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Der Nordliche Tamandua Tamandua mexicana ist ein Ameisenbar aus der Gattung der Tamanduas Er ist in Mittelamerika und im Nordwesten Sudamerikas verbreitet wo er unterschiedliche aber meist baumbestandene Landschaftstypen besiedelt Allgemein lebt er einzelgangerisch sowohl am Boden als auch in Baumen und ernahrt sich von staatenbildenden Insekten Mannliche und weibliche Tiere kommen nur wahrend der Brunft zusammen wobei pro Wurf ein Jungtier geboren wird uber die Fortpflanzung ist aber nur wenig bekannt Lange Zeit galt der Nordliche Tamandua als Unterart des Sudlichen Tamanduas erst 1975 wurde er als eigenstandige Art anerkannt Der Gesamtbestand gilt als nicht gefahrdet Nordlicher TamanduaNordlicher Tamandua Tamandua mexicana SystematikUberordnung Nebengelenktiere Xenarthra Ordnung Zahnarme Pilosa Unterordnung Ameisenbaren Vermilingua Familie MyrmecophagidaeGattung Tamanduas Tamandua Art Nordlicher TamanduaWissenschaftlicher NameTamandua mexicana Saussure 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Skelettmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Beutegreifer und Feindverhalten 3 5 Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Nordliche Tamandua ist mit einer Kopf Rumpf Lange von durchschnittlich 56 cm und einer Schwanzlange von 40 bis 67 5 cm eine mittelgrosse Ameisenbarenart Das Korpergewicht variiert von 3 2 bis 5 4 kg damit ist er etwas kleiner als sein sudlicher Verwandter der Sudliche Tamandua Tamandua tetradactyla Einige Populationen zeigen einen leichten Sexualdimorphismus wobei weibliche Tiere eine leicht grossere Gesamtlange aufweisen wahrend mannliche Tiere durch robustere Schadel charakterisiert sind Der Schwanz ist in der Regel mindestens so lang wie der ubrige Korper Das Fellkleid besteht aus kurzen Haaren und besitzt eine beigefarbene oder hellbraune Grundtonung Charakteristisch ist die schwarze Westenzeichnung die keine Unterschiede zwischen mannlichen und weiblichen Tieren erkennen lasst Auch der Schwanz ist im vorderen Drittel beigefarben wahrend der hintere Teil nackt und dunkel fleckig gefarbt ist Der Kopf besitzt eine etwas verlangerte Schnauze diese ist jedoch nicht so deutlich ausgezogen wie beim Grossen Ameisenbar Myrmecophaga tridactyla zudem ist sie etwas schmaler als beim Sudlichen Tamandua Wie bei allen Ameisenbaren ist das Maul zahnlos und beherbergt eine lange mit klebrigem Speichelsekret bedeckte Zunge Die Augen sind generell klein die Ohren mit rund 4 4 cm kurzer als bei der sudlichen Schwesterart haben aber wie bei dieser eine rundliche Form Die zum Klettern geeigneten kraftigen Beine enden vorne in vier Zehen mit langen sichelartig gebogenen Krallen wobei die dritte am langsten ausgepragt ist Die durchschnittlich 9 8 cm langen Hinterfusse weisen dagegen funf Zehen auf die kurzere Krallen besitzen 1 2 3 4 Schadel und Skelettmerkmale Bearbeiten Der Schadel besitzt eine Lange von rund 12 cm und wird am Gehirnschadel 4 0 bis 4 2 cm breit Das Rostrum ist ausgezogen und umfasst etwa die Halfte der Schadellange allerdings ist das Nasenbein mit 4 6 cm Lange kurzer als das Stirnbein Charakteristischerweise sind die Jochbeine nur rudimentar ausgebildet Weiterhin gibt es am Schadel einige ausserlich nicht sichtbare Unterscheidungsmerkmale die fur die Abgrenzung des Nordlichen vom Sudlichen Tamandua entscheidend sind Dazu zahlen die Form des Foramen infraorbitale mit einer vollstandigen Randbegrenzung und mit einer hoheren Anzahl vier Paare an kleinen Vertiefungen nahe der Augenhohle Der eher grazil gebaute Unterkiefer wird etwas uber 10 cm lang Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Tamanduaarten ist die Anzahl der Schwanzwirbel die mit 40 bis 42 beim Nordlichen Tamandua hoher ist 1 2 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Der Nordliche Tamandua besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn der uberwiegend zur Nahrungssuche eingesetzt wird Erwachsene Tiere geben kaum Lautausserungen von sich von Jungtieren sind diese aber bekannt 1 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiete der vier Unterarten rot Tamandua mexicana mexicanablau Tamandua m opistholeucagrun Tamandua m instabilisgelb Tamandua m punensisDer Nordliche Tamandua bewohnt Mittelamerika sowie die Teile des nordwestlichen Sudamerikas die nordlich und westlich des Andenbogens liegen Die Nordgrenze des Verbreitungsgebiets liegt im aussersten Suden und Sudosten Mexikos allerdings sind in jungerer Zeit auch Beobachtungen aus dem Sudwesten des Landes bekannt geworden 5 Nach Suden reicht es bis ins nordlichste Peru nach Osten ins kolumbianisch venezolanische Grenzgebiet Die Tamanduaart ist dabei vom Niveau des Meeresspiegels bis auf 2000 m Hohe nachgewiesen wobei sie ublicherweise selten in uber 1000 m Hohe anzutreffen ist Das gesamte Verbreitungsgebiet umfasst 1 5 Millionen Quadratkilometer Die bevorzugten Lebensraume stellen tropische Regenwalder und subtropische Trockenwalder dar aber auch Mangrovengebiete und laubabwerfende Waldlandschaften Ebenso kommt der Nordliche Tamandua in offenen Gebieten vor die aber teils baumbestanden sein mussen Auch wurde er in Sekundarwaldern und in vom Menschen beeinflussten Lebensraumen beobachtet Die Populationsdichte wird fur Panama mit 0 13 und fur Costa Rica mit 0 06 Individuen je Quadratkilometer angegeben 6 Vor allem im sudostlichsten Verbreitungsgebiet kommt es zu Uberschneidungen mit den Lebensraumen des Sudlichen Tamanduas 1 7 4 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp Nordlicher Tamandua im Nationalen Tierschutzgebiet Gandoca Manzanillo in Costa RicaDer Nordliche Tamandua lebt als Einzelganger und ist tagsuber sowie nachts aktiv wahrend der grossten Tageshitze ruht er allerdings generell Dabei bewegt er sich sowohl am Boden indem er die Krallen der Vorderfusse nach unten klappt und das Gewicht auf die Aussenrander der Fusse legt als auch in Baumen fort Insgesamt etwa 40 seiner Aktivitatszeit verbringt er in Baumen Dabei benutzt er haufiger Lianen um von Baum zu Baum zu gelangen weniger haufig klettert er uber Aste Die einzelnen Tiere unterhalten Territorien die mit Duftdrusen am Hinterteil markiert werden zudem haben die Tiere einen strengen Eigengeruch Die Grosse des Reviers liegt bei durchschnittlich 25 ha kann aber in Extremfallen bis zu 70 ha erreichen Innerhalb des Territoriums befinden sich bis zu 20 Ruheplatze von denen der Nordliche Tamandua taglich einen oder zwei aufsucht Charakteristische Merkmale fur Ruheplatze sind ein geschlossenes Blatterdach ein dichter Baumbestand und eine dichte Vegetation allgemein Die tagliche Aktivitatszeit betragt rund acht Stunden die in der Regel von bis zu drei etwa eine halbe Stunde andauernden Rastphasen unterbrochen werden Wahrend ihrer aktiven Phase legt die Tamanduaart bis zu 3 4 km zuruck Dabei verbringt ein Tier nur wenige Minuten an einem Baum und besucht bis zu 20 Baume in einer Stunde 1 4 Haufig wird behauptet der Nordliche Tamandua meidet Wasser doch wurden Tiere beobachtet die uber 120 m im Wasser schwimmend zurucklegten um die Barro Colorado Insel im Panamakanal zu erreichen wobei nur die lange Schnauze aus dem Wasser herausragte 8 4 Ernahrung Bearbeiten nbsp Nordlicher Tamandua im Corcovado NationalparkDie Hauptnahrung des Nordlichen Tamandua besteht aus staatenbildenden Insekten wie Ameisen und Termiten Etwa ein Drittel umfasst dabei Ameisen von denen er rund 9 000 Individuen taglich verzehrt und dazu die lange klebrige Zunge einsetzt Meist werden Arbeiterameisen bevorzugt welche in der Nahrungsmenge die Soldatenameisen um mehr als das Doppelte ubertreffen rund 10 Anteil machen weiterhin Larven aus Zur Nahrungsaufnahme werden sowohl Nester am Boden als auch in Baumen mit den scharfen Vorderfusskrallen aufgebrochen Aufgrund der chemischen Abwehr der Insekten dauert ein Fressvorgang etwa 1 Minute selten bis zu 5 Minuten Dies hat zur Folge dass der Nordliche Tamandua zwischen 50 und 80 Nester je Tag aufsuchen muss die einzelnen Kolonien dabei jedoch nicht zu stark geschadigt werden Generell scheint der Nordliche Tamandua ein grosseres Nahrungsspektrum zu haben als sein sudlicher Verwandter was Untersuchungen in Kolumbien erbrachten Zu den am haufigsten verzehrten Ameisengattungen zahlen Camponotus Azteca und Crematogaster aber auch Solenopsis und Camponotus Uberwiegend sind darunter grosse Formen von uber 4 mm Lange Ebenfalls von hier stammt der Nachweis des Verzehrs von Blattschneideameisen vor allem von Vertretern der Gattung Atta was bei Ameisenbaren insgesamt selten der Fall ist Auch die Termiten sind sehr reichhaltig im Nahrungsspektrum vertreten hierzu gehoren vor allem die Gattungen Armitermes Calcaritermes Leucotermes und Nasutitermes Teilweise werden lokal in der Regenzeit mehr Termiten als Ameisen gefressen 1 9 insgesamt gibt es in der Nahrungsaufnahme wie beim Sudlichen Tamandua aber starke individuelle Unterschiede 10 Gelegentlich wurden in Mageninhalten auch Reste von Fruchten gefunden in Panama konnten Tiere beobachtet werden die aktiv solche der Palmenart Attalea butyracea frassen 11 4 Fortpflanzung Bearbeiten Uber die Fortpflanzung des Nordlichen Tamaduas ist wenig bekannt sie ist aber moglicherweise nicht jahreszeitlich gebunden und erfolgt uber das gesamte Jahr Die Dauer des Ostrus umfasst wahrscheinlich analog zum Sudlichen Tamandua etwa 35 bis 42 Tage Wahrend der Brunft werben mannliche Tiere um die Weibchen durch Schnuffeln oder Ablecken von Insekten und gegenseitiges Verfolgen Die Begattung erfolgt laut Beobachtungen durch mehrfaches Aufsteigen des Mannchens auf das Weibchen was jeweils 10 bis 30 Sekunden andauert unterbrochen von bis zu zwei Minuten langen Ruhephasen 12 Die Tragzeit wird mit 130 bis 150 teilweise auch mit bis zu 190 Tagen angegeben In der Regel wird ein Jungtier geboren welches eine ahnliche Fellzeichnung wie die erwachsenen Tieren aufweist jedoch mit langeren Ruckenhaaren zusatzlich ist die dunkle Weste mit gelben Haaren durchsetzt 2 Wahrend der Stillzeit wird das Jungtier intensiv vom Muttertier gepflegt allerdings verlasst die Mutter den Nachwuchs fur kurze Zeit zur Nahrungsaufnahme Weibliche Tiere erreichen teilweise schon mit sechs Monaten die sexuelle Reife Die Lebenserwartung liegt bei rund 9 5 Jahren 1 4 Beutegreifer und Feindverhalten Bearbeiten Zu den bedeutendsten Fressfeinden zahlen Jaguar und Harpyie Bedrohte Tamanduas richten sich auf den Hinterbeinen auf haufig wird ein Baumstamm oder Stein als Ruckendeckung gesucht und verteidigen sich mit den Krallen der Vorderfusse 1 4 Parasiten Bearbeiten Aussere Parasiten stellen meist Flohe dar etwa die Gattungen Echidnophaga und Rhopalopsyllus Zudem ist bekannt dass die Tamanduaart als Trager des Protozoons Leishmania dient welcher durch Sandmucken ubertragen die Leishmaniose beim Menschen hervorrufen kann Ebenso ist auch die durch den Einzeller Trypanosoma cruzi verursachte und fur den Menschen gefahrliche Chagas Krankheit nachgewiesen Auch das Bakterium Leptospira als Erreger der Leptospirose konnte identifiziert werden 1 Systematik BearbeitenInnere Systematik der rezenten Ameisenbaren nach Delsuc et al 2012 13 Vermilingua Cyclopedidae Cyclopes Myrmecophagidae Tamandua Tamandua mexicana Tamandua tetradactyla MyrmecophagaVorlage Klade Wartung StyleDer Nordliche Tamandua ist neben dem Sudlichen Tamandua Tamandua tetradactyla eine der zwei Arten aus der Gattung Tamandua Die Tamanduas wiederum werden zur Familie der Myrmecophagidae gestellt denen auch der Grosse Ameisenbar Myrmecophaga tridactyla zuzurechnen ist Innerhalb der Unterordnung der Ameisenbaren Vermilingua stellen die Myrmecophagidae das Schwestertaxon der Cyclopedidae dar deren einziger rezenter Vertreter die Zwergameisenbaren Cyclopes sind Molekulargenetische Untersuchungen erbrachten dass die Trennung der Myrmecophagidae und der Cyclopedidae bereits im Mittleren Eozan vor rund 38 Millionen Jahren stattfand Die Aufspaltung der Myrmecophagidae in die Entwicklungslinien von Tamandua und Myrmecophaga begann laut den gleichen Untersuchungen im Ubergang vom Mittleren zum Oberen Miozan vor etwa 13 Millionen Jahren 14 13 15 Zwar liegt die molekulargenetisch ermittelte Aufspaltung der Vermilingua rund 38 Millionen Jahre zuruck doch ist die Gattung Tamandua erstmals im Pleistozan Sudamerikas fossil nachweisbar wobei sich vor allem der Nordliche Tamandua im Holozan recht gut nachweisen lasst Eine mogliche Vorgangerform der beiden Gattungen Myrmecophaga und Tamandua stellt Protamandua aus dem Santacruzium vor rund 16 Millionen Jahren dar dieser vermittelt in seiner Grosse zwischen Tamandua und Cyclopes ist aber starker generalisiert als diese beiden Aus etwas jungeren Ablagerungen stammt Neotamandua der dem Oberen Miozan der La Venta Formation in Kolumbien und dem Pliozan der Araucano Formation in Argentinien zugewiesen wird und morphologischen Untersuchungen zufolge eventuell naher mit Myrmecophaga verwandt ist 16 17 Man unterscheidet vier Unterarten des Nordlichen Tamandua 1 T m instabilis J A Allen 1904 nordliches Kolumbien westliches Venezuela T m mexicana Saussure 1860 sudliches Mexiko Guatemala Belize Honduras El Salvador T m opistholeuca Gray 1873 Nicaragua Costa Rica Panama westliches Kolumbien T m punensis J A Allen 1916 westliches Ecuador Tumbes PiuraDer Nordliche Tamandua galt ursprunglich als Unterart des Sudlichen Tamanduas erst 1975 wurde er von Ralph M Wetzel aufgrund zahlreicher morphologischer und morphometrischer Abweichungen als eigenstandige Art anerkannt Die erste Erwahnung dieser nordlichen Form der Tamanduas erfolgte 1860 von Henri de Saussure als Myrmecophaga tamandua var Mexicana wobei dieser Tabasco in Mexiko als Typuslokalitat angab 2 Der Name Tamandua der uber das Portugiesische tamandua nach Europa vermittelt wurde stammt aus der Tupi Sprache Brasiliens und setzt sich aus den Wortern tacy Ameise und monduar fangen zusammen 1 Bedrohung und Schutz BearbeitenIn einigen Regionen wie dem sudlichen Mexiko dient das Fleisch des Nordlichen Tamanduas als Nahrungsquelle 18 hier wird er teilweise auch als Haustier gehalten Haut und Fell haben keine grossere wirtschaftliche Bedeutung werden aber manchmal zur Verzierung verwendet Da sich die Tamanduaart aufgrund der scharfen Vorderfusskrallen recht effektiv gegen Haustiere etwa Hunde wehren kann wird sie regional deswegen bejagt Weiterhin wirken sich Wildfeuer und Autokollisionen auf den Wildbestand aus ebenso wie die Zerstorung der Landschaften durch die Ausdehnung menschlicher Siedlungen und Wirtschaftsflachen allerdings sind die Ausmasse bisher weitgehend nicht untersucht Von der IUCN wird der Gesamtbestand als nicht gefahrdet least concern eingestuft dabei ist jedoch die Entwicklung des Populationstrends unbekannt Weiterhin ist der Nordliche Tamandua in mehreren Naturschutzgebieten vertreten so im Nationalpark Soberania in Panama im Nationalpark Machalilla und im Naturschutzgebiet Reserva ecologica Manglares Churute beide in Ecuador 19 1 Literatur BearbeitenAlessandra Bertassoni Myrmecophagidae Anteaters In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 74 90 S 89 ISBN 978 84 16728 08 4 Daya Navarrete und Jorge Ortega Tamandua mexicana Mammalian Species 43 874 2011 S 56 63 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0 8018 5789 9Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Daya Navarrete und Jorge Ortega Tamandua mexicana Mammalian Species 43 874 2011 S 56 63 a b c d Ralph M Wetzel The species of Tamandua Gray Edentata Myrmecophagidae Proceedings of the Biological Society of Washington 88 1 1975 S 95 112 a b Hugh H Genoways und Robert M Timm The Xenarthrans of Nicaragua Mastozoologia Neotropical 10 2 2003 S 231 253 a b c d e f g Alessandra Bertassoni Myrmecophagidae Anteaters In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 74 90 S 89 ISBN 978 84 16728 08 4 Rodrigo Nunez Perez Edder Corona Corona Javier Torres Villanueva Canek Anguiano Mendez Miguel Tornez Ivan Solorio amp Alejandro Torres Nuevos registros del oso hormiguero Tamandua mexicana en el occidente de Mexico Edentata 12 2011 S 58 62 Manuel R Guariguata Harold Arias Le Claire und Gabriela Jones Tree seed fate in a logged and fragmented forest landscape northeastern Costa Rica Biotropica 34 3 2002 S 405 415 Flavia Miranda und Mariella Superina Tamandua mexicana Edentata 11 2 2010 S 106 107 Helen Esser Danielle Brown und Yorick Liefting Swimming in the Northern Tamandua Tamandua mexicana in Panama Edentata 11 1 2010 S 70 72 Vivian E Sandoval Gomez Hector E Ramirez Chaves und David Marin Registros de hormigas y termitas presentes en la dieta de osos hormigueros Mammalia Myrmecophagidae en tres localidades de Colombia Edentata 13 2012 S 1 9 Kent H Redford Dietary specialization and variation in two mammalian myrmecophages variation in mammalian myrmecophagy Revista Chilena de Historia Natural 59 1986 S 201 208 Danielle D Brown Fruit eating by an obligate insectivore palm fruit consumption in wild northern tamanduas Tamandua mexicana in Panama Edentata 13 2012 S 63 65 David Matlaga Mating Behavior of the Northern Tamandua Tamandua mexicana in Costa Rica Edentata 7 2006 S 46 48 a b Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery und Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 673 680 Frederic Delsuc Sergio F Vizcaino und Emmanuel JP Douzery Influence of Tertiary paleoenvironmental changes on the diversification of South American mammals a relaxed molecular clock study within xenarthrans BMC Evolutionary Biology 4 11 2004 S 1 13 Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar und Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Sue D Hirschfeld A new fossil anteater Edentata Mammalia from Colombia S A and evolution of the Vermilingua Journal of Paleontology 50 3 1976 S 419 432 Timothy J Gaudin und Daniel G Branham The Phylogeny of the Myrmecophagidae Mammalia Xenarthra Vermilingua and the Relationship of Eurotamandua to the Vermilingua Journal of Mammalian Evolution 5 3 1998 S 237 265 Eduardo Espinoza Epigmenio Cruz Helda Kramsky und Ignacio Sanchez 2003 Mastofauna de la Reserva de la Biosfera La Encrucijada Chiapas Revista Mexicana de Mastozoologia 7 2003 S 5 19 Flavia Miranda und Mariella Superina Tamandua mexicana In IUCN 2013 IUCN Red List of Threatened Species Version 2013 1 1 zuletzt abgerufen am 19 Juli 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nordlicher Tamandua Tamandua mexicana Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tamandua mexicana in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Miranda amp Superina 2006 Abgerufen am 19 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nordlicher Tamandua amp oldid 210589650