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Gottfried Keller auch Gottfried F Keller 4 September 1873 in Zofingen 11 Januar 1945 in Aarau reformiert heimatberechtigt in Hottwil und seit 1905 in Aarau war ein Schweizer Politiker FDP und Orchideensammler Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Quellen 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenGottfried Keller ist der Sohn des Lehrers und Redakteurs der Aargauer Nachrichten Emanuel Gottlieb Keller und der Elisabeth geborene Geissmann Nach Absolvierung der Kantonsschule Aarau schrieb Keller sich fur ein Rechtsstudium in Munchen Berlin Lausanne und Bern ein das er 1896 mit der Promotion zum Dr iur und ein Jahr spater mit dem Erwerb des aargauischen Fursprecherpatents abschloss In der Folge fuhrte er eine Anwaltspraxis in Aarau Seine erste politische Funktion ubte Keller Mitglied der FDP Schweiz in den Jahren 1902 bis 1907 im Stadtrat von Aarau aus In der Folge amtierte er von 1907 bis 1918 als Vizeammann Parallel dazu gehorte er von 1907 bis 1921 und 1925 bis 1929 dem aargauischen Grossrat an Daruber hinaus war Keller in den Jahren 1912 bis 1943 im Standerat den er von 1925 bis 1926 prasidierte vertreten Keller nahm Einsitz in uber 200 standigen und nichtstandigen Kommissionen von denen er mehr als 60 prasidierte zum Beispiel die Zolltarif von 1936 bis 1943 oder die Bundesbahnkommission Von 1928 bis 1931 fungierte er als Delegierter fur den Volkerbund Ausserdem war er Mitglied zahlreicher Verwaltungsrate z B der Schweizerischen Depeschenagentur von 1926 bis 1945 Die Universitat Basel ehrte Gottfried Keller mit einem Ehrendoktorat fur die Arbeiten mit den Orchideen In der Schweizer Armee diente er zuletzt im Rang eines Obersts Gottfried Keller der mit Emma der Tochter des Joachim Feiss verheiratet war starb am 11 Januar 1945 im Alter von 71 Jahren in Aarau Er war der Bruder des Politikers Emil Keller und des Juristen Johann Alfred Keller Werke BearbeitenDer Staatsbahngedanke bei den verschiedenen Volkern historisch dargestellt Diss Jur Bern 1895 Gottfried Keller et al Monographie und Iconographie der Orchideen Europas und des Mittelmeergebietes Dehlem bei Berlin 6 Bde Repertorium specierum nov regni vegetabilis Sonderbeih A I Monographie der Gattungen und Arten mit Blutenanalysen 1928 II Kritische Monographie enthaltend die Beschreibung der Arten und Unterarten Rassen Varietaten Formen und Bastarde 1930 1940 III Cypripedilum Ophrys Serapias Aceras Himantoglossum Barlia Anacamptis Neotinea Steveniella 1933 1935 IV Orchis L 1935 1938 1 2 V Chamaeorchis Nigritella Gymnadenia 1939 1942 Quellen BearbeitenStaatsarchiv Aargau Nachlass Nachlass Gottfried Keller in der Universitatsbibliothek BaselLiteratur BearbeitenBiographisches Lexikon des Aargaus 1803 1957 1958 S 433 436 Sarah Brian Scherer Keller Gottfried In Historisches Lexikon der Schweiz Paul Steinmann Zur Erinnerung an einen grossen Politiker der zugleich ein grosser Naturforscher war Alt Standerat Dr Gottfried Keller In Schweizer Illustrierte Zeitung 24 Januar 1945 S 29 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Gottfried Keller Politiker 1873 im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Gottfried Keller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 131837702 lobid OGND AKS VIAF 101083007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller GottfriedKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker FDP GEBURTSDATUM 4 September 1873GEBURTSORT ZofingenSTERBEDATUM 11 Januar 1945STERBEORT Aarau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Keller Politiker 1873 amp oldid 226752454