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Nenacovice deutsch Nenatschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordostlich von Beroun und gehort zum Okres Beroun NenacoviceNenacovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounFlache 398 0503 1 haGeographische Lage 50 1 N 14 8 O 50 019166666667 14 138888888889 275 Koordinaten 50 1 9 N 14 8 20 OHohe 275 m n m Einwohner 300 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 266 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Lodenice UhoniceNachster int Flughafen Flughafen PragStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Lubomir Sochr Stand 2015 Adresse Nenacovice 59266 01 BerounGemeindenummer 533602Website www nenacovice czLage von Nenacovice im Bezirk BerounBlick von Sudosten auf NenacoviceVon Westen in das Kacaktal fuhrende Dorfstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNenacovice befindet sich im Kacaktal in der Krivoklatska vrchovina Purglitzer Bergland Das Dorf liegt am rechten Ufer des Kacak an der Mundung eines namenlosen Zuflusses Unterhalb von Nenacovice mundet von links der Drahelcicky potok in den Kacak Im Westen Norden und Osten wird Nenacovice vom Naturpark Povodi Kacaku umgeben Nordostlich erhebt sich der Modry vrch 418 m n m im Osten die Blyskava 427 m n m sudostlich die Blyskavka 324 m n m im Westen die Oborka 362 m n m sowie nordwestlich die Chrbina 460 m n m und der Velky vrch 389 m n m Nachbarorte sind V Holonozich Kalousuv Mlyn Chrbiny Dolni Podkozi und Svarov im Norden Uhonice im Nordosten Visnovka Blyskavka Drahelcice und Krahulov im Osten V Hlubokem im Sudosten Pece II Pece I Chrustenice und Na Male Vrazi im Suden Na Lesich Lhotka u Berouna und Male Prilepy im Sudwesten V Mladinach Chynava und Nebuz im Westen sowie Libecov Podkozi Hrebenka und Male Kysice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Ninacovice erfolgte im 12 Jahrhundert als Besitz des Klosters Kladruby der Ortsname leitet sich vom alttschechischen Namen Ninonja her In einer Besitzbestatigungsurkunde des Papstes Gregor IX aus dem Jahre 1239 die sich als spatere Falschung erwiesen hat ist Nenacovice zusammen mit den Dorfern Holonohy und Unebuzy als Klosterbesitz aufgefuhrt 1357 verkaufte das Kloster Nenacovice an den Prager Burger Jordan Rechcer Konig Karl I stiftete die Dorfer Poczrnicz Horni Pocernice Drahelczicz Vneboz Unebuzy Nenaczowicz und Holonohy am 30 Juli 1366 der von ihm gegrundeten Karls Universitat 3 Zwischen 1474 und 1534 stand bei Nenacovice eine Eisenhutte in Betrieb Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurden die Dorfer Holonohy V Holonozich und Unebuzy Nebuz niedergebrannt und erloschen Zeitweilig gehorte Nenacovice zu den Besitzungen des Prager Domkapitels St Veit Im Jahre 1727 kaufte Karl Joachim von Bredau das Gut Drahelcice mit den zugehorigen Dorfern darunter auch Nenacovice von der Karls Universitat und vereinigte es mit anderen Gutern zur Herrschaft Tachlowitz Seine Erben verkauften die Herrschaft 1732 an Anna Maria Franziska von Sachsen Lauenburg 1741 erbte deren Tochter Maria Anna Carolina den Besitz 1751 folgte ihr Sohn Herzog Clemens Franz und nach dessen Tode im Jahre 1770 Kurfurst Maximilian III Joseph von Bayern Da der Kurfurst kinderlos blieb erbte 1777 Herzog Karl August von Zweibrucken die Herrschaft Dieser verkaufte sie 1784 an Christian August zu Waldeck Pyrmont und Rappoldstein als nicht landtaflischen Naturalbesitz der ihm 1790 vertragsgemass wieder zufiel 1795 erbte sein Bruder Maximilian Joseph die Herrschaft Er trat sie 1805 im Zuge seiner Kronung zum ersten Konig des Konigreichs Bayern zusammen mit allen anderen Zweibruckschen Herrschaften in Bohmen Herrschaften Politz Reichstadt Ploschkowitz Buschtiehrad Schlackenwerth Kronporitschen Katzow und Swoleniowes mit den Lehnhofen Stareschowsky und Zichowsky per Staatsvertrag an Erzherzog Ferdinand ab 1824 erbte dessen Sohn Grossherzog Leopold II von Toskana den Besitz Im Jahre 1844 bestand das im Rakonitzer Kreis gelegene Dorf Nenacowitz aus 44 Hausern mit 350 Einwohnern Im Ort gab es eine obrigkeitliche Pottaschesiederei eine Muhle mit Brettsage sowie ein Wirtshaus Abseits lag die Kalauser Muhle Kalousuv mlyn Pfarrort war Zelezna ein kleiner Teil des Dorfes war nach Lodenitz eingepfarrt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Nenacowitz der Herrschaft Tachlowitz untertanig Amtssitz war Gross Jentsch 4 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Nenacovice Nenacowitz ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Unhost 1868 wurde die Gemeinde dem Bezirk Smichow zugeordnet ab 1893 gehorte sie zum neu gebildeten Bezirk Kladno Beim Zensus von 1919 lebten in den 34 Hausern der Gemeinde 294 Personen Vier der Hauser waren abgebrannt mit Ausnahme des Armenhauses Haus Nr 9 wurden sie 1920 wieder aufgebaut 1949 wurde Nenacovice dem Okres Beroun zugeordnet Zwischen 1980 und 1990 war Nenacovice nach Lodenice eingemeindet 1996 nahm die Glasmanufaktur Glasstar den Betrieb auf 5 Heute leben in den 107 Hausern von Nenacovice 277 Menschen ein Grossteil der Hauser wird nicht mehr standig bewohnt Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Nenacovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Nenacovice gehoren ausserdem die Siedlungen Kalousuv Mlyn und anteilig V Mladinach sowie die Einschicht V Holonozich Sehenswurdigkeiten BearbeitenKacaktal Glasmanufaktur GlasstarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nenacovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von NenacoviceEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 533602 Nenacovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Urkunde Listiny 1355 1960 sign I 7 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 13 Rakonitzer Kreis 1845 S 236 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 20 September 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ceske sklo czStadte und Gemeinden im Okres Beroun Bezirk Beraun Bavoryne Beroun Bestin Broumy Brezova Bubovice Bykos Bzova Cerhovice Drozdov Felbabka Hlasna Treban Horovice Hostomice Hredle Hudlice Hvozdec Hyskov Chaloupky Chlustina Chodoun Chrustenice Chynava Jivina Karlstejn Komarov Koneprusy Korno Kotopeky Kraluv Dvur Kublov Lazovice Lhotka Libomysl Liten Lodenice Lochovice Luzce Mala Viska Malkov Menany Mezoun Morina Morinka Nenacovice Nesvacily Neumetely Nizbor Novy Jachymov Olesna Osek Osov Otmice Otrocineves Podbrdy Podluhy Praskolesy Rpety Skripel Skuhrov Srbsko Stasov Suchomasty Svata Svaty Jan pod Skalou Svinare Tetin Tlustice Tman Tocnik Trubin Trubska Ujezd Velky Chlumec Vinarice Vizina Vraz Vseradice Vysoky Ujezd Zadni Treban Zajecov Zaluzi Zdice Zebrak Zelezna Abgerufen von https de wikipedia org w index 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