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Die Mereologie griech meros meros Teil ist ein Teilgebiet der Ontologie und der angewandten Logik und befasst sich mit dem Verhaltnis zwischen Teil und Ganzem Entwickelt wurde die Mereologie im Kontext der Debatte um die Grundlegung der Mathematik Dabei stellt sie einen alternativen Ansatz zur heute weitgehend akzeptierten Mengenlehre dar Topologische Begriffe wie Rand und Zusammenhang lassen sich mit mereologischen Mitteln untersuchen woraus die Mereotopologie entsteht Anwendungen finden sich im Bereich der kunstlichen Intelligenz bei der Wissensreprasentation Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Axiomatisierung klassischer mereologischer Systeme 3 Metaphysik 3 1 Die Frage nach der Zusammensetzung 3 1 1 Mereologischer Nihilismus 3 1 2 Prinzip der uneingeschrankten Summenbildung 3 1 3 Mischpositionen 3 1 4 Ein Beispiel 3 2 Zusammensetzung und Identitat 4 Mereologie und naturliche Sprache 5 Literatur 5 1 Weiterfuhrende Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine erste mereologische Betrachtung finden wir in Platons Dialog Parmenides in welchem Parmenides Sokrates die Schwierigkeiten etwas als Eines zu bestimmen auseinandersetzt Vor dem Aufkommen der Mengenlehre wurde in Mathematik und Metaphysik eher beilaufig uber Teil und Ganzes nachgedacht So beschaftigte sich z B Edmund Husserl im Zweiten Band seiner Logischen Untersuchungen von 1901 eingehend mit dem Verhaltnis von Teil und Ganzem dies ohne formale Mittel Grundlegende Definitionen und Satze sind dort aber bereits zu finden So fuhrte er bspw bereits einen vollstandigen Transitivitatsbeweis fur die von ihm verwendete Teilbeziehung Seine Ergebnisse wendete Husserl anschliessend auf grammatikalische Problemstellungen an 1 2 Bereits einige Jahre zuvor entstanden aber auch formale Arbeiten zu dieser Thematik die allerdings in eine andere Richtung abzielten So entwickelten Georg Cantor und spater auch Gottlob Frege gegen Ende des 19 Jahrhunderts die ersten Grundzuge der modernen Mengenlehre Erklartes Ziel dieser Arbeiten war weniger die reine Beschaftigung mit Teil Ganzes Beziehungen als die Suche nach einem System auf dem die damalige Mathematik aufbauen konnte Diese noch nicht axiomatisierte Theorie machte zwar einen wichtigen Schritt in Richtung einer formalen Basis der Mathematik warf aber noch grundlegende Probleme auf So entdeckte Bertrand Russell 1902 bei der Betrachtung der Menge aller Mengen die sich nicht selbst als Element enthalten einen Widerspruch in dieser ersten Theorie Dieser Widerspruch wird heute als Russellsche Antinomie bezeichnet und trug dazu bei dass die Mengenlehre zunachst auf wenig Anerkennung stiess Vielmehr machte er deutlich dass fur eine widerspruchsfreie Mengenlehre ein Axiomensystem notig war 3 Einen damals wenig beachteten Vorschlag in diese Richtung machte der polnische Mathematiker Stanislaw Lesniewski Als Reaktion auf das Russellsche Problem entwickelte er Anfang des 20 Jahrhunderts eine allgemeine Theorie der Klassen und Mengen 4 die er anfangs noch als allgemeine Mengenlehre bezeichnete spater aber in Mereologie umbenannte Ziel seiner Arbeiten war eine alternative Grundlegung der Mathematik um den genannten Widerspruch zu umgehen Dazu verzichtete er auf die Einfuhrung von abstrakten Mengen die sich auf einer anderen Ebene als die Elemente selbst befinden Stattdessen betrachtete er Teil und Ganzes als Gegenstande derselben ontologischen Kategorie 5 namlich als konkrete Gegenstande Um dies zu formalisieren stellte er ein eigenes logisches System auf das eine grundlegend andere Herangehensweise darstellt als die bisher verwendeten Kalkule Neben der Tatsache dass Lesniewski seine Ergebnisse ausschliesslich in polnischer Sprache veroffentlichte trug die Unbekanntheit dieses Systems dazu bei dass seine Theorie anfangs keine grosse Bekanntheit erlangen konnte So publizierte er zwischen 1916 und 1931 mehrere Arbeiten zu seiner Mereologie letztlich konnte sich aber das parallel entwickelte axiomatisch mengentheoretische ZF System von Ernst Zermelo und Abraham Fraenkel als allgemein anerkannte Grundlage der Mathematik durchsetzen 6 Dennoch wurden mereologische Ansatze weiterverfolgt So formulierten die Philosophen Henry S Leonard und Nelson Goodman 1940 Lesniewskis Ansatz in klassischer Pradikatenlogik erster Stufe und forschten auch daruber hinaus zu diesem Thema 7 8 In jungerer Zeit wurden mereologische Themen in der Metaphysik verstarkt aufgegriffen Bekannte Autoren sind Peter Simons Peter van Inwagen und David Lewis Einige bekannte Probleme und Positionen werden im Abschnitt Metaphysik naher behandelt Ausserhalb der Fachliteraturen uber Metaphysik und kunstliche Intelligenz wird sie selten erwahnt der Philosoph David Lewis beschaftigt sich mit Mereologie in seinem 1991 erschienenen Werk Parts of classes Axiomatisierung klassischer mereologischer Systeme BearbeitenSeit Lesniewskis erster formaler Beschreibung einer Mereologie wurden viele weitere Ansatze in ahnliche Richtungen unternommen Der britische Philosoph Peter Simons hat vier grundlegende Eigenschaften herausgearbeitet die jede Theorie uber echte Teil Ganzes Beziehungen erfullen bzw fordern muss Da es zum grundlegenden Verstandnis nicht unbedingt notig ist wird hier auf eine genauere Darstellung der vierten Eigenschaft Falsehood verzichtet Die folgenden Notationen folgen grob Simons Darstellungen in seinem Buch Parts A Study in Ontology Damit eine Theorie uber Mereologie und ganz allgemein uber logische Uberlegungen eindeutig notiert werden kann ist es hilfreich einige Zeichen zu definieren Mit Hilfe dieser Symbole konnen Eigenschaften und Bedingungen der Theorie einfacher dargestellt werden Die Symbole fur die Konjunktion displaystyle land nbsp Adjunktion displaystyle vee nbsp den Folgepfeil displaystyle longrightarrow nbsp den Allquantor displaystyle forall nbsp den Existenzquantor displaystyle exists nbsp die Identitat displaystyle approx nbsp sowie die Negation displaystyle lnot nbsp werden dabei als bekannt vorausgesetzt Zunachst definieren wir eine echte Teilbeziehung oder relation Mit x y displaystyle x ll y nbsp soll ausgedruckt werden dass x displaystyle x nbsp ein echter Teil von y displaystyle y nbsp ist Der Zusatz echt schliesst aus dass x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp identisch sind Dies impliziert direkt die erste Eigenschaft die Simons als Asymmetrie bezeichnet x y x y y x displaystyle forall x y x ll y longrightarrow lnot left y ll x right nbsp In Worten Wenn x displaystyle x nbsp ein echter Teil von y displaystyle y nbsp ist dann ist y displaystyle y nbsp nicht ein echter Teil von x displaystyle x nbsp Die zweite Eigenschaft fordert dass die Relation transitiv ist also x y z x y y z x z displaystyle forall x y z x ll y land y ll z longrightarrow x ll z nbsp In Worten Wenn x displaystyle x nbsp ein echter Teil von y displaystyle y nbsp ist und y displaystyle y nbsp ein echter Teil von z displaystyle z nbsp ist dann ist x displaystyle x nbsp auch ein echter Teil von z displaystyle z nbsp Fur die dritte Eigenschaft definieren wir zunachst wann sich x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp uberlappen Dies ist offensichtlich der Fall wenn x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp identisch sind oder wenn x displaystyle x nbsp ein echter Teil von y displaystyle y nbsp ist oder wenn y displaystyle y nbsp ein echter Teil von x displaystyle x nbsp ist oder wenn es ein w displaystyle w nbsp gibt das ein echter Teil von x displaystyle x nbsp und von y displaystyle y nbsp ist In Symbolen ergibt sich x y x y y x w w x w y displaystyle x approx y vee x ll y vee y ll x vee exists w w ll x land w ll y nbsp Diese Eigenschaft wollen wir mit x y displaystyle x circ y nbsp bezeichnen Damit konnen wir die letzte Forderung formulieren die Simons als Erganzung Supplementation bezeichnet x y x y z z y z x displaystyle forall x y x ll y longrightarrow exists z z ll y land lnot left z circ x right nbsp Neben jedem echten Teil x displaystyle x nbsp von y displaystyle y nbsp muss es also noch einen weiteren echten Teil geben der mit dem ersten nicht uberlappt 9 10 Mithilfe dieser Zeichen Definitionen und Axiome konnen mereologische Uberlegungen exakt und prazise dargestellt werden so dass mogliche Fehler und Ungenauigkeiten schnell entdeckt werden konnen So konnen sie dabei helfen komplizierte Theorien unmissverstandlich darzustellen Allerdings haben solche formalen Systeme auch Grenzen Gerade ungewohnliche neue Theorien werden haufig erst verstandlich wenn die Formeln mit Worten ausgedruckt wie hier auch geschehen oder mit Beispielen veranschaulicht werden Metaphysik BearbeitenNeben den formalen Fragen nach einer Axiomatisierung und dem Vergleich verschiedener Ansatze existieren in der Metaphysik noch andere Problemstellungen Die fraglichen Objekte sind in diesem Zusammenhang zusammengesetzte Objekte haufig auch komplexe Objekte oder komplexe Substanzen genannt Wann setzen Objekte sich zu etwas zusammen Wann sind zwei zusammengesetzte Objekte identisch Und ganz allgemein was ist Zusammensetzung Uber diese und weitere Fragen soll nun ein kleiner Uberblick gegeben werden Da noch keines dieser Themen eine erschopfende und allseits akzeptierte Analyse erfahren hat konnen hier lediglich die Grundproblematiken und einige populare Losungsvorschlage vorgestellt werden ohne jeglichen Anspruch auf Korrektheit oder Widerspruchsfreiheit Die Frage nach der Zusammensetzung Bearbeiten Der Begriff Zusammensetzung scheint auf den ersten Blick klar Mehrere kleinere Teile setzen ein grosseres Ganzes zusammen so wie z B eine Schulklasse aus ihren Schulern besteht oder ein Fussball aus den einzelnen Flicken die miteinander vernaht sind Doch so simpel solche Beispiele erscheinen so kompliziert wird der Begriff bei einer genaueren Analyse So stellt der deutsche Philosoph Johannes Hubner die Frage nach der Zusammensetzung folgendermassen Unter welchen Bedingungen bilden verschiedene Substanzen eine komplexe Substanz 11 Vergleiche damit auch die bereits zuvor gestellte Special Composition Question von van Inwagen Offensichtlich scheinen wir bereits ein intuitives Alltagsverstandnis im Englischen haufig auch common sense genannt von komplexen Objekten zu besitzen So entscheiden wir ublicherweise dass die Schuler ihre Klasse zusammensetzen das Reichstagsgebaude in Berlin und die Hamburger Elbphilharmonie gemeinsam aber kein komplexes Objekt zusammensetzen An welchen Kriterien wir diese Unterscheidung festmachen scheint aber nicht mehr so einfach benennbar Allgemein gibt es viele verschiedene Moglichkeiten auf diese Frage zu antworten Drei bekannte Hauptpositionen die nachstehend genauer beschrieben werden sind nach Johannes Hubner die folgenden Der mereologische Nihilismus oder Atomismus Das Prinzip der uneingeschrankten Summenbildung Mereologischer Universalismus Moderate Mischpositionen die komplexe Substanzen in bestimmten Fallen annehmen und in anderen leugnen 11 Mereologischer Nihilismus Bearbeiten Die erste Antwort leugnet die Existenz von komplexen Substanzen Keine Substanzen bilden unter welchen Bedingungen auch immer eine komplexe Substanz Die offensichtliche Diskrepanz zwischen dieser Position und unserem Alltagsverstandnis wird haufig folgendermassen gelost Wenn wir in unserer Alltagssprache von einem so denken wir falschlicherweise zusammengesetzten Objekt sprechen meinen wir tatsachlich eine Ansammlung von mereologischen Atomen die in der dem Objekt entsprechenden Weise angeordnet sind Ein Wohnhaus ist also nichts anderes als hausartig angeordnete mereologische Atome Mit mereologischem Atom ist dabei ein Objekt gemeint das nur einen einzigen Teil besitzt namlich sich selbst Solche Objekte werden also mereologisch als unteilbar angesehen und sind somit die einzigen Objekte die nicht zusammengesetzt sind Dieser Begriff fallt offensichtlich nicht notwendigerweise mit dem naturwissenschaftlichen Begriff des Atoms zusammen denn Atome haben Teile aber auch nicht mit dem der aktuell anerkannten Elementarteilchen denn diese konnten sich in Zukunft als zusammengesetzt herausstellen Im Einzelnen hangt es von dem mereologischen und damit dem ontologischen Programm bzw Anspruch des Autors ab welche Objekte er als mereologisch unteilbar bezeichnet So ist es z B auch moglich die Ebene der physikalischen Atome als unterste Ebene anzusehen um seine Untersuchungen auf die ubergeordneten Ebenen zu konzentrieren Auf diese Weise werden unsere alltagssprachlichen Ausdrucke als Abkurzungen umgedeutet und die Rede von zusammengesetzten Objekten so vermieden 11 12 Prinzip der uneingeschrankten Summenbildung Bearbeiten Die zweite Antwort vertritt in gewisser Weise genau die entgegengesetzte Position zur ersten Beliebige Objekte bilden unter beliebigen Bedingungen genau eine komplexe Substanz Auch diese Ansicht steht im Widerspruch zu unserem Alltagsverstandnis da sie Objekte wie das oben genannte aus Reichstagsgebaude und Elbphilharmonie zusammengesetzte zulasst Es werden also uberaus viele intuitiv unnotige Existenzannahmen gemacht weshalb dieser Position haufig vorgeworfen wird dass sie ontologisch verschwenderisch 13 sei Gegen diesen Vorwurf wird oftmals folgendes Argument bemuht Wir besitzen fur das oben genannte ungewohnliche Objekt zwar keinen Namen und beachten es in unserem Alltag auch nicht Aber dies ist kein Argument dagegen dass das Objekt nicht dennoch existiert 14 Zur Verdeutlichung dieses Arguments expliziert Hubner eine Analogie die ursprunglich von David Lewis stammt Angesichts eines ausgeraumten Zimmers halten wir die Aussage Das Zimmer ist ganz leer kein einziger Gegenstand ist darin fur wahr und monieren nicht es sei doch eine Menge Stickstoff und Sauerstoff da Johannes Hubner 15 Die Stickstoff und Sauerstoffatome blenden wir also kurzzeitig aus da sie uns in der gegebenen Situation als nicht relevant erscheinen Dennoch wurde niemand behaupten dass die Atome nicht da sind nur weil wir gerade nicht uber sie sprechen Analog sprechen wir uber ungewohnliche Objekte aus zwei raumlich getrennten Bestandteilen meist nicht konnen daraus aber nicht ableiten dass sie gar nicht erst existieren 16 Neben diesem ersten Einwand existiert noch ein weiteres populares Argument fur das Prinzip der uneingeschrankten Summenbildung Die These der ontologischen Unschuld der Mereologie von David Lewis Kurz zusammengefasst besagt die Unschuldsthese dass das Prinzip der uneingeschrankten Summenbildung keine weiteren ontologischen Verpflichtungen impliziert Grundlage dieses Arguments ist die Uberlegung dass Zusammensetzung mit Identitat gleichgesetzt wird Das zusammengesetzte Objekt das aus den Objekten A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp besteht ist also identisch mit A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp zusammen ohne jegliche andere Relation oder Beziehung der Objekte untereinander Wird die Existenz von A displaystyle A nbsp angenommen und die Existenz von B displaystyle B nbsp angenommen muss zwingend auch die Existenz von A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp zusammen angenommen werden Damit existiert das zusammengesetzte Objekt aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp es wird aber keine weitere ontologische Existenzannahme gemacht als die Existenz von A displaystyle A nbsp allein und von B displaystyle B nbsp allein und dass diese beide Objekte existieren steht ausser Frage 17 Dieses Argument ist einerseits sehr einfach fuhrt aber zu einem Ergebnis das unserer Intuition sehr zuwiderlauft Wir nehmen die Existenz eines scheinbar neuen Objektes an ohne dass sich dadurch die Gesamtzahl der Objekte im Szenario vermehrt Diese Kuriositat resultiert aus der These dass Zusammensetzung nichts anderes als Identitat ist Diese Annahme ist recht umstritten und wird auch deshalb in verschiedenen Formen der Abschwachung vertreten Ob eine dieser Formen letztlich uberzeugen kann ist fraglich und Gegenstand aktueller Debatten Hubner kritisiert die Unschuldsthese und kommt zu dem Schluss dass sie nicht vertretbar ist Andere Autoren wie David Lewis oder David Armstrong argumentieren dagegen fur die ontologische Unschuld der Mereologie 18 19 20 Mischpositionen Bearbeiten Die beiden bisher prasentierten Antworten stellen Extremformen dar Unser alltagliches Verstandnis befindet sich irgendwo dazwischen Manche Objekte setzen etwas zusammen andere nicht Auch einige Philosophen haben sich zwischen Nihilismus und uneingeschrankter Summenbildung positioniert Zwei solche Positionen sollen nun kurz vorgestellt werden Der amerikanische Philosoph Peter van Inwagen hat sich umfassend mit Mereologie beschaftigt und die sehr bekannt gewordene Special Composition Question formuliert Ahnlich wie Hubner aber einige Jahrzehnte vor ihm fragt er damit nach den Bedingungen die daruber entscheiden welche Objekte komplexe Objekte bilden und welche nicht Doch anders als Hubner wie wir gleich sehen werden beantwortet van Inwagen die Frage sehr einfach und klar Mehrere Dinge setzen ein komplexes Objekt zusammen genau dann wenn die Aktivitaten dieser Dinge ein Leben konstituieren 21 Somit sind nur lebende Organismen komplexe Substanzen alle anderen Objekte von deren Existenz wir im Alltag typischerweise ausgehen wie z B Steine und Autos sind nicht zusammengesetzt Diese Position ist wie die Frage sehr bekannt geworden wurde im Laufe der Zeit aber auch kritisiert verandert und verworfen 21 Hubner stellt seine Frage nach der Zusammensetzung in der Tradition van Inwagens relativiert sie aber um eine differenziertere Antwort zuzulassen So unterteilt Hubner komplexe materielle Objekte in vier verschiedene Arten Massen Korper Artefakte und Lebewesen bzw Organismen So muss er nicht eine allgemeingultige Losung finden sondern kann vier verschiedene Antworten fur die vier Arten geben 22 Bzgl der letzten Art von Objekten schliesst er sich van Inwagens Position weitestgehend an die anderen Teilfragen behandelt er gesondert und kommt zu differenzierten eigenen Ergebnissen 23 Diese beiden Positionen sind nur ein kleiner Einblick in die aktuelle Debatte zu diesem Thema Verschiedenste andere Fragen und Antworten sind denkbar und wurden auch bereits vorgestellt und umfassend diskutiert Gerade neue Erkenntnisse aus der Physik im Speziellen der Quantenmechanik liefern auf diesem Gebiet standig neue Probleme und Ansatze Eine allgemein akzeptierte Theorie scheint also nicht in greifbarer Nahe Ein Beispiel Bearbeiten nbsp Beispiel zur Frage nach der Zusammensetzung 24 Um die obigen Positionen in einem kleinen Beispiel zu verdeutlichen sei auf das rechts stehende Bild verwiesen In diesem Szenario existieren die drei mereologischen Atome A displaystyle A nbsp B displaystyle B nbsp und C displaystyle C nbsp Ansonsten ist der betrachtete Raum leer Ferner hangen die Objekte A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp so zusammen dass eine Kraft die auf eines der Objekte wirkt immer auch gleichsam auf das andere wirkt Die Frage lautet nun Wie viele Objekte existieren in diesem Raum Die erste Position der Nihilismus akzeptiert die Existenz der drei mereologischen Atome und macht ansonsten keine weiteren Existenzannahmen Dass A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp zusammenhangen ist fur diese Position irrelevant es gibt also drei Objekte im Raum Unserer Intuition gemass wurden wir wahrscheinlich das Objekt das aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp besteht nennen wir es A B displaystyle AB nbsp als ein weiteres Objekt hinzuzahlen da die beiden mereologischen Atome ja miteinander verbunden sind Damit waren es vier Objekte Vertreter des Prinzips der uneingeschrankten Summenbildung nehmen ebenso die Existenz der drei Atome an Zusatzlich postulieren sie aber auch die Existenz von allen moglichen Kombinationen also die Summe aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp sowie die Summe aus B displaystyle B nbsp und C displaystyle C nbsp als auch die Summe aus A displaystyle A nbsp und C displaystyle C nbsp sowie zuletzt die Summe aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp und C displaystyle C nbsp Insgesamt waren es also sieben Objekte Nun kommt aber noch das Objekt A B displaystyle AB nbsp hinzu Ist die Summe aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp identisch mit dem Objekt A B displaystyle AB nbsp Die Summe existiert gemass der uneingeschrankten Summenbildung ja sowieso und konnte prinzipiell auch raumlich zerstreut sein wie bspw bei A displaystyle A nbsp und C displaystyle C nbsp Das Objekt A B displaystyle AB nbsp dagegen existiert nur weil die beiden Einzelobjekte miteinander verbunden sind waren sie getrennt wurden wir die Existenz von A B displaystyle AB nbsp gar nicht in Betracht ziehen Somit konnte man argumentieren dass die Summe aus A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp und das Objekt A B displaystyle AB nbsp unterschiedlich sind und es somit insgesamt acht Objekte gibt 24 Die Antwort auf die Frage scheint also alles andere als eindeutig zu sein und veranschaulicht so die Unterschiede und Probleme der einzelnen vorgestellten Positionen Zusammensetzung und Identitat Bearbeiten Die Frage nach der Identitat im Zusammenhang mit Zusammensetzung wurde im vorherigen Abschnitt bei der These der ontologischen Unschuld der Mereologie ja bereits angesprochen Ein bekanntes Beispiel zu diesem Thema ist das Paradoxon von Theseus auch Schiff des Theseus genannt das erstmals bereits in der Antike von Plutarch beschrieben wurde Die Grundproblematik lasst sich folgendermassen zusammenfassen Ein Seefahrer beginnt eine Reise mit seinem Schiff des Theseus das aus Holzplanken besteht Mit der Zeit werden die Planken morsch und mussen vom Seemann nach und nach ausgewechselt werden Im Laufe der Fahrt werden so samtliche Planken ausgewechselt sodass am Ende der Reise kein Bauteil des ursprunglichen Schiffes mehr ubrig ist Die entscheidende Frage ist nun ob das Schiff mit dem die Reise begonnen wurde und das Schiff mit dem sie beendet wurde identisch sind Wird die Frage positiv beantwortet konnte entgegnet werden dass die beiden Schiffe doch aus vollig unterschiedlichen Teilen bestehen und also nicht identisch sein konnen Werden die Schiffe dagegen als unterschiedlich angesehen bleibt die Frage ab wann das erste Schiff aufhorte zu existieren Bereits als die erste Planke ausgewechselt wurde oder erst spater Auf den ersten Blick scheint das Problem nicht eindeutig losbar Eine Erweiterung des Paradoxons lieferte der britische Philosoph Thomas Hobbes Er fragte was passiere wenn die ursprunglichen Planken des Schiffes nachdem sie durch neue ersetzt wurden parallel zu einem neuen Schiff zusammengesetzt wurden Dann stellt sich die Frage welches der beiden neuen Schiffe den Namen Schiff des Theseus tragen sollte Darauf gibt es vier grundlegende Antwortmoglichkeiten Das Schiff das aus den neuen Planken besteht ist das Schiff des Theseus Das Schiff das aus den ursprunglichen Planken besteht ist das Schiff des Theseus Beide Schiffe sind das Schiff des Theseus Keines der Schiffe ist das Schiff des Theseus 25 26 Aus mereologischer Sicht ergibt sich daraus die interessante Frage wann zwei zusammengesetzte Objekte identisch sind So ist man gewohnlich geneigt einen goldenen Ring von der Menge Gold aus der er sich zusammensetzt zu unterscheiden 27 Schmilzt man den Ring ein so setzen sich der entstandene Goldklumpen wie auch der ursprungliche Ring aus denselben Teilen zusammen Aus denselben Teilen zusammengesetzt zu sein scheint also keine ausreichend starke Forderung fur Identitat darzustellen Auf der anderen Seite existieren in der erweiterten Geschichte vom Schiff des Theseus zwei Schiffe die aus vollig unterschiedlichen Holzplanken bestehen Dennoch ist es nicht unmittelbar von der Hand zu weisen dass beide Schiffe zu Recht den Namen Schiff des Theseus tragen und damit identisch waren In diesem Beispiel ist die Forderung nach identischen Teilen also bereits zu stark Ein moglicher Weg aus diesem Dilemma der in der heutigen Forschung haufig eingeschlagen wird ist der sogenannte Vierdimensionalismus Grob zusammengefasst erhalt in dieser Theorie jedes raumliche Objekt unserer dreidimensionalen Welt eine vierte Dimension namlich eine zeitliche Vierdimensional betrachtet ist ein Auto zum Zeitpunkt t 1 displaystyle t 1 nbsp also keinesfalls identisch mit demselben Auto zu einem spateren Zeitpunkt t 2 displaystyle t 2 nbsp Dies ist ganzlich unabhangig davon ob Teile des Autos in der Zwischenzeit ersetzt oder entfernt wurden Allein dadurch dass sich das Auto in seiner vierten Dimension verandert hat da t 1 t 2 displaystyle t 1 neq t 2 nbsp konnen die beiden Objekte nicht identisch sein Eine andere Lesart des Vierdimensionalismus betrachtet das Auto zum Zeitpunkt t 1 displaystyle t 1 nbsp und das Auto zum Zeitpunkt t 2 displaystyle t 2 nbsp als verschiedene Zeitscheiben eines ubergeordneten Objektes So wird deutlich dass die beiden Zeitscheiben also die Autos selbst dreidimensionale Objekte sind und nur durch ein vierdimensionales Objekt miteinander verbunden sind Mithilfe dieser Theorie scheint die Forderung nach identischen Teilen zunachst also ausreichend stark zu sein Auf den Goldring bezogen bedeutet dies dass der Klumpen und der Ring nicht identisch sein konnen da sie zu unterschiedlichen Zeiten existieren und damit aus unterschiedlichen Teilen bestehen Fur das erweiterte Paradoxon des Theseus lasst sich mit dieser Uberlegung ebenfalls ein Losungsvorschlag formulieren Das ursprungliche Schiff des Theseus zum Beginn der Reise Zeitpunkt t 0 displaystyle t 0 nbsp nennen wir S 0 displaystyle S 0 nbsp Nun nimmt man von Anfang zwei Schiffe an deren erster zeitlicher Teil S 0 displaystyle S 0 nbsp ist 28 Das eine Schiff A displaystyle A nbsp wird zu allen spateren Zeitpunkten des Szenarios durch das Schiff manifestiert aus dem Planken entfernt werden Das andere Schiff B displaystyle B nbsp dagegen existiert erst wieder am Ende der Reise Zeitpunkt t 1 displaystyle t 1 nbsp und zwar als das Objekt das aus den alten Planken zusammengesetzt wird Da S 0 displaystyle S 0 nbsp sowohl Teil von A displaystyle A nbsp als auch von B displaystyle B nbsp ist konnen beide Schiffe auch zu Recht als Schiff des Theseus bezeichnet werden 29 30 Nun ist der Vierdimensionalismus in der besprochenen Debatte nicht unumstritten Im konkreten Fall des Schiffes des Theseus wird z B angefuhrt dass bei einer Vernichtung des Schiffes kurz nach Beginn der Reise keine weiteren vierdimensionalen Teile der beiden Schiffe A und B mehr existieren Somit bestehen sowohl A displaystyle A nbsp als auch B displaystyle B nbsp ausschliesslich aus S 0 displaystyle S 0 nbsp Damit haben A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp aber exakt die gleichen Teile und mussten also identisch sein Dies widerspricht aber der ersten Annahme dass bereits zum Zeitpunkt t 0 displaystyle t 0 nbsp zwei Schiffe existieren 31 Ganz allgemein lasst sich gegen diesen Losungsvorschlag aber auch einwenden dass dadurch ein einfaches und nahezu alltagliches Problem nur auf sehr komplexe Art und Weise und unter Hinzuziehung einer umfassenden Theorie gelost werden kann Insofern scheint das Paradoxon des Theseus sicherlich noch nicht vollstandig gelost zu sein und wird wohl auch weiterhin Mittelpunkt vieler Debatten sein Mereologie und naturliche Sprache BearbeitenDas Verstandnis der Mereologie wird durch den Umstand erschwert dass der Ausdruck Teil von in der naturlichen Sprache oft in mehrdeutiger Weise gebraucht wird Dies braucht keine Schwierigkeiten zu bereiten wenn Mereologie lediglich dazu dienen soll logischen Uberlegungen eine Nuance hinzuzufugen Es ist jedoch zweifelhaft ob und wie sich bestimmte Ausdrucke aus naturlicher Sprache in mereologische Pradikate ubersetzen lassen Harry Bunt behandelt in seiner Untersuchung der Semantik naturlicher Sprachen die Frage der mereologischen Perspektive auf Sachverhalte wie den Unterschied zwischen Masse und Anzahl und grammatischem Aspekt Literatur BearbeitenPeter Simons Parts A Study in Ontology Hrsg Oxford Univ Press Clarendon Press Oxford GB 1987 ISBN 0 19 924146 5 Waschzettel abgerufen am 1 Marz 2016 Mereologie wird als Werkzeug fur eine formale Metaphysik verstanden Themen des Buches Das Werk Lesniewskis und seiner Schuler die Verbindungen zwischen Mereologie und einigen europaischen Philosophen insb Edmund Husserl die Beziehungen zwischen Mereologie und neueren Arbeiten in formaler Ontologie und Metaphysik Mereologie freier Logik und Modallogik Mereologie Boolesche Algebra und VerbandstheorieMarco Aiello Roberto Casati and Achille Varzi Parts and Places The Structures of Spatial Representation In Journal of Logic Language and Information Band 10 Nr 2 Kluwer Academic Publishers 2001 ISSN 0925 8531 S 269 272 doi 10 1023 A 1008366402139 Casati und Varzi interpretieren Mereologie als Moglichkeit die materielle Welt sowie den Weltbezug des Menschen zu erschliessen Themen des Buches Topologie und Mereotopologie Rander und Locher die mereologischen Folgerungen aus Whiteheads Prozess und Realitat und den hierauf fussenden Arbeiten Mereologie als Ereignistheorie Mereologie als Proto Geometrie physischer Objekte Mereologie und theoretische Informatik Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Harry Bunt Mass Terms and Model Theoretic Semantics Cambridge Univ Press 1985 R Casati A Varzi Parts and Places The Structures of Spatial Representation MIT Press 1999 Itamar Francez Andrew Koontz Garboden A Note On Possession and Mereology in Ulwa Property Concept Constructions In Natural Language and Linguistic Theory Vol 24 1 2016 S 93 106 Nelson Goodman The Structure of Appearance Harvard Univ Press 1951 Edmund Husserl Logische Untersuchungen Zweiter Teil Untersuchungen zur Phanomenologie und Theorie der Erkenntnis 1901 Stanislaw Lesniewski Grundzuge eines neuen Systems der Grundlagen der Mathematik In Fundamenta Mathematicae XIV 1929 S 1 81 Richard M Martin Metaphysical Foundations Mereology and Metalogic Philosophia Verlag 1988 Lothar Ridder Mereologie Ein Beitrag zur Ontologie und Erkenntnistheorie Klostermann 2002 ISBN 978 3 465 03168 0 Peter Simons Parts A Study in Ontology Oxford Univ Press 1987 Alfred North Whitehead Prozess und Realitat Entwurf einer Kosmologie Suhrkamp 1987 Siehe auch BearbeitenWissensreprasentation Meronymie Aggregation Informatik Weblinks BearbeitenAchille Varzi Mereology In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Stanislaw Lesniewski Grundzuge eines neuen Systems der Grundlagen der Mathematik PDF Dokument 5 20 MB Itamar Francez Andrew Koontz Garboden A Note On Possession and Mereology in Ulwa Property Concept Constructions doi 10 1007 s11049 015 9299 3 Einzelnachweise Bearbeiten Edmund Husserl Untersuchungen zur Phanomenologie und Theorie der Erkenntnis Zweiter Band Erster Teil 1901 Ursula Panzer Hrsg Text der 1 und der 2 Auflage erganzt durch Annotationen und Beiblatter aus dem Handexemplar Martinus Nijhoff Publishers The Hague 1984 S 267 269 Lothar Ridder Mereologie Ein Beitrag zur Ontologie und Erkenntnistheorie Klostermann Frankfurt am Main 2002 S 1 Peter Schroder Heister Mengenlehre In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Band 5 Log N Metzler Stuttgart 2013 S 330 331 Lothar Ridder Mereologie Ein Beitrag zur Ontologie und Erkenntnistheorie Klostermann Frankfurt am Main 2002 S 19 Frank Krickel Teil und Inbegriff Bernard Bolzanos Mereologie Academia Sankt Augustin 1995 S 291 292 Lothar Ridder Mereologie Ein Beitrag zur Ontologie und Erkenntnistheorie Klostermann Frankfurt am Main 2002 S 66 Peter Simons Parts A Study in Ontology Clarendon Oxford 1987 S 146 147 Kuno Lorenz Mereologie In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Band 5 Log N Metzler Stuttgart 2013 S 342 Peter Simons Parts A Study in Ontology Clarendon Oxford 1987 S 9 18 und S 362 Frank Krickel Teil und Inbegriff Bernard Bolzanos Mereologie Academia Sankt Augustin 1995 S 291 294 a b c Johannes Hubner Komplexe Substanzen de Gruyter Berlin 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