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Richard Wahle 14 Februar 1857 in Wien 21 Oktober 1935 ebenda war ein osterreichischer Philosoph Psychologe und Padagoge der heute als bedeutender Vertreter des Positivismus in Osterreich gilt Er lehrte in Wien und Czernowitz Ausgehend von den neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen seiner Zeit entwickelte er eine physiologische Beschreibung menschlichen Denkens und vertrat im Diskurs um die Rolle der Metaphysik in der Philosophie einen naturwissenschaftlich begrundeten Materialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Themen seines Philosophierens 2 1 Definitive Philosophie statt Metaphysik 2 2 Denken und Wirklichkeit 2 3 Erkenntniskritik 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahle studierte in Wien Medizin Rechtswissenschaften und Philosophie 1782 hatte Joseph II mit seinem Toleranzpatent den Juden Wiens und Niederosterreichs fast den Status von Vollburgern zugestanden Die Wiener Juden erhielten Bildungs und Gewerbefreiheit Zugang zu den Universitaten des Landes und konnten Immobilien jeder Art erwerben Aus dem gesamten Habsburgerreich immigrierten eine enorme Zahl von Juden in die Metropole Wien Im akademischen Milieu war der im 19 Jahrhundert zunehmende Antisemitismus am geringsten zu spuren Am Ende der 1890er Jahre war fast die Halfte aller Medizin Studenten judischer Herkunft 1 Eine grosse Anzahl judischer Mediziner erbrachte bahnbrechende Leistungen z B Emil Zuckerkandl 1849 1910 der mit seinen Forschungen zur Schadelkunde bekannt wurde oder Salomon Stricker 1834 1898 der an der Uni Wien ein experimentelles Institut fur Pathologie grundete und leitete das zu einem internationalen Zentrum fur die wissenschaftliche Ausbildung und Lehre wurde ebenso die Physiologen Sigmund Exner 1846 1926 u Ernst Fleischl von Marxow 1846 1891 Und viele weitere mehr 2 Wahle war wie Fritz Mauthner 1849 1923 Schuler von Ernst Mach 1838 1916 gewesen Er reprasentierte zu seiner Zeit noch den Typus des klassischen Universalgelehrten 3 Er wurde 1884 zum Doktor der Philosophie Dr phil promoviert 1885 bis 1895 lehrte er als Privatdozent fur Philosophie an der Universitat Wien wo er unter anderem Lehrer von Heinrich Gomperz Philosoph 1873 1942 und Konrad Mautner Volkstumsforscher 1880 1924 war 1895 bis 1917 war Wahle ordentlicher Universitatsprofessor der Philosophie Padagogik und Psychologie an der Universitat Czernowitz Bukowina Cernivici Chernivci Ukraine Nach seiner Pensionierung 1917 lehrte Wahle als Dozent an der Universitat Wien und lebte als Privatgelehrter in Wien Er konvertierte 1887 vom mosaischen zum romisch katholischen Glauben 4 Wahle starb am 21 Oktober 1935 an den Folgen eines schweren Unfalls Er war unverheiratet Themen seines Philosophierens BearbeitenBesonders bekannt wurde Wahle durch seine Kritik an der traditionellen Philosophie Ihren metaphysischen Anspruch absolute Wahrheiten zu besitzen oder erreichen zu konnen verwarf er Wissen im ublichen Sinne wie es die zu seiner Zeit verbreitete Transzendentalphilosophie in Aussicht stellte hielt er fur unmoglich Das wovon der Mensch ausgeht um sich zu orientieren sind seine individuellen Vorstellungen und Erinnerungen die durch Sinnesempfindungen und Korperbewegungen konstituiert werden Er pladierte fur ein Philosophieren mit minimalistischen Annahmen und nannte sein Vorhaben definitive Philosophie Vorkommnisse und ihre Reihenbildungen sind die immer wiederkehrenden Bestandteile menschlichen Denkens und Schlussfolgerns die er fur seine Darstellungen verwendete Den Streit um Worte und eine kunstlich aufgeblasene Rhetorik vermied er und bezog sich stattdessen auf konkrete physiologische Vorkommnisse um Sachverhalte und Probleme zu klaren 5 Definitive Philosophie statt Metaphysik Bearbeiten Die Kritik an der herkommlichen Philosophie und die Skizzierung seiner Alternative veroffentlichte Wahle in Das Ganze der Philosophie und ihr Ende und Die Tragikomodie der Weisheit Wahle begann mit einer umfassenden Kritik Der bisherigen fast ausschliesslich metaphysisch orientierten Philosophie fehle es an einem Fundus von Kenntnissen und Methoden die wie in anderen Wissenschaften eine wissenschaftliche Entwicklung der Philosophie ermogliche Bekannte Philosophien bieten nur Worte aber keine Hilfen zum Leben noch hatten sie irgendeinen merkbaren Nutzen Er konne deshalb nur einen respektlosen Bericht daruber abgeben der allerdings immer wieder im Lachen munde wenn man die philosophischen Ideen genauer betrachte 6 Eines von vielen Beispielen Wahles So sei es z B komisch dass es auf Platoniker befremdlich wirke wenn ihnen klar werde dass es fur jedes Ding auch fur hassliche und minderwertige eine Idee gabe Dabei sei dies die volle Meinung Platons Jedes Ding musse ja seine von ihm unabhangige unvergangliche Form haben die seine vollige Zerstorung verhindere Andererseits erreiche kein irdischer Komplex seine Idealform mit der er verwandt sei 7 Wahle stellte gegen seine Kritik kurz seine definitive Philosophie vor deren Annahmen er am neurowissenschaftlichen Kenntnisstand seiner Zeit festmachte Im Mechanismus des geistigen Lebens veroffentlichte er seine Annahmen umfassend Alle Vorkommnisse des menschlichen Lebens 8 uber die philosophiert werden kann seien nur bei gleichzeitiger Aktion der Nervenapparate vorhanden 9 Daraus folgerte er dass die wahre Natur der Dinge durch Sinne und Gehirn verschleiert wird Also haben Menschen keinen Zugang zur wahren Natur der Dinge dem Ding an sich Und somit ist das was man Realismus nennt erledigt und beseitigt 10 Wir wissen daher weder wie noch was die Dinge wirklich sind Indem er so Klarheit in die Nebel uber den Geist bringe hoffe er auch reinigend auf alle Theorien in den Geisteswissenschaften auf die Geschichtsbetrachtung auf die Staatsrechtslehren und jede Reflexion zu wirken 11 Auf den weiteren 300 Seiten dokumentierte Wahle mit der Darstellung seiner Geschichte der Philosophie weshalb es fur eine wissenschaftliche definitive Philosophie aus seiner Sicht an der Zeit ist die metaphysische Philosophie und die damit verbundene Aufblahung des menschlichen Geistes aufzugeben Er schloss mit der Bemerkung So verlassen wir den Blocksberg der Philosophie die Hexenversammlung hochfahrender unsinniger Ideen 12 Denken und Wirklichkeit Bearbeiten Das Denken ordnete Wahle den psychischen Erscheinungen zu und dem kleinen Fleckchen der jeweiligen Welt Einzelner Er nannte Denken auch Geist oder geistiges Leben Im Unterschied zu Korperlichem habe es weder Gewicht noch konne man es von einem Ort zum anderen tragen Fur eine vorurteilslose Untersuchung des Denkens sei es unerlasslich sich von der Erforschung jahrtausendealter Ideen wie Materie und Seele Aussen und Innen Sein und Wissen zu verabschieden 13 Diese Ideen seien Phantasieprodukte einer uberholten Philosophie die keine entsprechenden Ergebnisse vorweisen konne und bisher nur wortreiche Irrtumer produzierte 14 Philosophisch konne man heute nur von V o r k o m m n i s s e n ausgehen Vorkommnisse als wirkliche Produkte sind da 15 Sie entstehen unter Wirkung der Sinne und des Gehirns Sie sind wirkliche Produkte die wir untersuchen konnen Das sei nicht viel was er da in Handen halte Wahle bittet daher um Geduld Was er vorzubringen habe sei schwieriger nachzuvollziehen als zu kritisieren An der Produktion von Vorkommnissen seien ausser unserem Nervensystem auch U r f a k t o r e n beteiligt Sie sind die Wirklichkeit Erkenntnistheoretiker nannten dies Ding an sich Sie gab es schon bevor der Leib sah horte und fuhlte Es handelt sich hier um berechtigte Annahmen die sich aus der Stellung unserer kleinen Welt im Universum der Dinge ergeben die sind Immer ist etwas gewesen und geworden auch bevor ein Auge sich offnete und wenn sich alle Augen geschlossen haben 16 Diese Urfaktoren sind uns allerdings nicht zuganglich Wir konnen deshalb weder sagen wie sie sind noch was sie sind auch nicht in welchem Masse sie an unserer Wirklichkeit und unsere Vorkommnisse an ihnen teilhaben Wir haben absolut kein Recht zu der Annahme dass die an sich bestehende wahrhafte Welt der subjektiven phanomenalen optisch taktilen in irgendwelcher Form gleich oder ahnlich sei 17 Erkenntniskritik Bearbeiten Wahle distanzierte sich im Hinblick auf Wissen von vertrauten philosophischen Selbstverstandlichkeiten U a von Begriffen wie Materie Subjekt Geist Ich Bewusstsein von der Behauptung es gabe ein Innen und Aussen Deren Annahme fuhrten zu Irrtumern die die tatsachlichen Sachverhalte verbergen Der grundlegende tatsachliche Sachverhalt sind die Vorkommnisse unter dem Bestand der Sinne Aus den Vorkommnissen durfen wir schlussfolgern dass wir etwas vor uns haben was als Objekt bezeichnet jedoch nicht bestimmt werden kann Erinnerungen von und Phantasien aus Vorkommnissen ergeben keine Kenntnisse die man als Wissen bezeichnen durfe Statt uber Geist sprach er von Psychischem Psychisches ist wie etwas Gewordenes Ernahrtes und Wurzelndes Eine Art Produkt das erforschbar ist Geworden hiess Das Nervensystem ermoglicht uns von Geburt an zu empfinden Darauf beziehen wir uns denkend Ernahrtes hiess unser Nervensystem produziert lebenslang Vorkommnisse mit denen wir unser Leben gestalten Wurzelndes Psychisches ist stets mit dem Nervensystem verbunden D h der Mechanismus unseres Denkens bzw geistigen Lebens ist physiologisch bedingt Mechanismus meint die chemischen und physikalischen Prozesse unseres Nervensystems Dass ohne unser Nervensystem die Welt so ist oder sein konnte wie wir sie mit ihm wahrnehmen ist eine unbegrundete Annahme Unsere Wunsche nach Wissen sind also vergeblich Dies gilt auch fur die Verwendung von physikalischen und chemischen Hilfsmitteln Wir haben stets Vorkommnisse unter dem Bestand der Sinne 18 Veroffentlichungen BearbeitenGehirn und Bewusstsein Physiologisch psychologische Studie Wien Holder 1884 97 S Eine Verteidigung der Willensfreiheit Halle an der Saale Heynemann 1887 64 S Uber die geometrische Methode des Baruch de Spinoza Wien Tempsky 1888 Sitzungsberichte der Philosophisch Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien Band 116 1 S 431 452 Uber das Verhaltniss zwischen Substanz und Attributen in Baruch de Spinoza s Ethik Wien Tempsky 1889 Sitzungsberichte der Philosophisch Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien Band 117 8 22 S Die Gluckseligkeitslehre der Ethik des Baruch de Spinoza Wien Tempsky 1889 Sitzungsberichte der Philosophisch Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien Band 119 11 44 S Das Ganze der Philosophie und ihr Ende Ihre Vermachtnisse an die Theologie Physiologie Asthetik und Staatspadagogik Mit 60 Figuren in Holzschnitten Wien Leipzig Braumuller 1894 XII 539 S Geschichtlicher Uberblick uber die Entwicklung der Philosophie bis zu ihrer letzten Phase Ein Leitfaden fur allgemein Gebildete und Studierende der Hoch und Mittelschulen Wien Leipzig Braumuller 1895 IV 66 S Die Ethik Wilhelm Wundts Leipzig Reisland 1897 25 S Separatabdruck aus Vierteljahrsschrift fur Wissenschaftliche Philosophie 21 Jg Nr 1 Kurze Erklarung der Ethik von Baruch de Spinoza und Darstellung der definitiven Philosophie Wien Leipzig Braumuller 1899 VIII 212 S Ideen zur Organisation der Erziehung Berlin Stilke 1901 16 S Separatabdruck aus Die Gegenwart 30 Jg Nr 28 Vorschlag einer universellen Mittelschule Wien Leipzig Braumuller 1906 17 S Uber den Mechanismus des geistigen Lebens Wien Leipzig Braumuller 1906 VI 573 S Josua Ein frohes Evangelium aus kunftigen Tagen Nach einem franzosischen Manuskript Wien Leipzig Braumuller 1912 65 S Die Tragikomodie der Weisheit Die Ergebnisse und die Geschichte des Philosophierens Ein Lesebuch Wien Leipzig Braumuller 1915 VII 415 S Ein Weg zum ewigen Frieden Wien Anzengruber 1917 Der Aufstieg 1 14 S 205 anregende Falle von Gerade und Krumm Denken Eine praktische Logik fur Jung und Alt Mann und Frau Wien Leipzig Braumuller 1923 86 S Entstehung der Charaktere Munchen Drei Masken Verlag 1928 recte 1927 VI 388 S Grundlagen einer neuen Psychiatrie Ein Lesebuch fur Laien Studenten und Forscher Wien Steyermuhl 1931 87 S Frohliches Register der paar philosophischen Wahrheiten Wien Leipzig Braumuller 1934 39 S Don Pizarro Drama spielt in Spanien zu Beginn der franzosischen Revolution Wien Leipzig Zurich Gerstel 1935 30 S Vom wahnhaften Wissen zum wahrhaften Nichtwissen Ausgewahlt herausgegeben und eingeleitet von Franz Austeda Wien Deuticke 1979 Osterreichische Denker 4 VIII 331 S Literatur BearbeitenMaria Aubock Maria Marchetti Wien um 1900 Kunst und Kultur Wien C Brandstatter 1985 S 410 418 Bernhard Bolech Gehirn Geist und Gesellschaft Orte des Subjekts in den Wiener Humanwissenschaften um 1900 Diss Wien 2010 Wolfgang Brezinka Padagogik in Osterreich Die Geschichte des Faches an den Universitaten vom 18 Bis zum Ende des 20 Jahrhunderts Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2000 ibs S 7 u 24 Das freie Wort Frankfurter Halbmonatsschrift fur Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen Lebens Band 15 Neuer Frankfurter Verlag 1916 S 432 Deutsche Gesellschaft fur Psychologie Archiv fur Psychologie Band 33 Akademische Verlagsgesellschaft 1915 ibs S 195 Friedrich Flinker Die Zerstorung des Ich Eine kritische Darlegung der Lehre Richard Wahles Wien 1927 Heinrich Gomperz Die Welt als geordnetes Ereignis Bemerkungen zu Richard Wahles definitiver Philosophie Zeitschrift fur Philosophie und philosophische Kritik Bd 118 1901 u Bd 119 1902 Otto Gramzow Geschichte der Philosophie seit Kant Leben und Lehre der neueren Denker in gemeinverstandlichen Einzeldarstellungen Charlottenburg G Burkner 906 S 656f Rudolf Haller Johannes Brandl Wittgenstein Eine Neubewertung Akten des 14 Internationalen Wittgenstein Symposiums Feier des 100 Geburtstages 13 bis 20 August 1989 Kirchberg am Wechsel Osterreich Heidelberg Springer Verlag 2013 ibs S 266 William M Johnston Osterreichische Kultur und Geistesgeschichte Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938 Wien 2006 Ibs S 205 212 Google Manfred Lauermann Spinozanische Ethik und Wissenschaft Carneri eine Miszelle Freud eine Fussnote Darwin ein Exkurs In Klaus Hammacher Irmela Reimers Tovote Manfred Walther Hg Zur Aktualitat der Ethik Spinozas Medizin Psychiatrie Okonomie Recht Religion Spinoza in der Geschichte der philosophischen Ethik S 57 85 Wurzburg Konigshausen amp Neumann 2000 ibs S 84f Osterreichische Gesellschaft fur Wissenschaftsgeschichte Die Gesellschaft Mitteilungen Bande 19 21 1999 S 37 40 Wahles Ideen zur Schulpadagogik Rezension uber den Mechanismus des geistigen Lebens in Monatsblatter zur Erganzung der Allgemeinen Zeitung 1906 S 325 Rezension zu Tragikomodie der Weisheit in Stimmen der Zeit Katholische Monatsschrift fur das Geistesleben der Gegenwart Band 90 Freiburg 1916 S 399 Bert Riehle Eine neue Ordnung der Welt foderative Friedenstheorien im deutschsprachigen Raum zwischen 1892 und 1932 Gottingen 2009 ibs S 146 ff Friedrich Stadler Der Wiener Kreis Ursprung Entwicklung und Wirkung des Logischen Empirismus im Kontext Heidelberg 2015 ibs S 242 Rudolf Steiner Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung Books on Demand 2011 ibs S 19 Christian Tilitzki Die deutsche Universitatsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich Berlin 2002 ibs S 231 Friedrich Ueberweg Karl Praechter Matthias Baumgartner Max Frischeisen Kohler Traugott Konstantin Oesterreich Grundriss der Geschichte der Philosophie T Die Deutsche Philosophie des XIX Jahrhunderts und der Gegenwart Hamburg E S Mittler 1923 S 397 Erwin Ritter von Zach 1872 1942 gesammelte Rezensionen chinesische Geschichte Religion und Philosophie in der Kritik Wiesbaden 2005 Rezension von Wahles Tragikomodie der Weisheit S 69 f Weblinks BearbeitenBiographie Wahles Uni Graz Johannes Feichtinger Positivismus in der osterreichischen Philosophie Ein historischer Blick auf die fruhe Positivismusrezeption Veroffentlichung der Uni Graz Rudolf Steiner uber Richard Wahles Gehirn und Bewusstsein Deutsche Wochenschrift 3 Jg Nr 36 Heft 1 6 September 1885 Gesamtausgabe Rudolf Steiner Bd 30 S 475 477 Richard Wahle Zur Psychologie der Frage Ders Metaphysik und Geschichte der Philosophie Ders Das Ganze der Philosophie und ihr Ende Ders Die Auflosung des Subjektivismus Ders Fragen betreffend Ahnlichkeit und Intensitat Veroffentlichungen Wahles in Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin Veroffentlichungen Wahles im Katalog der Osterreichischen Nationalbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Klaus Dieter Alicke Autor und Herausgeber Judische Gemeinden in Wien Vgl Michaela Feurstein und Gerhard Milchram Judisches Wien Stadtspaziergange Wien 2001 S 39 u 82f Vgl ERKENNTNIS E JOURNAL DER PIERRE RAMUS GESELLSCHAFT 23 Jahrgang o Nummer 23 o Sommer 2015 Erkenntnis Memento des Originals vom 15 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ramus at Vgl Anna Staudacher meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben 18 000 Austritte aus dem Judentum in Wien Frankfurt am Main u a Orte Internationaler Verlag der Wissenschaften 2009 S 631 Vgl Franz Austeda Einleitung zu Vom wahnhaften Wissen zum wahrhaften Nichtwissen Ausgewahlt herausgegeben und eingeleitet von Franz Austeda Wien Deuticke 1979 S 3f Vgl Tragikomodie der Weisheit S 1 12 Vgl Tragikomodie der Weisheit S 209f Damit bezeichnete Wahle das was da ist Vgl Mechanismus des geistigen Lebens S 35 Vorkommnisse schien er auch fur die Anlasse des Entstehens der antiken griechischen Philosophie zu halten Die Schlussfolgerungen der ersten Philosophen dass hinter den Vorkommnissen immer nur Eines sei aus dem Vieles entstehe nannte er als die grosse neue Idee der Alten nachdem der Mythos aufgegeben worden war Vgl Die Tragikomodie der Weisheit S 183f Vgl Tragikomodie der Weisheit S 85 Vgl Tragikomodie der Weisheit S 86 Vgl Tragikomodie der Weisheit S 17 Vgl Tragikomodie der Weisheit S 394 Mechanismus des geistigen Lebens 34f Vgl Tragikomodie der Weisheit Vorwort zur 2 Auflage Mechanismus des geistigen Lebens S 35 Mechanismus des geistigen Lebens 36 Mechanismus des geistigen Lebens S 42 Vgl zum gesamten Abschnitt Uber den Mechanismus des geistigen Lebens S 34 50 Normdaten Person GND 117114464 lobid OGND AKS LCCN n82263362 VIAF 62317950 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wahle RichardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Philosoph Psychologe und PadagogeGEBURTSDATUM 14 Februar 1857GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 Oktober 1935STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Wahle amp oldid 234987827