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Der Schweizer Minarettstreit handelte vom Neubau von Minaretten und wurde ab 2007 ausgetragen Er fuhrte 2009 per Volksabstimmung zur Aufnahme eines Bauverbots in die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1 Die offentliche Ablehnung von Minaretten in der Schweiz war ein relativ neues Phanomen 2 Begonnen hatte der Streit mit den Baugesuchen fur Minarette in Wangen bei Olten Langenthal und Wil Sie losten in Teilen der Bevolkerung Protest sowie politische Debatten daruber aus wie Bauantrage von islamischen Gemeinden gehandhabt werden sollen Inhaltsverzeichnis 1 Chronologie 1 1 Minarette und Baugesuche 1 1 1 Wangen bei Olten 1 1 2 Langenthal 1 1 3 Wil SG 1 1 4 Bern Wankdorf 1 2 Initiativen gegen Minarette 1 2 1 Parlamentarische Initiative gegen Minarette im Kanton Zurich 1 2 2 Eidgenossische Volksinitiative Gegen den Bau von Minaretten 2 Minarettverbot als Wort des Jahres 3 Bundesgerichtsentscheid zum Vorrang der Menschenrechtskonventionen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseChronologie BearbeitenDer Minarettstreit begann Anfang 2006 mit dem Widerstand gegen Baugesuche von Minaretten auf bestehenden muslimischen Gebetsraumlichkeiten in drei Schweizer Gemeinden Wangen bei Olten Langenthal und Wil SG und mit dem Plan fur den Bau des Islamischen Zentrums in Bern das zum grossten Zentrum fur die Muslime in Europa werden soll 3 Der Streit spitzte sich zu bis hin zur Lancierung einer Initiative unter dem Titel Gegen den Bau von Minaretten durch konservative politische Kreise Die Baugesuche sind teilweise bis heute hangig Viele Politiker aller Parteien haben sich seither uber den Minarettstreit geaussert Minarette und Baugesuche Bearbeiten Vor den Gesuchen gab es in der Schweiz drei Gebaude mit einem Minarett die Mahmud Moschee in Zurich 1963 die Genfer Moschee 1978 und die Moschee der Islamisch Albanischen Gemeinschaft in Winterthur 2005 4 5 Das Minarett am Zentrum des turkischen Kulturvereins in Wangen bei Olten wurde 2009 errichtet 6 die anderen Gesuche wurden nicht umgesetzt Die Baugesuche sind Sache der Gemeinden Der in die Bundesverfassung per Volksentscheid aufgenommene Artikel greift da nicht Wangen bei Olten Bearbeiten nbsp Moschee des Turkischen Kulturvereins Olten mit MinarettDer Fall in Wangen bei Olten Kanton Solothurn erregte als erster Aufmerksamkeit Nach Bekanntgabe des Minarettbauvorhabens durch den turkischen Kulturverein Olten Turk Kultur Ocagi in Wangen wurde von konservativen Lokalpolitikern eine Unterschriftensammlung gegen den Minarettbau lanciert 7 Fur zusatzliche Kontroversen sorgte dort dass der turkische Kulturverein in Wangen der das Minarett Baugesuch fur seine Moschee eingereicht hatte uber dem Gebaude neben den Flaggen der Schweiz und der Turkei die Flagge mit dem Symbol eines grauen Wolfes hisste dies weckte die Befurchtung der Kulturverein habe Verbindungen mit der rechtsextremen Gruppierung Graue Wolfe 8 Das Gesuch wurde schliesslich aus baurechtlichen Grunden abgelehnt worauf der Turkisch kulturelle Verein Olten Rekurs gegen den Entscheid einlegte 9 Der Rekurs des turkischen Vereins wurde vom kantonalen Bau und Justizdepartement am 13 Juli 2006 gutgeheissen 10 Das Bau und Justizdepartement stellte fest dass dem Verein die Baubewilligung zur Errichtung eines sechs Meter hohen symbolischen Minaretts auf dem Dach seines Vereinslokals in der Gewerbezone der Gemeinde zu erteilen sei 11 Die Einwohnergemeinde Wangen und zwei Einwohner Wangens erhoben Beschwerde beim kantonalen Verwaltungsgericht dieses wies am 23 November 2006 die Beschwerde ab 12 Daraufhin haben Wangener Anwohner Beschwerde beim Schweizer Bundesgericht eingereicht 13 die am 4 Juli 2007 abgewiesen wurde 14 15 Anfang September 2007 bestatigten Vorstandsmitglieder des turkischkulturellen Vereins gegenuber der Fernsehsendung Schweiz aktuell dass das Minarett gebaut werde 16 Im Januar 2009 wurde es auf das Dach montiert Langenthal Bearbeiten In Langenthal Kanton Bern wollte die islamische Gemeinschaft Xhamia e Langenthalit IGGL ihre Moschee erweitern Sie reichte deshalb ein Baugesuch fur die Vergrosserung des bestehenden Vereins und Gebetsraumes d h fur den Bau eines nicht begehbaren und nicht beschallbaren Minaretts sowie den Bau einer Dachkuppel ein Wie in Wangen reichte die Lokalbevolkerung eine Petition mit 3 500 Unterschriften gegen den Minarettbau ein 17 Gegen das Baugesuch sind bis Ablauf der Einsprachefrist Ende Juli 2006 76 Einsprachen beim Stadtbauamt eingegangen 18 Die Stadt bewilligte den Bau im Dezember 2006 nachdem sich die muslimische Glaubensgemeinschaft vertraglich verpflichtet hatte auf Gebetsrufe vom geplanten Minarett zu verzichten 20 Einsprecher gelangten mit ihrer Beschwerde an den Kanton Bern 19 Im April 2007 hat die Energiedirektion des Kantons Bern die Beschwerden gegen den Umbau des Islamischen Kultuszentrums in Langenthal gutgeheissen und die Baubewilligung der Stadt wieder aufgehoben Der Kanton gab folgende Grunde bekannt Fehlen eines Betriebs und Nutzungskonzeptes um zu beurteilen ob das Bauvorhaben zu dem ein Minarett gehort in der Wohnzone zonenkonform sei Fehlen jeder Abklarung ob fur das Fuhren des Vereinslokals eine gastgewerbliche Bewilligung notig sei Unklarheit ob bei grossen Veranstaltungen genugend Parkplatze zur Verfugung stunden Die Akten gingen zuruck an die Stadt Langenthal die den Sachverhalt noch einmal abklaren und erneut uber die Baubewilligung entscheiden sollte Dieser Entscheid ware wiederum beschwerdefahig 20 Zur gleichen Zeit als in Langenthal der Minarettstreit begann wurde der Sikh Tempel Gurdwara Sahib fertiggestellt Wil SG Bearbeiten In Wil Kanton St Gallen mochte die lokale islamisch albanische Gemeinde seit Mitte 2006 ein Minarett errichten Konkret soll ein Quader mit einem Halbmond entstehen der Imam der Religionsgemeinde Bekim Alimi wurde mit seinen Planen schon in Bern vorstellig Als Standort fur die Moschee steht ein Gebiet neben der Autobahn A1 bei Wil zur Diskussion Dagegen wurde von der Schweizerischen Volkspartei SVP im September 2006 in einer Motion gefordert dass im Baugesetz das Verbot von Minaretten aufgenommen werden soll 21 22 Anfangs November 2006 lehnte die St Galler Regierung die Motion mit dem Argument ab diese verstosse gegen die Glaubensfreiheit und das Rechtsgleichheitsgebot Zudem begrundete sie es gebe keine sachlichen Grunde religiose Bauten bei der Bewilligung anders zu behandeln als die ubrigen Kategorien von Gebauden Die Regierung beantragte dem Kantonsrat Nichteintreten auf die Motion 23 Der Thurgauer Arzt und Prasident der Dachorganisation islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Furstentums Liechtenstein Digo Hizham Maizar sagte Bekim Alimi habe mit seinem sozialen und kulturellen Engagement in Wil den Tatbeweis erbracht dass er nicht ausserhalb in einer islamischen Parallelstruktur sondern mit der hiesigen Gesellschaft leben wolle 24 Bern Wankdorf Bearbeiten Auf eine erste unverbindliche Anfrage fur ein 60 bis 80 Millionen Franken teures Islamzentrum mit Geschaften einem Viersternehotel Museum und Moschee in der Stadt Bern ist der Berner Gemeinderat am 1 Juni 2007 nicht weiter eingetreten Die Umma der Dachverband bernischer Muslime plante auf dem ehemaligen Schlachthofareal in Bern Wankdorf einen Gebaudekomplex mit einer Bruttogeschossflache von 23 000 Quadratmetern bei einer Grundflache von 8 400 Quadratmetern Die klaren Vorgaben an den Nutzungsmix auf dem Wankdorf Areal wurden nach Ansicht des Gemeinderates keinen Raum fur das Vorhaben lassen und anderswo in der Stadt Bern bestehe keine Moglichkeit fur einen Bau dieser Art 25 Der Berner Gemeinderat unterstutzte den interreligiosen Dialog beispielsweise mit dem geplanten Bau eines Hauses der Religionen Dafur hatte die Stadt im April 2007 die Baubewilligung erteilt 26 Der Initiant des Kulturzentrums der aus einer iranischen Adelsfamilie stammende Schweizer Soziologe Farhad Afshar hat laut Israel Network schon bei fruheren Projekten betont die Muslime konnten nur mitmachen wenn bei den Projekten eine reprasentative Moschee mit Minarett entsteht 27 Initiativen gegen Minarette Bearbeiten Parlamentarische Initiative gegen Minarette im Kanton Zurich Bearbeiten Im Zurcher Kantonsrat wurde im September 2006 eine parlamentarische Initiative der SVP debattiert die ein Bauverbot fur Minarette im Kanton Zurich zum Ziel hatte Wortlaut dieses vorgeschlagenen 294 Planungs und Baugesetz ZH Baubewilligungen fur Gebaude mit Minaretten werden auf dem Gebiet des Kantons Zurich nicht erteilt 28 Die Initiative wurde von den Schweizer Demokraten SD und der Eidgenossisch Demokratischen Union EDU unterstutzt die Parteien planten die Minarettverbots Initiative schon im April 2006 Die Initiative wurde im Kantonsparlament knapp mit 62 Stimmen vorlaufig unterstutzt notig dazu waren 60 Stimmen Bei der definitiven Beratung der Initiative Ende Juni 2008 entfielen jedoch nur noch 50 Stimmen auf die Initiative 112 Ratsmitglieder sprachen sich dagegen aus Damit war ein Minarettverbot auf kantonaler Ebene abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Gegen den Bau von Minaretten Bearbeiten Hauptartikel Eidgenossische Volksinitiative Gegen den Bau von Minaretten Am 1 Mai 2007 wurde eine eidgenossische Volksinitiative mit dem Titel Gegen den Bau von Minaretten kurz Minarett Initiative welche den Bau von Minaretten in der Schweiz untersagen will offiziell gestartet Lanciert wurde sie von Politikern der Schweizerischen Volkspartei SVP und der Eidgenossisch Demokratischen Union EDU Am 8 Juli 2008 reichten Vertreter des Initiativkomitees 113 540 gultige Unterschriften bei der Bundeskanzlei ein 29 Der Bundesrat und die beiden Kammern des Parlaments lehnten die Initiative ab und empfahlen den Stimmberechtigten ein Nein in die Urne zu legen 30 Die Vorlage kam am 29 November 2009 zur Abstimmung und wurde entgegen auf Umfragen beruhenden Voraussagen von 57 5 der Abstimmenden und 19 5 Standen angenommen 31 53 4 der stimmberechtigten Schweizer nahmen an der Abstimmung teil 32 Ursprunglich hatte das Initiativkomitee andere Aspekte in die Initiative einbeziehen wollen so wurde im November 2006 mitgeteilt das Begehren solle sicherstellen dass Zwangsehen Anpassungen personlicher Rachejustiz Nicht Anerkennung des staatlichen Gewaltmonopols sowie geschlechtsungleiche Auslegung der Schulpflicht von allem Anfang an unterbunden wurden 33 Im Vorfeld der Parlamentswahlen am 21 Oktober 2007 wurde von Initiativgegnern die Meinung geaussert die Initiative sei eine populistische Wahlkampftaktik Es wurde in Frage gestellt ob das generelle Bauverbot von Minaretten in der Schweiz die Verbreitung islamistischer Ideologien die der westlichen Gesellschaft gegenuber feindlich gesinnt sind verhindern konne Es nutze wenig gegen den Bau eines Minaretts zu kampfen ohne zu wissen welche Aktivitaten in der Moschee angeboten wurden Wichtiger als das Minarett sei darum die Kontrolle der Aktivitaten in einer Moschee 34 Ein generelles Bauverbot von Minaretten wurde von Gegnern der Initiative zudem als dialogverhindernd erachtet Ein Minarett sei fur die Muslime ein Zeichen der Identitat wie religiose Bauten fur andere Religionsgemeinden und es liege im Interesse der Religionsfreiheit und des Landesfriedens Muslimen Moscheen mit Minaretten zuzugestehen unter anderen vertreten von Kurt Koch dem damaligen Bischof des Bistums Basel und Prasidenten der Schweizer Bischofskonferenz 35 Die funf bedeutendsten deutschsprachigen muslimischen Organisationen ausserten sich am 15 Mai 2007 in einem offenen Brief Wir sind davon uberzeugt dass die Mehrheit der Schweizer Bevolkerung solche Initiativen nicht mittragt werden dadurch doch erstmals die fundamentalen Grundwerte der Religionsfreiheit ausgehohlt Dadurch wird dem Ansehen der liberalen und neutralen Schweiz sowohl in Europa als auch in der ganzen Welt geschadet 36 Die Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten hat den Sicherheitsausschuss des Bundesrats dem Ex Verteidigungsminister Samuel Schmid Aussenministerin Micheline Calmy Rey und Ex Justizminister Christoph Blocher angehoren auf den Plan gerufen und bewirkt dass die Schweizer Geheimdienste die Reaktion islamistischer Kreise auf die Minarett Initiative verfolgen Calmy Rey ausserte sich im Mai 2007 zur Minarett Initiative Eine solche Initiative gefahrdet Schweizer Interessen und die Sicherheit von Schweizerinnen und Schweizern 37 Die Minarett Kontroverse wurde in der arabischen Welt bekannter als im Juni 2007 der damalige SVP Nationalrat Ulrich Schluer vom arabischen Sender Al Jazeera interviewt wurde Manche befurchten dass es wie beim Karikaturenstreit in muslimischen Kreisen zu heftigen Reaktionen die sich gegen die Schweiz richten kommen konnte 38 Auf bundesratlicher Stufe wurde deshalb eine Art Sprachregelung erlassen die fur die Bundesrate die Departementssprecher und die Schweizer Botschafter im Ausland die von auslandischen Medien mit Fragen zur Initiative konfrontiert werden gelten um Missverstandnissen vorzubeugen indem sie sachlich uber die demokratiepolitischen Gepflogenheiten in der Schweiz uber den Inhalt und den Stand der Initiative aufklart Die erste offizielle Stellungnahme unter dieser Regelung war vom Juni 2007 Es gibt kein Minarett Verbot in der Schweiz Hingegen werden zurzeit Unterschriften fur eine Volksinitiative gesammelt die ein solches Verbot als Erganzung des Artikels 72 der Bundesverfassung vorschlagt Falls die Initiative zustande kommt richtet der Bundesrat Regierung eine Empfehlung auf Annahme oder Ablehnung an die Bundesversammlung Parlament Diese pruft die Rechtmassigkeit der Initiative und empfiehlt sie falls die Prufung positiv ausfallt den Stimmberechtigten Burgerinnen und Burgern zur Annahme oder zur Ablehnung Die Initiative ist angenommen wenn sie in der Abstimmung eine Mehrheit von Volk und Kantonen auf sich vereinigt Die Minarettverbots Initiative konnte fruhestens im Jahr 2010 zur Abstimmung gelangen Erhohte Alarmbereitschaft wegen Minarett Initiative NZZ am 1 Juli 2007 In einem Interview mit dem Deutschlandfunk DLF 39 hat Nationalrat und Europaratsmitglied Andreas Gross konstatiert dass das eigentliche Problem darin bestehe dass die Verfassung des Landes indem sie das jahrhundertealte Prinzip der direkten Demokratie nicht aber in gleicher Starke das der Menschenrechte betone in gewissem Gegensatz zur Mitgliedschaft im Europarat stehe Dadurch werde es nun uber kurz oder lang zu einem Konflikt kommen der vielleicht das Problem losen konne Eine genauere Auswertung der Abstimmungsresultate auf Gemeindeebene zeigt ein Gefalle zwischen Stadt und Landbevolkerung So lehnten in der Stadt Bern fast zwei Drittel der Stimmenden die Initiative ab wahrend im Berner Oberlander Amtsbezirk Frutigen zwei Drittel der Initiative zustimmten 40 Die Initiative wurde auch an der Genfer und der Zurcher Goldkuste verworfen Die Initiative wurde in drei der vier Gemeinden in denen bereits Minarette stehen Zurich Winterthur Genf und Wangen bei Olten verworfen und in Wangen bei Olten angenommen In den Medien wurde vom Stadt Land Graben gesprochen welcher den sogenannten Rostigraben uberwog 41 Mit Stadt Land Graben oder Stadt Land Gefalle ist die Differenz in den Abstimmungsresultaten zwischen Stadt und Landbevolkerung bei der Anti Minarett Initiative gemeint Die Differenz betrug 11 7 mehr Ja Stimmen auf dem Land Der Rostigraben ist die Meinungsdifferenz zwischen franzosisch und deutschsprachiger Schweiz die sich in Abstimmungsresultaten zeigt Die Differenz betrug 11 4 mehr Ja Stimmen in der Deutschschweiz Minarettverbot als Wort des Jahres BearbeitenDas Wort Minarettverbot wurde nach der Annahme der Initiative Gegen den Bau von Minaretten zum Wort des Jahres in der Deutschschweiz erkoren 42 43 Bundesgerichtsentscheid zum Vorrang der Menschenrechtskonventionen BearbeitenDas Schweizerische Bundesgericht entschied 2012 in einem anderen Zusammenhang dass die volkerrechtliche Verpflichtung der Schweiz zur Einhaltung der Europaischen Menschenrechtskonvention EMRK spater erlassenen abweichenden Verfassungsbestimmungen vorgeht 44 Es ist damit vorstellbar dass trotzdem Minarette bewilligt werden konnen sofern sie alle anderen Vorschriften einhalten 45 Literatur BearbeitenWerner T Bauer Kopftuch und Minarett eine Erregung Osterreichische Gesellschaft fur Politikberatung und Politikentwicklung OGPP PDF Datei 171 kB Andreas Gross Fredi Krebs Martin Stohler Hrsg Minarett Initiative Von der Provokation zum Irrtum Saint Ursanne 2009 ISBN 978 3 9522627 3 3 Dieses Buch liegt auch in franzosischer Sprache vor ISBN 978 3 9522627 9 5 Andreas Gross Fredi Krebs Martin Schaffner Martin Stohler Hrsg Von der Provokation zum Irrtum Band II Menschenrechte und Demokratie nach dem Minarett Bauverbot Saint Ursanne 2010 ISBN 978 2 940455 00 3 Dieses Buch liegt auch in franzosischer Sprache vor ISBN 978 2 940455 01 0 Jorg Huttermann Das Minarett Zur politischen Kultur des Konflikts um islamische Symbole Juventa Weinheim Munchen 2006 ISBN 3 7799 1495 6 Andreas Kley Alexander Schaer Gewahrleistet die Religionsfreiheit einen Anspruch auf Minarett und Gebetsruf In Mathias Tanner et al Hrsg Streit um das Minarett Theologischer Verlag Zurich Zurich 2009 S 87 ff ISBN 978 3 290 17549 8 Beitrage zu einer Theologie der Religionen Band 8 Alexander Schaer Anspruch auf Minarett und Gebetsruf in Kirchenbote der Evang Ref Kirche des Kantons St Gallen 10 2007 S 5 PDF Datei 862 kB Alexander Schaer Das Minarett im politischen Kreuzfeuer in AJP PJA 9 2008 S 1133 ff Alexander Schaer Minarettinitiative Im Widerspruch zur Verfassung in akzente 2 09 S 5 Alexander Schaer Minarett in Ders Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen Apg 5 29 Das Recht als Loser interkonfessioneller Konflikte am Beispiel des Islams in der Schweiz Zurich Berlin 2009 S 32 ff Alexander Schaer Probleme losen nicht schaffen in EVP Info 4 09 S 1 Marcel Stussi Muss das Parlament die Minarettverbotsinitiative fur ungultig erklaren News Lehrstuhl fur Staatskirchenrecht Universitat Luzern 2008 Marcel Stussi Ban on Minarets 2008 englischsprachige Rechtsanalyse Marcel Stussi Schweizer Minarettverbot ein Einzelfall Schweizerische Kirchenzeitung 36 2009 Edwin Egeter Modern oder traditionell Neue Sakralbauten von Migranten in der Schweiz Akademikerverlag Saarbrucken 2014 ISBN 978 3 639 49490 7 Ralph Zimmermann Zur Minarettverbotsinitiative in der Schweiz PDF 394 kB in Zeitschrift fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht ZaORV 2009 829Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Minarette in der Schweiz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BurgerinitiativenEidgenossische Volksinitiative Gegen den Bau von Minaretten FernsehbeitrageEuronews Die Schweizer Minarettdebatte 19 November 2009 Schweizer Fernsehen Debatten nach der Abstimmung in der Sendung Club 2009ArtikelTariq Ramadan uber das Schweizer Minarett Verbot Der Islam ist eine europaische Religion SVP Ein einzig Volk von Minarett Gegnern Berner Zeitung 21 Februar 2009 Bischof Koch Anti Minarett Initiative vollig kontraproduktiv 20 Minuten 28 Dezember 2008 Marianne Affolter Wozu Minarette errichtet werden Historische Hintergrunde und gegenwartige Interpretationen NZZ 2 September 2008 Minarett Streit Wirbel um Minarett mitten in Langenthal 20 Minuten 29 August 2008 Minarett Initiative Zahn um Zahn kann nicht die Antwort sein 20 Minuten 28 August 2008 113 000 Unterschriften Minarett Initiative kommt vors Volk 20 Minuten 29 Juli 2008 Oliver Geden Exportschlager Minarett Verbot PDF 33 kB Suddeutsche Zeitung 2 August 2007 S 11 Thomas Widmer Das Minarett Eine Art Siegessaule Die Weltwoche Ausgabe 19 2007 Moscheen ohne Minarette SVP und EDU wollen den Bau mittels einer Volksinitiative verhindern NZZ 3 Mai 2007 Andreas Fagetti Angst vor einer islamischen Parallelgesellschaft Memento vom 29 September 2007 imInternet Archive St Galler Tagblatt 23 September 2006 Archiv Version Renat Kunzi Minarett Streit Schritte von beiden Seiten gefragt Swissinfo 4 September 2006 Beat Bumbacher Leere Kirchen und volle Moscheen Neue Zahlen zur Religionszugehorigkeit NZZ 21 Dezember 2004 Paul Hinder Der katholische Bischof in Arabien im Interview uber die Anti Minarett in der Schweiz und Kirchturme auf der Arabischen Halbinsel BAZ online 3 Dezember 2008 Muezzin Gesang doch das Grossmunster bleibt im Dorf 20 Minuten 12 Juli 2007WeitereAbstimmungsinformationen von Vimentis Chronologie der Volksinitiative Bild des Werbeplakats im Bericht vom EuroparatEinzelnachweise Bearbeiten Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Artikel 72 Kirche und Staat Memento des Originals vom 11 September 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www admin ch Neue Zurcher Zeitung Keine Probleme trotz Minarett Der Bau der Mahmud Moschee in Zurich vor 43 Jahren loste kaum Kritik aus 23 September 2006 Swissinfo Plane fur Islamisches Zentrum in Bern Katholische Internationale Presseagentur Seit wir ein Minarett haben kommen uns Schweizer besuchen Memento vom 31 Januar 2012 imInternet Archive PDF 40 kB 14 Juli 2006 Kuppel Tempel Minarett Memento vom 2 Mai 2014 im Internet Archive NZZ Umstrittenes Minarett in Wangen eingeweiht 27 Juli 2009 Schweizer Fernsehen Baugesuch fur Minarett abgelehnt Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive 10vor10 7 Februar 2006 Inforel ch Minarett und Graue Wolfe in Wangen NZZ Keine Erlaubnis fur ein Minarett 8 Februar 2006 Ref ch Reformierte Nachrichten Minarett in Wangen darf doch gebaut werden Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive 14 Juli 2006 Kanton Solothurn Medienmitteilung Wangen bei Olten Minarett bewilligt 13 Juli 2006 Urteil des Verwaltungsgerichts Solothurn vom 24 November 2006 Tages Anzeiger Minarett kommt vor Bundesgericht 8 Januar 2007 Urteil des Bundesgerichtes vom 4 Juli 2007 Aktenzeichen 1P 26 2007 NZZ Online Minarett in Wangen kann gebaut werden 11 Juli 2007 News ch Minarett in Wangen b Olten wird gebaut 13 September 2007 Swissinfo Petition gegen Minarett in Langenthal eingereicht Memento vom 30 September 2007 imInternet Archive Livenet Langenthal Viele Einsprachen gegen Baugesuch fur Minarett Factum Magazin Minarett Langenthal abgelehnt Memento vom 18 Mai 2007 imInternet Archive Islam ch Langenthal muss Bauprojekt fur Minarett neu beurteilen Memento vom 28 September 2007 imInternet Archive KR Motion 42 06 21 Bau von Minaretten und religioser Architektur der obligatorischen Volksabstimmung unterstellen Ratsinformationssystem Kantonsrat St Gallen archiviert vom Original am 9 August 2014 abgerufen am 12 August 2010 kipa gs job St Gallen Widerstand gegen Minarett in Wil PDF 42 kB Katholische internationale Presseagentur 30 August 2006 archiviert vom Original am 26 November 2011 abgerufen am 12 August 2010 smw Minarett Bauten im Kanton St Gallen nicht vors Volk Nachrichten ch 10 November 2006 abgerufen am 12 August 2010 Andreas Fagetti Angst vor einer 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