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Heidelberg ist eine Ode von Friedrich Holderlin Sie ist eines seiner beruhmtesten Gedichte und zugleich eines der beruhmtesten Gedichte uber die Stadt Heidelberg Eduard Morike der den kranken Holderlin im Tubinger Holderlinturm mehrmals besuchte hat sie 1847 das schonste Holderlinische Gedicht genannt 2 Adolf Beck 1947 eines der reinsten und edelsten Gebilde deutscher Lyrik 3 der nordamerikanische Literaturwissenschaftler Cyrus Hamlin 1936 2011 1970 ein Musterbeispiel fur Holderlins reife Oden 4 Heidelberg Das Bild um 1800 zeigt was das gleichzeitige Gedicht aufruft Neckar Brucke und Schloss 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Uberlieferung 2 Text und Interpretation 3 Literatur 4 Einzelnachweise und AnmerkungenEntstehung und Uberlieferung BearbeitenDem Gedicht liegen nach einhelliger Ansicht der Forschung mindestens zwei Besuche Holderlins in Heidelberg zugrunde Uber den ersten Besuch am 3 Juni 1788 auf seiner ersten Reise uber die engere Heimat hinaus berichtete der Achtzehnjahrige nach der Ruckkehr in die evangelische Klosterschule in Maulbronn der Mutter in Nurtingen 5 Von Schwezingen nach Heidelberg hatten wir drei Stunden lang schnurgerade Chaussee und auf beiden Seiten alte eichengleiche Maulbeerbaume Ungefar um Mittag kamen wir in Heidelberg an Die Stadt gefiel mir ausserordentlich wohl Die Lage ist so schon als man sich je eine denken kan Auf beiden Seiten und am Ruken der Stadt steigen steile waldichte Berge empor und auf diesen steht das alte ehrwurdige Schloss lt gt Merkwurdig ist auch die neue Bruke daselbst Zum zweiten Mal kam Holderlin so gut wie sicher sieben Jahre spater durch Heidelberg im Juni 1795 als er die Universitat Jena aus nicht ganz erhellbaren Grunden fluchtartig verlassen hatte wohl unter anderem wegen des Gefuhls einer erdruckenden Ubermacht Friedrich Schillers und Johann Gottlieb Fichtes 6 Die Ode verschmilzt beide Erinnerungen 7 Der alte kranke Holderlin ausserte er sei zweimal in Heidelberg gewesen 8 doch sind weitere Besuche nicht ausgeschlossen die die Niederschrift veranlasst haben konnten Heidelberg in der Zeitschrift Aglaia nbsp nbsp Der erste zehnstrophige Entwurf entstand wohl 1798 Dessen erste acht Strophen sind in einem Manuskript im Kurpfalzischen Museum der Stadt Heidelberg 9 die letzten beiden in einem Manuskript der Wurttembergischen Landesbibliothek in Stuttgart uberliefert Ein weiteres Manuskript der Wurttembergischen Landesbibliothek Homburg H 21 22 enthalt die achtstrophige Fassung nach dem Gedicht Empedokles und gefolgt von den Gedichten Die Gotter und Der Nekar Ebendiese vier Gedichte wurden 1801 in der Zeitschrift Aglaia Jahrbuch fur Frauenzimmer auf 1801 gedruckt Die Beziehung zwischen dem Druck und Homburg H 21 22 ist nicht sicher Eine Hypothese lautet Holderlin habe die Gedichte aus dem Aglaia Druck noch einmal ins Reine geschrieben 10 vielleicht fur eine erhoffte Gesamtausgabe seiner Werke Die Fassungen in Homburg H 21 22 und Aglaia sind im Wesentlichen gleich In die vierte und siebente Strophe hat Holderlin in Homburg H 21 22 allerdings Anderungen eingetragen 11 In diesem Artikel wird Holderlin wenn nicht anders angegeben nach der von Friedrich Beissner Adolf Beck und Ute Oelmann 1949 herausgegebenen historisch kritischen Stuttgarter Ausgabe zitiert Heidelberg ist dort mit der Aglaia Fassung identisch einschliesslich der Interpunktion aber mit Ausnahme der fur Holderlins nicht erhaltene Druckvorlage vermuteten Schreibungen Bruke gieng reizende hieng Schiksaalskundige Aglaia Druck Brucke ging reitzende hing Schicksalskundige Der zehnstrophige Entwurf von Heidelberg ist der von Dietrich Sattler herausgegebenen historisch kritischen Frankfurter Ausgabe entnommen Text und Interpretation Bearbeiten Heidelberg in Homburg H 21 22 nbsp Empedokles und Anfang von Heidelberg nbsp Ende von Heidelberg und Die GotterInterpretationen des Gedichts haben Emil Staiger Adolf Beck Cyrus Hamlin Gerhard Buhr Jochen Schmidt und Ulla Hahn gegeben Heidelberg gehort zu den seltenen Werken Holderlins in denen er sich nicht ins antike Griechenland nicht in ferne Vergangenheit oder Zukunft begibt sondern in eine heimatliche Landschaft Die Ode vermittelt ein wirklichkeitsgetreues Bild Heidelbergs vom Standpunkt der damals wie er der Mutter schrieb neuen heute so genannten Alten Brucke aus Die Ode feiert die Stadt mittels ihrer drei Geographika Fluss Brucke und Schloss Mehr als das aber ist sie ein Erinnerungs und Dankgedicht Erinnerung an und Dank fur einen Zauber der ihm einst Wie von Gottern gesandt Vers 9 geschenkt wurde und fur den er nun ein Gegengeschenk machen mochte Geschenkt wurde ihm damals ein in Gegensatzen harmonisch gegliedertes Bild der Natur als Sinnbild des Seins in dem er sich geborgen fuhlen und die Spannungen seines Daseins aufgehoben den Rhythmus seiner Seele gespiegelt finden durfte 12 Das asklepiadeische Versmass der Ode ein Gebilde hoher Kunstlichkeit scheint dem Wunsch zu widersprechen ein kunstlos Lied Vers 2 zu schenken Aber fur Holderlin stand die griechische Kunstform der Natur nah und erleichterte die in dem Gedicht symbolisierte Ruckkehr zu ihr 13 Aglaia Fassung 14 Entwurf 15 Lange lieb ich dich schon mochte dich mir zur LustMutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied Du der Vaterlandsstadte Landlichschonste so viel ich sah Wie der Vogel des Walds uber die Gipfel fliegt Schwingt sich uber den Strom wo er vorbei dir glanzt Leicht und kraftig die Bruke Die von Wagen und Menschen tont Lange lieb ich dich schon mochte dich mir zur LustMutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied Du der Vaterlandsstadte Landlichschonste so viel ich weiss Zwar dein Nekar umschlingt auch das verborgeneStadtchen wo mich der Wald freierem Sinn erzog Wo mit Stralen des Maitags Mich Apollo zuerst beseelt Doch gereifter und schon stolzer umschmeichelt dirDeine Wiesen der Strom und dem geschafftigern Wellenspiele vertrauen Schon die ernsteren Schiffe sich Wie der Vogel des Walds uber die wehendenEichengipfel so schwingt uber den Strom sich dir Leicht und kraftig die Bruke Die von Wagen und Menschen rauscht Holderlin wurde in Lauffen am Neckar geboren In Nurtingen und Tubingen verbrachte er Kindheit und Jugend In den beiden aus dem ursprunglichen Entwurf getilgten Strophen wird deutlich dass ihm Heidelberg all diese Neckarstadte reprasentiert wo ihn Apollo zuerst beseelt Entwurf Vers 8 Durch die Tilgung nimmt er seine Subjektivitat zuruck zugunsten der Objektivitat der Stadt Buhr meint im Du des Gedichts werde neben der Stadt die mutterliche Stadtgottheit die in Der Archipelagus so genannte Mutter Athene angesprochen Deren Figur wurde 1790 auf der 1788 fertiggewordenen Brucke aufgestellt Heidelberg ist der Vaterlandsstadte Landlichschonste In den durch das Versende getrennten durch das Enjambement aber verbundenen Wortern ist nach Buhr die Gegensatzlichkeit und zugleich Verbundenheit von Stadt und Land Kultur und Natur Geist des Vaterlandes und naturlicher Schonheit dem Bereich des Vaters und den darin zu findenden Orten der Mutter ausgedruckt 16 Von der Dreiheit der Heidelberger Wahrzeichen Brucke Fluss Schloss gilt die wahrhaft herrliche 17 zweite Aglaia Strophe der Brucke Ihr Bogen wird der Linie eines Vogelflugs verglichen Nie wurde eine Brucke vollkommener erbaut als in diesen Zeilen Die Brucke die Worter das Bild des Vogelflugs eine einzige Harmonie Bewegung wird nicht behauptet sie ist 18 Die Brucke stellt also ein Ineinanderubergehen von fester Form und dynamischer Bewegung dar Dies wird durch den Rhythmus und die Syntax der Sprache Holderlins unterstrichen Die asklepiadeischen Verse spiegeln im Auf und Ab betonter und unbetonter Silben das Auf und Ab des Vogelflugs Auf diese Weise ahmt Holderlin durch seine Sprache jenen Zustand nach den die Brucke in ihrem Sich Hinuberschwingen und Ertonen verkorpert 19 Wie von Gottern gesandt fesselt ein Zauber einstAuf die Bruke mich an da ich voruber gieng Und herein in die Berge Mir die reizende Ferne schien Und der Jungling der Strom fort in die Ebne zog Traurigfroh wie das Herz wenn es sich selbst zu schon Liebend unterzugehen In die Fluthen der Zeit sich wirft Quellen hattest du ihm hattest dem FluchtigenKuhle Schatten geschenkt und die Gestade sahn All ihm nach und es bebte Aus den Wellen ihr lieblich Bild Wie von Gottern gesandt hielt mich ein Zauber festDa ich mussig und still uber die Bruke gieng Ein vertriebener Wandrer Der vor Menschen und Buchern floh Ach da rauschte der Strom zogernd hinaus ins LandTraurigfroh wie das Herz wenn es sich selbst zu schon Liebend unterzugehen In die Fluthen der Zeit sich wirft Quellen hattest du ihm hattest dem FluchtigenHolde Schatten geschenkt deine Gestade sahn Treu ihm nach und es bebte Aus den Wellen ihr lieblich Bild Mit der dritten Aglaia Strophe wechselt das Gedicht in die Vergangenheitsform die es bewahrt bis zum letzten Wort ruhn Wie von Gottern gesandt fesselt ein Zauber einst Auf die Bruke mich an da ich voruber gieng Vers 9 10 Der Entwurf sagt unter welchen Umstanden Holderlin der Zauber widerfuhr Ein Vertriebener war er Der vor Menschen und Buchern floh Entwurf Vers 20 Die Forschung bezieht die Verse auf Holderlins Flucht aus Jena im Juni 1795 Lange Vers 1 liebte er Heidelberg damals schon jetzt wurde ihm der Zauber Heilung Jedenfalls trifft diese Wendung auf keine andre Zeit so gut zu 20 Die Aglaia Fassung belasst es beim da ich voruber gieng wieder nimmt Holderlin seine Subjektivitat zuruck Der Zauber fesselt das lyrische Ich beim Blick von der Brucke nach Westen in die reizende Ferne anmutig aber auch verfuhrerisch 21 Wie der Strom in die Ebene zieht um sich in den Rhein zu ergiessen so sehnt sich das Herz Liebend unterzugehen in den Fluthen der Zeit Vers 15 16 Es ist die romantische Tendenz zur Selbsthingabe zum Verstromen in der wie Holderlin sagt reissenden Zeit 22 Der Dichter taucht das Bild in die zartlichsten Stimmungstone Wie unvergleichlich ist dieser Untergang hier lt gt Sprache geworden in dem Satz der sich als einziger uber zwei ganze Strophen erstreckt der in der ersten Strophe da der Zauber eben zu wirken beginnt den Atem anhalt und sich vorfuhlt in das gottliche Entzucken in den beiden ersten Versen der zweiten in kunstvoller Hypotaxe den gesamten Reichtum der bezauberten Seele zusammenfasst um alsdann das Gesammelte lt gt in der rhythmischen Kadenz der Strophe wie nach einem letzten Zogern auszugiessen 23 Diesem Gehalt so Staiger sei die asklepiadeische Strophe adaquat denn in deren Starre konne das stromende Gefuhl hineingeregelt werden Im gleichzeitigen Gedicht Empedokles habe Holderlin die empedokleische Sehnsucht in das Bild vom Sturz in des Aetna Flammen 24 gekleidet Der Sehnsucht ins Ungebundene entgegen aber Und immer Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht 25 besteht die Stadt Sie schenkt dem Strom Quellen und kuhle Schatten und sieht ihm nach Die Wechselbeziehung kommt am besten in dem Verb beben zum Ausdruck Im Beben des lieblichen Bildes auf den Wellen verwischt sich die feste Ordnung der Stadt Gleichwohl bleibe das Spiegelbild an Ort und Stelle bezeichne eine Dauer im Wechsel ein Bleiben im Leben 26 Aber schwer in das Thal hing die gigantische Schicksaalskundige Burg nieder bis auf den Grund Von den Wettern zerrissen Doch die ewige Sonne goss Ihr verjungendes Licht uber das alterndeRiesenbild und umher grunte lebendiger Epheu freundliche Walder Rauschten uber die Burg herab Strauche bluhten herab bis wo im heitern Thal An den Hugel gelehnt oder dem Ufer hold Deine frohlichen Gassen Unter duftenden Garten ruhn Mit dem Schicksaal vertraut sah das gigantischeBergschloss mahnend ins Thal luftig bis auf den Grund Von den Wettern zerrissen Doch die ewige Sonne goss Ihr verjungendes Licht uber das alterndeRiesenbild und umher grunte lebendiger Epheu freundliche Walder Rauschten uber die Burg herab Strauche bluhten herab bis im heitern ThalAn den Hugel gelehnt oder dem Ufer hold Deine frohlichen Gassen Unter duftenden Garten ruhn Mit der sechsten Strophe tritt das dritte Wahrzeichen Heidelbergs ins Gedicht Aber schwer in das Thal hing die gigantische Schicksaalskundige Burg nieder bis auf den Grund Von den Wettern zerrissen Vers 21 23 Das Komma hinter Grund Vers 21 im Aglaia Druck und demgemass in der Stuttgarter Ausgabe wird von anderen Herausgebern weggelassen es hangt nicht die lt gt Burg nieder bis auf den Grund sondern die Burg ist Nieder bis auf den Grund Von den Wettern zerrissen wie der Entwurfstext bestatigt 27 Das Heidelberger Schloss war 1689 unter dem Kommando des franzosischen Generals Ezechiel de Melac gesprengt und nach dem Wiederaufbau 1764 durch einen Blitz getroffen worden Schwere und dunkle Vokale bestimmen das Klangbild bis im dritten Vers mit dem kurzen und scharfen jeweils von einem harten Doppelkonsonanten gefolgten e und i Laut eine grelle Dissonanz den Satz beschliesst 28 Die schicksalskundige Burg ein memento mori das die Harmonie jedoch nicht zerstort vielmehr wirkt wie ein schwarzer Pinselstrich den ein Maler setzt um seine Farben so recht zum Leuchten zu bringen 29 Ihre Vergangenheit macht die Burg schicksaalskundig mahnend Entwurf Vers 30 an Zeit und Geschichte Symbol nicht des in der Zeit sich verstromenden sondern des auf Selbstbewahrung bedachten trotzig sich behauptenden Daseins das sich gerade dadurch den Schlagen der Zeit aussetzt 30 Junglingshafter Strom und gigantische Burg zwei Bilder zwei Zeichen des liebenden sehnsuchtigen Sichhingebens und des tapferen Ausharrens 31 Nur drei Verse lang bedroht die Ruine das auf den Wellen bebende lieblich Bild Vers 20 Nicht einmal eine vollstandige Strophe wird dem Grausamen eingeraumt Mit der letzten Zeile Doch die ewige Sonne goss setzen bereits die heilenden Krafte der Natur ein 32 Die ewige Sonne meint die physische Sonne ebenso wie die mythische den Vater Helios des Gedichts Da ich ein Knabe war 33 Unter ihrem Licht umspinnt Efeu das zerborstene Schloss auch er mythisch wie in Patmos wo er Zeug unsterblichen Lebens ist 34 und in Brod und Wein wo er den Dionysos kranzt 35 Wohltuend harmonisch fast wie eine einfache geometrische Figur ein gleichseitiges Dreieck wirkt die Vorstellungsreihe ewig verjungend alternd Die Sonne leuchtet herab die Walder rauschen uber die Burg herab und bei ihr macht die Bewegung nicht halt sie teilt sich allem mit und fallt gleichsam stufenweise von der unendlichen Hohe des Himmels lt gt uber die Berge hinab in das heitre Tal um hier in den frohlichen Gassen der Stadt zu seliger Ruhe zu kommen 36 Bis ins Detail wird die Bewegung durchgehalten Emil Staiger hat in ihr in der Verknupfung von einem mit dem anderen durch den zartesten Liebesbezug den Kern des Gedichts gesehen Heidelberg sei wie Der Archipelagus ein vollkommenes Bild von Holderlins Ideal einer liebenden Einheit von Gottlichem und Menschlichem Natur und Kultur 37 Der Leser spurt die Linie des Lebens selbst den Bogen zwischen Geburt und Tod 38 Holderlins Heidelberg erfasse die Verganglichkeit des personlichen Erlebnisses und die bleibende Schonheit der Stadt Die Ode versohne die Krafte des Lebens und der Natur mit den starren Formen von Kunst und Kultur 39 Nach Buhr ist sie eine Mythe der mutterlichen Stadtgottheit Athene Indem sie dem Wesen der mutterlichen Gottheit zu entsprechen versuche musse sie selbst heiliger Ort der Ruhe werden Asyl im Sinne der Zeile aus Mein Eigentum Sei du Gesang mein freundlich Asyl 40 Literatur BearbeitenJohanne Autenrieth und Alfred Kelletat Katalog der Holderlin Handschriften Veroffentlichungen des Holderlin Archivs 3 Kohlhammer Verlag Stuttgart 1961 Adolf Beck Heidelberg Versuch einer Deutung In Friedrich Beissner Paul Kluckhohn Hrsg Holderlin Jahrbuch Jahrgang 1947 S 47 61 Adolf Beck und Paul Raabe Holderlin Eine Chronik in Text und Bild Insel Verlag Frankfurt am Main 1970 Gerhard Buhr Zu Holderlins Ode Heidelberg In Klaus Manger Gerhard vom Hofe Heidelberg im poetischen Augenblick R V Decker s Verlag G Schenck Heidelberg 1987 ISBN 3 7685 4186 X S 83 116 Ulla Hahn Zwischen Geburt und Tod Frankfurter Anthologie In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7 Januar 1995 Cyrus Hamlin Holderlins Heidelberg als poetischer Mythos In Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 14 S 437 455 Friedrich Holderlin Homburger Folioheft Homburg F Digitalisat der Wurttembergischen Landesbibliothek Stuttgart Abgerufen am 4 Januar 2014 Friedrich Holderlin Samtliche Werke Grosse Stuttgarter Ausgabe Herausgegeben von Friedrich Beissner Adolf Beck und Ute Oelmann Kohlhammer Verlag Stuttgart 1943 bis 1985 Friedrich Holderlin Samtliche Werke Historisch kritische Ausgabe in 20 Banden und 3 Supplementen Herausgegeben von Dietrich Sattler Frankfurter Ausgabe Verlag Stroemfeld Roter Stern Frankfurt am Main und Basel 1975 2008 Friedrich Holderlin Samtliche Werke und Briefe Herausgegeben von Michael Knaupp Carl Hanser Verlag Munchen 1992 bis 1993 Friedrich Holderlin Gedichte Herausgegeben von Jochen Schmidt Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 618 60810 1 Emil Staiger Heidelberg In Meisterwerke deutscher Sprache au dem neunzehnten Jahrhundert 2 Auflage Atlantis Verlag Zurich 1948 S 13 24 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Kolorierte Radierung von Friedrich Rottmann Er schickte eine Abschrift des schonsten Holderlinischen Gedichts an seinen Freund Wilhelm Hartlaub 1804 1885 Brief vom 26 27 Marz 1847 In Eduard Morike Werke und Briefe Band 15 Hrsg von Hubert Arbogast und anderen Klett Cotta Verlag Stuttgart 2000 ISBN 3 608 33150 6 S 143 Beck 1948 S 48 Hamlin 1970 S 437 Stuttgarter Ausgabe Band 6 1 S 35 Beck und Raabe 1970 S 42 Frankfurter Ausgabe Band 5 S 459 Stuttgarter Ausgabe Band 2 2 S 408 Das Manuskript es ist das welches Morike fur Hartlaub kopierte wurde 1981 gestohlen und 1991 wiedergefunden Zeittafel zur Heidelberger Geschichte ab 1965 Abgerufen am 11 Mai 2014 Frankfurter Ausgabe Band 5 S 459 Die geanderte vierte Strophe lautet Aber ferne vom Ort wo er geboren zogAch die dunkle die Lust welche den Halbgott treibt Liebend unterzugehen Dir den deinen den Strom hinab Die geanderte siebente Strophe beginnt Ihr verjungendes Licht uber das graulicheRiesenbild beides nach Konstituierter Text IV in Frankfurter Ausgabe Band 5 S 468 Beck 1947 S 54 auch zitiert von Hamlin 1970 S 438 Buhr 1987 S 87 Nach der Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 14 15 mit deren erwahnten Anpassungen an Holderlins vermutete Orthographie Konstituierter Text 1C D Frankfurter Ausgabe Band 5 S 464 465 Buhr 1987 S 86 Beck 1947 S 51 Hahn 1995 Hamlin 1970 S 442 443 Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 408 Schmidt 1992 S 672 Schmidt 1992 S 671 Die reissende Zeit stammt aus Der Archipelagus Vers 293 Staiger 1948 S 19 Stuttgarter Ausgabe Band 1 1 S 240 Mnemosyne dritte Fassung Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 197 Hamlin 1970 S 445 Bleiben im Leben aus Der Frieden Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 7 Schmidt 1992 S 672 Beck 1947 S 57 Hahn 1995 Schmidt 1992 S 671 Beck 1947 S 58 Staiger 1948 S 21 Stuttgarter Ausgabe Band 1 1 S 266 Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 166 Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 94 Beck 1947 S 59 Staiger 1948 Staiger zitiert und von Kalauria fallen Silberne Bache sowie Wenn von Asiens Bergen herein das heilige Mondlicht Kommt Stuttgarter Ausgabe Band 2 1 S 103 104 Hahn 1995 Hamlin 1970 S 451 Stuttgarter Ausgabe Band 1 1 S 307 Werke von Friedrich Holderlin RomanHyperion oder Der Eremit in GriechenlandDramaDer Tod des EmpedoklesLyrikAbbitte Abendphantasie Andenken An die Madonna An die Parzen An Zimmern Brod und Wein Der Abschied Der Archipelagus Der Gang aufs Land An Landauer Der Nekar Der Rhein Der Tod furs Vaterland Der Wanderer Der Winkel von Hahrdt Des Morgens Die Eichbaume Die Heimath Die Kurze Halfte des Lebens Heidelberg Heimath Hyperions Schicksalslied Ihr sichergebaueten Alpen Lebensalter Lebenslauf Meiner verehrungswurdigen Grosmutter zu ihrem 72sten Geburtstag Menons Klagen um Diotima Patmos Rukkehr in die Heimath Sokrates und Alcibiades Wie Meereskusten Normdaten Werk GND 4139412 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heidelberg Holderlin amp oldid 237063759