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Levin deutsch Lewin ist ein Ortsteil der Stadt Kraluv Dvur in Tschechien Er liegt drei Kilometer nordostlich von Zdice und gehort zum Okres Beroun LevinLevin Kraluv Dvur Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BerounGemeinde Kraluv DvurFlache 255 3918 1 haGeographische Lage 49 56 N 14 0 O 49 928333333333 14 001944444444 268 Koordinaten 49 55 42 N 14 0 7 OHohe 268 m n m Einwohner 152 1 Marz 2001 Postleitzahl 266 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Beroun ZdiceNachster int Flughafen Flughafen PragBlick von den Svatske skaly auf Levin und Popovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLevin befindet sich linksseitig der Litavka in der Krivoklatska vrchovina Das Dorf liegt in einem vom Bach Levinsky potok gebildeten Seitental Nordlich erhebt sich der Trubinsky vrch 369 m im Osten der Levinsky vrch bzw Lucberk Lutzberg 326 m sudostlich die Koukolova hora 471 m im Suden der Holy vrch 454 m sudwestlich der Knihov Knihow 369 m und der Plesivec 495 m im Westen der Tkalce Kotzeberg 505 m die Vrani skala 536 m die Prava hora 459 m und der Hribce 385 m sowie nordwestlich die Dubova 455 m Westlich von Levin erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet Krivoklatsko Ostlich des Dorfes verlauft am Ufer der Litavka die Autobahn D 5 zwischen Prag und Plzen Nachbarorte sind Hudlice und Trubin im Norden Pocaply und Karlova Hut im Nordosten Popovice und Krizatky im Osten Amerika Tman und Slaviky im Sudosten Lounin Malkov Lejskov Chodoun und Mlynsky Ostrov im Suden Zdice V Hroude und Knizkovice im Sudwesten Cernin im Westen sowie Svata im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Levin erfolgte im Jahre 1391 Nachdem Georg Popel von Lobkowicz 1593 wegen einer Intrige gegen Kaiser Rudolf II samtliche seiner Guter verloren hatte wurden die Herrschaften Tocnik Zbiroh und Konigshof zu einer Kameralherrschaft vereinigt deren Hauptmann seinen Sitz im Schloss Zbiroh hatte Im Jahre 1595 entstand in Karlshutten der erste Hochofen in Bohmen Die Weiterverarbeitung des Eisens erfolgte in den Eisenhammern von Popovice und dem Karlshutter Hammer Die Bewohner von Levin waren zu Fuhrdiensten fur die Eisenhutte in Karlshutten verpflichtet Diese umfassten sowohl die Anfuhr von Holzkohle und von Eisenerz aus den Bergwerken von Svata als auch die Abfuhr der Eisenwaren aus Karlshutten Die Verwaltung und Ertrage des Konigshofer Anteils der Kameralherrschaft Zbirow wurden 1834 als k k Montan Herrschaft bzw Berg Cameralherrschaft Konigshof dem k k Montan Aerar zugewiesen Sie blieb dabei dem k k Oberamt Zbirow untergeordnet erhielt jedoch einen Amtsverwalter Im Jahre 1846 bestand das an der Reichsstrasse im Berauner Kreis gelegene Dorf Lewin aus 28 Hausern mit 262 Einwohnern Im Ort gab es ein Wirtshaus Bei Lewin wurde in vier Feldofen Kalk gebrannt Durch die Obrigkeit wurden am Lutzberg ein Kalksteinbruch und am Knihow ein Schleifsteinbruch betrieben 18 Hauser des Dorfes waren nach Pocapl die anderen zehn nach Zditz eingepfarrt 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der k k Montan Herrschaft Konigshof untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Levin Lewin ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Trubin im Gerichtsbezirk Beroun Im Jahre 1860 kauften die Fursten von Furstenberg die Montan Herrschaft Konigshof und begannen mit dem Ausbau des Eisenhuttenwerkes Karlshutten vom Eisenerzbergwerk Hrouda am Kotzeberg bei Zdice wurde eine Lorenseilbahnen zur Eisenhutte angelegt 1868 wurde das Dorf dem Bezirk Horowitz zugeordnet Im Jahre 1881 loste sich Levin von Trubin los und bildete eine eigene Gemeinde 1936 wurde die Gemeinde Levin dem Okres Beroun zugeordnet 1972 wurde Levin nach Kraluv Dvur eingemeindet Am 1 Januar 1980 wurde das Dorf als Ortsteil Beroun Levin nach Beroun eingemeindet Mit dem Bau der Autobahn D 5 wurde das Dorf in den 1980er Jahren vom durchgehenden Fernverkehr entlastet Am 24 November 1990 loste sich Levin von Beroun los und wurde wieder Teil des Mestys Kraluv Dvur Im Jahre 1991 hatte das Dorf 132 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 63 Wohnhausern von Levin 152 Personen 3 Entlang der Staatsstrasse II 605 entstand zwischen Levin und Pocaply eine neue Wohnsiedlung Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Levin bildet zugleich den Katastralbezirk Levin u Berouna Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem DorfplatzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Levin Kraluv Dvur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von LevinEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 680796 Levin u Berouna Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 323 http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdfOrtsteile von Kraluv Dvur Karlova Hut Kraluv Dvur Krizatky Levin Pocaply Popovice Zahorany Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Levin Kraluv Dvur amp oldid 181085596