www.wikidata.de-de.nina.az
Korno deutsch 1939 45 Korn ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Beroun und gehort zum Okres Beroun KornoKorno Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounFlache 517 8743 1 haGeographische Lage 49 55 N 14 8 O 49 921111111111 14 131944444444 350 Koordinaten 49 55 16 N 14 7 55 OHohe 350 m n m Einwohner 120 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 267 27Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Zdice KarlstejnNachster int Flughafen Flughafen PragStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Karel Trojan Stand 2013 Adresse Korno 21267 27 LitenGemeindenummer 533793Website www korno czLage von Korno im Bezirk Beroun Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKorno befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Berounka in der Brdska vrchovina Das Dorf liegt in der Quellmulde des Baches Belecsky potok im Landschaftsschutzgebiet Cesky kras Bohmischer Karst Gegen Nordwesten erstreckt sich das Nationale Naturreservat Koda Nordlich von Korno fuhrt die Bahnstrecke Praha Plzen durch das Berounkatal Im Nordosten erhebt sich der Strevic 385 m ostlich der Voskov 369 m sudlich der Mramor 470 m und der Samor 481 m im Sudwesten der Bacin 499 m westlich die Straziste 450 m und der Hrib 409 m sowie im Nordwesten der Tobolsky vrch 467 m und der Na Cihadle 388 m Nachbarorte sind Koda und Srbsko im Norden Krupna und Poucnik im Nordosten Klucice Hlasna Treban und Zadni Treban im Osten Belec Lhotka und Dolni Vlence im Sudosten Liten Pod Cihelnou und Nesvacily im Suden Menany im Sudwesten Tobolka im Westen sowie Bitov Kolednik Jarov Zavadilka und Tetin im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte um 1360 im Zusammenhang mit Prziedwoy de Korna Es wird angenommen dass sein Sitz eine im oberen Teil des Dorfes gestandene Feste war die 1540 als wust bezeichnet wurde Im Jahre 1846 bestand Korno aus 25 Hausern mit 156 Einwohnern Die Gemeinde betrieb zwei Steinbruche in denen Kalkstein bzw roter Marmor gewonnen wurde wobei sich der Marmor wegen seiner weichen Konsistenz als unverkauflich zeigte Pfarrort war Litten 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der k k Montan Herrschaft Konigshof im Berauner Kreis untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Korno ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Beroun 1868 wurde die Gemeinde dem Bezirk Horowitz zugeordnet Seit 1936 gehort Korno zum Okres Beroun 1960 wurde das Dorf nach Menany eingemeindet Seit 1972 gehort Korno zum Landschaftsschutzgebiet Cesky kras Korno loste sich am 24 November 1990 wieder von Menany los und bildete eine eigene Gemeinde Der historische Ortskern wurde wegen seiner erhaltenen Volksarchitektur 1995 zum landlichen Denkmalschutzgebiet erklart Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Korno sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz der im 19 Jahrhundert errichtete neoromanische Bau wurde im Jahre 2012 rekonstruiert Dorfplatz mit Gehoften in Volksbauweise Wallreste der Feste Korno aus dem 14 Jahrhundert hinter der Kapelle Sie wurde 1540 als wust bezeichnet In den 1850er Jahren nahm der Archaologe Vaclav Krolmus Untersuchungen vor Die letzten Mauerreste wurden nach 1980 im Zuge des Baus von Einfamilienhausern beseitigt Reste einer fruhzeitlichen Burgstatte auf dem Strevic sie stammt vermutlich aus der Hallstattzeit nach Ansicht von Vaclav Matousek befand sich auf dem Hugel ein keltisches oppidum Nationales Naturreservat Koda in der Kaiserschlucht Cisarske rokle befindet sich die Aragonithohle Aragonitova jeskyne sowie ein zwei Meter hoher kunstlich angelegter Wasserfall westlich davon die Kodaer Hohle Kodska jeskyne Ehemaliger Kalksteinbruch Tomasuv lom mit 40 m hohen Wanden nordlich des Dorfes uber der Berounka nbsp Luftbild des Dorfes nbsp Kapelle nbsp OrtsansichtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Korno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Theorien uber den Ursprung des OrtsnamensEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 533793 Korno Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 323Stadte und Gemeinden im Okres Beroun Bezirk Beraun Bavoryne Beroun Bestin Broumy Brezova Bubovice Bykos Bzova Cerhovice Drozdov Felbabka Hlasna Treban Horovice Hostomice Hredle Hudlice Hvozdec Hyskov Chaloupky Chlustina Chodoun Chrustenice Chynava Jivina Karlstejn Komarov Koneprusy Korno Kotopeky Kraluv Dvur Kublov Lazovice Lhotka Libomysl Liten Lodenice Lochovice Luzce Mala Viska Malkov Menany Mezoun Morina Morinka Nenacovice Nesvacily Neumetely Nizbor Novy Jachymov Olesna Osek Osov Otmice Otrocineves Podbrdy Podluhy Praskolesy Rpety Skripel Skuhrov Srbsko Stasov Suchomasty Svata Svaty Jan pod Skalou Svinare Tetin Tlustice Tman Tocnik Trubin Trubska Ujezd Velky Chlumec Vinarice Vizina Vraz Vseradice Vysoky Ujezd Zadni Treban Zajecov Zaluzi Zdice Zebrak Zelezna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korno amp oldid 189158982