternacht In Die Zeit 11 Marz 2019 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 3 November 2019 Bisher nur sechs Verurteilungen Frankfurter Allgemeine Zeitung 25 November 2016 1200 Frauen wurden Opfer von Silvester Gewalt sueddeutsche de vom 10 Juli 2016 Frank Jansen Silvesternacht in Koln Nur wenige Tater werden bestraft Tagesspiegel 1 September 2016 Silvesternacht Behorden widersprechen sich n tv 7 Marz 2016 Kristian Frigelj Sollte Vergewaltigung zu Silvester vertuscht werden Die Welt 6 April 2016 abgerufen am 7 April 2016 Sex Ubergriffe an Silvester Interner Vermerk soll Vertuschungsversuch beweisen Focus 8 April 2016 NRW Innenminister weist Vorwurfe zur Vergewaltigungs Meldung zuruck Focus 7 April 2016 Rainer Kellers Wollte Ministerium Vergewaltigung in Silvesternacht vertuschen WDR 7 April 2016 Tater in Kolner Silvesternacht haben sich verabredet FAZ net vom 4 Oktober 2016 Gutachter wirft Polizei Versaumnisse vor Spiegel online 5 Oktober 2016 abgerufen am 5 Oktober 2016 spiegel de Dokument des Scheiterns Abschlussbericht Drucksache 16 14450 PDF 25 MB landtag nrw de 1200 Frauen wurden Opfer von Silvester Gewalt sueddeutsche de vom 10 Juli 2016 Zahl der Anzeigen in Koln steigt auf 90 auf sueddeutsche de vom 5 Januar 2016 abgerufen am gleichen Tag SHZ Online Nach Ubergriffen an Silvester Hamburg Erster Tatverdachtiger in Haft 218 Anzeigen In shz de 22 Januar 2016 abgerufen am 22 Januar 2016 Sex Attacken bleiben fur die Tater straflos abgerufen am 8 Januar 2017 Kiez Ubergriffe Acht Verdachtige ermittelt In NDR 14 Januar 2016 abgerufen am 14 Januar 2016 Markus Lorenz Silvesternacht in Hamburg Acht Tatverdachtige ermittelt mittlerweile 195 Anzeigen In shz de 14 Januar 2016 abgerufen am 14 Januar 2016 Nach Sex Attacken an Silvester Mutmasslicher Vergewaltiger gefasst In Hamburger Morgenpost 9 Februar 2016 abgerufen am 9 Februar 2016 Neue Westfalische 7 Januar 2016 Sexuelle Ubergriffe in der Silvesternacht auch am Bielefelder Boulevard Westfalen Blatt 9 Januar 2016 Bielefelder Silvesternacht schlimmer als gedacht Focus Online 9 Januar 2016 Ausschreitungen in Silvesternacht in Bielefeld schwerer als bislang bekannt Westfalen Blatt 9 Januar 2016 Sechs Frauen melden Sexualtaten Westfalen Blatt 26 Januar 2016 Polizei ermittelt gegen Burgerwehr Presseportal de 4 Februar 2016 Vorlaufiger Ermittlungsstand zu den Vorfallen in der Silvesternacht am Bielefelder Boulevard und Konsequenzen Memento vom 18 September 2020 im Internet Archive http www stuttgarter nachrichten de inhalt stuttgart mitte 15 maenner rauben zwei frauen aus 2d81b878 6c37 4ce3 8c47 08d4f498aabd html stuttgarter nachrichten de vom 5 Januar 2016 Ubergriff auf Frauen in Silvesternacht Weitere mutmassliche Opfer in Stuttgart spiegel de vom 6 Januar 2016 Silvesternacht Auch Frankfurter Polizei ermittelt wegen Belastigungen Nurnberg Karolinenstrasse Nordbayern de Nurnberg Hauptbahnhof Polizeibericht Nurnberg Konigstrasse Polizeibericht Nurnberg Karolinenstrasse Infranken de Ubergriff in Ansbach Pressebericht Suddeutsche Zeitung Sex Ubergriffe zu Silvester auch in Schweiz und Osterreich In HNA 7 Januar 2016 Sex Ubergriffe an Silvester auch in Finnland In HNA 8 Januar 2016 dpa ap Silvesternacht in Finnland Auch in Finnland und Schweden gab es Ubergriffe auf Frauen In handelsblatt com 8 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Schwedens Polizei verheimlichte sexuelle Ubergriffe Ermittlungen zu sexuellen Belastigungen eingestellt In Tages Anzeiger ch vom 8 Juli 2016 abgerufen am 15 Juli 2016 Fabian Baumgartner Straffreie Tater und hilflose Opfer In Neue Zurcher Zeitung vom 8 Juli 2016 abgerufen am 15 Juli 2016 a b Reiner Burger F A Z exklusiv Kolns Polizei schlug Angebot fur Verstarkung aus F A Z 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Ubergriffe in der Silvesternacht Kolner Polizei lehnte trotz Eskalation Unterstutzung von Hundertschaft ab Kolner Stadt Anzeiger 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Tim Stinauer Polizei verheimlichte offenbar Herkunft von Verdachtigen Kolner Stadt Anzeiger 7 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Fabian Klask Sexuelle Ubergriffe Geheime Dokumente belegen Behorden Versagen in der Silvesternacht Kolner Stadt Anzeiger 29 April 2016 Tim Stinauer Herkunft der Tatverdachtigen der Silvesterubergriffe Polizei Koln handelte nach Erlass des NRW Innenministeriums In Kolner Stadt Anzeiger 27 Mai 2017 abgerufen am 27 Mai 2017 Kolns Polizeichef Albers muss gehen Memento vom 1 Juni 2016 im Internet Archive MDR am 8 Januar 2016 Zahl der Strafanzeigen nach Silvesternacht drastisch gestiegen In tagesschau de 9 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Ex Polizeichef entschuldigt sich bei Opfern Der Spiegel 13 Juni 2016 abgerufen am 19 Dezember 2016 https www abendblatt de hamburg article206898083 Buergermeister Scholz Praesenz der Polizei wird verstaerkt html Jessica Kuschnik Koln nach den Ubergriffen Frauen sollen zu Fremden eine Armlange Distanz halten In RP Online 5 Januar 2016 einearmlaenge Oberburgermeisterin Reker verargert mit Verhaltenstipps fur Frauen In Spiegel Online 5 Januar 2016 a b spiegel de vom 5 Januar 2016 Ubergriffe in Koln Merkel verlangt harte Antwort des Rechtsstaats Angriffe zu Silvester Koln ist schockiert Freiwild zwischen Dom und Bahnhof Laschet bittet Opfer der Kolner Silvesternacht vor funf Jahren um Verzeihung Frauen wurden vom Staat im Stich gelassen www bundesregierung de Ubergriffe in Koln De Maiziere warnt vor Generalverdacht gegen Fluchtlinge Spiegel online 5 Januar 2016 abgerufen am 6 Januar 2016 Justizminister Maas kundigt nach den Ubergriffen auf Frauen konsequente Ermittlungen an Die Polizeigewerkschaft fordert mehr Beamte Maas sieht Zivilisationsbruch durch enthemmte Horde Welt 6 Januar 2016 abgerufen am 6 Januar 2016 Schroder Tabus spielen Rechtsextremen in die Hande Memento vom 5 Januar 2016 im Internet Archive Fruhere Familienministerin Schroder fordert zur offenen Debatte uber gewaltbereite muslimische Manner auf presseportal de 6 Januar 2016 abgerufen am 7 Januar 2016 Falsch verstandene politische Korrektheit Grune Taten nicht fur rassistische Zwecke instrumentalisieren handelsblatt com Konrad Litschko Einige leider rasch kriminell taz de vom 7 Januar 2016 Eklatantes Behorden und Politikerversagen Silvester U Ausschuss macht Polizei schwere Vorwurfe RP online 16 Marz 2017 abgerufen am 16 Marz 2017 Ubergriffe auf Frauen De Maiziere Rechtliche Schwelle fur Abschiebung von Asylbewerbern uberdenken www sueddeutsche de 6 Januar 2016 abgerufen am 6 Januar 2016 Gefahrenpotenzial fur offentliche Sicherheit wachst massiv rp online de vom 6 Januar 2016 Beschlusse der SPD Bundestagsfraktion bei ihrer Jahresauftakt Klausurtagung In Pressemitteilung SPD Bundestagsfraktion 8 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Mainzer Erklarung PDF In Beschluss des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlasslich der Klausurtagung am 8 und 9 Januar 2016 in Mainz CDU abgerufen am 11 Januar 2016 a b Mainzer Erklarung CDU verscharft ihren Kurs gegenuber straffalligen Asylbewerbern Zeit online 9 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Klausur in Mainz CDU will scharfer gegen kriminelle Asylbewerber vorgehen Spiegel online 9 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Menschen in Not aufnehmen CDU Mann Kauder lehnt Obergrenze fur Fluchtlinge ab Focus abgerufen am 9 Januar 2016 Nach Ubergriffen in Koln Opposition wettert gegen Schnellschusse der Bundesregierung Spiegel online 9 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Justiz Geplante Verscharfung des Sexualstrafrechts auf dem Weg Focus 9 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Silvester Ubergriffe in Koln Ausweisung der Tater durchaus denkbar In tagesschau de ARD 7 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Folge der Silvesternacht Grunen fordern bessere Organisation der Bundespolizei focus de abgerufen am 5 Juli 2016 Bundestagsdrucksache 18 9097 S 31 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses fur Recht und Verbraucherschutz Website des Deutschen Bundestages Abgerufen am 17 August 2021 a b Barbara Galaktionow Bundestagsentscheidung Grapschen ist jetzt strafbar In sueddeutsche de 7 Juli 2016 abgerufen am 3 Januar 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Welt Online 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Leverkusen Koln Zahl der Waffenschein Antrage explodiert RP Online vom 22 Januar 2016 Liste diverser Bericht der Rheinischen Post zum Thema Demos in Koln Eine sehr hohe Emotionslage In tagesschau de ARD 9 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Koln Polizei lost Pegida Demonstration auf Zeit online 9 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Anne Beatrice Clasmann DPA Nach Kolner Exzessen Syrische Fluchtlinge furchten um ihren Ruf Stern 8 Januar 2016 abgerufen am 9 Januar 2016 Offener Brief an Merkel Fluchtlinge wollen Wurde von Frauen schutzen Die Welt 10 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Bin Nordafrikaner und kein Tater Die Welt 16 Januar 2016 Fluchtlinge stellen sich gegen Sexismus WDR 16 Januar 2016 WDR Imam gibt Frauen Mitschuld Zahlreiche Anzeigen nach Interview Memento vom 16 Februar 2016 im Internet Archive 21 Januar 2016 Tagesanzeiger Wenn sie halb nackt herumlaufen passiert so was 22 Januar 2016 Die Welt Wenn sie halbnackt herumlaufen passiert sowas 21 Januar 2016 Bassam Tibi Junge Manner die die Kultur der Gewalt mitbringen Die Welt 8 Mai 2016 Axel Wolfsgruber Die Botschaft der Silvester Grapscher Ihr konnt eure Frauen nicht verteidigen Focus 30 Dezember 2016 Henryk M Broder War das was in Koln geschah ein Pogrom WeltN24 28 Januar 2016 Text bei Kolner Stadt Anzeiger Claude Habib Les lecons d un reveillon en Europe In Le Monde 30 Januar 2016 abgerufen am 6 Februar 2016 franzosisch a b c Lena Bopp Eine Spur von Hame In FAZ net 6 Februar 2016 abgerufen am 6 Februar 2016 Kamel Daoud Le piege de la colognisation In Le Point 29 Januar 2016 abgerufen am 6 Februar 2016 franzosisch a b c Koln verzehnfacht Zahl der Polizisten an Silvester abgerufen am 2 Januar 2017 Memento vom 5 Januar 2017 im Internet Archive So planen Stadt und Polizei ein sicheres Neujahrsfest abgerufen am 5 Januar 2017 Hohenzollernbrucke wird Silvester gesperrt WDR abgerufen am 5 Januar 2017 Was bitteschon ist ein Nafri In spiegel de 1 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 Kolner Polizei korrigiert Angaben zur Silvesternacht abgerufen am 13 Januar 2017 Christian Neeb Silvester in Koln Irak oder Syrien Hauptsache Nordafrika In Spiegel Online 13 Januar 2017 abgerufen am 14 Januar 2017 Gruppenbildung wie aus dem Nichts abgerufen am 2 Januar 2017 Kritik am Polizeieinsatz in Koln halt an abgerufen am 2 Januar 2017 a b Cologne police right to target North Africans at new year abgerufen am 3 Januar 2017 Jung und aggressiv Was hinter dem Wort Nafri steckt abgerufen am 2 Januar 2017 Ich hatte Sorge dass der Einsatz noch kippt abgerufen am 2 Januar 2017 Tim Stinauer Ermittlungen nach Silvesternacht Junge Araber kamen ganz gezielt nach Koln Kolner Stadt Anzeiger 25 Januar 2017 Sicherheit am Jahreswechsel Mehr Polizei an Silvester vor allem in Dusseldorf und Koln In rp online de 27 Dezember 2018 abgerufen am 20 Juli 2021 Silvester 2019 in Koln Hier alle aktuellen und wichtigen Infos In citynews koeln de 31 Dezember 2019 abgerufen am 20 Juli 2021 Viele Einsatze wenige Ubergriffe zu Silvester abgerufen am 7 Januar 2017 100 Strafanzeigen 12 vorlaufige Festnahmen Die Silvester Bilanz der Hamburger Polizei Quelle http www mopo de 25463666 c 2017 abgerufen am 7 Januar 2017 FAZ net vom 3 Januar 2017 Neujahrsnacht hinterlasst bitteren Nachgeschmack Kommentar Mats Schonauer Moritz Tschermak Ohne Rucksicht auf Verluste Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet Kiepenheuer amp Witsch Koln 2021 S 116 ff Massives Polizeiaufgebot bei Feiern in der City abgerufen am 7 Januar 2016 Polizei in Innsbruck ermittelt wegen sexueller Ubergriffe abgerufen am 7 Januar 2016 50 942188 6 9578 Koordinaten 50 56 31 9 N 6 57 28 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sexuelle Ubergriffe in der Silvesternacht 2015 amp oldid 236445192