www.wikidata.de-de.nina.az
Krizatky bis 1979 Krizatky deutsch Schmiedberg ist ein Ortsteil der Stadt Kraluv Dvur in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudlich von Beroun und gehort zum Okres Beroun KrizatkyKrizatky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounGemeinde Kraluv DvurGeographische Lage 49 55 N 14 2 O 49 924444444444 14 036944444444 330 Koordinaten 49 55 28 N 14 2 13 OHohe 330 m n m Einwohner 136 1 Marz 2001 Postleitzahl 266 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Kraluv Dvur TmanNachster int Flughafen Flughafen PragBlick von den Svatske skaly auf Krizatky und PopoviceOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrizatky befindet sich westlich des Landschaftsschutzgebietes Cesky kras Bohmischer Karst in der Brdska vrchovina Das Dorf liegt auf einem Hohenzug zwischen den Talern der Litavka und des Baches Suchomastsky potok Nordostlich erheben sich Dlouhy vrch 311 m und der Velky Kosov 451 m im Osten der Velky vrch 441 m sudostlich der Zlaty kun 475 m und der Kotyz 425 m im Suden der Lejskov 487 m sudwestlich der Holy vrch 454 m sowie im Westen die Koukolova hora 471 m Ostlich des Dorfes fuhrt die Anschlussbahn vom Steinbruch Velkolom Certovy schody entlang des Suchomastsky potok nach Kraluv Dvur Im Norden liegt der Stausee Suchomasty Nachbarorte sind Na Mandate U Hulu Karlova Hut Jarov und Litohlavy im Norden Kolednik und Bitov im Nordosten Koneprusy im Osten Havlickuv Mlyn Vinarice Dolejsi Mlyn und Suchomasty im Sudosten Amerika Tman und Lounin im Suden Slaviky Mlynsky Ostrov und Zdice im Sudwesten Cernin im Westen sowie Popovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenSchmiedberk entstand am Ubergang vom 16 zum 17 Jahrhundert als Ansiedlung fur die in der Eisenhutte Karlshutten beschaftigen Schmiede und wurde erstmals 1603 im Konigshofer Burgrechtsbuch erwahnt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlosch der Ort ganzlich und wurde erst zum Ende des 18 Jahrhunderts wiederbesiedelt Die Verwaltung und Ertrage des Konigshofer Anteils der Kameralherrschaft Zbirow wurden 1834 als k k Montan Herrschaft bzw Berg Cameralherrschaft Konigshof dem k k Montan Aerar zugewiesen Sie blieb dabei dem k k Oberamt Zbirow untergeordnet erhielt jedoch einen Amtsverwalter Im Jahre 1846 bestand das im Berauner Kreis gelegene Dorf Schmiedberg auch Schmiedowitz bzw Krizatka aus 13 Hausern mit 106 Einwohnern Bei der Muhle Litohlaw wurde am Berg Kosow ein Steinbruch betrieben Pfarrort war Tmain 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der k k Montan Herrschaft Konigshof untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Krizatka Schmiedberg ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Kraluv Dvur im Gerichtsbezirk Beroun 1868 wurde das Dorf dem Bezirk Horowitz zugeordnet 1898 nahm die Kleinbahn Kraluv Dvur Beroun Koneprusy Drobna draha Kraluv Dvur Beroun Koneprusy KBK die die Kalksteinbruche mit der Zementfabrik Kraluv Dvur verband den Betrieb auf Seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts wurde das Dorf als Krizatka bezeichnet 1936 wurde Krizatka dem Okres Beroun zugeordnet Im Jahre 1950 erhielt das Dorf den amtlichen Namen Krizatky Sudostlich von Krizatky wird seit den 1950er Jahren der Grosssteinbruch Certovy schody betrieben 1960 entstand der Stausee Suchomasty dabei wurde die Muhle Litohlavy abgerissen Die 760 mm Kleinbahn Kraluv Dvur Beroun Koneprusy wurde 1962 stillgelegt und die Strecke spater abgebaut Am 1 Janner 1980 wurde das Dorf als Ortsteil Beroun Krizatky nach Beroun eingemeindet Am 24 November 1990 loste sich Krizatky wieder von Beroun los und wurde wieder Teil des Mestys Kraluv Dvur Im Jahre 1991 hatte das Dorf 104 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 62 Wohnhausern von Krizatky 136 Personen 2 Ortsgliederung BearbeitenKrizatky ist Teil des Katastralbezirkes Popovice u Kralova Dvora Zu Krizatky gehoren die Siedlung Na Mandate sowie die Einschichten Amerika Litohlavy und U Hulu Sehenswurdigkeiten BearbeitenKoukolova hora mit der Kapelle des hl Blasius errichtet 1832 Die zur Ruine verfallene Kapelle wurde 2009 wiederhergestellt Nationales Naturdenkmal Kotyz sudostlich des Ortes mit Burgstatte Kotyz und dem grossten Felsentor des Bohmischen Karstes Aksamitova brana Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krizatky Kraluv Dvur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von KrizatkyEinzelnachweise Bearbeiten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 323 https www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdfOrtsteile von Kraluv Dvur Karlova Hut Kraluv Dvur Krizatky Levin Pocaply Popovice Zahorany Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krizatky amp oldid 233957405