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Bitov bis 1924 Bytov deutsch Bittow 1939 45 Beuten ist ein Ortsteil der Gemeinde Koneprusy in Tschechien Er liegt vier Kilometer sudlich von Beroun und gehort zum Okres Beroun BitovBitov Koneprusy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounGemeinde KoneprusyFlache 168 2761 1 haGeographische Lage 49 56 N 14 4 O 49 928888888889 14 065277777778 340 Koordinaten 49 55 44 N 14 3 55 OHohe 340 m n m Einwohner 31 1 Marz 2001 Postleitzahl 266 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Kraluv Dvur MenanyNachster int Flughafen Flughafen PragOrtsansichtBlick vom Zlaty kun uber Koneprusy und Bitov zum Velky Kosov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBitov befindet sich westlich des Landschaftsschutzgebietes Cesky kras Bohmischer Karst in der Brdska vrchovina Das Dorf liegt rechtsseitig uber dem Tal des Baches Suchomastsky potok am Quellgrund des Bitovsky potok Nordlich erhebt sich der Velky Kosov 451 m im Osten der V Neckach 403 m und der Tobolsky vrch 467 m sudostlich der Velky vrch 441 m im Suden der Zlaty kun 475 m sowie sudwestlich die Koukolova hora 471 m Westlich des Dorfes fuhrt die Anschlussbahn vom Steinbruch Velkolom Certovy schody entlang des Suchomastsky potok nach Kraluv Dvur Im Nordwesten liegt der Stausee Suchomasty Nachbarorte sind Jarov Hvizdalka und Zavadilka im Norden Kolednik und Tetin im Nordosten Koda Krupna und Korno im Osten Tobolka und Menany im Sudosten Koneprusy im Suden Havlickuv Mlyn Amerika Tman und Slaviky im Sudwesten U Hulu Na Mandate Krizatky Litohlavy und Popovice im Westen sowie Karlova Hut Pocaply und Kraluv Dvur im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach alten Uberlieferungen soll auf dem Zlaty kun eine Kultstatte fur die heidnische Gottheit Svantovit gewesen sein Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1257 als Konig Ottokar II Premysl dem Prager Spital der Kreuzherren mit dem Roten Stern den Vorwerkshof Bitow schenkte Der Hof wurde spater emphyteutisiert und auf seinen Fluren das Dorf angelegt Zum Ende des 13 Jahrhunderts entstand in Bitov ein Vladikensitz Besitzer des Dorfes waren zu dieser Zeit die Prager Kreuzherren Als Besitzer der Feste Bitov sind 1324 Markvart und Michal von Bitov nachweisbar im Jahre 1421 gehorte sie den Brudern Jan Slama und Jakub von Bitov Spater wurde das Dorf der Herrschaft Konigshof zugeschlagen Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verwusteten im Jahre 1634 sachsische Truppen die Gegend funf Jahre spater fiel das schwedische Heer unter Feldmarschall Baner ein Nach dem Ende des Krieges war Bitov weitgehend verodet In der berni rula wurde lediglich der Vorwerkshof mit zwei Wiesen und 302 Strich Ackerland aufgefuhrt Die Verwaltung und Ertrage des Konigshofer Anteils der Kameralherrschaft Zbirow wurden 1834 als k k Montan Herrschaft bzw Berg Cameralherrschaft Konigshof dem k k Montan Aerar zugewiesen Sie blieb dabei dem k k Oberamt Zbirow untergeordnet erhielt jedoch einen Amtsverwalter Die Bewohner des Dorfes lebten ursprunglich von der Landwirtschaft seit dem 19 Jahrhundert verdient sich ein Teil seinen Lebensunterhalt durch Arbeit in den Steinbruchen in der Zementfabrik Konigshof bzw den Eisenwerken Karlshutten Im Jahre 1846 bestand das im Berauner Kreis gelegene Dorf Bittow bzw Bitow aus 18 Dominikalhausern mit 166 Einwohnern Im Ort gab es ein obrigkeitliches Forsthaus Am Hugel Kosow betrieb die Herrschaft einen Kalksteinbruch in dem Zditzer Kalk gewonnen wurde Pfarrort war Pocapl 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der k k Montan Herrschaft Konigshof untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bytov Bittow ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Koneprusy im Gerichtsbezirk Beroun 1860 wurde in Koneprusy ein eingeschossiges Schulhaus eingeweiht in die neue Schule wurden auch die Kinder aus Bytov die zuvor in Pocaply unterrichtet wurden eingeschult 1868 wurde das Dorf dem Bezirk Horowitz zugeordnet Jarov wurde 1881 eigenstandig 1898 nahm die Kleinbahn Kraluv Dvur Beroun Koneprusy Drobna draha Kraluv Dvur Beroun Koneprusy KBK die die Kalksteinbruche mit der Zementfabrik Karlova Hut verband den Betrieb auf Im Jahre 1900 lebten in den 22 Hausern von Bytov 101 Personen Bis zum Ersten Weltkrieg stieg die Zahl der Einwohner auf 130 an Ab 1920 bildete Bytov eine eigene Gemeinde Seit 1936 gehort Bitov zum Okres Beroun 1960 wurde Bitov nach Koneprusy eingemeindet Die 760 mm Kleinbahn Kraluv Dvur Beroun Koneprusy wurde 1962 stillgelegt und die Strecke spater abgebaut Im Jahre 1991 hatte das Dorf 33 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 16 Wohnhausern von Bitov 31 Personen 3 Nordwestlich von Bitov wird der ausgedehnte Steinbruch Kosov betrieben Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Bitov bildet zugleich auch den Katastralbezirk Bitov u Koneprus Sehenswurdigkeiten BearbeitenWinterlinde auf dem Dorfplatz Baumdenkmal WegekreuzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bitov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von BitovEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 669024 Bitov u Koneprusy Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 322 http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bitov Koneprusy amp oldid 210522608