www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schweizer Film Begriffsklarung aufgefuhrt Der Schweizer Film begann sich im internationalen Vergleich erst spat zu entwickeln Bis zu Beginn der Tonfilmzeit um 1930 verfugte die Schweiz uber keine etablierte Filmindustrie Die kulturelle Besonderheit der Schweiz in drei grosse Sprachgebiete aufgeteilt zu sein ist sicherlich mit ein Grund fur den spaten Beginn eines organisierten Filmschaffens Die franzosischsprachige italienischsprachige und deutschsprachige Schweiz orientierte sich stets mehr an den Nachbarlandern desselben Sprachraumes als aneinander weshalb die Entwicklung der Filmgeschichte in jedem Sprachgebiet unterschiedlich verlief Das Schweizer Filmschaffen ist massgeblich von der offentlichen Filmforderung abhangig Diese ist in erster Linie Sache des Bundes Art 71 der Bundesverfassung Solothurner Filmtage Schweizer Film heuteInhaltsverzeichnis 1 Fruhgeschichte 2 Fruhe Tonfilmzeit 2 1 Ausgangssituation und Pioniere 2 2 Entstehung einer Schweizer Filmkultur 2 3 Der Soziale Film der Arbeiterbewegung 2 4 Die Filme zur Zeit der geistigen Landesverteidigung 2 5 Mit Schweiz Kritik und Humanismus zum internationalen Erfolg Die Praesens Film 1944 1953 3 1953 bis 1964 3 1 Heimatfilmblute 3 2 Sparliche Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Fragen 3 3 Filme aus dem Kleinburgertum 4 Der Junge Schweizer Film 5 Filmforderung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFruhgeschichte BearbeitenEin nennenswertes Stummfilmschaffen gab es in der Schweiz nicht Nur wenige Produktionen vor 1930 sind bekannt oder erwahnenswert Obgleich die erste Filmvorfuhrung der Schweiz wie uberall in Europa bereits 1896 von den Gebrudern Lumiere getatigt wurde an der im selben Jahr durchgefuhrten Genfer Landesausstellung exposition nationale tat sich in der Folge nur wenig Bekannt sind zwei franzosisch schweizerische Produktionen das 1923 bis 1925 entstandene Kindergesichter Visages d enfants des Belgiers Jacques Feyder und der von dem Franzosen Jean Choux 1925 in der Schweiz inszenierte Film Die Macht der Arbeit La Vocation d Andre Carel Bis Anfang der 1930er Jahre waren die wenigen Schweizer Filmschaffenden jedoch meist im benachbarten und filmwirtschaftlich weit entwickelten Deutschland tatig da es in der deutschsprachigen Schweiz keine Filmproduktionsgesellschaft gab und jede Filmproduktion ein individuelles Unterfangen darstellte Aus dem Fehlen von Filmproduktionsgesellschaften resultierte dass es kein erfahrenes Filmpersonal gab Ein wesentlicher Grund fur dieses Manko war die geringe Einwohnerzahl und die Aufteilung der Bevolkerung in drei kulturell voneinander getrennte Sprachgebiete Andere Lander vergleichbarer Grosse die dennoch uber eine etablierte Filmindustrie verfugten wiesen zum einen eine hohere Bevolkerungszahl derselben Sprach und Kulturgruppe auf Danemark mit rund 5 Millionen Danen oder verfugten uber bedeutend grossere Ballungszentren z B Wien in Osterreich mit rund 2 Millionen Einwohnern zur Stummfilmzeit wo sich Gleichgesinnte treffen und organisieren konnten Um daher als Filmschaffender kontinuierlich arbeiten zu konnen musste man ins Ausland So tat dies der Szenenbildner und Regisseur Edmund Heuberger Schweizer Schauspieler blieben im Gegensatz zu ihren Kollegen in den Nachbarlandern meist auf der Buhne Gelegentlich gab es Ausfluge zu deutschen Filmproduktionen So hatte Heinrich Gretler beispielsweise einen amusanten Kurzauftritt als Jo Jo Spieler in Das Testament des Dr Mabuse Eine lebendige gegenseitige Beeinflussung wie sie zwischen Deutschland und Osterreich bestand konnte sich mangels einer Schweizer Filmszene gar nicht erst entwickeln Schweizer Kinos spielten bis Mitte der 1930er Jahre zu 95 bis 99 Prozent auslandische Filme 1915 wurde der Verband der Kinematographen Interessenten der Schweiz gegrundet der zwei Jahre spater zu Schweizerische Lichtspieltheaterverband umbenannt wurde Fruhe Tonfilmzeit BearbeitenAusgangssituation und Pioniere Bearbeiten Einige Aktivitat entfaltete der in 1898 in Riehen geborene Milton Ray Hartmann in Bern Er war Mitgrunder vom Schweizerischen Schul und Volkskino SSVK und Teilhaber an der G m b H Schwarz Filmtechnik zusammen mit Edgar Schwarz dem spateren Grunder des fuhrenden Schweizer Filmlabors Schwarz Film August Kern wurde bekannt mit einem Bildbericht Die Geheimnisse der Kalmuckensteppe 1923 Er war spater Sekretar des SSVK Kern muss als einer der produktivsten Filmmenschen der Schweiz angesehen werden gemessen an der Zahl einzelner Streifen Er war auch Inhaber der filmtechnischen Unternehmung Eoscop in Basel Von der Kern Film Basel ist seit 2003 die Bell amp Howell Eyemo erhalten die er 1931 uber das SSVK Sekretariat angeschafft hatte Diese Kamera kam auch fur Die Herrgottsgrenadiere zum Einsatz Mitte der 1930er Jahre gab es heftige Diskussionen daruber ob eine staatlich geforderte Filmindustrie geschaffen werden solle Die einzige bedeutende Schweizer Filmgesellschaft war bis dahin die Terra Film in Berlin in die sich 1930 der Zurcher Bau und Kinounternehmer Ralph Scotoni eingekauft hatte Ein Schweizer Zweig dieser Filmgesellschaft wurde aufgebaut die zwischen 1932 und 1935 funf aufwandige Produktionen mit dem deutschen Zweig der Gesellschaft herstellte Zwei davon Wilhelm Tell 1934 dessen Fuhrerqualitaten betont wurden und Hermine und die sieben Aufrechten Das Fahnlein der sieben Aufrechten 1935 das direkt vom NS Propagandaministerium subventioniert wurde waren Tendenzfilme im nationalsozialistischen Geiste da die Terra von Anfang an Nahe zum NS Regime suchte In der finanziellen Krise der noch zersplitterten deutschen Filmwirtschaft 1935 1936 wurde diese fragwurdige Programmpolitik eingestellt da sich die Swiss Connection fur Deutschland als nicht besonders ergiebig erwies Dass ab den 1930er Jahren ein Schweizer Filmszene entstand ist einigen wenigen Personen zu verdanken Am bedeutendsten war zweifellos der im osterreichisch ungarischen Galizien heute Polen geborene Lazar Wechsler der bis 1923 Osterreicher blieb und danach die Schweizer Staatsburgerschaft erhielt und in den spaten 1950er Jahren fur fast alle Erfolge des Schweizer Films verantwortlich zeichnete Mit einigen der 40 Produktionen seiner Praesens Film erlangte er innerhalb weniger Jahre nicht weniger als vier Oscars und Auszeichnungen an allen weiteren wichtigen Filmfestivals Auch die zweite pragende Person fur die Entwicklung des fruhen Schweizer Films war Osterreicher Der Wiener Leopold Lindtberg war zunachst an Theatern in Berlin tatig bis er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in die Schweiz ans Zurcher Schauspielhaus fluchtete Dieses war wahrend des Nationalsozialismus ein Sammelbecken fur antifaschistische Theaterleute die letztendlich das gesamte Schweizer Kulturleben beflugelten und auch dem Film zu dem Lindtberg 1935 stiess eine Stutze sein sollten Entstehung einer Schweizer Filmkultur Bearbeiten Die erste bedeutende Filmproduktion der Schweiz entstand 1930 und ist im Grunde den guten Verbindungen des Neo Schweizers Lazar Wechsler zu verdanken Dieser machte sich fur seine Praesens Film Produktion Frauennot Frauengluck eine Europareise des beruhmten russischen Filmpioniers Sergei Eisenstein zu Nutze Er gewann ihn fur sein Filmprojekt so dass Eisensteins bevorzugter Kameramann Eduard Kasimirowitsch Tisse Regie fuhrte Grigori Wassiljewitsch Alexandrow das Drehbuch verfasste und Eisenstein die Supervision ubernahm Der Film wurde bereits im Vorhinein als meistverbotener Film der Geschichte beworben da er gegen das Abtreibungsverbot Stellung nahm zugleich jedoch meinte Gebaren sei die bessere Alternative Der erste dem Genre des Schweizer Films der sich durch Komik und den Schweizer Dialekt auszeichnet zuzurechnende Film war Wie d Warret wurkt 1933 von Regisseur Walter Lesch Leopold Lindtberg wurde von Lazar Wechsler als Regisseur von der Buhne zum Film geholt wo er zu Ja soo 1935 erstmals Filmregie fuhrte Das Kabarett pragte damals die Schweizer Unterhaltungskultur und diente auch als Grundlage fur diesen Film der als Dialektschwank angelegt war Aus diesem Grund stellte man dem Wiener Lindtberg den Zurcher Walter Lesch als Co Regisseur zur Seite Ja soo kam beim Schweizer Publikum zwar gut an war filmisch jedoch eher ein Lehrbeispiel fur die Tucken des Kabaretts als Filmgrundlage Der Film fiel mit papierenen Dialogen und einer Nummer fur Nummer Abfolge auf Inhaltlich zeigte der Film ein charakteristisches Merkmal des Schweizer Films dieser Zeit Das Land Stadt Gefalle Die Stadt wurde oft als Hort des moralischen Ubels als gefahrlicher Ort fur anstandige Madchen und als Heimat zwielichtiger Figuren dargestellt In einer Zeit da die Schweizer Arbeiterbewegung genau so ihren Hohepunkt wie die Grundung von Naturvereinen hatte wird dies schon leichter erklarbar Anstandige Schweizer Familien waren in den Filmen fast immer kleinburgerlich gutmutig etwas langsam aber treusorgend naturverbunden und mit grossem Familiensinn Trotz aller formaler Schwachen des Kabarettfilms war er beim Publikum ausserst beliebt Der Grund lag in der Besetzung der Rollen In zahlreichen Filmen wirkte das Ensemble des Cabaret Cornichon mit einer nationalen Institution dieser Jahre Diese Gruppe die sich auch antifaschistisch engagierte demaskierte typisch eidgenossische Verhaltensweisen mit moderatem Biss sodass sich die ertappten Zuschauer mit den Figuren identifizieren konnten Ihre Mitglieder waren Max Werner Lenz Elsie Attenhofer Emil Hegetschweiler Mathilde Danegger und Zarli Carigiet Trotz der in der Schweiz besonders starken Arbeiterbewegung der 1930er Jahre blieb die politische Linke der Schweiz im kleinburgerlichen Filmschaffen ohne jede Berucksichtigung Der Soziale Film der Arbeiterbewegung Bearbeiten Zwischen der Weltwirtschaftskrise und der Nachkriegshochkonjunktur gaben die Sozialdemokratische Partei der Schweiz SPS die dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund SBG nahestehenden Gewerkschaften die Genossenschaften und die Jugend Sport und Kulturorganisationen der Arbeiterbewegung rund siebzig Filme in Auftrag Wegen der stets knappen Geldmittel waren es vor allem Stummfilme Etliche der Filme wurden in Zurich gedreht und dokumentieren das Rote Zurich wie zum Beispiel Teuerungsdemonstration in Zurich 1917 Das genossenschaftliche Zurich 1929 Der rote Tag 1934 Die neue Stadt 1938 Zurich baut 1938 Die Stadt greift ein 1939 Die Filme unterscheiden sich deutlich vom proletarischen Film der Weimarer Republik und den Russenfilmen der jungen Sowjetunion Sie widerspiegeln die politischen Verhaltnisse in der Schweiz Direkte Demokratie in der Schweiz und waren zeitlich und thematisch auf die nachste Volksabstimmung anstehende Wahlen oder auf die Mitgliederwerbung ausgerichtet Die Filme wurden von den Zurcher Filmproduktionsgesellschaften Praesens Film AG Central Film Pro Film Turica Film Gloria Film und von Amateuren erstellt und hauptsachlich von der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale Zurich SABZ verliehen und vertrieben Die SABZ versuchte dem moralisch bedenklichen Unterhaltungsfilm den sozialen Film als Teil der Bildungs und Propagandabestrebungen der Arbeiterbewegung entgegenzustellen Die vor 1935 entstandenen kampferischen Filme waren vom materiellen Elend und der sozialen Erbitterung Landesstreik 1918 gepragt wahrend die Filme nach dem Friedensabkommen von 1937 weniger konfrontativ waren 1 Die Filme zur Zeit der geistigen Landesverteidigung Bearbeiten Im Auftrag der Schweizer Armee produzierte Robert Rosenthal der Inhaber der EOS Film Basel 1917 den Stummfilm Die Schweizerische Armee L Armee Suisse Der Film hatte am 5 April 1918 seine Premiere in Zurich Georges Passavant hatte spater die Film Rechte von Rosenthal erworben und fur 1 000 Schweizer Franken eine Filmkopie hergestellt Die einzige Kopie die im Besitz der Armee selbst war hatte im Krieg durch die unzahligen Vorfuhrungen stark gelitten 2 1937 wurde in der Schweiz eine offizielle Kulturpolitik im Dienst des nationalen Zusammenhalts beschlossen die mit Geistiger Landesverteidigung GLV umschrieben wurde Fur den Film bedeutete dies die zwischen 1938 und 1943 eine erste Blutezeit da grosse Kulturforderungen auch dem Film zugutekamen Die erste im Sinne der GLV bedeutsame Produktion war Leopold Lindtbergs Fusilier Wipf 1938 3 Der Film handelt von Schweizer Soldaten die im Ersten Weltkrieg die Grenze bewachen und sich nach einer Sinnkrise wieder ihren patriotischen Pflichten entsinnen Das Drehbuch fur diesen Film der auf grosse Begeisterung im Publikum stiess verfasste Richard Schweizer der ebenfalls zu den Hauptstutzen des fruhen Schweizer Films zu zahlen ist Die zwei weiteren Hauptwerke der GLV waren Gilberte de Courgenay 1941 von Regisseur Franz Schnyder nach einem Drehbuch Richard Schweizers und Landammann Stauffacher 1941 unter der Inszenierung Leopold Lindtbergs Eine klerikal reaktionare Organisation der das ehemalige Schweizer Regierungsmitglied Jean Marie Musy vorstand stellte 1938 einen aggressiv antikommunistischen Propagandafilm her der im Wesentlichen aus alteren teils deutschen Dokumentaraufnahmen bestand Der Film trug den Titel Die rote Pest und forderte die christliche Schweiz auf in ihrem Kampf gegen den Marxismus nicht nachzulassen Regie fuhrte Musys Sekretar Franz Riedweg der bald darauf nach Deutschland auswanderte und SS Obersturmbannfuhrer wurde Der Film gilt als radikalster Hetzfilm der Schweizer Filmgeschichte und ist dementsprechend kaum je zu sehen Ein interessantes Werk dieser Phase ist auch Franz Schnyders Wilder Urlaub da darin ein Thema behandelt wird das in einem GLV Film gar nicht existieren durfte ein Schweizer Deserteur Der Film behandelt zudem als eine Ausnahme fur den Schweizer Film den Konflikt der Arbeiterklasse mit der wohlhabenden Klasse in Form eines Arbeitersohnes bei der Armee der im Streit seinen Vorgesetzten erschlagt Der Film der das Maximum an Realitats und Gesellschaftsbezug fur einen Schweizer Film dieser Zeit aufwies endet jedoch im Sinne des Schweizer Burgfriedens mit einem Happy End selbst der scheinbar erschlagene Vorgesetzte lebt noch Auch Sigfrit Steiner widmete sich in Steibruch 1942 einem gesellschaftlichen Thema Ein zweifacher Vater der zu Unrecht in den USA eine lange Gefangnisstrafe verbusst hat kehrt als Aussenseiter in sein Heimatdorf zuruck um sich in einen Steinbruch zuruckzuziehen Seine beiden Kinder sorgen jedoch fur ein Umdenken und sie wollen lernen als Familie zusammenzuleben Der Film der als eine der herausragenden Produktionen des fruhen Schweizer Tonfilmschaffens gilt lebt durch Steiners Regie und die ausgezeichnete Darstellung der Familie durch Heinrich Gretler als Vater Max Haufler als Sohn und die junge Maria Schell als Tochter Max Haufler sorgte noch im selben Jahr selbst fur eine hervorragende Sozialstudie In Menschen die voruberziehen 1942 beschreibt er die Konfrontation einer Zirkus Familie mit dem traditionsbehafteten Bauernstand in Form einer tragischen Liebesgeschichte die ohne jeglichen Kitsch oder falsche Idylle auskommt Adolf Manz spielte den Zirkusdirektor und Vater seiner Tochter die sich in den Bauern gespielt von Willy Frey verliebt Eines der besten da im Schweizer Film selten zu sehende poetische Dichte und detailgenaue Lyrik aufweisend Werke des Alten Schweizer Films entstand bereits 1941 und hiess Romeo und Julia auf dem Dorfe Vorlage hierzu lieferte der Schweizer Schriftsteller Gottfried Keller Regie fuhrten Hans Trommer und Valerien Schmidely Das Liebespaar spielten Margrit Winter und Erwin Kohlhund Erwahnenswert sind auch Leopold Lindtbergs Kriminalfilme Wachtmeister Studer 1939 und Matto regiert 1947 Mit Schweiz Kritik und Humanismus zum internationalen Erfolg Die Praesens Film 1944 1953 Bearbeiten 1944 nahm sich die Praesens Film kritischeren Themen an was zu Problemen mit rechtsgerichteten Kreisen fuhrte die Zensurkompetenzen innehatten Leopold Lindtberg wurde seinen kritischen Intentionen besser gerecht und fuhrte Regie bei einem Schlusselwerk der Schweizer Filmgeschichte Die letzte Chance 1945 Der Film schildert die abenteuerliche Flucht einer multinationalen Fluchtlingsgruppe von Italien in die Schweiz Die erschopften Fluchtlinge schaffen es jedoch nur uber die Grenze da sich ein Grenzoffizier fur sie einsetzt Der Film stellte eine langst fallig gewesene Auseinandersetzung mit der unruhmlichen Schweizer Fluchtlingspolitik wahrend der Zeit des Nationalsozialismus dar Der Film schaffte es weit uber die Grenzen hinaus zum Erfolg und erzielte in den USA ab November 1945 beeindruckende Ergebnisse Nachdem Lazar Wechsler bereits 1944 mit dem Fluchtlingsdrama Marie Louise von sich horen liess standen ihm die Turen von Hollywood offen So produzierte seine Praesens Film 1946 gemeinsam mit den Metro Goldwyn Mayer Studios unter der Regie des vor den Nazis aus Osterreich emigrierten und mittlerweiligen US Starregisseurs Fred Zinnemann Die Gezeichneten The Search Der Film wurde international mit Auszeichnungen uberhauft Weitere Ergebnisse der internationalen Orientierung der Prasens waren Swiss Tour 1949 und Die Vier im Jeep 1951 uber das besetzte Wien der Nachkriegszeit beide von Leopold Lindtberg inszeniert Eine letzte humanistisch orientierte Produktion der Praesens Film in Koproduktion mit der britischen Rosslyn Productions entstand 1953 mit Unser Dorf The Village uber das Pestalozzi Kinderdorf in Trogen Der Film konnte jedoch nicht an fruhere Erfolge anknupfen wie sich auch bereits bei den letzten Produktionen abzeichnete sodass keine weiteren Filme mit humanistischem Inhalt mehr erschienen Trotz allem wurde seit Beginn der Tonfilmzeit und dem Jahr 1951 nur rund 100 Filme hergestellt 1953 bis 1964 BearbeitenGegen 1953 schlug der Schweizer Film eine neue Richtung ein Beflugelt durch die Erfolge der letzten Jahre orientierte man sich mit dem Aufspringen auf die Heimatfilmwelle des deutschsprachigen Raums weiterhin fast ausschliesslich an kommerziellen Erfolgen anstatt an kunstlerischen oder zeitgeschichtlichen Themen Die Filme uber das kleinburgerliche Milieu in der Deutschschweiz boten der Schweizer Bevolkerung Identifikationsfiguren an und blieben einer Auseinandersetzung mit sozialen und wirtschaftlichen Umbruchen oder mit dem aussenpolitischen Verhalten wahrend des Nationalsozialismus ebenfalls schuldig Antikommunistische Zuge waren als eine Art Abwehrreflex des Burgertums in vielen Schweizer Filmen vertreten Heimatfilmblute Bearbeiten Nachdem sich das Erfolgsrezept der Praesens Film der letzten Jahre das auf humanitare Inhalte setzte mit dem Hintergrund der negativen politischen Entwicklungen im Ausland abgenutzt hatte konnte man mit dem von Luigi Comencini inszenierten Heimatfilm Heidi 1952 fast nahtlos an ein neues Erfolgspatent anknupfen Der Film wurde allein in Deutschland mehr als eine Million Mal besucht und lief in der Folge nicht nur in den meisten europaischen Landern sowohl Ost wie auch Westblock sondern auch mit 300 Kopien in den Vereinigten Staaten an Der Erfolg verlangte nach einer Fortsetzung die mit Heidi und Peter 1955 dem ersten Schweizer Farbfilm mit noch grosserem Erfolg auch folgte Der Heile Welt Kitsch dieser Filme mit einer prachtigen Bergkulisse und bluhenden Alpen im Hintergrund war international gefragt und so schloss sich die kriegsverschonte Schweiz inhaltlich und stilistisch de facto dem deutschen und osterreichischen Nachkriegsfilm an Franz Schnyder der Regisseur der Heidi Fortsetzung erlebte in den folgenden Jahren den Hohepunkt seiner Karriere und zahlte zu den besten und meistbeschaftigten Regisseuren des Schweizer Films Ausgang fur diese Entwicklung war sein 1954 inszenierter uberraschender Erfolg Uli der Knecht nach dem Roman Wie Uli der Knecht glucklich wird von Albert Bitzius besser bekannt als Jeremias Gotthelf Produktionsfirma war die Gloriafilm die ab den 1950er Jahren zum ersten ernstzunehmenden Konkurrenten der Praesens Film wurde Schnyder verfilmte weitere Gotthelf Werke wie Uli der Pachter 1955 Die Kaserei in der Vehfreude 1958 Anne Babi Jowager I Teil Wie Jakobli zu einer Frau kommt 1960 Anne Babi Jowager II Teil Jakobli und Meyeli 1961 und Geld und Geist 1964 Die Gotthelf Verfilmungen wurden zum einen wegen ihrer Nahe zum Heile Welt Klischee vom breiten Schweizer Publikum geliebt zum anderen von manchen Medien und der Jugend gerade deswegen kritisiert Auch der reisserische BRD Verleihtitel Wildwest im Emmental fur Die Kaserei in der Vehfreude sorgte fur manche Kontroverse Der Film sorgte in der Schweiz fur eine fast unglaubliche Besucherzahl von 1 8 Millionen bei damals rund 5 5 Millionen Einwohnern Einen grossen Flop erlitt Schnyder jedoch mit Zwischen uns die Berge 1956 Der Film reizte schweizerische Klischees zu sehr aus so dass er nur so mit unfreiwilliger Komik gespickt ist Schnyder ahnte diese Folgen anhand des Drehbuches bereits vor Drehbeginn war jedoch vertraglich mit der Praesens Film zur Inszenierung verpflichtet Sparliche Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Fragen Bearbeiten Gesellschaftspolitischen Fragen wich der Schweizer Film nach einigen wenigen Beispielen in den 1940er Jahren mit den Erfolgen des Heimatfilms weiterhin konsequent aus um das gesellschaftliche Gefuge der Schweiz nicht differenziert darstellen zu mussen Reaktionen auf zeitgeschichtliche Themen problematische Aspekte der Nachkriegskonjunktur oder andere relevante Fragestellungen blieb der Schweizer Film fast vollstandig schuldig Eine Ausnahme war Franz Schnyders Der 10 Mai 1957 Gemeint war der 10 Mai 1940 als das nationalsozialistische Deutschland Belgien und Holland uberfiel was die Schweiz in Angst und Schrecken versetzte Es gelang ihm die Hektik und Nervositat jener Tage einzufangen und die unterschiedlichen Reaktionen der Einwohner auf die Situation der akuten Bedrohung differenziert darzustellen Die Illusion der Schweiz als Bollwerk der antifaschistischen Abwehr sollte mit reellen Ereignissen dieser Zeit zerstreut werden Die problematische Fluchtlingspolitik und soziale Gegensatze waren wesentliche Themen des Films Der Film gelang dennoch nicht so recht zumal die Gesellschaftsanalyse unscharf war und abermals auf gegenwartige gesellschaftliche Gegensatze Rucksicht nahm und somit einer ernsthaften Aufarbeitung und Aufforderung zur offentlichen Diskussion aus dem Weg ging Franz Schnyders Initiative in diese Richtung war dennoch die einzige Ausnahme im Schweizer Film der 1950er Jahre Da sich kein Produzent gefunden hatte finanzierte Schnyder den Film selbst Filme aus dem Kleinburgertum Bearbeiten Neben Franz Schnyder pragte Kurt Fruh das Filmschaffen der Schweiz der 1950er Jahre Seine Spezialitat waren Geschichten aus dem kleinburgerlichen Milieu der Deutschschweiz etwa Polizischt Wackerli 1955 Solche Geschichten die Personen aus dem kleinburgerlichen Umfeld als Identifikationsfigur hatten wurden meist mit den immergleichen Schauspielern verwirklicht Schaggi Streuli Emil Hegetschweiler Margrit Rainer Ruedi Walter Margrit Winter Sigfrit Steiner und anderen Kurt Fruh war dann auch fur den Hohepunkt dieses Genres verantwortlich In Backerei Zurrer 1957 wurde ein Backermeister portratiert dessen Vorurteile und Illusionen von der Realitat eingeholt werden Es war auch der einzige der kleinburgerlichen Filme der sich vor der Thematisierung der sozialen und psychologischen Symptome dieser Zeit nicht versteckte Der Charakterdarsteller Emil Hegetschweiler spielte in diesem Film die Rolle seines Lebens 1964 kam nur noch ein Schweizer Film in die Kinos Franz Schnyders letzte Gotthelf Adaption Geld und Geist Ruckblickend kann der Film als ein Abgesang auf den Alten Schweizer Film gesehen werden der die letzten rund 20 Jahre in Heimatfilm Manier mit teils enormen Erfolgen pragte Der Junge Schweizer Film BearbeitenKinospielfilmproduktionder Schweiz 4 Jahr Anzahl1975 151985 441995 382005 47Wie auch in Deutschland und Osterreich erlebte auch der Schweizer Film Anfang der 1960er Jahre eine schwere Krise und in der Folge den Beginn eines Generationenwechsels und einer neuen Ausrichtung des Filmschaffens In Deutschland wurde darauf mit der Ausrufung des Neuen Deutschen Films reagiert und in Osterreich trat der Avantgardefilm als Wegbereiter fur neues osterreichisches Filmschaffen hervor Ursachen fur diesen Wandel des gesamten deutschsprachigen inklusive Schweizer Films waren fehlende Visionen und Wiederholung der immergleichen scheinbaren Erfolgsrezepte die eine kunstlerische wie qualitative Stagnation brachten Den vielfaltigeren Moglichkeiten der Freizeitgestaltung in der Folge des Wirtschaftswunders sowie dem neuen Massenmedium Fernsehen konnte letztendlich keine Konkurrenz mehr bereitet werden Die Schweizer Filmproduktion erlebte ihren Tiefpunkt 1964 als nur ein Film uraufgefuhrt wurde In den folgenden Jahren entstand der Junge Schweizer Film wahrend die althergebrachten Strukturen in abgeschwachter Form weiter bestanden Die ersten anderen Schweizer Filme entstanden ab 1955 und kamen aus dem franzosischsprachigen Teil Die Einflusse kamen daher mehr von der franzosischen Nouvelle Vague als von Entwicklungen im ubrigen deutschsprachigen Raum zumal die franzosische Nouvelle Vague bereits in den 1950er Jahren wahrnehmbar war wahrend die deutschsprachige Filmproduktion noch auf banale Unterhaltung und Heimatfilm Kitsch konzentriert war Der 25 jahrige Jean Luc Godard gab 1954 mit Operation Beton in der Schweiz sein erstes filmisches Lebenszeichen von sich Er finanzierte sich diesen und auch den Nachfolgefilm Une femme coquette 1955 selbst ging danach aufgrund der schwierigen Arbeitsverhaltnisse in der Schweiz jedoch wieder nach Paris zuruck Ein dem Jungen Schweizer Film zuzurechnendes Werk wurde bereits 1957 in Venedig prasentiert Claude Gorettas und Alain Tanners in Grossbritannien produziertes Nice Time 1957 stellte ein modernes Kaleidoskop urbanen Lebens in impressionistischer Manier gekonnt dar Marktanteil schweizerischer Filmean Schweizer Kinobesuchen 5 Jahr Kinobesuche Total Durchschnitt pro Jahr in Mio MarktanteilSchweizer Filme1995 1999 15 4 1 8 2000 2004 17 0 3 2 2005 2009 14 9 5 5 2010 2014 14 4 5 1 2015 2019 13 1 5 9 2020 4 3 13 8 2021 5 4 4 3 2022 8 7 5 1 In den folgenden Jahren debutierten auch junge Schweizer Filmemacher in der deutschsprachigen Schweiz Markus Imhoof trat 1961 mit Wehe wenn wir losgelassen hervor Alexander J Seiler inszenierte im gleichen Jahr Auf weissem Grund 1962 fuhrte Gaudenz Meili beim Dokumentarfilm Gottlieb Duttweiler erstmals Regie und Fredi M Murer realisierte 1963 mit Der gefallene Turm von Pisa seinen ersten Film 1966 organisierte die Filmgilde Solothurn eine Tagung mit dem Titel Schweizer Film heute Ziel dieses Anlasses war die Kreation neuer Ideen und Inspirationen fur die jungen unabhangigen Schweizer Filmschaffenden Daraus entstanden die Solothurner Filmtage als das in den folgenden Jahrzehnten fur das schweizerische Filmschaffen wichtigste Festival Der Avantgarde und Experimentalfilm fand mit Peter von Gunten und der Gruppe AKS aus Biel die sich aus Urs Aebersold Clemens Klopfenstein und Philip Schaad zusammensetzte auch in der Schweiz Vertreter mit kontinuierlichem Schaffen Dokumentarfilmer wie Fredi M Murer Alexander J Seiler Richard Dindo und das Duo Walter Marti Reni Mertens pragten ebenfalls das Deutschschweizer Filmschaffen dieser Zeit Richard Dindo rekonstruierte beispielsweise mit Niklaus Meienberg Die Erschiessung des Landesverraters Ernst S 1976 und nahm sich dem Thema Schweizer im Spanischen Burgerkrieg 1974 an Eine aufsehenerregende Produktion Dindos war auch die Rekonstruktion der Todesumstande von vier Jugendlichen bei Jugendunruhen die Opfer von Polizeiaktionen wurden Dani Michi Renato und Max 1987 Erich Langjahr der mit dem Duo Walter Marti Reni Mertens intensiv zusammengearbeitet hatte trat ab 1978 mit seinen Kinodokumentarfilmen in Erscheinung u a mit einer Bauerntrilogie Sennen Ballade 1996 Bauernkrieg 1998 Hirtenreise ins dritte Jahrtausend 2002 Filme aus der deutschsprachigen Schweiz die auch im Ausland Beachtung fanden stammten von Daniel Schmid Kurt Gloor Markus Imhoof Gaudenz Meili Peter von Gunten und auch Xavier Koller In der Romandie sorgte das Genfer Fernsehen in Form von Koproduktion und Mitfinanzierung von Filmprojekten fur einen fruchtbaren Aufbruch im Spielfilmschaffen In Zusammenarbeit mit der Groupe 5 um Alain Tanner Claude Goretta Michel Soutter Jean Louis Roy und Jean Jaques Lagrange spater durch Yves Yersin ersetzt entstanden Kinofilme wie Tschechow ou le miroir des vies perdues 1965 A propos d Elvire 1965 und Charles tot oder lebendig Charles mort ou vif 1970 sowie einige TV Filme In den 70er Jahren pragte auch Francis Reusser den franzosischsprachigen Schweizer Film mit der noch heute von einer Blute des zeitbezogenen anspruchsvollen Films in der Schweiz um die 70er Jahre zeugt Bedeutende Beispiele sind Alain Tanners Der Salamander La salamandre 1971 und Lichtjahre entfernt Les annees lumiere 1981 Michel Soutters Die Landvermesser Les arpenteurs 1972 und Claude Gorettas Ganz so schlimm ist er auch nicht Pas si mechant que ca 1975 Einen internationalen Erfolg feierte Fredi M Murer 1986 mit Hohenfeuer das sich in realistischer Form dem Bergbauernleben annimmt Die bekannteste und eindringlichste Vergangenheitsbewaltigung der Schweiz gelang 1981 mit der schweizerisch osterreichisch westdeutschen Gemeinschaftsproduktion Das Boot ist voll Der Titel spielt auf die restriktive Schweizer Asylpolitik im Zweiten Weltkrieg an Markus Imhoof inszenierte konsequent mit einem ausgezeichneten Schauspieler Ensemble um Tina Engel und Curt Bois und trug zum Erfolg des Films der unter anderem fur den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde wesentlich bei Einer der bedeutendsten Schweizer Regisseure der Gegenwart ist Urs Egger der mit Produktionen wie Opernball O D 1998 und Die Ruckkehr des Tanzlehrers D O 2003 fur Aufsehen und Erfolge sorgte und auch bereits einige Auszeichnungen erhalten hat Im Jahr 2006 konnte der Schweizer Film auf dem Heimmarkt einen Marktanteil von 9 5 erreichen dem hochsten Wert seit mehreren Jahrzehnten Der Aufwartstrend erreichte mit diesem Wert jedoch seinen vorlaufigen Hohepunkt ging der Marktanteil bis 2008 wieder auf 3 zuruck Im europaischen Vergleich zahlt die Schweiz bezuglich des Marktanteils nationaler Filme trotz des herausragenden jedoch einmaligen Jahres 2006 am Heimmarkt im mehrjahrigen Durchschnitt zu den Schlusslichtern Lediglich die baltischen Lander Bulgarien die Slowakei aber auch Osterreich mit Ausnahme von 2008 mit aussergewohnlichen rund 6 weisen im Schnitt noch niedrigere Werte auf Filmforderung BearbeitenSiehe auch Kulturforderung in der Schweiz Wie in anderen europaischen Landern ist das Schweizer Filmschaffen stark von der Forderung durch Dritte insbesondere durch die offentliche Hand abhangig Der Bund spielt dabei eine zentrale Rolle seine Finanzhilfe im Umfang von 36 2 Millionen Franken pro Jahr Stand 2011 deckt im Durchschnitt 30 bis 40 Prozent der Produktionskosten der Schweizer Filme Die Bundesleistungen werden von der SRG SSR idee suisse Pacte de l audiovisuel substanziell erganzt sowie auf regionaler Ebene namentlich durch die Zurcher Filmstiftung und den Westschweizer Fonds Regio Films 6 Die Filmpolitik des Bundes hat zum Ziel das Filmschaffen sowie die Vielfalt und Qualitat des Filmangebots zu fordern und die Schweizer Filmkultur als Teil der nationalen Kultur und Identitat zu starken Sie umfasst namentlich die eigentliche Filmforderung Der Bund leistet finanzielle Unterstutzung fur die Entwicklung von Projekten fur die Herstellung und Verwertung von Schweizer Filmproduktionen sowie fur Gemeinschaftsproduktionen mit dem Ausland Die Filmforderung erfolgt sowohl selektiv wie auch erfolgsabhangig In der selektiven Filmforderung wird Finanzhilfe aufgrund qualitativer Kriterien u a kunstlerische Qualitat des Projekts kreative Eigenstandigkeit professionelle Durchfuhrung des Projekts zugesprochen Die erfolgsabhangige Filmforderung berechnet sich aus den erzielten Kinoeintritten die Forderung der Filmkultur Zur Sensibilisierung der Bevolkerung Vermittlung filmkulturell relevanter Themen und Filme sowie zur Promotion des Schweizer Films unterstutzt der Bund die Promotionsagentur Swiss Films Filmfestivals Filmzeitschriften sowie Projekte zur Erhaltung Entwicklung und Innovation von Filmproduktion und Filmkultur Auch unterstutzt wird die Archivierung und die Restaurierung von Filmen durch das Schweizer Filmarchiv Cinematheque Suisse in Lausanne Weitere Forderungsbereiche sind die Vielfalt und Qualitat des Filmangebots finanzielle Beitrage an Kinos Verleih und Vertrieb Aus und Weiterbildung namentlich durch die Unterstutzung der Stiftung FOCAL und von Filmabteilungen an Kunsthochschulen sowie Koproduktionen und internationale Zusammenarbeit durch Koproduktionsabkommen und Beitrage an die europaischen Programme MEDIA und Eurimages Siehe auch BearbeitenListe Schweizer Filme Schweizer Filme der 1930er Jahre Schweizer Filme der 1940er Jahre Schweizer Filme der 1950er Jahre Schweizer Filme der 1960er Jahre Schweizer Filme der 1970er Jahre Liste der Schweizer Vorschlage fur die Oscar Nominierung in der Kategorie bester internationaler FilmLiteratur BearbeitenWerner Wider Felix Aeppli Der Schweizer Film 1929 1964 Die Schweiz als Ritual Band 1 Darstellung Band 2 Materialien Limmat Zurich 1981 ISBN 978 3 85791 034 0 Martin Schlappner Martin Schaub Vergangenheit und Gegenwart des Schweizer Films 1896 1987 Schweizerisches Filmzentrum Zurich 1987 Herve Dumont Geschichte des Schweizer Films Schweizer Filmarchiv Lausanne 1987 ISBN 2 88267 001 X Paul Meier Kern Verbrecherschule oder Kulturfaktor Kino und Film in Basel 1896 1916 Helbing amp Lichtenhahn Basel 1992 171 Neujahrsblatt der GGG ISBN 3 7190 1235 2 Thomas Kramer Martin Prucha Film im Lauf der Zeit 100 Jahre Kino in Deutschland Osterreich und der Schweiz S 175 181 209 213 265 269 Ueberreuter Verlag Wien 1994 ISBN 3 8000 3516 2 Thomas Scharer Zwischen Gotthelf und Godard Erinnerte Schweizer Filmgeschichte 1958 1979 Limmat Zurich 2014 ISBN 978 3 85791 653 3 Ins Landesinnere und daruber hinaus Perspektiven des Schweizer Dokumentarfilms 14 Portrats Limmat Zurich 2014 ISBN 978 3 85791 747 9 Andrea Sailer Schweizer Filmregisseure in Nahaufnahme Ruffel amp Rub Zurich 2011 ISBN 978 3 907625 51 4 Martin Schaub Film in der Schweiz Pro Helvetia Zurich 1997 ISBN 978 3 908102 27 4 Weblinks BearbeitenPierre Lachat Film In Historisches Lexikon der Schweiz Felix Aeppli Filmproduktion In Historisches Lexikon der Schweiz Portrats von Schweizer Filmen FilmLink Die Schweizer Filmszene im Internet Filmographie der Schweiz ab 1896 auf der Website des Filmhistorikers Felix Aeppli Filmographie der Schweiz des Ateliers AV Preservation by reto ch Swiss Films Swiss DVD artfilm ch Schweizer Autorenfilme auf Internet Cineman ch 17 Schweizer Filme die seit 2000 fur Furore sorgten Schweizer Film Suisse Zeitschriften In E PeriodicaEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Lanzlinger Thomas Scharer Stellen wir diese Waffe in unseren Dienst Film und Arbeiterbewegung in der Schweiz Chronos Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 0340 0971 3 Kinofilm Die Schweizerische Armee L Armee Suisse Abgerufen am 14 Juni 2020 Synchronisation von Fusilier Wipf im Filmtechnischen Laboratorium Kage amp Seuthe Zurich Schweizer Film Film Suisse offizielles Organ der Schweiz abgerufen am 11 Juni 2020 Weltfilmproduktionsbericht Auszug Memento vom 8 August 2007 im Internet Archive Screen Digest Juni 2006 S 205 207 abgerufen am 3 Oktober 2015 Filmangebot und Nachfrage nach Herkunftsland In Schweizer Film und Kinostatistik Bundesamt fur Statistik 15 Marz 2023 abgerufen am 20 November 2023 Die vorstehenden Angaben und mit Anpassungen der nachfolgende Text entstammen der Botschaft des Schweizerischen Bundesrates zur Forderung der Kultur in den Jahren 2012 2015 Anhorungsentwurf vom August 2010 Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bak admin ch S 40 ff dieser Text ist gemeinfrei Europaische Filmgeschichte Mitteleuropa Deutschland Drittes Reich Estland Osterreich Lettland Litauen Polen Schweiz Slowakei Tschechien UngarnNordeuropa Danemark Finnland Island Norwegen SchwedenWesteuropa Belgien Grossbritannien Frankreich Irland Luxemburg NiederlandeSudeuropa Griechenland Italien Portugal SpanienOsteuropa Russland UkraineSudosteuropa Albanien Bulgarien Georgien Ehemaliges Jugoslawien Mazedonien Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Film amp oldid 239298017