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Kublov deutsch Kublow 1939 1945 Kublau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 15 Kilometer westlich von Beroun und gehort zum Okres Beroun KublovKublov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounFlache 627 729 1 haGeographische Lage 49 57 N 13 53 O 49 943333333333 13 8775 439 Koordinaten 49 56 36 N 13 52 39 OHohe 439 m n m Einwohner 665 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 267 41Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Pocaply BroumyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Matejka Stand 2013 Adresse Kublov 199267 41 KublovGemeindenummer 531375Website www kublov czLage von Kublov im Bezirk Beroun Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Glockenturm auf dem DorfplatzKublov befindet sich im Tal des Baches Kublovsky potok in der Krivoklatska vrchovina Das Dorf liegt im Landschaftsschutzgebiet Krivoklatsko Nordlich erheben sich die Spicka 531 m und Tri skalky 491 m im Nordosten die Krusna hora 609 m ostlich der Veliz 595 m im Sudosten die Vrani skala 536 m und die Jezevci skala 491 m sudlich die Piskacka 447 m und die Vyrovka 517 m im Sudwesten die Jouglovka 563 m westlich die Broumske skaly 461 m und der Hreben 532 m sowie im Nordwesten die Kopaniny 466 m Nachbarorte sind Karlova Ves und Karlov im Norden Habrovy Potok Stara Ohrada Novy Jachymov Hudlice und Varta im Nordosten Veliz Trubska Svatska Hajovna und Svata im Osten Kolna Susarna Zdice Knizkovice und Hredle im Sudosten Hirsliny Andreska Brezova und Bzova im Suden Krizovatky Hrebeny Na Januskach Janusky und Vlastce im Sudwesten Lukarna Mala Louka und Busohrad im Westen sowie Broumy im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen dass sich auf dem Berg Veliz zu keltischer und slawischer Zeit eine Burgstatte befand es wird angenommen dass der Gipfel eine Opferstatte des heidnischen Gottes Veles war Nach der Chronica Boemorum soll im Jahre 1003 Kochan von Vrsovec den Premyslidenfursten Jaromir wahrend einer gemeinsamen Jagd auf der alten Burgstatte Veliz gefangen genommen und gefoltert haben Nachdem Jaromir die Flucht gelang soll er im Jahre 1005 zum Dank fur seine Rettung eine seinem Schutzheiligen Johannes dem Taufer geweihte Kapelle errichtet haben Herzog Bretislav I uberliess den Veliz im Jahre 1037 den Benediktinern vom Kloster Insola die auf dem Berg ein Kloster und eine Propstei errichteten Wahrend des Angriffes auf die Burg Tocnik zerstorten die Hussiten 1421 das Kloster Im Jahre 1425 wurde der Veliz der koniglichen Herrschaft Tocnik zugeschlagen Konig Vladislav II Jagiello verpfandete die Herrschaft Tocnik 1509 an Christoph von Guttenstein Zu den nachfolgenden Pfandbesitzern gehorte ab 1552 Johann d A Popel von Lobkowicz der die Herrschaft vier Jahre spater auch erblich erwarb Die erste schriftliche Erwahnung der unter dem wusten Kloster Veliz gelegenen Ansiedlung Kublov erfolgte im Jahre 1558 Georg Popel von Lobkowicz liess die Herrschaft Tocnik 1590 teilen dabei wurde Kublov nach Konigshof untertanig Im Jahre 1593 verlor er wegen einer Intrige gegen Kaiser Rudolf II samtliche Guter 1594 wurden die Herrschaften Tocnik Zbiroh und Konigshof zu einer Kameralherrschaft vereinigt deren Hauptmann seinen Sitz im Schloss Zbiroh hatte Der Konigshofer Burggraf Pavel Sieglerovsky liess im 17 Jahrhundert mit finanzieller Beteiligung der Untertanen aus Broumy und Kublov die wuste Kirche auf dem Veliz wieder herrichten Spater wurde die Exklave Kublov dem Tocniker Anteil der Herrschaft zugeordnet Die Kirche auf dem Veliz wurde in den Jahren 1747 bis 1752 barock umgestaltet und erweitert 1787 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und aus dem Religionsfond das Pfarrhaus errichtet nbsp Schule mit Zvonar GedenkstatteIm Jahre 1846 bestand Kublow aus 85 Hausern mit 778 Einwohnern darunter zwei protestantischen Familien Im Ort gab es eine Schule und ein Wirtshaus Abseits lag auf dem gleichnamigen Berg die Einschicht Welis bzw Weliz mit der Pfarrkirche zum hl Johannes dem Taufer dem Pfarrhaus und zwei Chaluppen Kirche Pfarre und Schule standen unter dem Patronat der Obrigkeit Welis war Pfarrort fur die Dorfer Kublow und Braum sowie die Purglitzer Einschichten Kolleny Kolna Hirschling Hirsliny Warta Varta Lukarna Lukarna und Aupor Upor 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts bildete das Dorf im Berauner Kreis eine Enklave innerhalb der Purglitzer Guter und war der k k Herrschaft Tocnik untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kublov Kublow ab 1850 mit der Ansiedlung Veliz nad Kublovem eine Gemeinde im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Purglitz Im Jahre 1932 hatte Kublov 936 Einwohner 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Horovice zugeordnet seit 1960 gehort sie zum Okres Beroun Das Landschaftsschutzgebiet Krivoklatsko wurde 1978 ausgerufen Im Jahre 2002 bestand die Gemeinde aus 290 Wohnhausern und elf Ferienhutten Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kublov sind keine Ortsteile ausgewiesen Kublov besteht aus den Grundsiedlungseinheiten Kublov und Mala Louka 4 Ausserdem gehort zu Kublov die Einschicht Veliz Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Zvonar DenkmalBerg Veliz mit barocker Pfarrkirche Geburt des hl Johannes des Taufers Friedhof Pfarrhaus Grundmauern der Benediktinerabtei Reste einer keltischen sowie slawischen Burgstatte Zdicka skalka der Hornsteinfelsen am sudlichen Fusse des Veliz wurde 1952 zum Naturdenkmal erklart Glockenturm auf dem Dorfplatz Gezimmerte Chaluppen in Volksbauweise Denkmal fur Josef Leopold Zvonar Kunstguss der Furstenbergischen Hutte in Novy Jachymov aus dem Jahre 1871 Geburtshaus von Josef Leopold Zvonar mit Gedenktafel Gedenkstatte fur Josef Leopold Zvonar in der Schule Naturlehrpfad Lesni panorama am Veliz nbsp Kostel sv Jana Krtitele bei Kublov Luftaufnahme 2018 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Leopold Zvonar 1824 1865 bohmischer Komponist sein Grab befindet sich auf dem VelizWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kublov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Kublov und VelizEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 531375 Kublov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 316 317 http www uir cz zsj obec 531375 Obec KublovStadte und Gemeinden im Okres Beroun Bezirk Beraun Bavoryne Beroun Bestin Broumy Brezova Bubovice Bykos Bzova Cerhovice Drozdov Felbabka Hlasna Treban Horovice Hostomice Hredle Hudlice Hvozdec Hyskov Chaloupky Chlustina Chodoun Chrustenice Chynava Jivina Karlstejn Komarov Koneprusy Korno Kotopeky Kraluv Dvur Kublov Lazovice Lhotka Libomysl Liten Lodenice Lochovice Luzce Mala Viska Malkov Menany Mezoun Morina Morinka Nenacovice Nesvacily Neumetely Nizbor Novy Jachymov Olesna Osek Osov Otmice Otrocineves Podbrdy Podluhy Praskolesy Rpety Skripel Skuhrov Srbsko Stasov Suchomasty Svata Svaty Jan pod Skalou Svinare Tetin Tlustice Tman Tocnik Trubin Trubska Ujezd Velky Chlumec Vinarice Vizina Vraz Vseradice Vysoky Ujezd Zadni Treban Zajecov Zaluzi Zdice Zebrak Zelezna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kublov amp oldid 194529711