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Michel Soutter 2 Juni 1932 in Genf 10 September 1991 ebenda war ein Schweizer Filmregisseur Drehbuchautor und Filmproduzent Soutter war neben Alain Tanner und Claude Goretta der dritte bekannte Regisseur des franzosischsprachigen Schweizer Films Michel Soutter 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksBiografie Bearbeiten1953 veroffentlichte Soutter eine Gedichtsammlung danach spielte er im Kabarett und trat als Liedermacher in Genf und Paris auf 1961 begann Soutter als Autor und Regisseur von Dokumentarfilmen bei der Television Suisse Romande Dort verfilmte er spater auch Theaterstucke von Harold Pinter und Eugene O Neill 1966 drehte er seinen ersten Spielfilm sein Lehrer Goretta folgte ihm kurz danach 1968 grundeten Goretta Tanner und Soutter eine Produktionsfirma zur Finanzierung franzosischsprachiger Filme in der Schweiz Gemeinsam war allen drei dass ihre Filme teils sehr poetisch teils sehr sperrig waren nbsp Soutters Grab 2022 Soutters Filme in den 1970er Jahren trugen ihm einen guten Ruf unter Cineasten ein im Mittelpunkt seines Werks standen meist Identitatsprobleme von stadtischen Intellektuellen wie von einfachen Menschen auf dem Land In seinen letzten Jahren inszenierte Soutter starker fur die Buhne so 1979 die Urauffuhrung von Max Frischs Triptychon Seine letzte Filmarbeit war die Mini Fernsehserie Condorcet 1974 war Soutter Mitglied der Jury bei den Filmfestspielen in Cannes nachdem er 1972 mit Die Landvermesser nominiert gewesen war 1982 war Soutters Film L Amour des femmes bei der Berlinale nominiert 1990 wurde er fur seine Serie Condorcet mit dem franzosischen Fernsehpreis 7 d Or ausgezeichnet Im Jahr 2005 wurde Soutters Nachlass der Cinematheque suisse ubergeben Soutter ist mit seiner Mutter Andree Marcelle geb Dapples auf dem Cimetiere des Rois begraben der als Genfer Pantheon gilt Filmografie Auswahl Bearbeiten1967 La lune avec les dents 1968 Haschisch 1969 La Pomme 1970 James ou pas 1972 Die Landvermesser Les arpenteurs 1972 Les nenuphars TV 1973 Ce Schubert qui decoiffe TV 1974 Der Seitensprung L escapade 1974 L Eolienne 1977 Rollenspiele Reperages 1981 L Amour des femmes 1983 Adam et Eve 1985 Signe Renart 1989 Condorcet Mini TV Serie 1991 Le Film du Cinema Suisse Regie der Episode L homme revolte 1966 1973 Literatur BearbeitenEric Eigenmann Michel Soutter In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1702 franzosisch Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 Weblinks BearbeitenMichel Soutter in der Internet Movie Database englisch Bernard Gasser Michel Soutter In Historisches Lexikon der Schweiz Fonds Michel Soutter 1923 2000 Signatur CH CS CSL 006 Forschungs und Archivierungszentrum Penthaz Cinematheque suisse Normdaten Person GND 124044689 lobid OGND AKS LCCN nr00034915 VIAF 64055965 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soutter MichelKURZBESCHREIBUNG Schweizer Filmregisseur Drehbuchautor und FilmproduzentGEBURTSDATUM 2 Juni 1932GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 10 September 1991STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Soutter amp oldid 223735678