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Als Pactum Lotharii wird ein Vertrag bezeichnet den nach traditioneller Auffassung die Republik Venedig und das Frankenreich am 22 oder 23 Februar 840 schlossen Der Vertrag ist nach Kaiser Lothar I benannt der als eine Art Garant der Einhaltung auftrat Formaler Vertragspartner auf venezianischer Seite war der Doge Pietro Tradonico 836 864 der ausdrucklich als dux bezeichnet wird Der Vertrag galt lange als endgultiger formaler Schritt Venedigs in eine staatliche Unabhangigkeit von Byzanz weil er erstmals unter Umgehung von Konstantinopel ein Rechtsverhaltnis zu einer der benachbarten Machte schuf das auf souverane Initiative der Seerepublik zuruckging Ausserdem schuf er Rechtssicherheit da mit ihm das venezianische Gebiet auf dem Festland vertraglich abgesichert und umschrieben wurde Diese Position vertrat vor allem Roberto Cessi ebenso wie die inzwischen widerlegte Annahme die okonomischen Bedingungen hatten Venedigs Handel enorm gestarkt Inzwischen liess sich zeigen dass die entsprechenden Bestimmungen bereits gut ein Jahrhundert zuvor in ahnlich gelagerten Vertragen mit andern Stadten auftauchten Auch die Machtverhaltnisse schatzte Cessi unzutreffend ein Tatsachlich erweist schon der Prolog des Textes dass der Kaiser von der Hohe seiner politischen Macht suggerente ac supplicante Petro gloriosissimo duce Veneticorum auf Vorschlag und Ersuchen Petrus des ruhmreichen Dogen der Veneter einige Rechtsgrundsatze niederschreiben liess um fur Frieden zwischen den Bewohnern der Lagune und den benachbarten kaiserlichen Untertanen zu sorgen Die Verpflichtung Venedigs den Handel mit christlichen Sklaven zu unterlassen vor allem aber seine Flotte bereitzustellen verteilt die Lasten des Vertrages dabei eindeutig zu Ungunsten Venedigs Im Jahr 847 forderte Lothar Venedig dementsprechend dazu auf ihn gegen die Sarazenen im Kampf um Benevent zu unterstutzen Nur unter der Bedingung die Flotte fur den Kaiser bereitzuhalten durfte der Doge das Privileg erhalten haben Lothars Nachfolger erkannten Venedigs Besitz auf Reichsgebiet an so dass das Pactum fast immer anerkannt und mit Erganzungen versehen wurde Diese Erganzungen spiegeln das zunehmende wirtschaftliche und politische Ubergewicht Venedigs wider die lokale Geschichtsschreibung machte daraus in den folgenden Jahrhunderten ein Monument der Anerkennung ihrer staatlichen Souverantit Noch Heinrich V erkannte seine Gultigkeit im Jahr 1111 an Uberliefert sind bis zum Jahr 1000 insgesamt 13 Bestatigungen die letzte Anerkennung erfolgte noch 1220 Als einzige Quellen die den angeblich ersten venezianischen Dogen den umstrittenen Paulicius aber auch den zweiten Marcellus explizit nennen bleibt neben dem Pactum Lotharii nur die Chronik des Johannes Diaconus die Istoria Veneticorum Diese stellt bereits eine ruckblickende Umdeutung des Pactums sowie der gesamten fruhen Geschichte der Lagune von Venedig dar Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Rezeption 3 Textausgabe 4 Literatur 5 AnmerkungenInhalt BearbeitenInhaltlich bestatigte das Pactum Lotharii in 35 capitula einerseits ausdrucklich diejenigen Privilegien die Venedig im Reich bereits vor Lothar eingeraumt worden waren Vermutet wurden dabei Abmachungen zwischen Pippin einem der Sohne Karls des Grossen und Konig von Italien einerseits und dem byzantinischen Flottenfuhrer Niketas andererseits die 806 807 geschlossen worden waren Die Bestimmungen des Pactums bestanden in rechtlichen Regelungen und betrafen die Nutzung des Reichsterritoriums durch venezianische Handler insbesondere im Raum zwischen Pesaro und Fermo in den Marken Doch zusatzlich wurden die Grenzen des Dukats von Venedig genauer beschrieben dazu eine Reihe von Siedlungen genannt Diese waren Rivo alto Castro Olivoli Madamauco Albiola Cluia Brundulo Fossiones Porto Fossone sudl Chioggia Lauretum Torcelo Amianas Buriano Civitate nova heute ein Stadtteil von San Dona di Piave Fines besteht nicht mehr Equilo Caprulas Gradus Caput Argeles dazu die Abtei Sant Ilario und Altinum Dabei lagen dreizehn der Orte in der Lagune waren also Inseln vier lagen auf dem Festland namlich Brundulo Caput Argeles Lauretum und Fossiones Das Pactum beruhrt des Weiteren die Frage nach der Herkunft der fruhen Vermogen in den Handen der fuhrenden Familien Venedigs Deren Vermogen speiste sich sowohl aus dem Handel als auch aus dem Grundbesitz innerhalb der Lagune und zwar dort genauso wie auf dem italienischen Festland Schon im 8 Jahrhundert lasst sich in Senigallia also gleichfalls in den Marken venezianischer Grundbesitz belegen Die gleiche Bedeutung des Immobilienbesitzes ergibt sich aus dem Testament des Dogen Justinianus Particiacus von 829 Im Pactum wird der Handel mit christlichen Sklaven untersagt was einen weitraumigen Handel mit den Sarazenen voraussetzt und es werden ausdrucklich die Holzrechte der Leute von Caorle und Grado im angrenzenden Friaul angefuhrt Venedig verpflichtete sich daruber hinaus die Plunderungen der Slawen in Oberitalien zu unterbinden Dies wiederum weist darauf hin dass die Flucht der byzantinischen Fuhrungsgruppen vor den Langobarden auch deren militarisches Potential in der Lagune konzentriert hatte Venedig setzte schon sehr fruh seine Kriegsflotte ein um Byzanz zu unterstutzen und seinen Handel zu schutzen Die Ruckeroberung Ravennas 739 740 das an die Langobarden verloren gegangen war stellt ein deutliches Anzeichen fur die dritte Basis der Familienmacht dar die sich in wenigen Handen ballte namlich das Militar bzw die Marine Rezeption BearbeitenIn den Zusammenhang der Kampfe mit Sarazenen und Slawen dazu des Handelsruckgangs stellt Samuele Romanin das Pactum Lotharii 1853 im ersten Band seines zehnbandigen Opus Storia documentata di Venezia 1 Dieses alteste Dokument venezianischer Diplomatie untersagte so Romanin jedes Eindringen in venezianisches Gebiet das auf der Grundlage fruherer Abmachungen namlich von Vertragen des ersten Dogen und des Marcello maestro dei militi mit dem Langobardenkonig Liutprand umschrieben worden war und wie sie Aistulf bestatigt hatte Venezianer durften nicht mehr erworben und verkauft ins Regnum Italicum Geflohene sollten zuruckgeschickt alle fluchtigen Sklaven ausgetauscht werden Gesandte und Boten ambasciatori epistolarii corrieri sollten geschutzt die jeweiligen Feinde nicht unterstutzt die gemeinsamen Feinde die Slawen bekampft werden Der venezianische Handel sollte nur noch mit Blick auf Pferde beschrankt sein vorausgesetzt das Quadragesimum il solito ripatico e la gabella del quadragesimo wurde entrichtet das einem Vierzigstel der Ware entsprach Die Venezianer durften Holz in den frankischen Waldern schneiden vorausgesetzt sie fuhrten keine ganzen Baume aus auch sollten sie ihre Herden weiden durfen Den frankischen Handlern sollte auch der Handel uber See gestattet sein Die wohl geflohenen Chioggioten sollten zuruckkehren durfen Ausserdem sollen die Depositen die Sicherheiten das geliehenen Kapitalien i depositi le cauzioni i capitali affidati geschutzt sein die Verwaltung befreit sein Die Kirchen und Kloster sollten wechselseitig respektiert sein Beim Einsatz von giuratori und der Bemessung der Geldstrafen wollte man den Bestimmungen der Lex salica und des langobardischen Rechts folgen die in Italien in Gebrauch waren Romanin grenzt das Pactum Lotharii das in Pavia ausgestellt wurde von einem bei Andrea Dandolo uberlieferten Dokument aus Thionville ab das noch Muratori in Teilen mit dem Pactum verwechselt habe 2 Da es fruher zu anderen Deutungen des Pactums gekommen war edierte Romanin die Quelle auf S 356 361 Einen ganz anderen Ansatz verfolgte August Friedrich Gfrorer 1861 um zu erklaren warum sich der Kaiser auf das Pactum eingelassen habe Er glaubte in seiner erst elf Jahre nach seinem Tod erschienenen Geschichte Venedigs von seiner Grundung bis zum Jahre 1084 3 Lothar der im Streit mit seinen Brudern lag habe sich als Ludwig der Fromme starb zum Abschluss des Pactums bereit erklart allerdings nur auf funf Jahre S 181 f Dabei habe er vorsorglich die istrischen Bistumer wohl 845 nicht Venedig sondern Aquileia zugewiesen denn inzwischen musste er sich ja nicht mehr den Rucken gegen seine Bruder freihalten mit denen er sich 843 im Vertrag von Verdun geeinigt hatte Diese Bedeutung fur die hochste Staatsebene bestritten spatere Historiker Fur sie war erst die Erneuerung des Pactums am 2 Dezember 967 und die Anerkennung des Patriarchentitels Anzeichen einer neuen Beziehung zwischen dem Dogen und dem Kaiser wie Carlo Guido Mor argumentierte 4 Fruhere Historiker hatten eine Kontinuitat der Privilegienerneuerungen gesehen Demzufolge erlangte der Doge Johannes II Particiacus von Kaiser Karl III am 10 Mai 883 in Mantua die Erneuerung der bereits unter seinem Vater Ursus im Jahr 880 erneuerten Privilegien die wiederum auf das Pactum Lotharii von 840 zuruckgefuhrt wurden Die Erneuerung von 967 stellte im Ubrigen gegenuber diesen fruheren Pacta sowohl auf der okonomisch fiskalischen als auch der prozessualen Ebene eine Verschlechterung fur Venedig dar aber auch auf der territorialen wie schon Adolf Fanta 1885 konstatierte 5 In Bezug auf die Verschlechterungen ist das Quadragesimum zu nennen und auch die Nutzungsrechte also vor allem Weiderechte und das Recht auf Holzeinschlag wurden nicht weiter verbessert Die summarische Prozedur wurde durch die umstandlichere formale Prozedur abgelost Gravierend war durchaus die Territorialfrage denn sudlich von Chioggia gingen Brondolo und Fossone verloren und damit wichtige Zentren der Salzgewinnung und der Kontrolle uber Brenta und Etsch die als schiffbare Flusse Haupthandelswege darstellten Ausserdem blieb nunmehr die Grenze von Cittanova in der Zone zwischen Piave und Livenza ungeregelt 995 bis 996 fuhrte dies zu einem heftigen Streit mit Johannes dem Bischof von Belluno Wichtig ist zudem dass der periodische Zensus die Bezeichnung tributum erhielt und nunmehr auf Dauer angelegt war Gegenuber dem Willen des Kaisers das Herrschaftsgebiet nach Suden und Norden zu kontrollieren erwies sich der Doge somit als schwach Marco Pozza hingegen argumentierte in seinem Beitrag zum Dizionario Biografico degli Italiani noch 2014 6 das Pactum habe die staatliche Souveranitat Venedigs begrundet denn darin seien seine Grenzen festgelegt worden Vor allem aber habe es sich um einen eigenstandigen Vertrag gehandelt ohne dass Konstantinopel dabei noch eine Rolle gespielt habe Stefano Gasparri konnte zeigen dass die okonomischen Bestimmungen des Pactums insbesondere die zu Fluss und Hafenabgaben keinesfalls Neuerungen darstellten und dass ihre Bedeutung von Cessi weit uberschatzt worden war Schon das von Konig Liutprand promulgierte Kapitular von Comacchio das 715 oder 730 entstanden war enthielt entsprechende beinahe wortlich mit dem Pactum ubereinstimmende Bestimmungen Es handelte sich also im Pactum wohl um Ubernahmen sehr viel alterer Bestimmungen wie es ja auch darin explizit heisst secundum antiquam consuetudinem per portos nostros et flumina Diese Abgaben waren langst zur consuetudo geworden zu einer gewohnten Abgabe 7 Allerdings ist die Rechtssicherheit die hierin das Pactum durch seine Schriftform lieferte nicht zu unterschatzen Eine willkurliche Erhohung der Abgaben zu Lasten der venezianischen Handler durfte damit erschwert worden sein Anna Maria Pazienza folgte hingegen 2017 einer ganzlich anderen Linie 8 Dabei spielt der Autor der Chronica de singulis patriarchis Nove Aquileie eine entscheidende Rolle dem eine Reihe von Dokumenten aus dem Patriarchenarchiv noch vorgelegen haben muss Unter diesen befand sich eine Art Brief den Patriarch Fortunatus II an seine Kleriker in Grado schickte moglicherweise aus dem byzantinischen Exil und der einem Testament ahnelt Fortunatus listet darin seine Verdienste um die Gradenser Kirche auf und er gibt seiner Hoffnung auf eine baldige Ruckkehr Ausdruck Seit Giordano Brunettin 1991 wird diese Quelle eher als Exzerpt einer Gerichtsakte aufgefasst in der der Patriarch versuchte seine Verdienste in den Vordergrund zu rucken wahrend er beschuldigt wurde die Gradeser Kirche bestohlen zu haben 9 Pazienza fuhrt angesichts dieses Zugriffs auf heute meist verlorene Dokumente aus wie der Chronist die Wahl zum ersten Dogen schildert Er setzt sie namlich zu Zeiten des Kaisers Anastasius und des Langobardenkonigs Liutprand also um 713 an und fuhrt aus wie dieser Paulicius einen Vertrag schloss und sich Cittanova vom Langobardenkonig zusichern liess Dies erinnere so Pazienza an den Text des Pactum Lotharii worin der Kaiser den Grenzverlauf anerkennt den einst Liutprand dem Paulicius und dem Magister militum Marcellus zugesichert habe Fur Pazienza garantierte Liutprand damit einen Vertrag zwischen Paulicius und Marcellus der zugleich die Grenze von der Piave Maggiore zur Piave Secca verschob Fur die Autorin wurde damit die Grenze zwischen dem Langobardenreich und der byzantinischen Provinz Venedig festgelegt Fur sie ist Paulicius dementsprechend nicht der erste Doge Venedigs wie es die venezianische historiographische Tradition seit einem Jahrtausend behauptet sondern der Dux von Treviso Die byzantinische Provinz hingegen wurde von jenem Marcellus regiert No peace agreement was ever concluded between King Liutprand and Venice nor was Paulicio ever the duke of the lagoon city as the chronicler states misinterpreting if deliberate or not is difficult to say the evidence at his disposal the pactum Lotharii or its following renevals S 42 Damit ware ein Grundungsmythos Venedigs abgeleitet aus dem Pactum Lotharii eine blosse Ruckprojektion einer der altesten Chroniken Venedigs abgeleitet aus dem Pactum Textausgabe BearbeitenMonumenta Germaniae Historica Capitularia regum Francorum hrsg von Alfred Boretius Bd 2 Hahn Hannover 1897 S 130 135 Nr 233 Digitalisat Roberto Cessi Hrsg Documenti relativi alla storia di Venezia anteriori al Mille Bd I Padua 1940 n 55 f S 101 108 Digitalisat und Bd II n 1 14 16 21 f 32 f 47 f 62 69 S 1 19 f 21 24 28 32 47 50 81 86 122 128 137 139 Literatur BearbeitenRoberto Cessi Pacta Veneta 2 Dal Pactum Lotharii al Foedus Octonis in Archivio Veneto ser 5a 5 1929 1 77 Roberto Cessi Il pactum Lotharii del 840 in Atti dell Istituto Veneto di Scienze Lettere ed Arti Classe di Scienze Morali e Lettere ser 2a 99 1939 40 11 49 Gerhard Rosch Das Pactum Lotharii von 840 und die Beziehungen Venedigs zum frankischen Reich im 9 Jahrhundert Marburg 1984 Annamaria Pazienza Venice beyond Venice Commercial Agreements and Pacta from the Origins to Pietro II Orseolo in S Gelichi Stefano Gasparri Hrsg The Age of Affirmation Venice the Adriatic and the Hinterland between the 9th and 10th Centuries Turnhout 2017 S 147 177 academia edu Anmerkungen Bearbeiten Samuele Romanin Storia documentata di Venezia 10 Bde Pietro Naratovich Venedig 1853 1861 2 Auflage 1912 1921 Nachdruck Venedig 1972 Bd 1 Venedig 1853 S 174 176 Digitalisat Wiederum in einer Fussnote S 176 Anm 2 vermerkt Romanin das als Pactum Lotharii bekannte Dokument das seinerzeit im Archiv von Wien gelegen und sich im Liber Blancus befunden habe sei unter dem Titel Pactum inter Loth Imp Rom et Petrum ducem Venet pro firma pace inter aliquas civitates et loca ducatu venetiarum propinqua Papiae a imp 26 subsumiert worden hingegen das zweite Dokument von 842 unter Privilegium confirmationis Loth imp Rom factum D Petro duci Venet de rebus ducatus Venetiae existentibus infra dicionem sui imperii et in iurisdictione quae consistere noscebatur Act Teodonis an Imp in Italia 22 in Francia 2 August Friedrich Gfrorer Geschichte Venedigs von seiner Grundung bis zum Jahre 1084 Aus seinem Nachlasse herausgegeben erganzt und fortgesetzt von Dr J B Weiss Graz 1872 S 181 f Digitalisat Carlo Guido Mor Aspetti della vita costituzionale veneziana fino alla fine del X secolo in Le origini di Venezia Florenz 1964 S 132 Adolf Fanta Die Vertrage der Kaiser mit Venedig bis zum Jahre 983 in Mittheilungen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung Suppl I Innsbruck 1885 S 101 f Paul Kehr Rom und Venedig bis ins XII Jahrhundert in Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken XIX 1927 1 180 hier S 72 Marco Pozza Particiaco Orso I In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 81 Pansini Pazienza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2014 Stefano Gasparri Venezia fra i secoli VIII e IX Una riflessioni sulle fonti in Studi veneti offerti a Gaetano Cozzi Venedig 1992 S 3 18 Anna Maria Pazienza Archival Documents as Narrative The Sources of the Istoria Veneticorum and the Plea of Rizana in Sauro Gelichi Stefano Gasparri Hrsg Venice and Its Neighbors from the 8th to 11th Century Through Renovation and Continuity Brill Leiden und Boston 2018 S 27 50 Giordano Brunettin Il cosiddetto testamento del patriarca Fortunato ii di Grado 825 in Memorie storiche forogiuliesi 71 1991 51 123 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pactum Lotharii amp oldid 238759700