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Kurt Gloor 8 November 1942 in Zurich ZH Schweiz 20 September 1997 ebenda war ein Schweizer Filmregisseur Kurt Gloor 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Versicherungsinspektors Kurt Gloor und seiner Ehefrau Irma geborene Surbeck absolvierte in Zurich eine Grafikerlehre und die Kunstgewerbeschule Zurich Er arbeitete in verschiedenen Ateliers in Zurich und Wien und war Kameraassistent bei der Produktion von Werbefilmen 1969 grundete er die Kurt Gloor Filmproduktion Ab 1969 war er selbstandiger gesellschaftskritischer Filmemacher der sich zunachst mit Dokumentarfilmen wie Die Landschaftsgartner 1969 oder Die grunen Kinder 1971 beschaftigte Bis 1972 fuhrte er dabei auch die Kamera Seine Filme die sich kritisch mit dem Klischee einer heilen Schweiz auseinandersetzten polarisierten das Publikum Der ihm von der Jury fur seinen Film Die grunen Kinder der als einer der ersten die Umweltzerstorung in der Schweiz thematisierte zuerkannte Zurcher Filmpreis wurde ihm von Stadtprasident und Regierungsrat verweigert In der breiten Offentlichkeit wurde er mit seinem ersten 1976 auf der Berlinale aufgefuhrten Spielfilm Die plotzliche Einsamkeit des Konrad Steiner mit Sigfrit Steiner in der Hauptrolle bekannt Der Film uber einen alten Witwer der ins Altersheim gesteckt werden soll erhielt zahlreiche Auszeichnungen Nach mehreren Spielfilmen produzierte er ab 1993 Dokumentarfilme fur das Fernsehen Kurt Gloor war seit 1965 mit Verena Christen verheiratet und hatte eine Tochter namens Corina 1997 schied er freiwillig aus dem Leben Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Manegg Filmografie Bearbeiten1967 ffft Kurzfilm 1968 Hommage Kurzfilm 1968 Mondo Karies Kurzfilm 1969 Die Landschaftsgartner Dokumentarfilm 1970 Wanted Kurzfilm 1970 Ex Dokumentarfilm 1971 Die grunen Kinder Dokumentarfilm 1972 Was halten Sie von autoritarer Erziehung Kurz Dokumentarfilm 1973 Die besten Jahre Dokumentarfilm 1976 Die plotzliche Einsamkeit des Konrad Steiner 1977 Em Lehme si Letscht 1979 Der Chinese 1980 Der Erfinder 1984 Mann ohne Gedachtnis 1991 Gesichter der Schweiz Visages suisses Episode Wilhelm Tell 1993 Jessica 1993 Traumjob fur Schutzengel 1994 Blindlings ins Leben 1996 Lahmgelegt Der Kunstmaler Klaus Spahni 1996 Mit einem Fuss im Jenseits Leben nach dem Tod Dokumentarfilm Auszeichnungen Bearbeiten1970 FIPRESCI Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen fur Die Landschaftsgartner 1971 Interfilm Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen fur Ex 1972 Interfilm Preis der Internationalen Agrarfilmtage in Berlin fur Die Landschaftsgartner 1976 OCIC Preis bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin fur Die plotzliche Einsamkeit des Konrad Steiner 1977 Filmpreis der Stadt Zurich fur Die plotzliche Einsamkeit des Konrad Steiner 1977 Silberne Sirene der Filmwoche Sorrento fur Die plotzliche Einsamkeit des Konrad Steiner 1981 OCIC Preis beim Festival Internacional de Cine de Donostia San Sebastian fur Der Erfinder 1984 OCIC Preis bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin fur Mann ohne GedachtnisLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 3 F H John Barry Fitzgerald Ernst Hofbauer Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 285 f Weblinks BearbeitenFelix Aeppli Gloor Kurt In Historisches Lexikon der Schweiz Kurt Gloor in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 139353127 lobid OGND AKS LCCN no94041524 VIAF 71599500 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gloor KurtKURZBESCHREIBUNG Schweizer FilmregisseurGEBURTSDATUM 8 November 1942GEBURTSORT Zurich ZH SchweizSTERBEDATUM 20 September 1997STERBEORT Zurich ZH Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Gloor amp oldid 239284968