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Johann Kreuzer 29 November 1954 in Lanz ist ein deutscher Philosophiehistoriker und Hochschullehrer Er war von 2002 bis 2023 Professor fur Geschichte der Philosophie an der Universitat Oldenburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schwerpunkte 3 Publikationen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKreuzer studierte Philosophie Germanistik sowie Vergleichende Religionswissenschaften an der Universitat Tubingen und der Freien Universitat Berlin wo er 1984 promovierte Von 1987 bis 1992 war er zunachst wissenschaftlicher Mitarbeiter und dann von 1992 bis 1996 Oberassistent im Fach Philosophie an der Bergischen Universitat Wuppertal Nach Vertretungsprofessuren an den Universitaten Munster Koln und der Humboldt Universitat zu Berlin sowie einer Gastprofessur an der Karls Universitat Prag wurde Kreuzer im Jahr 2002 auf die Professur fur Geschichte der Philosophie an der Universitat Oldenburg berufen Er ist Leiter der dortigen Adorno Forschungsstelle und des Hannah Arendt Zentrums sowie seit 2010 Vorstandsmitglied der internationalen Holderlin Gesellschaft Schwerpunkte BearbeitenDie Forschungsschwerpunkte von Johann Kreuzer sind Geschichte und Kritik der Metaphysik von der Antike bis zur Gegenwart der Deutsche Idealismus mit Schwerpunkt auf Holderlin Asthetische Theorie und Kritische Theorie 1 Publikationen Auswahl BearbeitenMonografien Erinnerung Zum Zusammenhang von Holderlins theoretischen Fragmenten Das untergehende Vaterland und Wenn der Dichter einmal des Geistes machtig ist Hain Konigstein 1985 Dissertation Freie Universitat Berlin 1984 Pulchritudo Vom Erkennen Gottes bei Augustin Bemerkungen zu den Buchern IX X und XI der Confessiones Munchen 1995 Habilitationsschrift Universitat Wuppertal 1992 Augustinus Campus Frankfurt am Main New York 1995 uberarbeitete Ausgabe Augustinus zur Einfuhrung Junius Hamburg 2005 2 erganzte Auflage 2013 Gestalten mittelalterlicher Philosophie Augustinus Eriugena Eckhart Tauler Nikolaus von Kues Fink Munchen 2000 Herausgeberschaften Holderlin Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart Weimar 2002 mit Georg Mohr Die Realitat der Zeit Fink Munchen 2007 Hegels Aktualitat Uber die Wirklichkeit der Vernunft in postmetaphysischer Zeit Fink Munchen 2010 mit Richard Klein und Stefan Muller Doohm Adorno Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart Weimar 2011 mit Georg Mohr Vom Sinn des Horens Beitrage zur Philosophie der Musik Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2012 Artikel Spuren Augustins bei Wittgenstein In Beitrage der Osterreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft Kirchberg am Wechsel 1995 Missing Links Zum Denken der Erinnerung bei Wittgenstein und bei Benjamin und Adorno In Wittgenstein Studien 1 1996 Passau 1996 Wittgenstein uber Sehen und Erinnern In Beitrage der Osterreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft Kirchberg am Wechsel 1998 Der Geist als lebendiger Spiegel Zur Theorie des Intellekts bei Meister Eckhart und Nikolaus von Kues In Jahrbuch der Meister Eckhart Gesellschaft 4 2010 Stuttgart 2011 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Kreuzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johann Kreuzer auf der Website der Universitat Oldenburg Johann Kreuzer Das Licht als Metapher in der Philosophie 2016 Direktdownload PDF bei der Uni Heidelberg ders Studium Generale Das Licht als Metapher in der Philosophie 2014 zur Lichtmetaphorik bei YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Forschungsschwerpunkte Johann Kreuzer auf der Website der Universitat Oldenburg abgerufen am 3 August 2014 Normdaten Person GND 128722789 lobid OGND AKS LCCN n85370898 VIAF 109350974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreuzer JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosophiehistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 November 1954GEBURTSORT Lanz Stornstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Kreuzer amp oldid 237543102