www.wikidata.de-de.nina.az
Ja soo ist der Titel eines Schweizer Tonfilms den Leopold Lindtberg 1934 35 fur Lazar Wechslers Zurcher Praesens Film realisierte Das Drehbuch verfassten Max Werner Lenz und Walter Lesch der auch Co Regisseur war an der Kamera stand Emil Berna Der Busoni Schuler Robert Blum komponierte die Filmmusik FilmTitel Ja sooo Originaltitel Ja soo Produktionsland SchweizOriginalsprache SchweizerdeutschErscheinungsjahr 1935Lange 84 MinutenStabRegie Leopold LindtbergDrehbuch Max Werner LenzWalter LeschProduktion Lazar WechslerMusik Robert BlumKamera Emil BernaSchnitt Kathe MeyBesetzungEmil Hegetschweiler Jakob Staubli Kramer Hedwig Keller Frieda Staubli seine Frau Elsie Attenhofer Nellie Staubli beider Tochter Max Werner Lenz Herr Ragaz Armin Schweizer Herr Giezendanner Robert Trosch Herr Meili Hilde Herter Frau Meili Traute Carlsen Frau Schusska Fritz Ritter Andre Brugger Mathilde Danegger Sophie Trudi Stossel Dienstmadchen Heinrich Gretler Handwerker Zarli Carigiet Xaver Casutt Alois Carigiet Xavers Vater Marcel Marminot Herr Ziegler In der Dialektkomodie wirkten bedeutende Schweizer Schauspieler mit so Emil Hegetschweiler in der Hauptrolle des Kramers Staubli der Kabarettist und Autor Max Werner Lenz und die Kabarettistin Elsie Attenhofer die beide am Zurcher Cabaret Cornichon auftraten ebenso wie Walter Lesch und Zarli Carigiet der jungere Bruder des Malers Alois Carigiet welcher im Film seinen Vater spielte und beim Cornichon Kulissen und Plakate gestaltete Ja soo beruhte auf einem Stereotyp das sich durchweg in den Schweizer Filmen der 1930er Jahre wiederfindet der moralischen Uberlegenheit des Landes gegenuber der Stadt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Rezeption 4 Weitere Kritiken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Kramer Jakob Staubli Emil Hegetschweiler mochte wieder in der Nahe seiner Tochter Nellie Elsie Attenhofer leben die in Zurich in einem Schonheitssalon arbeitet Deshalb verkauft er seinen Laden und zieht mit seiner Frau Frieda Hedwig Keller weg von seinem kleinen Dorf in die grosse Stadt Die wird als ein Ort dargestellt wo wenig vertrauenswurdige Elemente zuhause sind Einer von diesen Mussiggangern Nichtsnutzen und Schlaumeiern 2 ist Andre Brugger Fritz Ritter mit dem Nellie zusammen wohnt ein hochstaplerischer Basler der nicht viel von ehrlicher Arbeit halt 3 Er hat es weniger auf Nellie als auf das Geld ihres Vaters abgesehen Doch der alte Staubli mit seinem gesunden Menschenverstand braucht nicht lange um ihn zu durchschauen Bei dieser Gelegenheit hinterfragt er auch kritisch grossstadtische Erscheinungen wie die Regeln des modernen Verkehrs des Eishockeyspiels sowie der Kosmetik und Tanzsalons in einer sehenswerten Donquichotterie 4 Im Wagen von Xaver Casutt Zarli Carigiet einem bodenstandigen Bundner der einmal Nellies Jugendliebe war kehren die Staublis aufs Land zuruck wo es sicher ist Produktionsnotizen BearbeitenDie Dreharbeiten zu Ja soo umfassten die Monate Januar bis Marz 1935 Die Innenaufnahmen entstanden im Filmstudio an der Lowenstrasse Zurich die Aussenaufnahmen an weiteren Drehplatzen Zurichs und in Hausen am Albis 5 Die Urauffuhrung fand am 20 Marz 1935 im Zurcher Apollo Kino statt In Deutschland konnte man den Streifen unter dem Titel Ja sooo sehen Die Bauten schufen Robert Furrer und Werner Dressler Schauspieler Fritz Ritter diente uberdies als Regieassistent Mit diesem Film begann die rund anderthalb Jahrzehnte wahrende in den Jahren des Zweiten Weltkriegs uberaus fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Wahlschweizer Theaterregisseur Leopold Lindtberg und dem Wahlschweizer Filmproduzenten Lazar Wechsler Die Produktionskosten lagen mit 85 000 Schweizer Franken sehr niedrig was nicht zuletzt daran lag dass der Film relativ flott heruntergedreht wurde Regisseur Lindtberg musste zu den Dreharbeiten jedes Mal von den Theaterproben fur zwei Stucke von Gogol und Tschechow am Zurcher Schauspielhaus kurzfristig abgezogen werden 6 Ja soo war Lindtbergs erste Inszenierung bei der einzigen bedeutsamen Filmproduktionsgesellschaft der Schweiz Als Co Regisseur wurde ihm der Zurcher Walter Lesch beigegeben angeblich weil der geburtige Wiener Lindtberg des Schweizerischen noch nicht so ganz machtig war 7 Der Film war ein grosser Publikumserfolg und etablierte nunmehr endgultig den Dialektfilm als Urschweizer Filmgenre Er lief zunachst funf Wochen en suite und wurde anschliessend um zwei Monate verlangert Vor allem aber lebt der Film dank der Leistung Emil Hegetschweilers einem uber drei Jahrzehnte hinweg ausserst popularen Charakterdarsteller der als verschmitzter verdutzter oder emporter Kleinburger durch einen ganze Hagel erheiternder Prufungen stapft 6 Mit Wie d Warret wurkt Regie Richard Schweizer Walter Lesch war die 1924 gegrundete Zurcher Praesens Film 1933 das Wagnis eingegangen einen Film ausschliesslich fur den Deutschschweizer Markt zu produzieren und hatte damit ein erfolgreiches Filmgenre begrundet die Dialektkomodie 8 Beim modernen Dancing in Zurich spielt im Film Walter Baumgartners Kapelle The Magnoliens die haufig im Zurcher Variete Theater Corso auftrat 9 Ja soo wurde im Sommer 2018 vom Schweizer Radio und Fernsehen in Zusammenarbeit mit der Cinematheque Suisse dem Verein Memoriav sowie Praesens Film vollstandig restauriert Die Urauffuhrung der restaurierten Fassung des Dialektspielfilms fand am 4 Oktober 2018 im Rahmen des Zurich Film Festivals statt 10 Rezeption BearbeitenMit dem Genre des Dialektfilms bildete sich die vorerst einzige wirklich dauerhafte Originalitat des Schweizer Films heraus Fur die deutschsprachige Mehrheit des Landes gewann diese besondere Gattung eine identitatsstiftende Wirkung Insbesondere vor und wahrend des Zweiten Weltkriegs erlangte der Dialektfilm ein besonderes kulturpolitisches Gewicht Geistige Landesverteidigung denn das Bedurfnis nach Abgrenzung gegenuber Deutschland ausserte sich auch in einer starkeren Betonung der Mundart 11 Inhaltlich zeigte der Film ein charakteristisches Merkmal des Schweizer Films dieser Zeit Das Land Stadt Gefalle Die Stadt wurde oft als Hort des moralischen Ubels als gefahrlicher Ort fur anstandige Madchen und als Heimat zwielichtiger Figuren dargestellt Anstandige Schweizer Familien waren in den Filmen fast immer kleinburgerlich gutmutig etwas langsam aber treusorgend naturverbunden und mit grossem Familiensinn 12 dd Leopold Lindtberg war von Lazar Wechsler als Regisseur von der Buhne zum Film geholt worden War Lindtbergs Theaterarbeit in Zurich die konsequente Fortfuhrung seiner Tatigkeit an verschiedenen deutschsprachigen Buhnen so war seine Filmkarriere keineswegs vorgezeichnet Von seiner einzigen fruhen Filmarbeit einem Kurzfilm aus Anlass von Goethes 100 Geburtstag soll er spater selbst gesagt haben es sei wohl besser dass er verschollen sei Eher ein Zufall und ein weiterer Glucksfall war es dass der Drehbuchautor und Regisseur Walter Lesch auf der Suche nach einem in der Schauspielerfuhrung erfahrenen Co Regisseur fur seine zweite Dialektfilmkomodie Ja soo 1935 auf den Schweizerdialekt verstehenden Osterreicher Lindtberg stiess Martin Girod in NZZ dd Mit der Verfilmung eines Zurcher Dialektschwanks beginnt Lindtbergs kinematografische Karriere die von Schweizer Behorden noch mit einigen Vorbehalten bedacht wird Der grosse Publikumserfolg des kabarettistischen Szenarios lasst diese jedoch rasch verstummen gk 13 dd Filmsprachlich war man zwar noch etwas im Ruckstand Ja soo wirkte aufgrund der wie abgelesen wirkenden Dialoge und der inhaltlich kaum miteinander verbundenen Szenen eher wie eine Kabarettaufnahme als ein richtiger Spielfilm 14 Eine der filmischen Qualitaten Lindtbergs lasst sich zwischen vielen unbeholfenen Szenen bereits in Ja soo ablesen sein Sinn fur das Atmospharische In den folgenden Filmen bewahrte sich vor allem der leicht ironisch distanzierte aber liebevolle Blick auf Schweizerisches und Allzuschweizerisches Martin Girod in NZZ dd Ja soo kam beim Schweizer Publikum zwar gut an war filmisch jedoch eher ein Lehrbeispiel fur die Tucken des Kabaretts als Filmgrundlage Der Film fiel mit papierenen Dialogen und einer Nummer fur Nummer Abfolge auf Trotz aller formaler Schwachen des Kabarettfilms war er beim Publikum ausserst beliebt Der Grund lag in der Besetzung der Rollen die in zahlreichen Filmen von Mitgliedern des Cabaret Cornichon einer nationalen Institution dieser Jahre ubernommen wurden 15 Wahrend Jahrzehnten setzte der vornehmlich in Zurich produzierte Schweizer Spielfilm einzelne Mundarten als Cliches ein was nicht ohne Vereinfachung abging Der Basler ist der Bosewicht der Ostschweizer kleinkariert der Bundner charmant aber gelegentlich aufbrausend Bereits in Ja soo Walter Lesch Leopold Lindtberg 1935 dem altesten erhaltenen Dialektfilm wurde das Publikum mit der Figur des bosen Baslers bekannt gemacht Felix Aeppli Vorsicht Baseldeutsch Lesch intuisce che non e ancora il tempo per realizzare opere a grosso budget ma che l unico spazio per una produzione nazionale e quello di film semplici e sinceri In quest ottica nasce questo secondo lungometraggio in dialetto zurighese made in Praesens il primo era stato Wie d Warret wurkt sempre di Lesch Il film dalla trama futile e dalla realizzazione dilettantesca riuscira comunque a coprire le spese di produzione ma soprattutto vedra riuniti quelli che diventeranno di l a poco i principali collaboratori di Lindtberg Dopo il film Lindtberg riprende le regie teatrali con opere di spessore come Caesar in Rublikon parodia di un piccolo tiranno che vuole instaurare la dittatura nell Oberland zurighese Circolo del Cinema di Bellinzona 16 dd Der Film wurde im Januar 2000 nach seiner Ausstrahlung 17 durch den Fernsehsender SF 1 18 in schweizerdeutscher Sprache von der Praesens Film Zurich auf VHS wiederveroffentlicht 19 Der Berner Moderator Stefan Theiler bei Radio Rabe prasentierte im Februar 2012 in seiner Sendefolge Heilsame Filme im Ohr Ja soo als Horspiel 20 Weitere Kritiken BearbeitenJa soo ist ein Dialektschwank dessen Drehbuch bloss als Rahmen fur Ulkszenen dient dennoch markiert er einen Meilenstein in der Geschichte der Praesens Mit ihm tritt der Wiener Leopold Lindtberg auf den Plan jener Theatermann und gelegentlicher Filmschaffende also der die kunstlerische Produktion der Kriegsjahre am nachhaltigsten beeinflussen wird Lindtbergs Lehrstuck ist weniger als unscheinbar mit der neuen Technik hat er offensichtlich noch Muhe das Erzahlen via Montage ist ihm unbekannt zudem setzt die Enge des Studios den Kamerawinkeln und Bewegungen und der Tiefenscharfe Grenzen holzerne und unnotige Dialoge bremsen den Handlungsfluss die Kamera zeigt das Offensichtliche oder zeichnet sklavisch Nummern auf Ja soo zielt auf die Lachmuskeln der breiten Masse mit besten Resultaten will man dem einstimmigen Urteil der Presse glauben Herve Dumont Die Geschichte des Schweizer Films Spielfilme 1896 1965 Lausanne 1987 S 178 Im Lexikon des internationalen Films heisst es Erster Kinofilm des in die Schweiz emigrierten spater international sehr erfolgreichen Regisseurs Lindtberg bieder inszeniert und banal entwickelt 21 Literatur BearbeitenFelix Aeppli Inhaltsangabe zu Ja soo Memento vom 7 August 2013 im Internet Archive auf aeppli ch Felix Aeppli Vorsicht Baseldeutsch Zur Funktion des Dialekts im Schweizer Film In Zurcher Kantonalbank Hrsg Zurcher Filmrollen Zurich 2005 S 32 43 online bei aeppli ch Martin Girod Er kam in die Enge und schuf Grosses Zu Leopold Lindtbergs 100 Geburtstag In Neue Zurcher Zeitung NZZ 31 Mai 2002 online bei nzz ch Kageb Fecas Stadt Land Agglo im Schweizer Film 1 Stadtebilder im Umbruch Katholische Hochschulgemeinde in Kooperation mit der Paulus Akademie Zurich PAZ Leitung Dr Felix Aeppli 5 November 2014 online unter kageb ch Thomas Kramer Martin Prucha Film im Lauf der Zeit 100 Jahre Kino in Deutschland Osterreich und der Schweiz Ueberreuter Verlag Wien 1994 ISBN 3 8000 3516 2 S 175 181 209 213 265 269 Thomas Meyer Augenblicke fur das Ohr Musik im alten Schweizer Film Facetten einer wenig beachteten Kunst Kommissionsverlag Hug Zurich 1999 S 10 16 u 45 Josef Roos Kurt Fruh und seine Filme Bild oder Zerrbild der schweizerischen Wirklichkeit nach 1945 Verlag Lang 1994 ISBN 3 906752 48 8 S 187 193 196 452 489 und 496 Benedikt Sartorius Das neue Rezept des Filmdokters In KulturStattBern 28 Februar 2012 uber die Sendefolge Heilsame Filme im Ohr auf Radio Rabe 22 Rudolf Schwarzenbach Die Stellung der Mundart in der deutschsprachigen Schweiz Studien zum Sprachbrauch der Gegenwart Verlag Huber 1969 S 371 Bruno Spoerri Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten 2 Auflage Verlag Chronos Zurich 2005 S 62 und 425 Kay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht ACABUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 313 314 Werner Wider Felix Aeppli Der Schweizer Film 1929 1964 Die Schweiz als Ritual Band 2 Materialien Limmat Verlag Zurich 1981 S 271 312 Film Nr 30 443 Weblinks BearbeitenJa soo in der Internet Movie Database englisch Ja soo bei filmportal de Ja sooo 1935 Filmportrat auf cyranos chAbbildungenStandphoto aus Ja soo mit Hegetschweiler und Carlsen bei filmarchiv at Autor und Darsteller Max Werner Lenz 1958 bei srfcdn ch Kunstlerpostkarte von Elsie Attenhofer signiert 1952 bei autogramme com aufgerufen am 20 April 2015 Filmkomponist Robert Blum auf einem signierten Photo bei cyranos ch Regisseur Leopold Lindtberg auf einem signierten Photo bei cyranos chEinzelnachweise Bearbeiten vgl Felix Aeppli Vorsicht Baseldeutsch so bei kageb ch er reprasentiert den bosen Basler einen Glaubiger lasst er mit der Frage Wann Si Ihr Galt mit eme maagere Zinsli ummehaa auflaufen vgl Felix Aeppli Vorsicht Baseldeutsch gk bei film at vgl Ansichten eines Dorfes In Hauser Spiegel No 37 September 2004 als PDF unter hausen ch Memento vom 19 April 2015 im Internet Archive a b Herve Dumont Die Geschichte des Schweizer Films Spielfilme 1896 1965 Lausanne 1987 S 178 so bei Praesens Film vgl Ja soo Memento vom 17 April 2015 im Webarchiv archive today auf filmpodium ch vgl Meyer S 45 zu Baumgartner vgl Ingrid Bigler Marschall in Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Verlag Zurich 2005 S 135 136 Ja soo Zurich Film Festival Abgerufen am 5 Oktober 2018 Pierre Lachat Film 2 Anfange des Schweizer Films 1930er bis 1950er Jahre In Historisches Lexikon der Schweiz 5 November 2009 abgerufen am 25 Juni 2019 vgl Schweizer Film vgl film at so bei Praesens Film so bei Schweizer Film wiedergegeben bei kinotv com in Italien hiess der Film Uno Svizzero imperfetto vgl worldcat org seit 16 Dezember 2012 SRF 1 vgl Edition Classic Der gute Schweizer Film EAN amp ID 7611719203441 344 Titelseite der Wiederveroffentlichung von Ja soo auf VHS abgeb bei shop praesens com vgl B Sartorius bei newsnetz blog Der Bund Ja soo In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 19 Dezember 2015 Dabei handelt es sich um Radio Lustspiele die jeweils am Donnerstag gesendet werden Den Start macht Ja soo aus dem Jahr 1935 vgl Der Bund newsnetz blogFilme von Leopold Lindtberg Ja soo 1935 Fusilier Wipf 1938 Wachtmeister Studer 1939 Die missbrauchten Liebesbriefe 1940 Landammann Stauffacher 1941 Der Schuss von der Kanzel 1942 Marie Louise 1944 Die letzte Chance 1945 Matto regiert 1947 Swiss Tour 1949 Die Vier im Jeep 1951 Unser Dorf 1953 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ja soo amp oldid 222301160