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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Woher stammen die Angaben Mittels Einzelnachweisen sollte das transparent gemacht werden Constantin Regamey 28 Januar 1907 in Kiew 27 Dezember 1982 in Lausanne war ein Schweizer Indologe und Sprachwissenschaftler sowie autodidaktischer Komponist 1 Regamey entstammte einer Musikerfamilie seine Eltern leiteten eine Musikschule in Kiew Er wurde 1907 als Sohn eines waadtlandischen Vaters und einer polnischen Mutter im Russischen Kaiserreich geboren und ab der fruhen Kindheit musikalisch unterwiesen Im Jahre 1920 zog er in die polnische Hauptstadt Warschau wo er am Konservatorium Theorie und Klavier u a bei Jozef Turczynski sowie an der Universitat studierte Mehrere Semester betrieb er orientalistische Studien in Paris 1935 wurde er an der Universitat Warschau promoviert Ein Jahr spater reichte er seine Habilitation in altindischer Philologie ein und lehrte bis zum Kriegsausbruch als Privatdozent und Lehrbeauftragter Von 1937 bis 1939 verantwortete er als leitender Redaktor die Musikzeitschrift Muzyka polska Im Zuge der deutschen Besetzung Polens ab 1939 und der damit einhergehenden Universitatsschliessung wurde er im Widerstand aktiv Nach dem Warschauer Aufstand 1944 wurde er festgenommen und in das KZ Stutthof bei Danzig verbracht Aufgrund seines Schweizer Passes konnte er in die Schweiz entkommen 1945 wurde er Lehrbeauftragter an der Universitat Freiburg Schweiz und der Universitat Lausanne 1946 erhielt er eine ausserordentliche und 1951 eine ordentliche Professur fur vergleichende Sprachwissenschaften sowie 1960 fur orientalische Sprachen in Freiburg Von 1949 bis 1957 war er ausserordentlicher und von 1957 bis 1977 ordentlicher Professor fur slawische und orientalische Sprachen und Kulturen in Lausanne Von 1962 bis 1971 stand er als Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Asienkunde vor Von 1954 bis 1962 war er Herausgeber der Feuilles musicales gemeinsam mit Pierre Meylan Nachdem er ab 1960 Vizeprasident gewesen war wirkte er von 1963 bis 1968 als Prasident des Schweizerischen Tonkunstlervereins wobei er in Personalunion auch fur die Schweizer Sektion der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik IGNM ISCM zustandig war Ausserdem war er von 1969 bis 1973 im Prasidialrat der ISCM Bereits wahrend des Zweiten Weltkrieges komponierte er autodidaktisch Inhaltsverzeichnis 1 Schriften Auswahl 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften Auswahl BearbeitenBuddhistische Philosophie Francke Bern 1950 Der Buddhismus Indiens Christiana Verlag Zurich 1964 Literatur BearbeitenHeinrich Riggenbach Regamey Constantin In Historisches Lexikon der Schweiz Michael Baumgartner Regamey Constantin In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 13 Paladilhe Ribera Barenreiter Metzler Kassel u a 2005 ISBN 3 7618 1133 0 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Constantin Regamey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Beschreibung franzosisch und Dokumente des Bestandes REGAMEY Constantin bei der Schweizerischen NationalphonothekEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Riggenbach Constantin Regamey In Historisches Lexikon der Schweiz 23 Dezember 2011 abgerufen am 16 Dezember 2020 Prasidenten der Schweizerischen Gesellschaft fur Neue Musik Volkmar Andreae Hans Ehinger Paul Sacher Samuel Baud Bovy Paul Muller Constantin Regamey Hermann Haller Julien Francois Zbinden Francis Travis Fritz Muggler Jean Luc Darbellay Max E Keller Nicolas Farine Javier Hagen Normdaten Person GND 119283948 lobid OGND AKS LCCN n80129108 VIAF 112598836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regamey ConstantinKURZBESCHREIBUNG Schweizer Indologe und Sprachwissenschaftler sowie autodidaktischer KomponistGEBURTSDATUM 28 Januar 1907GEBURTSORT KiewSTERBEDATUM 27 Dezember 1982STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Constantin Regamey amp oldid 209662102