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Patmos ist der Titel einer 1803 vollendeten Hymne von Friedrich Holderlin Der Erstdruck erfolgte 1808 1 im Musenalmanach von Leo von Seckendorff gewidmet ist die Dichtung dem Landgrafen von Homburg Das Gedicht ist nach der griechischen Insel Patmos benannt die als Schopfungsort der prophetischen Offenbarung des Johannes gilt Sie ist dem verfolgten Christen ein Zufluchtsort und kennzeichnet zugleich die apokalyptische Krisensituation Bereits der Titel verweist so auf den esoterisch eschatologischen Horizont des Textes der ausgesprochen reich an verschlusselten Zitaten und Anspielungen auf synthetisch miteinander verwobene biblische christliche griechische und lateinische Motive und Mythen ist Zeichnerische Darstellung der Insel Patmos 1837Ahnlich den anderen Versdichtungen aus dem Spatwerk Holderlins ist auch Patmos ein kuhner Versuch der Deutung der Geschichte als fortgesetzter gottlicher Offenbarung Sie ist Ausdruck des Scheiterns der fruhromantischen politischen Traume die nun in eine religiose geistige Sphare sublimiert werden Besonders nah steht die Hymne darin der Dichtung Der Einzige aber auch den Gesangen Friedensfeier und Andenken Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Inhalt und Deutung 2 1 1 Strophe 2 1 1 Verse 1 4 2 1 2 Verse 5 15 2 2 2 3 Strophe 2 3 4 6 Strophe 2 4 7 9 Strophe 2 5 10 12 Strophe 2 6 13 15 Strophe 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Pastellportrat Friedrich Holderlins von Franz Carl Hiemer 1792Friedrich Holderlin widmete die Hymne dem Landgrafen von Homburg Friedrich V an dessen Hof sich der Dichter seit 1804 auf Vermittlung seines Freundes Isaac von Sinclair aufhielt Werner Kirchner 1885 1961 machte einen Brief bekannt in dem der Landgraf 1802 Friedrich Gottlieb Klopstock darum gebeten hatte ihm ein pietistisches Gedicht zu schreiben das seinem bisherigen Schaffen die Krone aufsetzen und der Eiseskalte der aufklarerischen Bibelexegeten die Glut der Frommigkeit entgegenstellen sollte Der durch sein hohes Alter geschwachte Dichter sah sich jedoch ausserstande den Wunsch zu erfullen 2 Daraus dass Holderlin von dieser Korrespondenz wahrscheinlich gewusst hat und also moglicherweise der Bitte selbst entsprechen wollte lassen sich eventuell auch die zahlreichen Verweise auf Klopstocks Epos Messias erklaren auf die bereits Lothar Kempter hingewiesen hat 3 Gerade um die Offenbarung des Johannes und ihre Urheberschaft war im 18 Jahrhundert ein erbitterter Streit entbrannt 4 an dem unter anderem Gottlob Christian Storr beteiligt gewesen war dessen Vorlesungen zum Supranaturalismus Holderlin wahrend seiner Studienzeit in Tubingen gehort hatte 5 Zugleich aber lasst sich in der Biographie spatestens seit seiner Zeit in Maulbronn ein zunehmendes Entwachsen Holderlins aus der protestantisch pietistischen Frommigkeit seiner Kindheit und Jugend feststellen 6 bedingt unter anderem durch seine tiefgreifende Beschaftigung mit Kant und dem Spinozismus Entsprechend ist Patmos nicht etwa die Verteidigung des alten christlichen Weltbildes gegenuber dem der Aufklarung sondern ein Entwurf einer neuen idealistischen Geschichtsphilosophie die den Aufklarungsprozess nicht negiert vielmehr als geschichtlich notwendig integriert 7 Inhalt und Deutung Bearbeiten1 Strophe Bearbeiten Verse 1 4 Bearbeiten Druckfassung Spatere Fassung1 Nah ist2 Und schwer zu fassen der Gott 3 Wo aber Gefahr ist wachst4 Das Rettende auch 1 Voll Gut ist keiner aber fasset2 Allein Gott 3 Wo aber Gefahr ist wachst4 Das Rettende auch Die ersten vier Zeilen sind die wohl bekanntesten und am haufigsten zitierten Verse der Hymne Sie leiten die insgesamt funfzehn Strophen zu je funfzehn Zeilen ein aus denen der Gesang besteht und geben ihr die antithetische dichotomische Architektonik aus der gleichzeitigen Nahe und Ferne Gottes aus Gefahr und Rettung vor 8 Nahe und Ferne ergeben sich einerseits aus dem Gegensatz vom im Glauben gespurten aber im Wissen distanzierten Gott andererseits aus der Natur der messianischen Erloserfigur die der Transzendenz entstammt doch im Irdischen wirkt In spateren vermutlich noch im selben Jahr geschaffenen Fassungen wandelte Holderlin die ersten beiden Zeilen leicht ab und ersetzte die Nahe durch die Gute Gottes wodurch ein spaterer wesentlicher Satz Denn alles ist gut thematisch vorweggenommen wird 9 Die organische Wachstumsmetapher durch die die Rettung gekennzeichnet wird spielt auf den Mythos von Kadmos an in dem der Held auf Geheiss von Athene die Zahne eines von ihm getoteten Drachen in die Erde pflanzte und aus ihnen die Sparten wuchsen die gemeinsam mit ihm die Stadt Kadmeia grundeten In den Bruchstucken der spateren Fassung wird gegen Ende der Hymne durch den Verweis auf die Drachenzahne prachtigen Schicksals V 97 der Verweis auf diesen Mythos noch deutlicher herausgestellt 10 Verse 5 15 Bearbeiten nbsp Bertel Thorvaldsen Ganymed den Adler des Zeus trankend 18175 Im Finstern wohnen6 Die Adler und furchtlos gehn7 Die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg8 Auf leichtgebaueten Brucken 9 Drum da gehauft sind rings10 Die Gipfel der Zeit und die Liebsten11 Nah wohnen ermattend auf12 Getrenntesten Bergen 13 So gib unschuldig Wasser 14 O Fittige gib uns treuesten Sinns15 Hinuberzugehn und wiederzukehren Die folgenden Zeilen der ersten Strophe illustrieren den eingangs beschriebenen Sachverhalt Gefahr und Trennung sind metaphorisch durch die Klufte dargestellt die durch die mit der Zeit gewachsenen Berge immer tiefer wurden Rettung erfahren die Adler und die Sohne der Alpen durch die Flugel und das Geschick beim Bruckenbau durch die sie befahigt werden die Abgrunde zu uberwinden Das unschuldig Wasser steht symbolisch fur das einigende Moment 11 die Liebe fur das einigende Prinzip Der Adler ein in der Dichtung Holderlins sehr haufiges Motiv ist ein Attribut des Johannes zugleich jedoch auch ein Anklang an den Mythos der Entfuhrung Ganymeds in die gottlichen Spharen des Olymp durch Zeus in Adlergestalt Daruber hinaus ist der Gottervogel das Symbol der Gute des biblischen Gottes Ex 19 4 EU und schliesslich auch fur den Dichter schlechthin 12 2 3 Strophe Bearbeiten Von einem Genius entfuhrt reist das lyrische Ich gen Osten hin zum Land der Gottesoffenbarung In der zweiten und dritten Strophe schreitet der durchaus von gewisser Wehmut begleitete Prozess der Entfernung vom eigenen Haus V 20 von der gewohnten Heimat dem Mittelpunkt des eigenen Lebens zugig und unaufhaltsam voran Von der Sonne geblendet uberquert es das weite Meer Dem zuruckgelassenen schattigen Wald und den sehnsuchtigen Bachen steht der frische Glanz und der goldene Rauch der eindrucklich geschilderten Fremde Asiens gegenuber 4 6 Strophe Bearbeiten nbsp Jacopo Vignali Johannes auf Patmos 17 JahrhundertDie vierte Strophe schliesslich fuhrt nach Patmos und evoziert auch gleich mit der dunkeln Grotte die neutestamentliche Offenbarungssituation Holderlin folgt in seinem Gesang ab hier der traditionellen Deutung des Urhebers der Apokalypse als identisch mit dem Evangelisten und dem Apostel Johannes 13 Die Insel wird als gastfreundlich aber armlich beschrieben und verweist damit moglicherweise auf Bethlehem 14 Holderlin entwirft in seinem Gedicht eine sakrale Topographie ubertragen in den zwischen Okzident und Orient gelegenen agaischen und kleinasiatischen Raum in der bereits die zu Beginn beschriebenen Alpen als Anklang auf den Berg Sinai verstanden werden konnen 15 In der spateren Fassung des Gedichtes zahlt er an dieser Stelle der funften Strophe entsprechend die Lebensstationen Jesu Jordan Nazareth Capernaum Galilaa Cana auf die dann sinnbildlich fur sein Schicksal stehen 16 In der sechsten Strophe schliesslich wird das letzte Abendmahl durch den Verweis auf den Weinstock szenisch unmittelbar mit dionysischen Gastmahlern uberblendet An zentraler Stelle schliesst die Passion mit der Formel ab Denn alles ist gut Sie fasst letztlich die Aufgabe des Gesangs selbst zusammen namlich Bestehendes gut zu deuten wahrend das Zurnen der Welt letztlich sprachlos bleibt 17 7 9 Strophe Bearbeiten Die dritte Strophentriade steht ganz im Zeichen der Trauer sie ist wohl das alteste Fragment der Hymne 18 Ein einzelner Lichtblick das Pfingstereignis geht unter im Angesicht der Diaspora und der Verlusterfahrung Doch furchtbar ist wie da und dort Unendlich hin zerstreut das Lebende Gott Der Verlust der Lebensmitte geht so weit dass der Vers mehrdeutig bleibt in der Frage wer der Handelnde ist ob es Gott ist der das Lebende oder ob das Lebende Gott zerstreut 19 Erst die Exegese des Momentes in den folgenden Strophen verhilft ihm zu guter Deutung 10 12 Strophe Bearbeiten 145 wenn die Ehre146 Des Halbgotts und der Seinen147 Verweht und selber sein Angesicht148 Der Hochste wendet149 Darob dass nirgend ein150 Unsterbliches mehr am Himmel zu sehn ist oder151 Auf gruner Erde was ist dies 152 Es ist der Wurf des Saemanns wenn er fasst153 Mit der Schaufel den Weizen 154 Und wirft dem Klaren zu ihn schwingend uber die Tenne 155 Ihm fallt die Schale vor den Fussen aber156 Ans Ende kommet das Korn Die zehnte Strophe setzt Christus durch die Wendung des Halbgotts und der Seinen in Bezug zu mythomessianischen Gestalten der Antike wie Herakles und Dionysos 20 Die nachfolgende Erlauterung mithilfe des Bildes des worfelnden Saemanns ist in der Forschung zunachst kaum problematisiert worden sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei jedoch um eine versteckte Kritik an der binnenchristlichen Heilsgeschichtsauslegung deren Unsinnigkeit in der offenbar verkehrten Handlungsabfolge zum Ausdruck gebracht wird 21 Der Wurf des Samanns fuhrt hier nicht dem Gleichnis Jesu entsprechend zur anschliessenden Sammlung sondern verharrt in der sinnlosen Zerstreuung die sich insbesondere daraus ergibt dass die sammelnde Autoritat infolge der Zerstorung des Tempels und des Todes Jesu nicht mehr anwesend ist 22 In der elften und zwolften Strophe gilt es schliesslich nicht mehr nur den erinnerten Christus sondern sein wahres gottliches Angesicht zu bilden und zu schauen so wie es einst Johannes als sein liebster Junger vermochte 13 15 Strophe Bearbeiten Der zu Beginn noch vollig unpersonlich erscheinende Gott wandelt sich endlich in den letzten beiden Strophen zum vertrauten Vater Verse 202 221 was den im Verlauf der Hymne dargestellten Geschichts und Erkenntnisprozess unterstreicht und das obwohl der Gott von dem Holderlin spricht letztlich nur noch ein erinnerter Gott 23 ist 211 Zu lang zu lang schon ist212 Die Ehre der Himmlischen unsichtbar 219 Wir haben gedienet der Mutter Erd220 Und haben jungst dem Sonnenlichte gedient 221 Unwissend der Vater aber liebt 222 Der uber allen waltet 223 Am meisten dass gepfleget werde224 Der feste Buchstab und Bestehendes gut225 Gedeutet Dem folgt deutscher Gesang Holderlin schreibt damit die Erlosung nicht einem gottlichen Gnadenakt sondern einem zaghaften Prozess des bewussten Erkennens seitens des grenzuberschreitenden menschlichen Individuums zu 24 Dadurch dass die Hymne diesen Prozess nicht nur beschreibt sondern gewissermassen selbst vollzieht erhalt sie einen sprachmagischen ihrerseits prophetischen Charakter Der deutsche Gesang ist ein gedeuteter Gesang 25 Rezeption Bearbeiten nbsp Bild gesucht Der Benutzer Muruj Diskussion wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 50 2275 8 61 Motiv Bronzeinstallation Patmos eine Spur von Holderlin von Horst Hoheisel am Eingang zur Gruft der Homburger SchlosskircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Martin Heidegger der ab den dreissiger Jahren Holderlins Gedichte umfangreich erarbeitete und daraus wesentliche Grundlagen seiner Philosophie entwickelte ging bemerkenswerterweise einer tieferen Auseinandersetzung mit Patmos aus dem Wege Er ausserte sich ausfuhrlicher lediglich zu den Versen Wo aber Gefahr ist wachst Das Rettende auch die er zum Ausgangspunkt seiner Uberlegungen zum Verhaltnis zur Technik macht 26 Der Grund kann darin zu sehen sein dass sich gerade hier die wesentlichen Differenzen in ihren Zugangen zur Welt erkennen lassen Illustrieren lasst sich das etwa an der sehr unterschiedlichen Konzeption des Abgrundes in dem Heidegger das Sein selbst vermutet Holderlin hingegen den Zorn Gottes lokalisiert das die Wende bringende Moment 27 Das in Patmos zentrale Wort Alles ist gut sah Theodor Adorno als verzweifelte Affirmation des Todes Christi als die durch solche Reduktion trostlose Quintessenz des Idealismus 28 Bereits Peter Szondi widersprach dieser Auffassung da sich der Satz nicht auf etwas Antizipiertes sondern auf das Vorausgegangene beziehe Johann Kreuzer zufolge affimiert der Satz nicht den Tod des Halbgottes sondern die veranderliche Natur des Zeitlichen das Ende der Vermittlung durch Halbgotter die nunmehr durch individuelle Logoswerdung ersetzt werden musse 29 Literatur BearbeitenWolfgang Binder Holderlins Patmos Hymne In Bernhard Boschenstein Alfred Kelletat Hrsg Holderlin Jahrbuch 15 Mohr Tubingen 1967 1968 S 92 127 Karl Heinz Stierle Dichtung und Auftrag Holderlins Patmos Hymne In Bernhard Boschenstein Gerhard Kurz Hrsg Holderlin Jahrbuch 22 Mohr Tubingen 1980 1981 S 47 68 Jochen Schmidt Holderlins geschichtsphilosophische Hymnen Friedensfeier Der Einzige Patmos Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 ISBN 3 534 10869 8 Weblinks BearbeitenPatmos bei Projekt Gutenberg DE Archivversion Volltext des Gedichtes und seiner spateren Fassungen bei Zeno org Holderlins Entwurf des Gedichts im Homburger Folioheft auf Friedrich Holderlin Homburger Folioheft Diachrone Darstellung Website der A und A Kulturstiftung Koln und der Wurttembergischen Landesbibliothek Stuttgart abgerufen am 14 Marz 2021Einzelnachweise Bearbeiten Faksimile der Erstausgabe von 1808 im Musenalmanach In www hoelderlin de Abgerufen am 14 Juli 2016 Werner Kirchner Holderlins Patmos Hymne Dem Landgrafen zu Homburg uberreichte Handschrift 1949 In Alfred Kelletat Hrsg Holderlin Aufsatze zu seiner Homburger Zeit Vandenhoeck Gottingen 1967 S 57 68 Lothar Kempter Holderlin und die Mythologie Verlag der Munster Presse Horgen Zurich 1929 S 19 21 Jochen Schmidt Holderlins geschichtsphilosophische Hymnen Friedensfeier Der Einzige Patmos Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 S 189 Vergleiche hierzu etwa Wolfgang Wirth Transzendentalorthodoxie Ein Beitrag zum Verstandnis von Holderlins Fichte Rezeption und zur Kritik der Wissenschaftslehre des jungen Fichte anhand von Holderlins Brief an Hegel vom 26 1 1795 In Uwe Beyer Hrsg Holderlin Lesarten seines Lebens Dichtens und Denkens Konigshausen und Neumann Wurzburg 1997 S 159 234 insbesondere S 170 ff Wilhelm Michel Friedrich Holderlin Eine Biographie Severus Hamburg 2013 S 59 f Jochen Schmidt Holderlins geschichtsphilosophische Hymnen S 189 f Bernadette Malinowski Das Heilige sei mein Wort Paradigmen prophetischer Dichtung von Klopstock bis Whitman Konigshausen und Neumann Wurzburg 2002 S 154 Siehe hierzu auch Johann Kreuzer Philosophische Hintergrunde der GesangeDer EinzigeundPatmosvon Friedrich Holderlin In Edith Dusing Hans Dieter Klein Hrsg Geist und Literatur Modelle in der Weltliteratur von Shakespeare bis Celan Konigshausen und Neumann Wurzburg 2008 S 107 136 hier S 131 f Vergleiche Robert Charlier Heros und Messias Holderlins messianische Mythogenese und das judische Denken Konigshausen und Neumann Wurzburg 1999 S 11 Jochen Schmidt Holderlins geschichtsphilosophische Hymnen S 189 f Wolfgang Braungart Wo wollen wir bleiben Lyrik als Kulturhermeneutik Zu Friedrich Holderlins Fragment Der Adler In KulturPoetik 1 2001 S 56 74 hier S 60 Jochen Schmidt Holderlins geschichtsphilosophische Hymnen S 195 Wolfgang Binder Holderlins Patmos Hymne In Bernhard Boschenstein Alfred Kelletat Hrsg Holderlin Jahrbuch 15 Mohr Tubingen 1967 1968 S 92 127 S 105 Bernadette Malinowski Das Heilige sei mein Wort S 157 Michael Knaupp Hrsg Friedrich Holderlin Samtliche Werke und Briefe I III Hanser Munchen 1993 S 464 Johann Kreuzer Alles ist gut Anmerkungen zu einem Satz in Holderlins Patmos Hymne In Anke Bennholdt Thomsen Irmela von der Luhe Anita Runge Hrsg Wechsel der Orte Studien zum Wandel des literarischen Geschichtsbewusstseins Wallstein Gottingen 1997 S 14 22 vergleiche auch Marion Hellwig Alles ist gut Untersuchungen zur Geschichte einer Theodizee Formel im 18 Jahrhundert in Deutschland England und Frankreich Konigshausen und Neumann Wurzburg 2008 Bart Philipsen buchstabengenau kenosisder Zeichen der Zeit und des Subjekts in Holderlins spater und spatester Dichtung In Das achtzehnte Jahrhundert 30 2 Zeitkonzepte Zur Pluralisierung des Zeitdiskurses im langen 18 Jahrhundert 2006 S 238 254 hier S 247 Robert Andre Gesprache von Text zu Text Celan Heidegger Holderlin Meiner Hamburg 2001 S 139 Anke Bennholdt Thomsen Alfredo Guzzoni Analecta Holderliniana III Hesperische Verheissungen Konigshausen und Neumann Wurzburg 2007 S 154 Anke Bennholdt Thomsen Alfredo Guzzoni Analecta Holderliana Zur Hermetik des Spatwerks Konigshausen und Neumann Wurzburg 1999 S 96 105 Robert Andre Gesprache von Text zu Text S 140 Johann Kreuzer Philosophische Hintergrunde der GesangeDer EinzigeundPatmosvon Friedrich Holderlin S 135 Bernadette Malinowski Das Heilige sei mein Wort S 154 Andrzej Warminski Readings in Interpretation Holderlin Hegel Heidegger University of Minnesota Press Minneapolis 1987 S 75 Vergleiche Martin Heidegger Die Technik und die Kehre Funfte Auflage Verlag Gunther Neske Pfullingen 1962 S 28 ff Robert Andre Gesprache von Text zu Text S 137 ff Theodor W Adorno Parataxis In Rolf Tiedemann Hrsg Theodor Adorno Gesammelte Schriften11 Noten zur Literatur Suhrkamp Frankfurt 1974 S 447 491 hier S 486 Johann Kreuzer Alles ist gut S 17 22 Werke von Friedrich Holderlin RomanHyperion oder Der Eremit in GriechenlandDramaDer Tod des EmpedoklesLyrikAbbitte Abendphantasie Andenken An die Madonna An die Parzen An Zimmern Brod und Wein Der Abschied Der Archipelagus Der Gang aufs Land An Landauer Der Nekar Der 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