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Max Eugen Keller 19 Marz 1947 in Aarau ist ein Schweizer Komponist Jazz Pianist und improvisierender Musiker Er war einer der ersten Free Jazz Musiker der Schweiz Sein Œuvre umfasst mehr als 180 Werke aus unterschiedlichen Bereichen auch der elektronischen Musik Als Prasident leitete er von 1985 bis 1993 das Theater am Gleis In Winterthur etablierte er auch die Konzertreihe musica aperta Ausserdem war er von 2007 bis 2010 Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Neue Musik SGNM Fur seine Verdienste um die zeitgenossische Musik wurde er u a 2006 mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tonsprache 3 Auszeichnungen 4 Werkverzeichnis 5 Diskografie 6 Publikationen Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Eugen Keller stammt aus einer alten Aarauer Gewerbefamilie 1 und Sohn eines Druckereibesitzers 2 Zu seinen Vorfahren gehoren die freisinnigen Politiker Gottfried und Emil Keller 3 Seine Mutter sang im Cacilienverein und gab ihm ein musisches Fundament 3 Keller erhielt in seiner Jugend Blockfloten und Klavierunterricht und besuchte von 1964 bis zur Matur 1967 die Alte Kantonsschule Aarau an der zu jener Zeit einige nachmalige Musiker unterrichtet wurden 1 Entgegen dem traditionellen Musikbetrieb war er von 1966 bis 1973 als einer der ersten Free Jazz Musiker Pianist und Tenorsaxophonist der Schweiz aktiv 4 Im Jahr 1967 debutierte er im Trio beim Internationalen Amateur Jazz Festival Zurich 5 Auf Tournee war er u a mit Don Cherry 6 Er spielte in dieser Zeit auch in verschiedenen Improvisationsensembles wie der 1969 gegrundeten Gruppe fur Musik mit Musikern aus der freien Improvisation und dem Free Jazz 5 und dem 1970 gegrundeten deutsch schweizerischen Trio NED Zur letztgenannten Besetzung gehorten die Musiker Gerhard Stabler Stimme und Wilhelm Schulz Cello 7 Keller trat sodann bei Konzerten und im Rundfunk der Schweiz in Deutschland Belgien in der Tschechoslowakei und in Polen auf 8 Von 1967 bis 1974 studierte Keller Musikwissenschaft bei Hans Oesch Germanistik und Geschichte an der Universitat Basel 6 Wahrend seiner Studien war er kurzzeitig Assistent von Wulf Arlt dem Leiter der Schola Cantorum Basiliensis und Studentenvertreter in der Regenz der Universitat 9 Das Studium schloss er als Gymnasiallehrer fur Deutsch und Musik ab 4 Gleichzeitig absolvierte er ab 1969 ein Kompositionsstudium bei Hans Ulrich Lehmann an der Musik Akademie der Stadt Basel 4 Im Jahr 1970 besuchte er erstmals die Internationalen Ferienkurse fur Neue Musik in Darmstadt 10 Dort wurde er damals noch Student als ein Stellvertreter in das Komitee der Ferienkurse gewahlt 11 Kontrovers verlief sein Auftritt 1972 Teilnahme als Stipendiat der Stadt Darmstadt als er nach politischen Ausserungen in der Basler National Zeitung 12 kurzzeitig von den Kursen ausgeschlossen wurde Gemeinsam mit Rudolf Frisius Reinhard Oehlschlagel Nicolaus A Huber der sein spaterer Lehrer wurde und Ernstalbrecht Stiebler forderte er gegenuber der Leitung der Darmstadter Ferienkurse um Ernst Thomas mehr Demokratie und Internationalisierung 13 14 Im folgenden Jahr erhielt er Kompositionsunterricht bei Helmut Lachenmann 4 Von 1975 bis 1976 studierte er dann Elektronische Musik bei Nicolaus A Huber und Dirk Reith an der Folkwang Hochschule Essen Ausserdem komponierte er seine ersten Stucke Von 1976 bis 1977 war er als Stipendiat der Heinrich Strobel Stiftung des Sudwestrundfunks SWR bei Thomas Kessler und Thomas Johnson am Elektronischen Studio Basel tatig 4 Ebenda entstand auch sein erstes elektroakustisches Werk Sicher sein 1976 fur Sprecher und Tonband Er arbeitete in der Folge an szenischer und politischer Musik so beispielsweise an der Kantate Fontamara 1984 86 nach dem gleichnamigen Roman von Ignazio Silone die in mehreren europaischen Landern auch bei Rundfunkanstalten aufgefuhrt wurde 4 Von 1977 bis 1998 15 war er Lehrer fur Deutsch und kulturelle Facher 4 an der Ingenieurschule Technikum Winterthur Zudem wirkte er wieder seit 1980 als improvisierender Musiker mit den Schwerpunkten Klavier und elektronische Musikinstrumente 4 Konzertreisen fuhrten ihn nach Sudamerika Deutschland in die Niederlande und die Schweiz Musikalische Begegnungen hatte er u a mit Dani Schaffner Christoph Gallio Peter A Schmid und Mathias Rissi im Improvisationsensemble Tangramusic 16 seit 1988 mit Hannes Bauer und Dietrich Petzold im Trio Ampio 17 seit 2003 sowie mit Kurt Gramiger Daniel Mouthon Thomas Borgmann Hans Koch Urs Leimgruber Gunter Muller Hans Hassler Charlotte Hug Matthias Ziegler Christian Wolfarth Gunter Heinz und Barry Guy in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen Bis 2014 organisierte er Neue Musik musica aperta seit 1999 18 und Jazz Konzerte JazzAmMittwoch im Theater am Gleis in Winterthur 19 Von 1985 bis 1993 war er Prasident dieses Kleinkunsttheaters 4 danach verblieb er bis 2005 im Vorstand 19 Im Jahr 1985 gehorte er mit den Kulturschaffenden Christoph Keller Mathias Knauer und Jurg Stenzl zu den Mitveranstaltern der Tage fur politische Musik im Theater am Neumarkt Zurich 20 Gekront wurde die Veranstaltung durch die szenische Auffuhrung von Schenkers Missa nigra durch die ostdeutsche Gruppe Neue Musik Hanns Eisler 21 Keller war dann Reprasentant des Schweizer Tonkunstlervereins bei der Musik Biennale Berlin DDR Von 1989 bis 1991 war er als Vorstandsmitglied in der IGNM Zurich vertreten 16 Als Nachfolger von Jean Luc Darbellay wirkte er von 2007 bis 2010 als Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Neue Musik SGNM Seit 2014 ist er Sekretar der SGNM die nunmehr durch Javier Hagen geleitet wird 22 Ausserdem beteiligt sich Keller regelmassig mit Beitragen in der Neuen Zurcher Zeitung sowie im Landboten und Tages Anzeiger an offentlichen Diskussionen zur Schweizer Kultur und Bildungspolitik Seit den 1970er Jahren hat er etwa 180 Stucke komponiert elektronische Musik mit eingeschlossen Seine Werke wurden in Europa Australien Sudafrika Nord und Sudamerika Russland Korea China in der Mongolei und in Aserbaidschan aufgefuhrt 8 Zu den Interpreten gehorten u a das Orchester Musikkollegium Winterthur das Tonhalle Orchester Zurich die Gruppe Neue Musik Hanns Eisler und das Ensemble Sortisatio 23 Die Weltmusiktage der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik IGNM ISCM in Zurich 1991 und Mexiko Stadt 1993 das New Music Miami ISCM Festival 2002 sowie die Biennalen Berlin und Paris nahmen ihn ins Programm auf 4 24 In Montevideo wurde 1995 ein Komponistenportrat uber ihn abgehalten Mit einem Stipendium des Kantons Aargau 1999 25 hielt er sich von Januar bis Marz 2000 in einem Berliner Atelier an den Hackeschen Hofen auf 26 Insgesamt zwei Grammont Portrat CDs von Musiques Suisses entstanden uber Keller darunter auch die Aufnahme seiner Orchestermusik Mondlandschaft 1999 mit dem Tonhalle Orchester unter der Leitung des US amerikanischen Dirigenten David Zinman 27 Keller lebt mit seiner Familie in Winterthur 15 Tonsprache BearbeitenMax E Keller gehort der sogenannten 68er Generation an was sich ebenso in seiner Tonsprache ausdruckt Keller ist mit Improvisationsmusik aufgewachsen und definierte diese 1973 als 28 Improvisation hebt die Arbeitsteilung Komponist Interpret die immer ein Herrschaftsverhaltnis impliziert tendenziell auf Nicht mehr hat ein Interpret nachzuspielen was ein Komponist ihm vorschreibt sondern der Improvisator ist zugleich der Schopfer und Spieler des Erklingenden Innerhalb eines Kollektivs versucht der einzelne Spieler sich musikalisch zu verwirklichen sich frei zu entfalten in der dialektischen Beziehung zu seinen Mitspielern Der Tubinger Musikwissenschaftler Otto Paul Burkhardt sieht seine Werke daher mit eine r gewisse n Distanz zu gangigen Schreibweisen 29 Einige von Kellers Kompositionen sind bewusst nicht auskomponiert und weisen Free Jazz Elemente auf 30 31 So lassen sich bei seinen rhythmischen Werken Grundgesetz I fur vier Sprecher und Sinfonieorchester 1977 und tenuto battuto fulminante fur Sinfonieorchester 2001 Anklange an den Jazz finden 5 nbsp Max E Keller am Klavier mit Dani Schaffner Hans Suter und Stefan Wyler 2000 Durch die Auseinandersetzung mit Neuer Musik unter Helmut Lachenmann in den 1970er Jahren fand Keller Zugang zur sogenannten Ernsten Musik Beeinflusst durch seinen deutschen Kompositionslehrer entwickelte er Sympathien fur die Gerauschmusik Musique concrete 32 Spater komponierte er unter Einsatz von Tonbandern und Synthesizern mehrere elektroakustische Stucke 6 Sein linkes gesellschaftskritisches Anliegen versucht er durch die Kombination von Musik und Text Fried Weibel Geerk auszudrucken 16 Dabei nimmt er stilistisch Bezug zu Hanns Eisler der ebenso expressionistische Ansatze verfolgte 33 34 Keller liess in seine Werke gleichermassen serielle und freie Ansatze einfliessen 4 Er verwendete Gestaltungstechniken der Schonberg Schule wie beispielsweise Dodekaphonie 4 Bei Keller ist eine besondere Hinwendung zum Musiktheater festzustellen Zu seinen umfangreicheren szenischen Werken gehoren u a die Miniaturoper Egon aus dem Leben eines Bankbeamten 1981 die Kantate Fontamara 1984 1986 und die Kammeroper Die Axt 2004 2006 Durch seine szenisch theatralischen Beitrage wie Achuapa Nicaragua 1986 Swissfiction 1990 und Konfigurationen III 1991 bindet er den Horer trotz Komplexitat an seine Werke 4 Seit den 1990er Jahren komponiert er uberwiegend textlos fur Instrumentalbesetzungen 4 Nach Aussagen des Zurcher Komponisten Alfred Zimmerlin versucht Keller derzeit kammermusikalisch neue ungewohnte Klangordnungen zu suchen 27 Auszeichnungen BearbeitenMax E Keller wurde mehrfach mit Preisen und Forderbeitragen ausgezeichnet Seinen ersten Preis erhielt er 197 fur Sicher sein beim Concours international de musique electroacoustique in Bourges Frankreich 16 Es folgte 1995 ein Forderpreis der Schweizerischen Bankgesellschaft in Zurich fur Kreuzende Wege den er mit Werner Bartschi Ulrich Gasser Martin Sigrist und Peter Wettstein teilte 35 1997 wurde er fur seine Verdienste um die zeitgenossische Musik in Winterthur mit dem mit 10000 Franken dotierten 36 Carl Heinrich Ernst Kunstpreis ausgezeichnet 37 Im Jahr 2001 erhielt er fur tenuto battuto fulminante einen Forderbeitrag des Aargauer Kuratoriums 38 Ein Beitrag an das kunstlerische Schaffen des Aargauer Kuratoriums 2003 schloss sich an 39 Im Jahr 2006 erhielt er fur sein grosses musikalisches Schaffen das international Beachtung findet den Kulturpreis der Stadt Winterthur 40 Ein weiterer Beitrag an das kunstlerische Schaffen des Aargauer Kuratoriums wurde ihm 2008 zuerkannt 41 Zuletzt wurde Keller 2012 mit einem zweiten Preis beim Kompositionswettbewerb der Deutschen Oper Berlin fur wanawizzi ausgezeichnet Werkverzeichnis Bearbeiten Hauptartikel Liste der Werke von Max E KellerDiskografie BearbeitenProcuste Deux Etoiles Windows Repetitionen I V plane 1988 mit Martin Derungs Repetitionen I V Kammermusik Col Legno 1990 mit David Riniker Burkhard Glaetzner Gerhard Erber Beatrice Mathez Wuthrich dem ensemble fur neue musik zurich unter Dominik Blum und dem Radio Sinfonieorchester Basel unter Bernhard Wulff Dornenbahn Friedenslied eines Oboisten Zustand I VII Achuapa Nicaragua Konfigurationen II Klingen im Gegenwind Kammermusik 1986 1993 Jecklin 1995 mit Teodoro Anzellotti Christoph Jaggin Martina Bovet Heinrich Matzener Christine Theus dem Ensemble Opera Nova Christoph Brunner dem Ensemble Aventure und Johannes Nied Aushalten und Bewegen Erinnerungen IV Gesange IV Neungestalt Zerblasen Kreuzende Wege Komponistensekretariat Zurich Grammont MGB 1997 mit der Sinfonietta Wetzikon unter Howard Griffiths Pentalog ex machina Cybele 2001 mit Hans Suter Sie Rotondo oder die Kunst des Fugens STV ASM 2002 mit dem Ensemble Aventure unter Christian Hommel Rotondo Max E Keller Grammont MGB 2003 mit dem Tonhalle Orchester Zurich unter David Zinman Johannes Nied Victoria Ifrim der Gruppo Musica Insieme di Cremona Susanne Stelzenbach Ralf Hoyer Eiko Morikawa Sarah Hornsby Daniel Goritz und dem Silesian String Quartet Mondlandschaft Dialogfelder Progressionen String Trio agieren und reagieren Deformationen Streichquartett Nr 2 Festival l art pour l Aar Konzert November 2003 M amp S 2006 mit dem Leipziger Schlagzeugensemble insieme a coppie indipendente accent figure layer Dreamscape 2010 mit Christoph Erb Dani Schaffner Max E Keller Egidius Streiff Muriel Schweizer und Dominique Girod accent unione e tremolo layer figure accent and layer all three nononono from three to one Marcela Pavia Max E Keller NEOS 2011 mit Werner Bartschi dem Quadriga Fagott Ensemble und dem Trio Flair Selbstgesprache Cinque Trio Fluido Grammont Selection 5 Grammont MGB 2012 mit Katja Guedes und Matthias Bauer Die Schwestern Vier Politische Kompositionen fur Tonband Tochnit Aleph 2015 Sicher sein Hymnen Sie Grundgesetze I Grammont Selection 8 Grammont MGB 2015 mit dem Trio Aventure wachsen und welken wider wege streiffzug 2017 mit dem mdi ensemble unter Robert HP Platz Werner Bartschi dem Chor LEX VOIX unter Nicolas Farine dem Trio Aventure dem Ensemble UMS n JIP Jurg Henneberger Tomasz Herbut dem Symphonischen Orchester Zurich unter Daniel Schweizer Satoko Inoue Laura Pohl dem Ensemble Horizonte unter Jorg Peter Mittmann dem Ensemble ECLAT unter Jinsoo Kim Egidius Streiff Sabina Matthus Bebie Peter Zimpel Susanne Boke Kern und dem Rundfunk Sinfonieorchester NOS Hilversum unter Francis Travis Keim con sorpresa Dreiklang Abschied wachsen und welken Mobile Das ganze Leben Mi ricordo Mutter Natur 5 Streichquartett Ruh Sette forme di muoversi Nebel Fern seh Mitleid Grundgesetze I Max E Keller Sheldon Suter Marco von Oreilli Blow Strike and Touch hatOLOGY 2017 Klee Impressionen Musik und polyphone Bilder M amp S 2018 mit dem Ensemble Sortisatio wie Kraut und RubenPublikationen Auswahl BearbeitenGehorte und komponierte Struktur in Stockhausens Kreuzspiel In Melos 39 1972 1 S 10 18 Die Darmstadter Delegation von 1970 zieht das Fazit In Melos 39 1972 6 S 360 361 gemeinsam mit Rudolf Frisius Reinhard Oehlschlagel Nicolaus A Huber und Ernstalbrecht Stiebler Improvisation und Engagement In Melos 40 1973 4 S 198 203 Der Widerstand ist tot Es leben die Widerstande In Dissonanz 105 2009 S 23 Literatur BearbeitenRolf Urs Ringger Von der Enge in der Schweiz ein Gesprach mit Max E Keller In NZZ 21 April 1989 S 27 28 Keller Max E In Peter Hollfelder Klaviermusik Internationales chronologisches Lexikon Geschichte Komponisten Werke Supplement Noetzel Wilhelmshaven 2005 ISBN 3 7959 0855 8 S 116 Max E Keller In Hans Steinbeck Walter Labhart Hrsg Schweizer Komponisten unserer Zeit Biographien Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie Amadeus Winterthur 1993 ISBN 3 905049 05 8 S 219 221 Wolfgang Rudiger Max E Keller In Komponisten der Gegenwart KDG Edition Text amp Kritik Munchen 1996 Loseblattsammlung Max E Keller im Munzinger Archiv abgerufen am 17 August 2018 Artikelanfang frei abrufbar Wolfgang Rudiger Von der subversiven Lautlosigkeit der Ameisen Analytische Gedanken zu Max E Kellers Gesangen III In Hanns Werner Heister Hrsg Musik Revolution Festschrift fur Georg Knepler zum 90 Geburtstag Band 3 von Bockel Hamburg 1997 ISBN 3 928770 75 6 S 117 127 Ortwin Nimczik Wolfgang Rudiger Einstimmige Vielstimmigkeit Drei Improvisationsmodelle von Max E Keller In Musik und Bildung 29 1997 1 S 27 29 Michael Baumgartner Keller Max E In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 9 Himmel Kelz Barenreiter Metzler Kassel u a 2003 ISBN 3 7618 1119 5 Sp 1627 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Bruno Spoerri Keller Max E In Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Verlag Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 fonoteca ch bei der Schweizerischen Nationalphonothek Keller Max E In Axel Schniederjurgen Hrsg Kurschners Musiker Handbuch 5 Auflage Saur Verlag Munchen 2006 ISBN 3 598 24212 3 S 227 Sibylle Ehrismann Max E Keller Musik als politischer Protest In Aarauer Neujahrsblatter 2006 80 S 46 59 Modell 10 Kofferpacken und Unisono Multisono nach Max E Keller 1995 In Wolfgang Rudiger Ensemble amp Improvisation 20 Musiziervorschlage fur Laien und Profis von Jung bis Alt ConBrio Regensburg 2015 ISBN 978 3 940768 54 4 S 61 64 Stefan Amzoll Farbenfahrten Portrat des Schweizer Komponisten und Improvisators Max E Keller In MusikTexte Zeitschrift fur neue Musik Heft 147 November 2015 S 19 26 Carl Bergstrom Nielsen Musik mitteilen Werke von Max E Keller aus den Siebzigerjahren in Schweizer Musikzeitung online 24 Januar 2017 Radiosendung Thomas Meyer Wider Wege Zur Musik von Max E Keller Musik unserer Zeit Radio SRF 2 Kultur 1 00 04 min 1 November 2017 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max E Keller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Max E Keller Werke von und uber Max E Keller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max E Keller in der MusicSack Datenbank Biografie Werkliste Diskografie Bibliografie und Ensembles von Max E Keller in der Online Datenbank musinfo ch der Schweizer Musikedition Informationen uber Max E Keller beim Living Composers Project englisch Biografie von Max E Keller bei der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik englisch Max E Keller bei Discogs Tonaufnahmen mit Werken des Komponisten aus dem Archiv von Schweizer Radio SRG SSR auf Neo Mx3Einzelnachweise Bearbeiten a b Sibylle Ehrismann Max E Keller Musik als politischer Protest In Aarauer Neujahrsblatter 2006 80 S 46 59 hier S 46 Rolf Urs Ringger Von der Enge in der Schweiz ein Gesprach mit Max E Keller S 27 a b Sibylle Ehrismann Max E Keller Musik als politischer Protest In Aarauer Neujahrsblatter 2006 80 S 46 59 hier S 51 a b c d e f g h i j k l m n KDG 1996 a b c Christina Omlin Vom Zitat zur Legierung das langsame Zusammenwachsen von Jazz und Kunstmusik im Alpenland In Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 S 373 393 hier S 383 a b c MGG 2003 Sp 1627 Max E Keller Improvisation und Engagement In Melos 40 1973 4 S 198 a b Biographie Memento vom 15 Oktober 2007 im Internet Archive Website von musinfo Abgerufen am 13 Januar 2013 Sibylle Ehrismann Max E Keller Musik als politischer Protest In Aarauer Neujahrsblatter 2006 80 S 46 59 hier S 48 Max E Keller im Archiv des Internationalen Musikinstituts Darmstadt URL imd archiv de abgerufen am 10 Februar 2018 Klaus Trapp Darmstadt und die 68er Bewegung In Rudolf Stephan et al Hg Von Kranichstein zur Gegenwart 50 Jahre Darmstadter Ferienkurse 1946 1996 DACO Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 87135 028 1 S 369 375 hier S 370 Anna Schurmer Klingende Eklats Skandal und neue Musik Historie Band 118 transcript Bielefeld 2018 ISBN 978 3 8376 3983 4 S 254 Albrecht Dumling Gegen die affirmative Funktion von Musik Zwei neue Sammelbande zum kulturellen Wandel nach 1968 In nmz 57 2008 7 Wolf Eberhard von Lewinski Darmstadt setzt sich zur Wehr In Melos 39 1972 6 S 359f vgl Rudolf Frisius et al Die Darstadter Delegation von 1970 zieht das Fazit In Melos 39 1972 6 S 360f a b Sibylle Ehrismann Max E Keller Musik als politischer Protest In Aarauer Neujahrsblatter 2006 80 S 46 59 hier S 59 a b c d Hans Steinbeck Walter Labhart Hrsg Schweizer Komponisten unserer Zeit S 219 Trio Ampio Memento vom 4 September 2016 im Internet Archive Website von musinfo abgerufen am 14 Januar 2013 Konzert Zehn Jahre Offenheit Vor zehn Jahren grundete In NZZ 13 Juni 2009 S 52 a b Heinz Bachinger Theater am Gleis TaG im Winterthur Glossar In der Version vom 24 Februar 2022 abgerufen am 21 Marz 2022 Reinhard Oehlschlegel Politische Musik Zu einer Zurcher Veranstaltung In MusikTexte 1986 13 S 62 Stefan Amzoll Die Anarchie und Scharfe des Jazz Dem linken Komponisten Max E Keller zum 70 In Neues Deutschland online 18 Marz 2017 Neuer Prasident fur die SGNM musikzeitung ch 6 Februar 2014 abgerufen am 17 Februar 2018 Max Eugen Keller 2017 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Person GND 134593324 lobid OGND AKS LCCN n96044410 VIAF 33721704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller Max E ALTERNATIVNAMEN Keller Max Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist und Jazz PianistGEBURTSDATUM 19 Marz 1947GEBURTSORT Aarau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max E Keller amp oldid 239319716