www.wikidata.de-de.nina.az
In der nachstehenden Liste der Baudenkmaler in Kreuztal sind alle Denkmaler der nordrhein westfalischen Stadt Kreuztal und ihrer Ortsteile aufgelistet Grundlage ist die Denkmalliste der Stadt Kreuztal Die Eintragung der Denkmaler in diese Liste erfolgte jeweils in Abstimmung mit dem Westfalischen Amt fur Denkmalpflege Stadtgebiet von Kreuztal mit Stadtteilen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliche Entwicklung 2 Die heutigen Denkmaler 3 Burgholdinghausen 4 Buschhutten 5 Eichen 6 Fellinghausen 7 Ferndorf 8 Junkernhees 9 Kredenbach 10 Kreuztal 11 Krombach 12 Littfeld 13 Mittelhees 14 Osthelden 15 Sonstige Baudenkmaler 16 Bodendenkmaler 17 Siehe auch 18 Literatur 19 EinzelnachweiseGeschichtliche Entwicklung BearbeitenDie Stadt Kreuztal entstand am 1 Januar 1969 im Rahmen der kommunalen Neugliederung durch den freiwilligen Zusammenschluss der vier im mittleren Ferndorftal gelegenen Gemeinden Kredenbach Ferndorf Kreuztal und Buschhutten den vier Gemeinden des Littfetals Burgholdinghausen Littfeld Krombach und Eichen mit Bockenbach und Stendenbach sowie der vier Heestalgemeinden Oberhees Mittelhees Osthelden und Fellinghausen Diese Gemeinden sind seit jeher geschichtlich und wirtschaftlich miteinander verbunden Die fruheste urkundliche Erwahnung findet sich im Jahr 1067 als Berentraph dem heutigen Ferndorf das vor der Stadtwerdung die Namensgeberin der damaligen Amtsverwaltung war Das Zentrum der heutigen Stadt wurde 1826 im Taufbuch der Kirchengemeinde Ferndorf erstmals als Kreuzthal bezeichnet Erzbergbau und Eisenverhuttung spielten in der Region eine wichtige Rolle fur Wachstum und Entwicklung der ursprunglich bauerlichen Dorfer Im 17 und 18 Jahrhundert erreichte der Bergbau seine Blute bis dieser mit Schliessung der letzten Grube im Jahr 1927 ganzlich erlosch Die heutigen Denkmaler Bearbeiten nbsp Das nordrhein westfalische Denkmalschutzgesetz definiert Denkmaler folgendermassen Denkmaler sind Sachen Mehrheiten von Sachen oder Teile von Sachen an deren Erhaltung und Nutzung ein offentliches Interesse besteht Ein offentliches Interesse besteht wenn die Sachen bedeutend sind fur die Geschichte des Menschen fur Stadte und Siedlungen oder fur die Entwicklung der Arbeits und Produktionsverhaltnisse und wenn fur die Erhaltung und Nutzung kunstlerische wissenschaftliche volkskundliche oder stadtebauliche Grunde vorliegen Diese Definition ist Grundlage fur die Eintragung der Objekte in die Denkmalliste einer Stadt oder Gemeinde Fur die Eintragung mussen nicht alle Bedeutungen und nicht alle Grunde vorliegen Es reicht aus wenn jeweils eine Bedeutung und ein Grund vorliegen Zudem kommt es darauf an zu erlautern worin die Bedeutung und der Grund fur die Bezeichnung als Denkmal liegen Es wird unterschieden zwischen Bau und Bodendenkmalern wobei ein Baudenkmal gleichzeitig auch ein Bodendenkmal sein kann und umgekehrt Das Denkmal enthalt vielfaltige aus anderen Quellen nicht erschliessbare Informationen uber die Zeit seiner Entstehung sowie uber alle Perioden die es seither durchlaufen hat Die Denkmalwertigkeit ist allein aus der Materie des Objektes nicht ersichtlich Jedes Denkmal bedarf deshalb einer Interpretation die mit Mitteln und Methoden aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft unter Zuhilfenahme von Bau und Kunstgeschichte Volkskunde Archaologie Palaontologie Wirtschafts und Sozialgeschichte politischer Geschichte Religionsgeschichte usw erarbeitet wird Weil die historische Information an die uberkommene Denkmalsubstanz gebunden ist kommt es auch darauf an zu werten inwieweit beim Baudenkmal z B bestimmte Materialien Ausfuhrungstechniken Farbgebungen Raumdispositionen Fassadengestaltungen und beim Bodendenkmal z B Objekt und Reliefgestaltung sowie die Umgebung an der Denkmalbedeutung Anteil haben Hierzu muss alles Wissen uber die Objekte zusammengetragen und analysiert werden In enger Abstimmung aller beteiligten Dienststellen wurden in Kreuztal bisher insgesamt 161 Baudenkmaler und 17 ortsfeste Bodendenkmaler nach vorausgehender Anhorung in die Denkmalliste eingetragen 1 Zahlreiche Fachwerkhauser in typischer Siegerlander Bauweise aus dem 18 und 19 Jahrhundert und einige Putz und Ziegelbauten aus dem jetzigen Jahrhundert haben als Zeugen fruherer Baukunst und Lebensweise Aufnahme in die Denkmalliste gefunden Die Geschichte hat allerdings nicht nur Baulichkeiten hinterlassen die uber Tage sichtbar begreifbar und erlebbar sind Weit mehr Spuren menschlichen Lebens und Schaffens sind im Boden verborgen Fur den Laien mit blossem Auge haufig kaum erkennbar sind die 17 in die Denkmalliste eingetragenen ortsfesten Bodendenkmaler Als besonders bedeutend gilt hier zum Beispiel die einzigartige Bergbauwustung Altenberg aus dem 12 Jahrhundert Burgholdinghausen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Schafstall Das zurzeit nicht genutzte Gebaude liegt oberhalb der alten Burgstelle nordostlich des Forsthauses in Burgholdinghausen Es handelt sich um einen aus Bruchsteinen erbauten langs rechteckigen gewolbten Raum mit gebogenen Fensteroffnungen Das flach geneigte Satteldach ist nach der einfachen Gestaltung der Fachwerkgiebel eine Reparaturmassnahme des spaten 19 Jahrhunderts oder Anfang des 20 Jahrhunderts Das Innere des Gebaudes ist mit einem weiten sorgfaltig aus Bruchsteinen gemauerten Tonnengewolbe versehen was auf eine Entstehung zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert deutet 28 Oktober 1993 78 nbsp Judischer Friedhof Hagener Strasse Bei dem Judischen Friedhof handelt es sich um den altesten von vier im Altkreis Siegen befindlichen Laut Auszug aus der Dokumentation Die judischen Friedhofe im Kreis Siegen Wittgenstein von Dietermann Morgenstern Wulff und Rocher von 1991 wurde der Friedhof am Burberg in Burgholdinghausen 1804 von Benjamin Moses in einer fast quadratischen Ausfuhrung angelegt um dort seine Ehefrau zu beerdigen Auf dem Friedhof befinden sich heute noch zwei Doppel und vier Einzelgraber 4 Juli 2006 152 nbsp Wohnhaus Musener Strasse 60 Bei dem heute als Wohnhaus genutzten Gebaude handelt es sich um das im Volksmund als Holthaus sches Grubenhaus genannte ehemalige Verwaltungsgebaude der fruheren Neuen Grube Viktoria erbaut im Jahre 1905 Eineinhalbgeschossiges schiefergedecktes Fachwerkhaus unter einem Kruppelwalmdach 30 Oktober 1997 120Buschhutten BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerWohngebaude Bottenbacher Strasse 58 1899 1900 15 November 2016 159 nbsp Hofgut Langenau Langenauer Strasse 34 Die Ersterwahnung des Hofguts Langenau als Adelssitz fallt in das Jahr 1340 1452 erhielten der Hofmeister Ewert von Wischel und Daem von Seelbach Lohe die Erlaubnis vom Grafen Johann IV von Nassau das Recht eine Eisenhutte zu bauen die als Buschhuttener Eisenhammer die Entwicklung der Region entscheidend bestimmt hat 1746 erwarb der Prinz von Oranien Nassau das Gut und verkaufte es bereits 1749 an den Fiskus Ab 1764 diente es als u a Versammlungsort der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten Johannes Heinemann der 1771 durch Einheirat zum mennonitischen Glauben ubergetreten war war Begrunder der Familiendynastie Heinemann die das Hofgut Langenau nahezu 200 Jahre bewohnte und bewirtschaftete deshalb spricht man noch heute von Heinemanns Ecke Im Jahre 1966 ging es in den Besitz von Dr Barten Inhaber der Firma Achenbach und Sohne Buschhutten uber 1 Marz 1999 52 nbsp Reiterstellwerk Kf Siegener Strasse Das Stellwerk Kf Kreuztal Fahrdienstleiter liegt an der Ruhr Sieg Strecke im Teilabschnitt Altena Siegen der im Jahre 1861 eroffnet wurde Am 14 Oktober 1923 als elektromechanisches Befehls und Fahrdienstleiterstellwerk in Betrieb genommen diente es als Ersatz fur ein alteres mechanisches Stellwerk Es wurde als bruckenartiges Reiterstellwerk in konventioneller Bauform errichtet 3 Marz 1998 126 nbsp Wohn und Geschaftshaus Siegener Strasse 156 Es handelt sich um ein ehemals als Wohn und Geschaftshaus Metzgerei in der Form des Jugendstils errichtetes Gebaude Das zweigeschossige massive verputzte Gebaude unter schiefergedecktem Kruppelwalmdach wurde im Jahre 1910 errichtet Im Erdgeschoss hinter einer originalen Ladeneingangstur befindet sich der bis 1996 genutzte historische Verkaufsraum ohne Inneneinrichtung mit zwei Schaufenstern Zurzeit ist ein Doner Imbiss in diesem Haus untergebracht 17 Juni 1999 136Eichen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Wohnhaus Ausser dem Schlag 1 Um 1900 Errichtung des Ursprungsbaus fur den HandlungsreisendenOtto Buch Das Erscheinungsbild des Wohnhauses wird bestimmt durch gelben Verblendziegel Das Gebaude zeigt sich in seiner ausseren Gestalt in den Formen einer Villa der 1920er Jahre Die 1925 vorgenommene Fassadenanderung die Um und Anbauten sowie Aufstockung waren so durchgreifend dass das aussere Erscheinungsbild des Ursprungsbaus nicht mehr ablesbar ist 20 August 1998 127 nbsp Wohnhaus Bockenbachstrasse 76 Das zweigeschossige Fachwerkhaus ist bereits im Urkataster von 1835 aufgefuhrt In spaterer Zeit wurde ein Erker angefugt und ein massiver Einschnitt eingebaut Es ist davon auszugehen dass das Haus durch eine nachtragliche Anderung in zwei getrennte Wohnabschnitte geteilt wurde Es gehort zu einer Gruppe von Fachwerkhausern mit ortsbildpragender Bedeutung 20 Oktober 1988 48 nbsp Wohnhaus Bockenbachstrasse 77 Ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Zwerchhaus das ursprunglich wohl als Wohnhaus mit Wirtschaftsteil errichtet in spaterer Zeit jedoch geteilt wurde Obwohl das Erdgeschoss zum Teil in Massivbauweise bereits erneuert wurde ist ansonsten das altertumliche Fachwerkgerust erhalten Aufgrund einer Inschrift an dem Hausteil Nr 77 ist das Erbauungsjahr auf 1772 zu datieren Unter dem westlichen Gebaudeteil befindet sich ein aus Bruchsteinen gemauerter Tonnengewolbekeller mit Bruchsteinboden 1772 30 August 1990 60Wohnhaus Bockenbachstrasse 66 14 Dezember 2012 157 nbsp Wohnhaus Eichener Strasse 15 Ein zweigeschossiger traufstandiger massiver Klinkerbau aus dem Jahre 1902 mit Betonpfannen gedecktem Dach Strassenseitig befindet sich ein Risalit mit polygonalem Soller der durch geputzte Pilaster profiliertes Gesims und Brustungsspiegel betont wird Die Erschliessung des Hauses erfolgt uber die rechte Giebelseite durch einen vorgesetzten Windfang Die originale Haustur ist eine schlichte zweiflugelige Fullungstur mit uberschobenen Fullungen teilweise verglast und vergittert mit profiliertem Kampfer und dreigeteiltem Oberlicht mit Flachbogen Im Ortsteil Eichen selbst nannte sich dieser Ortsbereich Hammer Haus abgeleitet vom nahegelegenen Werksgelande am grossen Teich neben der jetzigen Hagener Strasse Die Bedeutung des Gebaudes ergibt sich aus der industriellen Geschichte Kreuztals und Eichens Es handelt sich hier um ein Wohnhaus das 1902 fur Arbeiter und Angestellte der damaligen Eichener Walz und Verzinkerei Gesellschaft erbaut wurde 1902 14 September 2001 141 nbsp Wohnhaus Eichener Strasse 29 Ein vielgestaltiger massiver Klinkerbau mit blechgedeckten Dachern Kruppelwalmdach bzw Satteldach erbaut im Jahre 1905 von Hermann Achenbach Auf der Vorderseite Eichener Strasse befindet sich ein linker Eckrisalit mit Kruppelwalmdach und Zierfachwerk im Giebelbereich in runden Turm mit achteckig abgewalmten hohen Turmhelm ubergehend An der Sudseite befindet sich ebenfalls ein Eckrisalit mit Kruppelwalmdach Die Erschliessung des Hauses erfolgt uber die rechte Hausseite durch einen vorgesetzten Windfang Die Fenster im Erdgeschoss sind mit Korb bzw Flachbogen mit mittigem Schlussstein ausgebildet Sie sind uberwiegend original strassenseitig mit kleingeteiltem Oberlicht mit gruner Verglasung profiliertem Kampfer und ungeteilten Flugeln Die Haustur einfullige Zweifullungstur obere Fullung mit Rundbogen verglast stammt ebenfalls aus der Erbauungszeit 1905 14 September 2001 142 nbsp Steinbrucke Eichener Strasse Steinbrucke an der Eichener Strasse uber die Littfe Dreibogige Brucke aus Bruchstein Die Bruckenpfeiler mit Eisbrechern Gelander aus Bruchstein Die Brucke wurde Ende des 18 Jahrhunderts errichtet Ende des 18 Jahrhunderts 18 Januar 1984 10 nbsp Wohnhaus Eichener Strasse 67 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit wandhohen Hauptstandern und angeschlossenen Streben Erbaut im Jahre 1764 das Dach wurde 1928 erneuert und weist eine fur das Siegerland untypische allseitige Abwallmung auf Das Wohnhaus bildet in Verbindung mit den Gebauden Eichener Strasse 68 70 und 71 bis 75 den historischen Kern Eichens und hat seinen Standort in stadtebaulich pragnanter Lage unmittelbar an der alten Eichener Bruchsteinbrucke 1764 23 September 1985 36 nbsp Wohnhaus Eichener Strasse 68 Das Doppelhaus wurde im 19 Jahrhundert errichtet und zahlt zu den altesten Hausern des Stadtteils Eichen Gemeinsam mit den ubrigen umstehenden denkmalwurdigen Hausern bildet es den historischen Ortskern Eichens 19 Jahrhundert 10 Dezember 1986 40 nbsp Wohnhaus einschliesslich historischer Zaun Eichener Strasse 71 75 Ein aus drei Abschnitten zusammengebautes zweigeschossiges Gebaude aus dem 17 Jahrhundert mit dem Namen Schutzes Haus Erstmals erwahnt und belegbar wird es durch die Balkeninschrift aus dem Jahre 1699 Weitere Umbauten erfolgten 1810 und um 1870 Uber acht Generationen blieb das stattliche Wohngebaude im Familienbesitz bis es 1971 in den Besitz der jetzigen Eigentumer uberging U a befand sich in dem Haus in den Jahren von 1859 bis 1885 die hohere Privatschule Eichen die spatere Rektoratschule als Vorgangerin der heutigen Kreuztaler Ernst Moritz Arndt Realschule untergebracht 18 Januar 1984 9 nbsp Ehemalige Schule Schulstrasse 1 Die 1900 erbaute und 1911 erweiterte ehemalige evangelische Volksschule Sie diente der Beschulung der schulpflichtigen Kinder der damaligen Gemeinden Eichen Bockenbach und Stendenbach und zahlte zum Kirchspiel Crombach Bis zum 1 August 1984 wurde das alte Gebaude fur schulische Zwecke zuletzt fur den Schulversuch Vorklasse und dann fur den Vorschulkindergarten genutzt Seit diesem Zeitpunkt ist einer von drei in Eichen befindlichen Kindergarten in dem Gebaude eingerichtet 1900 9 September 1996 108Grabstatte G Schweisfurth ehemaliger Friedhof 16 Juni 1999 128Grabstatte F u F Schweisfurth ehemaliger Friedhof 16 Juni 1999 129Grabstatte Helene Achenbach ehemaliger Friedhof 16 Juni 1999 130Gruft Burhaus ehemaliger Friedhof 16 Juni 1999 131schmiedeeisernes Eingangstor ehemaliger Friedhof 16 Juni 1999 132Wassergewinnungsanlage Struthbornquelle 28 Januar 2009 156Fellinghausen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Wohnhaus Fellenbachstrasse 2 Es handelt sich um das nach dem Namen eines Vorbesitzers Heinrich oder Henrich benannte Herje Haus aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts In dem Urkataster von 1835 ist das stattliche giebelstandige zweigeschossige Fachwerkhaus mit ziegelgedecktem Satteldach bereits enthalten Es ist traufseitig erschlossen mit Mitteleingang und daruber angebrachtem Zwerchhaus Das Erdgeschoss ist in den 1930er Jahren mit verputztem Mauerwerk erneuert worden zweite Halfte des 18 Jahrhunderts 30 Juni 1995 97aNebengebaude zu Fellenbachstrasse 2 Bei dem Nebengebaude handelt es sich um ein zweigeschossiges kleines Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und ziegelgedecktem Satteldach ehemals als Wehrspeicher genutzt 30 Juni 1995 97bFerndorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Wohnhaus und strassenseitige Einfriedung Bergstrasse 3 Ein zweigeschossiges verputztes Wohnhaus mit Vollwalmdach an das an der einen Seite ein niedrigerer Seitentrakt und an der anderen Seite ein Wintergarten mit Dachterrasse angefugt ist Das Gebaude wird zur Strasse hin durch eine Gartenmauer mit Gitter begrenzt diese ist ebenfalls denkmalwert Das Wohnhaus wurde 1903 1904 errichtet und erhielt spater statt des ursprunglichen Satteldaches ein vorkragendes Walmdach und einen Windfang Der Wintergarten wurde angebaut Der heute noch vorhandene Garagenanbau entstand 1933 154 nbsp Wohnhaus Feldhof 1 Stattliches zweigeschossiges Haus ganz verschiefert unter Kruppelwalmdach Profiliertes Kranz und Dachgesims Auf beiden Langsseiten je ein Zwerchhaus Die erneuerten Fenster befinden sich noch meist an alter Stelle Das Haus wurde um 1700 erbaut Die Wandverschieferung stammt sicher aus dem 19 Jahrhundert Das Haus befindet sich im Ortskern von Ferndorf es liegt nordlich der mittelalterlichen Ev Kirche Das Baudenkmal wurde am 20 Oktober 1988 durch die Einfriedungsmauer fortgeschrieben 6sudliche Einfriedungsmauer Feldhof 1 46 nbsp Wohnhaus Feldhof 2 Zweigeschossiges grunderzeitliches Fachwerkhaus in Sparfachwerkbauweise unter einem mit Schiefer gedeckten Satteldach und mit ruckwartigem Stallanbau von 1908 Es ist traufseitig erschlossen mit Mitteleingang und daruber angebrachtem Zwerchhaus Es ist ein typisches ehemaliges kleines Bauernhaus einer Kleinstfamilie mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb aus dem endenden 19 Jahrhundert und ist im Dorf als Dillmanns Haus Hausstelle des Kusters Tillmann Siebel bekannt 87nordlicher Fachwerkgiebel Feldhof 3 7 nbsp Wohnhaus Feldhof 7 Kleines Fachwerkwohnhaus an einer Stelle schmalerer Vorbau Gefuge mit Stielen und sparlichen Streben wenig Riegel Fenster sind erneuert Kleines Zwerchhaus Erbaut im 16 Jahrhundert Es gehort mit zur Bebauung Feldhof Das Fachwerkhaus befindet sich im historischen Kern von Ferndorf Es liegt nordlich der mittelalterlichen Ev Kirche 8 nbsp Wohnhaus Ferndorfer Strasse 43 Ein im Jahre 1924 von dem Kreuztaler Architekten Karl Meckel fur den Prokuristen Fritz Scheuermann errichtetes Wohnhaus Im Inneren wird das Haus uber eine grosszugige Diele im Stil des Art deco durch Holzverkleidungen verziert Stuckaturen im Erdgeschoss sind nachtraglich nach den Originalvorbildern neu eingegeben worden Diese Qualitat weist auf ein traditionell ausgerichtetes und traditionell hervorragend geschultes Schreinerhandwerk hin 155 nbsp Wohnhaus Ferndorfer Strasse 47 Es handelt sich um eines der altesten Gebaude des nordlichen Siegerlandes Bei den Restaurierungsarbeiten die 1981 und 1982 durchgefuhrt wurden fand man einen Fachwerkbalken der das Alter des Hauses belegt Die Jahreszahl 1701 war auf dem Balken eingebrannt Ausserlich wurde das Haus weitgehend wieder auf den ursprunglichen Zustand gebracht Das Haus gehort zu dem Bestand von Alt Ferndorf und nimmt im Ort eine hervorgehobene Lage an der Ecke Ferndorfer Strasse Kindelsbergstrasse ein 69Wohnhaus Ferndorfer Strasse 49 93 nbsp Wohnhaus Ferndorfer Strasse 51 Das Gebaude zahlt zu der locker zusammengefugten im rechten Winkel zueinander angeordneten Hausergruppe Ziegeleistrasse 2 4 und Ferndorfer Strasse 49 sowie den Hausern Ziegeleistrasse 6 und 8 des erstmals 1470 erwahnten Frohlichshofs Dieser wurde vermutlich von dem wesentlich alteren bekannten Irlenhof abgetrennt vergl Ein Siegerlander Dorf 1963 S 81 von Lothar Irle Ferndorf Es handelt sich um ein zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus mit blechgedecktem Satteldach und einer Schleppgaube vermutlich aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts 103Nebengebaude Ferndorfer Strasse 104 nbsp Heimatmuseum Ferndorfer Strasse 62 Das Gebaude das heute ein Heimatmuseum beinhaltet ist eine 1893 erbaute ehemalige Volksschule Es handelt sich um ein typisches Schulgebaude der Wilhelminischen Zeit Die Fassade zeigt noch manche Spuren von Kriegseinwirkungen Splitter und Beschussschaden Eine Gedenktafel an der ehemaligen Schule weist auf die historischen Gegebenheiten hin 88 nbsp Grabstatte Familie Schaub Friedhof Ferndorf Bei der Familiengrabstatte Schaub handelt es sich um die Ruhestatte der Familie Albert Schaub 1867 1938 dessen Ehefrau Mathilde Schaub 1873 1926 und der Nachfolgefamilien Reimer Die erste Bestattung datiert vom 20 Marz 1920 als dort Anneliese Schaub 1903 1920 Tochter von der Familie Schaub ihre letzte Ruhestatte fand 153 nbsp Wohnhaus Im Kiel 1 Bei dem Gebaude handelt es sich um ein traufenstandiges eingeschossiges Fachwerkwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss Natursteinsockel Mansardgiebeldach mit Naturschieferdeckung das 1911 erbaut wurde An strassenseitiger und ruckwartiger Traufseite befinden sich Zwerchhauser Die Giebelflachen sind leicht vorkragend profilierte Fullholzer befinden sich zwischen den Balkenkopfen Die beiden Wetterseiten sind mit Holzschindeln verkleidet die Holzschindeln an der Giebelseite sind in den 1970er Jahren erneuert worden 122 nbsp Wohnhaus Kindelsbergstrasse 2 Ein von der Strassenflucht zuruckgesetzter zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach vorderseitig Risalit mit Kruppelwalmdach Das 1906 im Villenstil erbaute Pfarrhaus pragt zusammen mit der schrag gegenuber liegenden Kirche das Ortsbild Die Kirchenerweiterung von 1887 und knapp zwei Jahrzehnte spater der Pfarrhausbau dokumentieren das Wachsen der politischen und kirchlichen Gemeinde in Zeiten des industriellen Aufschwungs 116 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 135 Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts errichtet Typisch ist die symmetrische Fensteranordnung an der Trauffassade 44 nbsp Nebengebaude Marburger Strasse 135 Das kleine scheunenahnliche Nebengebaude mit Kruppelwalmdach das zurzeit als Garage genutzt wird wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts errichtet 45 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 138 Den Doppelhausern Vorm Berge 2 4 und Marburger Strasse 138 140 142 kommen erhebliche stadtebauliche Bedeutung zu Sie sind im rechten Winkel aufeinander bezogen und liegen im Sichtzusammenhang mit der mittelalterlichen Evangelischen Kirche Beide Gebaude gehoren zu dem historischen Ortskern von Ferndorf Insbesondere das Wohnhaus Marburger Str 138 140 142 bildet den Eingangsbereich zu diesem historisch gewachsenen Ortskern 56Wohnhaus Marburger Strasse 140 Den Doppelhausern Vorm Berge 2 4 und Marburger Strasse 138 140 142 kommen erhebliche stadtebauliche Bedeutung zu Sie sind im rechten Winkel aufeinander bezogen und liegen im Sichtzusammenhang mit der mittelalterlichen Evangelischen Kirche Beide Gebaude gehoren zu dem historischen Ortskern von Ferndorf Insbesondere das Wohnhaus Marburger Str 138 140 142 bildet den Eingangsbereich zu diesem historisch gewachsenen Ortskern 57 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 142 Den Doppelhausern Vorm Berge 2 4 und Marburger Str 138 140 142 kommen erhebliche stadtebauliche Bedeutung zu Sie sind im rechten Winkel aufeinander bezogen und liegen im Sichtzusammenhang mit der mittelalterlichen Ev Kirche Beide Gebaude gehoren zu dem historischen Ortskern von Ferndorf Insbesondere das Wohnhaus Marburger Str 138 140 142 bildet den Eingangsbereich zu diesem historisch gewachsenen Ortskern 58 nbsp Nebengebaude zu Marburger Strasse 160 Das kleine eingeschossige Fachwerkgebaude liegt an der Wittgensteiner Strasse zuruckgesetzt am Irlenbach Es ist bereits im Urkataster von 1835 enthalten Ursprunglich scheint es als landwirtschaftliches Nebengebaude nach Art seiner Fachwerkkonstruktion mit kraftigen Holzern im fruhen 18 Jahrhundert errichtet worden zu sein Spater wurde eine Seite des Daches aufgedrempelt und mit einer Ladeluke versehen Die ruckwartige Seite ist in Backstein mit einzelnen Holzstandern erneuert worden eine Giebelseite wurde verlangert Das Dach ist mit Blech gedeckt 135 nbsp Hotel Finke Marburger Strasse 168 Es handelt sich um ein stattliches Fachwerkhaus in der Ortsmitte von Ferndorf das ursprunglich 1780 als Wohngebaude errichtet durch mehrfache Um und Ausbauten aber verandert wurde Das Haus hat eine markante Giebelansicht und befindet sich an einem ortsbildpragenden Standort 39 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 170 Bei dem vermutlich aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts stammenden zweigeschossigen Fachwerkhaus mit Satteldach und strassenseitigem Zwerchhaus mit Ladeluke Die ursprunglich niedrige Trauflinie wurde im spaten 19 Jahrhundert durch einen Drempel erhoht Besonders qualitatsvoll ist die Gestaltung der historischen Eingangstur aus der Erbauungszeit Die Fenster sind unter Beachtung des Fachwerkgefuges erneuert worden 118 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 173 Bei dem Wohnhaus im Volksmund als Achebachs Haus ableitend von dem von 1838 bis 1845 dort wohnenden Pastor Achenbach bezeichnet handelt es sich um ein giebelstandiges zweigeschossiges Wohnhaus mit schiefergedecktem Satteldach Der Kern des Hauses stammt moglicherweise aus dem 18 Jahrhundert Unter dem vorderen Bereich des Gebaudes befindet sich ein aus Bruchstein gemauerter Tonnengewolbekeller 85 nbsp Evangelische Kirche Marburger Strasse 175 Die Ev Pfarrkirche ehemals St Laurentius ist seit 1300 als Pfarre nachweisbar Spatromanische dreischiffige Hallenkirche des Siegerlander Typs aus der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts Aus diesem Bau sind noch drei Joche des Langhauses und der vorgebaute Westturm erhalten Strebepfeiler wurden spater angefugt 1887 wurde der Chor durch einen grossen Neubau mit Querschiff ersetzt Im Langhaus schwere Viereckpfeiler mit drei Halbsaulenvorlagen und derben Kapitellen mit Eckknollen Im Mittelschiff kuppelige Gradgewolbe und spitzbogige Gurte in den Seitenschiffen einhuftig zwischen nach aussen stark verbreiteten Gurten auf Wandvorlagen Auch die beiden unteren Geschosse des Turmes sind gewolbt Fenster und Portale flachbogig erweitert 16 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 195 Bei dem Haus handelt es sich um das im Volksmund als Hankshaus abgeleitet von dem ehemaligen Besitzer Henk bezeichnetes Gebaude Es liegt unmittelbar an der Hauptstrasse B508 am Rande des historischen Ortskerns von Ferndorf Es ist ein zweigeschossiges zur Strasse traufenstandiges dreiachsiges Wohnhaus mit ruckwartigem Anbau ebenfalls zweigeschossig mit Satteldach im rechten Winkel zu dem des Vorderhauses bei gleicher Firsthohe Das Haus ist bis auf die ruckwartige Giebelwand verschiefert diese zeigt weitgehend riegelloses Fachwerk 94 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 248 Bei dem Gebaude handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohnhaus unter einem Vollwalmdach Das Wohnhaus bot von vornherein einen gehobenen Wohnkomfort und besonders qualitatsvolle Ausstattung Hervorzuheben sind dabei die gediegenen Arbeiten in Holz die sich im holzernen Vorbau in der Verkleidung des Obergeschosses mit Holzschindeln in der massiven Ausfuhrung von Turfullungen Wandverkleidungen etc zeigt 139 nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 283 Bei dem Wohnhaus Marburger Strasse 283 handelt es sich um ein im Jahre 1906 erbautes villenartiges Fachwerkhaus in dem reichen spathistorischem Stilformen wie sie um 1910 ublich gewesen sind Das im Inneren noch in wesentlichen Teilen bewahrte Haus zeigt etwas schlichtere Einzelformen als sonst bei Villenbauten ublich da auf mit Stuck gestaltete Deckenlosungen verzichtet wurde Die Turen und das Treppengelander zeigen die fur diese Zeit kennzeichnenden Jugendstileinflusse 47 nbsp Wohnhaus Schlehdornstrasse 20 Der zweigeschossige massive Putzbau mit nahezu gleichwertigen Fassaden unter vielgestaltigen kunstschiefergedeckten Dachern wurde im Jahre 1907 nach den Planen des Architekten Kurth Kreuztal errichtet Das Gebaude zeigt zur Strassenseite einen Risalit unter geschweiften Giebel Eigenwillige Fensterformen des Jugendstils betonen allseits die Fassaden Vom Erdgeschoss bis in die Hohe des Sohlbankgesimses des 1 Obergeschosses findet sich das fur den Jugendstil typische durch Putzrillen imitierte Quadermauerwerk Das 1 OG der Strassenfront zeigt Zierfachwerk Reich gestaltete jugendstilhafte Farbfenster bezeichnen das Treppenhaus Die Hauseingangstur ist original als schlichte Einfullungstur mit rechteckigem vergitterten Fenster erhalten 83 nbsp Wohnhaus Vinsterhof 1 Das verkleidete Fachwerkhaus steht in unmittelbarer Nahe der Ferndorfer Kirche und gehort zu den altesten noch bestehenden Fachwerkhausern im Siegerland Das 1524 erbaute Gebaude tragt noch heute den Namen Schuelmeistersch da der fruhere Eigentumer Johannes Munker seit 1612 als Schulmeister tatig war Das Gebaude ist bedeutend fur Ferndorf da es zum altesten Baubestand gehort und damit das Leben und Wohnen der Ferndorfer bis ins 16 Jahrhundert hinein erforschbar und aufzeigbar machte 63 nbsp Wohnhaus Vorm Berge 2 Die um 1800 entstandenen Doppelhauser sind von architekturgeschichtlicher Bedeutung da sie Vorstufen innerhalb der Entwicklungsgeschichte der Gebaude in Serienbauweise darstellen in dem sie die gleiche ausserliche Ausbildung besitzen Die jeweiligen Zwerchhauser lassen die fruhere Nutzung der Speicher fur die Lagerung landwirtschaftlicher Produkte noch erkennen und dokumentieren damit zugleich den Wandel des Typus Ackerburgerhaus zum burgerlichen Wohnhaus im 19 Jahrhundert 54 nbsp Wohnhaus Vorm Berge 4 Die um 1800 entstandenen Doppelhauser sind von architekturgeschichtlicher Bedeutung da sie Vorstufen innerhalb der Entwicklungsgeschichte der Gebaude in Serienbauweise darstellen in dem sie die gleiche ausserliche Ausbildung besitzen Die jeweiligen Zwerchhauser lassen die fruhere Nutzung der Speicher fur die Lagerung landwirtschaftlicher Produkte noch erkennen und dokumentieren damit zugleich den Wandel des Typus Ackerburgerhaus zum burgerlichen Wohnhaus im 19 Jahrhundert 55 nbsp Stollenmundloch des Bergwerkes Theodora Der Stollen des Bergwerks Theodora im sogenannten Hamburger Distrikt zwischen Kindelsberg und Martinshardt gelegen wurde zwischen Anfang 1860 und 1870 mit einer Gesamtlange von 140 Lachter das sind ca 290 m aufgewaltigt Neu aufgewaltigt wurde er zwischen 1965 und 1966 dabei ist ein Letteverbruch beseitigt worden Sowohl das Stollenportal mit seinen Flugelmauern als auch der abgehende Stollen sind in Bruchsteinen gesetzt 67 nbsp Wohnhaus Ziegeleistrasse 2 Ein zweigeschossiges traufstandiges Fachwerkhaus mit blechgedecktem Satteldach vermutlich aus dem 18 Jahrhundert Die Fachwerkkonstruktion weist reichliche Riegel und Strebkonstruktionen auf wie sie im Siegerland bis in das 18 Jahrhundert ublich war 99 nbsp Wohnhaus Ziegeleistrasse 4 Ein giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit blechgedecktem Satteldach vermutlich aus dem 18 Jahrhundert Die Fachwerkkonstruktion weist reichliche Riegel und Strebkonstruktionen auf wie sie im Siegerland bis in das 18 Jahrhundert ublich war Die Kehlbalken und Deckenbalken des 1 Obergeschosses sind mit pfeilformigen Schnitzereien farbig abgesetzt 100 nbsp Wohnhaus Ziegeleistrasse 6 Ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit blechgedecktem Satteldach und Zwerchhaus vermutlich aus dem fruhen 18 Jahrhundert 101Junkernhees BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Schloss Junkernhees mit Nebengebauden Heesstrasse 202 Schloss Junkernhees wurde im Jahre 1523 fertiggestellt und von Ritter Adam von der Hees im Dezember 1523 bezogen Umfangreiche Baumassnahmen wurden unter dem nachfolgenden Besitzer Junker Dietrich Wilhelm von Syberg vorgenommen Das aus Bruchsteinen errichtete Bauwerk ist eines der altesten Hauser dieser Art im Siegerland Das Hauptgebaude ist in seinem Erdgeschoss aus schwerem Bruchsteinmauerwerk errichtet Uber diesem befindet sich ein Fachwerkaufbau mit hohem Giebel 1523 5 Marz 1984 11 nbsp Wohnhaus Heesstrasse 198 Es handelt sich um das Wohnhaus Alte Muhle welches im Zusammenhang mit der Geschichte von Schloss Junkernhees steht Die Muhle wurde 1796 nach einem Plan von 1793 unmittelbar an der Strasse erbaut Sie war eine Bannmuhle Das schwarz weisse Fachwerk ist typisch fur das Siegerland 1796 5 Marz 1984 12Kredenbach BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoWohnhauser Altlohe 2 6 Das Gebaude gehort zur ehemaligen Arbeitersiedlung Kredenbach Es ist im Zusammenhang mit der ehemaligen Silberhutte die zum Revier Musen gehorte zu sehen Die Gewinnung von Eisenerz dauerte bis in unser Jahrhundert an Das Wohnhaus wurde im Jahre 1718 erbaut Die ehemalige Arbeitersiedlung Kredenbach ist die zweitalteste hier bekannte Arbeitersiedlung in Westfalen Lippe nbsp Wohnhaus Am Lindenhof 1 Das Fachwerkhaus wurde bereits im Urkataster von 1835 aufgefuhrt Es gehort somit zu den altesten noch bestehenden Wohnhausern dieses Ortsteiles Die Hausergruppe ist als sogenannte Lange Zeile von erheblicher ortsbildpragender Bedeutung und daher besonders schutzenswert nbsp Wohnhaus Am Rain 1 Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde im Jahre 1799 errichtet In spaterer Zeit wurde das Satteldach aufgedrempelt Besondere Bedeutung ist der einzeiligen Frakturinschrift im Geschossrahm Dieses Haus ist erbaut durch Franz Schafer Anna Margaretha Eheleut aufgeschlagen den 21ten Mai 1799 Zimmermeister ist gewesen Johann Jost Scheffe von Littfeld beizumessen Das Haus gehort zu einer Gruppe von Fachwerkhausern mit ortsbildpragender Bedeutung nbsp Doppelwohnhauser An der Bahn 1 3 Bei dem Doppelwohnhaus An der Bahn 1 3 handelt es sich um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Zwerchhaus Die Fachwerkkonstruktion weist reiche Strebenkonstruktionen aus wie sie im Siegerland bis in das 18 Jh ublich waren nbsp Wohnhaus An der Bahn 4 Es handelt sich hier um ein traufenstandiges zweigeschossiges Wohnhaus mit schindelgedecktem Satteldach und beidseitigen Zwerchhausern Der Kern des Hauses stammt moglicherweise aus dem Ende des 18 Jahrhunderts Unter dem kunstschieferverkleideten Giebel und unter der in altdeutscher Deckung mit Naturschiefer versehenen sudlichen Traufseite ist ein intaktes Fachwerkgefuge zu vermuten Das Gebaude in seiner nur unwesentlich veranderten Form zahlt zum altesten Baubestand in Kredenbach nbsp Splitterschutzzellen Einmannbunker a und b Die aus einem Stuck Beton gegossene Schutzzellen wurde laut Zeitzeugen im Zweiten Weltkrieg auch in Kreuztal an Ortlichkeiten in der Nahe von Bahn von Betrieben und der Post aufgestellt Sie diente als Minimalschutz gegen Splitterwirkung von Bomben gegen Tiefflieger Beschuss mit kleinerem Kaliber Bei den beiden Splitterschutzzellen handelt es sich um die letzten noch auf Kreuztaler Stadtgebiet befindlichen Exemplare ihrer Art Sie dokumentieren damit ein Stuck Kreuztaler Geschichte im Zweiten Weltkrieg Fur die Erhaltung und Nutzung sprechen wissenschaftliche Grunde hinsichtlich der Geschichte des Zweiten Weltkrieges und des Befestigungsausbaus allgemein da solche Splitterschutzzellen insgesamt zwar noch vorhanden sind aber doch zunehmend in Verlust geraten nbsp Wohnhaus Kredenbacher Strasse 20 Das im Jahre 1717 errichtete zweigeschossige Fachwerkhaus gehort zu den altesten noch bestehenden Wohnhausern dieses Ortsteiles Es ist einer Gruppe von Fachwerkhausern mit ortsbildpragender Bedeutung zuzurechnen nbsp Doppelwohnhauser Kredenbacher Strasse 21 und 23 Das nach einem Vorbesitzer namens Kuckuck benannte Kuckes Haus Der in seiner Form kaum veranderte Kern des jetzigen Gebaudes stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und ist damit eines der altesten Hauser im historischen Ortskern von Kredenbach Es ist ein wichtiges Dokument der Baugeschichte und daher bedeutend fur die Geschichte des Menschen nbsp Wohnhaus Kredenbacher Strasse 29 Die ehemalige Kapellenschule die zu Wohnzwecken genutzt wird wurde am 20 August 1863 eingeweiht Sie befindet sich im historischen Ortskern des Stadtteils Kredenbach und ist von erheblicher ortsbildpragender Bedeutung nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 349 Bei dem Gebaude handelt es sich um ein dekoratives zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus aus dem Jahre 1870 Die inneren Raumstrukturen mit Treppe und Turen sind erhalten Zu dem Gebaude gehoren die beiden Hausbaume vor der historischen Haupteingangstreppe des Hauses 1973 wurde der ruckwartige ehemalige Holzschuppen des Wohngebaudes im Erd und Obergeschoss zu Wohnzwecken umgebaut In spaterer Zeit erhielten diese Wohnraume einen Balkon und Terrassenanbau der so errichtet wurde dass er nicht in die historische Bausubstanz wesentlich eingriff nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 389 Bei dem vorgenannten Wohnhaus handelt es sich um ein Haus mit einem alten ruckwartigen Flugelanbau Errichtung etwa 1850 Das typische riegellose Fachwerk dieser Zeit ist in zwei Geschossen sichtbar Mittig uber der Trauffassade befindet sich ein Zwerchhausgiebel Das Wohnhaus Kredenbacher Str 389 ist dem Kleinhaustypus des Siegerlandes in der typischen Form zugehorig nbsp Stollenmundloch des Tiefen Stollens der ehemaligen Grube Bruche Ein in einem Roscheneinschnitt am Hang gelegenes rundbogig geschlossenes Stollenmundloch das zur Grube Bruche gehorte Das Eingangsportal aus bearbeitetem Naturstein sorgfaltig zusammengefugt Grosser Schlussstein mit der Inschrift Ein und Ausfahrt der Grube Bruche 1777 angefangen Gemauert 1802 1822 mit dem Stollen den Gang angehauen Eine eiserne Tur mit der Aufschrift Wasserwerk Musen Dahlbruch 1951 und dem Bergwerksensemble Schlagel und Eisen verschliesst den Zugang nbsp Kreuztal BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoWohnhaus Dorrwiesenstrasse 2 Ein dreifach geteiltes Fachwerkhaus das im 18 Jahrhundert in der historischen Dorflage Ernsdorf errichtet worden ist Gemeinsam mit anderen Fachwerkhausern belegt das Gebaude die Bau und Wohnweise der Bevolkerung des Siegerlandes in der Zeit um 1800 sowie die ursprunglich dorfliche spater im Zuge der Industrialisierung uberformte Siedlungsstruktur des Ortes nbsp Wohnhaus Ernsdorfstrasse 11 Ein zweigeschossiges Fachwerkgebaude mit Zwerchhaus das nahezu unverandert erhalten ist und eindrucksvoll die Handwerkskunst und Fachwerkbauweise des 18 Jahrhunderts dokumentiert Das Gebaude ist ca 1780 errichtet worden und somit eines der altesten Hauser in Ernsdorf nbsp Wohnhaus Ernsdorfstrasse 12 Ein giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts Bereits im Urkataster von 1835 ist dieses Gebaude enthalten Links befindet sich ein zweigeschossiger Anbau rechtwinkelig zum First und in Flucht des ruckseitigen Giebels An der rechten Traufseite steht ein neuzeitlicher eingeschossiger Anbau mit schiefergedecktem Satteldach nbsp Wohnhaus Ernsdorfstrasse 13 Ein zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit Zwerchhaus und Ziegeldach Das ca 1780 errichtete Gebaude zahlt zum altesten Baubestand in Ernsdorf nbsp Wohnhaus Ernsdorfstrasse 36 Gemeinsam mit anderen Fachwerkhausern belegt das Gebaude die Bau und Wohnweise der Bevolkerung des Siegerlandes in der Zeit um 1800 sowie die ursprunglich dorfliche spater im Zuge der Industrialisierung uberformte Siedlungsstruktur des Ortes Die freiliegenden Teile des Fachwerks zeigen ein ursprunglich geschossig abgezimmertes Fachwerkgerust mit langen Fussstreben nbsp Wohnhaus Ernsdorfstrasse 38 Das ehemalige Wohn und Wirtschaftsgebaude erfuhr schon im Verlauf des 19 Jahrhunderts eine Hausteilung durch eine etwa mittige Quer Trennwand die mit dem Umbau des einstigen Wirtschaftsteiles ostlich zu Wohnzwecken verbunden war Eine weitere Teilung erfolgte erst im 20 Jahrhundert wobei die westliche Haushalfte durch eine firstparallele Trennwand in wiederum zwei Wohnteile unterteilt wurde nbsp Wohnhaus Ferndorfer Strasse 2 Ein stattliches zweigeschossiges massives Eckgebaude aus dem Jahre 1908 Es ist mit zeittypisch glasierten Dachziegeln mit genagten Sparren und Fetten versehen Vorderseitig befindet sich mittig ein Zwerchgiebel mit Kruppelwalmdach Das Gebaude war ursprunglich als Wohnhaus vorgesehen Im Jahre 1928 erfolgt der Umbau in ein Wohn und Geschaftshaus mit gleichzeitigem Anbau eines grosseren Ladens nbsp Dreslers Park Hagener Strasse 22 30 Die Anlage Dreslers Park ist als komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk bestehend aus der verschiedenen Baukorpern erbaut zwischen 1860 und 1907 und der Parkanlage anzusehen Die Anlage veranschaulicht in einem Beispiel exemplarisch den Ubergang von der einfacheren historischen Villa mit Park zu der luxurioseren jungeren Villa mit neubarocker Parterregestaltung innerhalb der landschaftlichen Parkanlage nbsp Fassade des Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen Marburger Strasse Fassade des Stollen aus Bruchsteinen Aufschrift Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstolln mit preussischem Adler und der Jahreszahl 1825 Der Revierstollen wurde in den Jahren 1825 bis 1878 erbaut und stellt eine untertagige Verbindung zwischen Ernsdorf Kreuztal und Musen her Auf einer Lange von gut 4 000 m fuhrt er 2 860 m fast geradeaus zur Grube Kuhlenberg und von dort nach 1 200 m zum Stahlberger Gang Durch den anschliessenden Stahlberger Erbstollen entstand damit eine 5 145 m lange untertagige Verbindung Durch den Bau sollten die Gruben der Martinshardt in erster Linie aber der Musener Stahlberg entwassert werden Nach langen Planungen wurde der Stollen erst nachdem das Siegerland 1815 preussisch geworden war verwirklicht Aus diesem Grund wurde der Stollen nach dem preussischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm benannt Nachdem im Jahre 1931 in Musen die letzte Schicht verfahren wurde wurde der Stollen nur noch zur Wasserversorgung der Gemeinde Kreuztal benutzt Im Zweiten Weltkrieg bot er der Bevolkerung Schutz vor Luftangriffen nbsp Wohnhaus Marburger Strasse 39 Ein zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus mit kunstschiefergedecktem Kruppelwalmdach auf hohem verputztem Kellergeschoss aus dem Jahre 1910 Die ostliche Giebel und sudliche Traufseite sind mit sichtbaren dekorativen Fachwerkkonstruktionen versehen Typisch fur die Jahrhundertwende sind schlanke Holzer hohe Geschosshohen strassenseitig auffallige Gliederung durch Kopf und Winkelholzer rechtsseitiger Risalit dreigeschossig rechter Giebel mit springenden Riegeln sichtbare Balkenkopfe zwischen Schwelle und Rahm sowie zuruckgesetzte Hauseingangstur nbsp Stollenhaus Marburger Strasse 58 Kleines Fachwerkhaus gegenuber dem Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen erbaut um 1865 In diesem Stollenhauschen auch Bethaus genannt versammelten sich die Bergleute vor Beginn ihrer Schicht Es diente auch zu Lagerzwecken Von 1990 bis 1991 wurde das traditionsreiche Fachwerkhaus umfangreich renoviert nbsp ehemaliger Gasthof Marburger Strasse 81 Das Gebaude Peter Ernst zahlt zu den altesten Hausern Ernsdorfs Bereits in Ploennies Karte von 1720 und in dem Urkataster von 1834 ist das Haus Hausers Haus Nr 1 aufgefuhrt das sich nachweislich seit uber 300 Jahren in Familienbesitz befand Vor ca 150 Jahren gehorte zu diesem Anwesen in dem im Laufe der Zeit neben der standig vorhandenen Gaststatte eine Brauerei eine Backerei eine Kohlenhandlung und ein Fuhrgeschaft betrieben wurden der grosste Grundbesitz Ernsdorf nbsp Wohnhaus Moltkestrasse 8 Ein zweigeschossiges verputztes Wohnhaus unter einem Vollwalmdach mit einem seitlichen Erker uber einer Dachgaube zur Strassenseite Zu dem Objekt gehoren eine Begrenzungsmauer mit Gittern ein Einfahrtstor und ein Eingangstor an der Moltkestrasse Das Gebaude wurde im Jahre 1931 nach den Entwurfen des Architekten Karl Meckel aus Ferndorf errichtet nbsp ehemaliges Schulgebaude Roonstrasse 19 Die 1913 1914 erbaute ehemalige evangelische Volksschule Kreuztal Aufgrund der damaligen industriellen Entwicklung und der damit verbundenen steigenden Bevolkerungszahlen wurde sie als Erganzungs und Ersatzschule zur Entlastung der in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Roten Schule errichtet und diente bis 1980 verschiedenen Schulformen Nach erfolgtem inneren Umbau befinden sich dort seit 1982 stadtische Verwaltungsburos sowie Raume fur die politischen Fraktionen nbsp Wohnhaus Roonstrasse 22 Ein ehemals als Wohn und Geschaftshaus errichtetes Gebaude Das dreigeschossige massive Klinkergebaude mit kunstschiefergedecktem Berliner Dach wurde im Jahre 1902 errichtet An der Sudwest Seite befindet sich ein zuruckgesetzter verputzter Anbau mit dem Treppenhaus Der zum ehemaligen Ladenlokal fuhrende Mitteleingang Nordost Seite wurde zugemauert und die Schaufenster wurden unter Beachtung der ubrigen Fensteraufteilung mit neuzeitlichen Kunststofffenstern ersetzt Die ubrigen Fenster sind unverandert sechsflugelig sechsgeteilt mit profiliertem Kampfer Die innere Raumteilung und grosse Teile der baufesten Ausstattung Treppen Ture Boden u a sind bis heute weitgehend unverandert erhalten geblieben nbsp Geschaftshaus Siegener Strasse 2 Ein stattliches traufstandiges zweieinhalbgeschossiges Fachwerkgebaude riegelloses Fachwerk mit flachem blechgedecktem Satteldach erbaut ca 1855 Zunachst befand sich in dem Gebaude eine Gastwirtschaft mit Postexpedition und spater nur noch Gastwirtschaft und Wohnhaus Es befindet sich in exponierter Lage an der alten Kreuzung die Kreuztal den Namen gab nbsp Wohnhaus Zum Ameisenberg 16 Kleines Fachwerkwohnhaus Gefuge aus Stielen mit sparlichen Streben und Riegeln Unter dem Satteldach ein niedriger Kniestock Erbaut Ende des 18 Jahrhunderts Im Urkataster von 1834 ist das Haus Kolwe mit der Hausnummer 22 enthalten Grund und Boden gehorten 1729 dem Kloster Drolshagen Lage an der Strassengabel Zum Ameisenberg Lohstrasse nbsp Altes Feuerwehrhaus Zum Leyberg 2 Das massive Bauwerk wurde im Jahre 1910 errichtet Das Aussenmauerwerk besteht aus Ziegeln Ebenso sind tragende Wande aus Ziegelstein errichtet Die Turme und Giebel des Gebaudes weisen eine Fachwerkkonstruktion auf Dachkonstruktion als Satteldach bzw Kruppelwalmdach Mit seinen roten Ziegeln dem Fachwerk den zahlreichen Rundbogen Erkern und Spitzdachern spiegelt das Alte Feuerwehrgeratehaus die typische Architektur der Zeit um 1900 wieder Das Gebaude dient heute als Kultur und Kommunikationszentrum nbsp Krombach BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoCrombacher Backes Es handelt sich um ein traufstandiges massives Gebaude aus Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach die Dachdeckung in Betonsteinen aus dem Jahre 1850 Das Haus zeigt einen Giebel mit schlankem Fachwerk in dem sich eine Ladeluke befindet Es befindet sich im historischen Ortskern von Krombach unmittelbar an der alten Hagen Siegener Strasse die eine von funf Hauptstrassen in der Provinz Westfalen war und sich von Altenhagen uber Breckerfeld Halver Kierspe Meinerzhagen Drolshagen Olpe Krombach Siegen Wilnsdorf bis zur Nassauischen Grenze hinzog In unmittelbarer Nahe gegenuber der Hauptstrasse befindet sich der historische und ebenfalls in die Denkmalliste eingetragene Gasthof Hotel Hambloch Der Backes wurde im Jahre 1979 renoviert und wird seitdem in unregelmassigen Abstanden benutzt nbsp Wohnhaus Auf dem Stuck 1 Eine verschieferte Fachwerkdoppelhaushalfte vermutlich aus dem 18 Jahrhundert Das Dachgeschoss ist ausgebaut die Belichtung erfolgt uber den Giebel Die Erschliessung erfolgt uber die Giebelfassade Die Konstruktion des Inneren ist weitestgehend unverandert Im Inneren befinden sich noch farbige Fliesen aus der Zeit der Jahrhundertwende Das Gebaude befindet sich an exponierter Lage im historischen Ortskern von Krombach nbsp Wohn und Gasthaus Hagener Strasse 230 Ein traufstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach dass mit Betonstein gedeckt ist und auf einem hangausgleichenden verputzten Sockel steht Der linke und der rechte Giebel sind kunstschieferverkleidet Drempel und Zwerchhaus wurden moglicherweise spater hinzugefugt Die Fenster sind uberwiegend unter Beachtung des Fachwerkgefuges verandert Die Hauseingangstur ist mit Seitenfenstern ausgestattet Das Gebaude ist im Urkataster von 1835 eingetragen mag aber wohl nach dem Erlass der Bauordnung von 1790 errichtet worden sein Die Konstruktion in riegellosem Fachwerk und die einfach verstrebten wandhohen Putzstile weisen darauf hin nbsp Wohn und Burohaus Hagener Strasse 275 Das Gebaude wurde Anfang des 19 Jahrhunderts wahrscheinlich von Johann Friedrich Schreiber erbaut Dieser ist im Urkataster von 1835 als Besitzer angegeben Johann Friedrich Schreiber war im Amt Ferndorf eine bedeutende Personlichkeit Von 1840 bis 1856 war er Burgermeister und von 1856 bis 1858 war er Amtmann im Amt Ferndorf mit Sitz in Krombach Daneben hatte er in seinem Haus in Krombach ein Lebensmittelgeschaft und die Posthalterei inne nbsp Wohnhaus Hagener Strasse 282 Es handelt sich um ein verschiefertes Fachwerkhaus mit Satteldach Es wurde um das Jahr 1840 erbaut und durch Umbau im Jahre 1860 erweitert Die Fenster sind wenig verandert wahrend die Hausture mit Flugelfenstern neu ist nbsp Geschafts und Gasthaus Hagener Strasse 286 Das neunachsige verputzte Gebaude besitzt eine reprasentative Mittelachse die durch einen Haupteingang eine uber halbrundem Grundriss errichtete Treppenanlage sowie durch einen Dreiecksgiebel mit halbrunden Facherfenstern ausgebildet ist Ansonsten weist die neoklassizistische Fassade keine ornamentalen Verzierungen auf gegliedert wird sie durch die Einfassung des Haupteingangs die Putzgewande der Fenster sowie durch das Dachgesims Seit 2004 enthalt das Haus eine Gaststatte und ein Restaurant nbsp Wohnhaus Hagener Strasse 288 Zweigeschossiges Fachwerkhaus aus dem 18 Jahrhundert Im 19 Jahrhundert sind das Erdgeschoss und die Flachen am ruckwartigen Giebel mit einer waagerechten Holzschalung verkleidet worden Es gehort zum historischen Ortskern von Krombach nbsp Wohnhaus Hagener Strasse 328 Das 1877 errichtete und 1914 entscheidend erweiterte Objekt liegt an der Bundesstrasse 517 ausserhalb der eigentlichen Bebauung der Ortslage Krombach Es handelt sich um einen stattlichen zweigeschossigen und vielgestaltigen Baukorper unter einem mit Schiefer gedecktem Dach Der von der Strasse rechte Gebaudeteil wurde vermutlich 1877 aus Fachwerk errichtet zeigt kleingeteilte Fenster in unterschiedlichen Formen sowie eine Hauseingangstur der Bauzeit mit dem Freimaurerzeichen nbsp Wohnhaus Kirchweg 7 Eine ehemalige Kutscherremise aus dem 19 Jahrhundert Sie gehorte fruher zu der auf der anderen Strassenseite befindlichen Gerberei Den Kutschern mit ihren Gespannen diente dieses Gebaude als Unterkunft Es ist ein breiter eingeschossiger massiver Putzbau mit schiefergedecktem Satteldach auf Drempelgeschoss mit einem profilierten Hauptgesims Die Gliederung der Fassade ist durch flache Nischen in Achsen der Fenster gekennzeichnet nbsp Wohn und Kontorhaus Kirchweg 12 Das zweigeschossige Haus mit Satteldach weist im Inneren ein relativ grosszugiges Treppenhaus und Turen aus der Zeit um 1900 auf auch eine Aufdrempelung zeigt im Obergeschoss dass um diese Zeit das Gebaude starker umgebaut worden ist Am historischen Dachstuhl im Dach und an der Gesamterscheinung des Gebaudes zeigt sich aber auch dass die ursprungliche Bausubstanz im Haus erhalten ist Auf den Planen des Urkatasters von 1835 ist das Gebaude bereits eingezeichnet weist also ein betrachtliches Alter auf Das Gebaude liegt direkt am Haupteingang zum Kirchhof der denkmalgeschutzten Kirche Es ist Bestandteil eines umfangreichen historischen Ortskerns der sich um die ev Kirche herum erhalten hat nbsp Evangelische Kirche Krombach Ev ref Pfarrkirche ehemals St Ludgerus Der romanische Stil deutet auf die Zeit vor 1200 hin Uber dem Hauptportal eingemeisselte Zahl 1118 Einfacher spatromanischer Hallenbau mit kraftigem Westturm Langhaus von 2 Jochen der Hauptchor ist einjochig mit halbrunder Apsis in den gerade schliessenden Seitenschiffen befinden sich halbrunde Nischen Schwere Viereckpfeiler mit drei Halbsaulenvorlagen im Mittelschiff kuppelige Gradgewolbe zwischen spitzbogigen Gurten Im westlichen Halbjoch und in den Seitenschiffen sind einhuftige Gewolbe die letzteren uber runden Gurtboden Rundbogenfenster Chor mit reicherer Wandgliederung und zierlichen eingestellten Saulchen als Gewolbeauflage Sudportal mit Kleeblattbogen In der Turmhalle eingebaute Reste eines spatgotischen Sakramentshauschen Altar aus 1781 im Jahre 1764 wurde die Kanzel errichtet nbsp Gasthaus Olper Strasse 2 Das Objekt Hotel Gasthof Hambloch ist eines der herausragenden und bedeutenden historischen Gebaude in Kreuztal Mit diesem Gebaude wird das Leben und Wohnen der Krombacher bis ins 17 Jahrhundert aufgezeigt Fur die Erhaltung und Nutzung sprechen auch volkstumliche Grunde weil das Gebaude die Anspruche an das Wohnen und Beherbergen in Krombach belegt Bereits vor rund 500 Jahren grundete Pastor Hambloch eine Herberge an der Olper Strasse nbsp Wohnhaus Pastor Stein Strasse 8 Das traufstandige zweigeschossige Fachwerkhaus zahlt im Kern zum altesten nach dem grossen Brand von 1880 noch verbliebenen Baubestand in Krombach Im Urkataster von 1835 ist das Gebaude bereits enthalten Auf der Vorderseite des Hauses befindet sich eine dekorative Holzverkleidung eine Putzfassade vortauschend Am rechten Giebel befindet sich ein zuruckgesetzter zweigeschossiger Fachwerkanbau mit Satteldach Vorderseitig aussermittig und in Achse des Hauseingangs befindet sich ein Zwerchhaus mit Ladeluke das Hauptgesims durchbrechend nbsp Wohnanlage Wildenburger Strasse 7 9 Gebaude der ehemaligen Arbeitersiedlung Zur Silberhutte in Kredenbach die im Jahre 1986 mit dem Ziel des spateren Wiederaufbaus an anderer Stelle abgebrochen wurde Bei dem Wiederaufbau in typischer Siegerlander Fachwerkbauweise wurden zum grossten Teil die Holzer des alten Fachwerks verwandt Das Baujahr dieser Hauser lag in den Jahren 1720 bis 1730 nbsp Littfeld BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoWohnhaus Altenberger Strasse 19 21 Ein stattliches Doppelwohnhaus des 18 Jahrhunderts in typischer Fachwerkkonstruktion das in fruheren Jahren von reichen Littfelder Burgern mit grossem Grundbesitz bewohnt wurde Als besonderes Merkmal der grosszugigen Baugestaltung bietet sich die Doppelanlage des Hauses mit symmetrisch angeordneten Eingangen Die historischen Hausturen sind reichlich und kunstvoll geschnitzt nbsp Wohnhaus Altenberger Strasse 36 Bei diesem Gebaude im Volksmund als Justes Haus bezeichnet handelt es sich um ein zweigeschossiges typisches Siegerlander Ernhaus aus riegellosem Fachwerk mit Wirtschaftsteil erbaut um 1880 Die Konstruktion ist offenbar noch vollstandig vorhanden Um 1880 wurde der rechte Teil in Zierfachwerk durch einen grossen hohen Flugel mit Geschaftslokal im Erdgeschoss umgestaltet und anschliessend in den 1920ern wurde der Traufseite eine galerieartige zweigeschossige Kubbung und ein Vorbau auf der linken Seite vorgesetzt Der Bau verdeutlicht den historischen Nutzungswandel vom Bauernhaus uber die Schusterwerkstatt zum Textilwarenhaus nbsp Wohnhaus Grubenstrasse 9 Ein zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus mit ziegelgedecktem Satteldach aus der ersten Halfte des 19 Jh Das Haus ist im Urkataster von 1835 enthalten Auf der Vorderseite des Hauses befindet sich ein Zwerchhaus mit kleingeteiltem Fachwerk und einer Ladeluke Die auf der Traufseite befindliche zweiflugelige Vierfullungstur deren obere Fullungen verglast und vergittert sind stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende Das Gebaude zahlt zum altesten Baubestand in Littfeld und ist eines der am wenigsten innen und aussen veranderten Hauser nbsp Wohnhaus Grubenstrasse 21 Das nach dem Erbauer Friedrich Flender benannte Flannersch Haus stammt aus dem Jahre 1894 Bei dem Hauskern handelt es sich um ein typisches Siegerlander Ernhaus aus riegellosem Sparfachwerk Das traufseitig erschlossene Gebaude ist mit einem aus Betonziegel gedecktem Satteldach mit Zwerchhaus versehen Die Fenster sind uberwiegend unter Beachtung des Fachwerkgefuges verandert Das Gebaude ist teilunterkellert versehen mit einer typisch preussischen Kappendecke nbsp Wohnhaus Grubenstrasse 40 Das im Volksmund als Mertens Haus benannte ehemalige Bergmannshaus aus dem Jahre 1877 Es ist ein eingeschossiges dreiachsiges Fachwerkhaus mit Drempel mit mittigem Dachhaus in der strassenseitigen Traufe Im Erdgeschoss befindet sich ein fachwerkener verbretterter Windfang mit grossen kleinteilig gesprossten Fenstern zwischen den Standern aus der Zeit um den Ersten Weltkrieg Auf dem hangausgleichenden verputzten Sockel ist eine riegellose Fachwerkkonstruktion mit diagonalen Eckverstrebungen und Andreaskreuzen in den seitlichen Drempelgefachen nbsp Wohnhaus Johann Heinrich Jung Strasse 1 Das Wohnhaus ist neben ortsgeschichtlichen Grunden fur den Dorfkern von Littfeld und stadtebaulichen Grunden als wichtiger Auftakt des historischen Ortskerns aus volkskundlichen und baugeschichtlichen Grunden besonders bemerkenswert da es ein ungewohnlich gut erhaltenes Haus des 18 Jahrhunderts in der Siegerlander Fachwerkbauweise ist So befindet sich nur sehr selten z B ein ahnlich gut erhaltener Ern in einem vergleichbaren Haus Die wesentlichen Raumstrukturen sind ebenfalls gut bewahrt nbsp Wohnhaus Johann Heinrich Jung Strasse 8 Es handelt sich um ein zweigeschossiges Fachwerkgebaude welches lt Inschrift am Zwerchhaus 1764 errichtet wurde Die Strassen und die Giebelfront sind mit schwarz weissem Fachwerk versehen die Schlagleiste ist mit Blech und der Giebel verschiefert Das Haus wurde von Johann Heinrich Jung einem Onkel Jung Stillings errichtet In fruherer Zeit wurde das Haus auch als Schule und Arztpraxis genutzt nbsp Doppelwohnhaus Meisterstrasse 2 4 Ein Doppelwohnhaus im Volksmund als Boches Haus bezeichnet Es ist ein zweigeschossiges traufstandiges ehemaliges Bauernhaus mit Satteldach auf verputztem Sockel Es ist bis auf geringe Erganzungen am Aussenbau und unmerklichen Veranderungen des Inneren vollstandig als typisches fruhes 1716 errichtetes Siegerlander Ernhaus erhalten nbsp Wohnhaus Zum Burberg 7 Bei dem Wohnhaus handelt es sich um ein dekoratives zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus aus dem Jahre 1768 Im Urkataster von 1835 ist das stattliche traufenstandige zweigeschossige Fachwerkhaus mit ziegelgedecktem Satteldach bereits enthalten Es ist traufseitig erschlossen mit Mitteleingang und daruber angebrachtem Zwerchhaus Die reich gestaltete Fachwerkkonstruktion weist reichliche Riegel und Strebkonstruktionen mit Mann Figuren mit Hals und Brustriegeln auf wie sie im Siegerland bis in das 18 Jahrhundert ublich war Von der Waschkuche aus fuhrt eine steile Steintreppe nach unten in einen kleinen Keller mit einem Brunnen An der sudlichen Giebelseite befindet sich ein angebauter Schuppen mit Fachwerkwand und ziegelgedecktem Schleppdach Im Volksmund wird das Haus als Kramersch Haus ableitend von den seit 1864 dort wohnenden Familien Kramer bezeichnet nbsp Alte Schmiede Zum Burberg 7 Bei dem auf der gegenuberliegenden Strassenseite des Wohnhauses Zum Burberg 7 befindlichem eingeschossigen Nebengebaude mit ziegelgedecktem Satteldach handelt es sich um eine ehemalige Schmiede Die Gefache der Seitenwande sind mit Ziegelsteinen ausgemauert Im Inneren befindet sich noch ein fast im Originalzustand erhaltener Schmiedeofen nbsp Kindelsbergturm mit Kaiserlinde und Einfriedung Der jugendstilhafte 1905 1907 aus Bruchsteinen errichtete Kindelsbergturm besteht aus einem Turmschaft mit vier Strebepfeilern deren Zwischenraume ehemals mit Lauben unter Pultdachern besetzt waren Diese Lauben sind heute massiv geschlossen Der Turm wird im Schaftprofil durch einen rundum verglasten Aussichtsraum und eine Laterne mit vorliegender den Schaft nicht ubertragender Aussichtsplattform abgeschlossen 1896 beabsichtigte der Sauerlandische Gebirgsverein auf dem Kindelsberg inmitten der historischen Wallburg einen Aussichtsturm zu errichten Er wurde zum Wahrzeichen des Siegerlandes und der Stadt Kreuztal ein echter Identifikationspunkt und mit seiner unverwechselbaren Silhouette Markenzeichen einer Landschaft und der Krombacher Brauerei nbsp Mittelhees BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoBackhaus Heesstrasse Kleines Fachwerkhaus unter Satteldach Konstruktion mit Streben und Stielen keine Riegel Im hinteren Teil ein gemauerter Ofen mit Schornstein Lage zwischen mehreren Fischteichen Bauzeit 18 Jahrhundert nbsp Wohnhaus Heesstrasse 303 Zweigeschossiges Wohnhaus Obergeschoss und Giebelschild verschiefert Lage auf Hofplatz an einer leichten Strassenkrummung erbaut 1760 Im Erdgeschoss eine originale Stubenwand die fur das Siegerland Seltenheitswert hat nbsp Wohnhaus Heesstrasse 305 Haus aus zwei Bauperioden Hinterer Teil des Erdgeschosses massiv Obergeschoss altertumliche Fachwerkkonstruktion Eingangsseite symmetrisch 1751 datierte Inschrift Eingang mit Flugelfenstern daruber ein Zwerchhaus Vorne uber dem massiven hoheren Erdgeschoss jungeres Fachwerk Einheitlicher Kniestock unter Satteldach Dieses und das Vorderhaus wohl aus der 2 Halfte 19 Jahrhundert nbsp Hof Berghaus und Backhaus Bei dem Hof Berghaus handelt es sich um einen uber drei Jahrhunderte alten Bauernhof Hervorgegangen aus dem Krausenhof bzw spater Rainhof wurde er im Jahre 1526 erstmals erwahnt Durch Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg wurde er im Jahre 1688 neu aufgebaut Ende des 17 bis Anfang des 18 Jahrhunderts war das Gehoft ein Lehngut des Freiherrn von Syberg nbsp Backhaus Hof Wurmbach Ein typisches Siegerlander riegelloses Fachwerkgebaude unter blechgedecktem Satteldach erbaut 1859 Es zahlt zu dem erstmals bereits im Jahre 1417 erwahnten Hof Wurmbach nbsp Wohn und Wirtschaftsgebaude Hof Wurmbach 16a Der Hof Wurmbach gehort als grafliches Lehn als Junkerngut und als preussische Domane zu den altesten urkundlich nachweisbaren Ansiedlungen im Gemeindegebiet Mit dem Hof Wurmbach hat im oberen Heestal die Besiedlung begonnen Urkundlich erstmals erwahnt wird er 1417 nbsp Osthelden BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoWohnhaus Ostheldener Strasse 57 Das im Volksmund als Schmedts Huss bezeichnete Fachwerkgebaude unmittelbar an der ca 1855 fertiggestellten Hees Wiel Strasse heute L 714 Es ist ein zweigeschossiges zur Strasse hin traufenstandiges dreiachsiges Wohnhaus welches auf einem hangausgleichenden verputzten Sockel steht mit ruckwartigem alteren Anbau ebenfalls zweigeschossig mit Ziegel gedecktem Dach im rechten Winkel zu dem des Vorderhauses mit niedriger Firsthohe und einem Zwerchhaus nbsp Sonstige Baudenkmaler BearbeitenBezeichnung Beschreibung FotoGrenzsteine auf dem Kolschen Heck Es handelt sich um die Grenzsteine Q R S T V W X Z AA CC und DD Die Steine die die Grenze zwischen Nassau und Kurkoln kenntlich machten zeigen auf zwei entgegengesetzten Seiten die Aufschriften NASSAW und COLLEN Die gesamte Grenze beginnend vom Kreis Wittgenstein bis zum heutigen Landkreis Altenkirchen Westerwald wurde mit Grenzsteinen markiert die mit Buchstaben gekennzeichnet sind Im Mai 1690 erfolgte eine feierliche Grenzsteinsetzung nbsp 3 Trigonometrische Punkte Trigonometrische Punkte gehoren allgemein zu einem Netz von Festpunkten mittels derer ein grosserer Teil der Erdoberflache z B ein Land vermessen wird Das Festpunktfeld besteht aus einer grossen Anzahl von Boden und Hochpunkten Die Bodenpunkte werden durch Steinpfeiler vermarkt Eine darunterliegende Platte dient als Sicherung Die Hochpunkte sind beispielsweise Kirchturmspitzen oder Fahnenstangen auf Aussichtsturmen Bodendenkmaler BearbeitenNach der nordrhein westfalischen Denkmallisten Verordnung vom 6 Marz 1981 2 sind die Denkmaler in einer Liste zu fuhren und fortlaufend zu nummerieren Die Zahlen vor dem Denkmal entsprechen der tatsachlichen Nummerierung in der Denkmalliste Siegener Hecke mit Krombacher Schlag Die Wall und Grabenanlagen des Krombacher Schlages sind Bestandteil der Siegener Landhecken Landhecken waren reine Schutzanlagen Die Grafschaft Nassau Siegen errichtete im 15 Jahrhundert eine umfangreiche Grenzsicherungsanlage gegenuber dem kurkolnischen Herzogtum Westfalen Diese Grenzsicherungsanlage bestand aus einem undurchdringlichen Waldstreifen der sogenannten Landhecke die an besonders gefahrdeten Punkten durch Walle und Graben gesichert wurde Die Durchgange durch die Landwehr hiessen Schlage ein Wort welches Schlagbaum bedeutet aber bald auf die Durchgange ubertragen wurde Ende des 16 Jahrhunderts hat es einen umfangreichen Aus und Neubau dieser Anlagen gegeben der mit den niederlandischen Befreiungskriegen in Zusammenhang zu bringen ist Die Siegener Landhecke ist fur die territoriale Entwicklung Kreuztals und die Abgrenzung gegenuber dem kurkolnischen Sauerland von grosser Bedeutung gewesen Wallburg Kindelsberg Reste einer vorgeschichtlichen Wallburg die als Fluchtburg gedient hat Nach Lage und Habitus gliedert sie sich in ein System von Wallburgen ein das als planmassig angelegter Festungsgurtel das erzreiche Gebiet umschloss welches man als Siegerland im weiteren Sinne bezeichnet Der Wallumfang ist circa 270 Meter im Oval Die Wallanlage hat eine Lange von 120 Metern und eine maximale Breite von 60 Metern Bergbauwustung Altenberg Das Bodendenkmal Bergbauwustung Altenberg besteht aus im Gelande noch erkennbaren Uberresten des mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Bergbaus Erkennbar sind unter anderem ergrabene und nicht ergrabene Kellergrundrisse der Grundriss eines Turmes und mehrerer Schachte von denen einige ergraben wurden die zu Erzabbau benutzt wurden Daneben sind Pingenzuge und Berghalden noch vorhanden Im sudlichen Teil der zu schutzenden Flache liegen Luftlocher von darunter durchziehenden Stollensystemen Untersuchungen uber das Alter des Bergbaues und der Siedlung auf dem Altenberg haben Belege fur die Jahre 1209 1212 1235 und 1244 erbracht Bei den von Suden kommenden Stollen mit den Licht und Luftlochern handelt es sich um jungere Anlagen Der alteste von Musen kommende Stollen wird 1571 erstmals genannt Der Bergbau auf dem Altenberg dokumentiert einen uber den Musener Raum hinaus wichtigen Wirtschaftszweig der fur die Geschichte bis ins 20 Jahrhundert hinein von grosser Bedeutung gewesen ist Unteres Haus Schloss Junkernhees Beim Unteren Haus handelt es sich um die altere Burganlage am Standort Junkernhees die spatestens 1372 vorhanden war In diesem Jahr werden das Haus und der Graben anlasslich einer Belehnung durch den Grafen von Nassau erwahnt Aus spateren Kartendarstellungen ist ersichtlich dass die Anlage aus dem Burghaus einen viereckigen Hofraum dem Garten und der Grafte bestand Mit der Zusammenlegung der beiden Hauser im Jahr 1779 verlor das Untere Haus an Bedeutung Der danach einsetzende Zerfall fuhrte letztendlich zur Aufgabe des Unteren Hauses Das Schloss Junkernhees hatte neben wirtschaftlichen und militarischen Aspekten grossen Einfluss auf die Herausbildung des Siegener Territoriums Reststuck Siegener Hecke Das Reststuck der Siegener Hecke diente als Landwehr zur Verteidigung der Siegener Landereien Die Wallanlagen die das Land abgrenzten wurden durch eine auf dem Wall angepflanzte Hecke verstarkt und verlaufen in ungefahrer Anlehnung an die Territorialgrenzen Die Siegener Hecke ist in der Zeit vom 14 bis in das 17 Jahrhundert durchgehend genutzt erneuert und erhalten worden Hohlwege des Alten Siegener Weges Bei den Hohlwegen des Siegener Weges handelt es sich um mehrere nebeneinander liegende und unterschiedlich tiefe Hohlwege die im Gelande noch deutlich zu erkennen sind Sie erstrecken sich vom Hof Kindelsberg bis zur Eisenbahnlinie Hagen Frankfurt in Littfeld wo die Anschuttung des Bahndammes zu starken Veranderungen gefuhrt hat Der Alte Siegener Weg war Teil eines Fernweges der von Frankfurt uber Siegen nach Arnsberg fuhrte und in historischen Karten schon im Jahr 1806 nachgewiesen wird Strassen dieser Art sind bis zum ausgehenden 19 Jahrhundert eine wichtige Verbindung zur Aussenwelt Stollen und Schachtanlage Edle Rose Bei dem ortsfesten Bodendenkmal Edle Rose mit dem Oberen und dem Tiefen Stollen handelt es sich um Bergbaurelikte der Vorzeit Erste Spuren von Bergbau im Mittelgebirge Westfalen stammen bereits aus den Jahrhunderten vor Christi Geburt der Latenezeit Er stellt sich in Form von Pingen Tagebau Schachten und Stollen dar In der Grube Edle Rose versuchte man Kupfererze zu gewinnen Von der oberen Stollensohle wurde ein bis zu 12 Meter tiefes Gesenk im 19 Jahrhundert abgebaut und zum Durchschlag mit dem darunter liegenden Tiefen Stollen gebracht Bei dem letzteren muss es sich nach Darstellung aus dem Ende des 19 Jahrhunderts um alteren Bergbau handeln der von den Alten herangetrieben worden sei der aber bis heute noch keine genauere Datierung erfahren hat Hohlwege zum Welschen Ennester Schlag Die vorhandenen und erkennbaren Hohlweg Reste sind unterschiedlich tief und im Gelande doch deutlich zu erkennen Der in der Deutschen Grundkarte gekennzeichnete untere Teilbereich ist etwa 700 Meter und der obere etwa 350 Meter lang Sie dienten ursprunglich als Zuwegung zu einer grenzbefestigten Wall und Grabenanlage dem Welschen Ennester Schlag der auf dem Gemeindegebiet Kirchhundem liegend Sie sind Teile des Alten Siegener Weges siehe oben Gleichzeitig stellen sie die Uberreste einer ehemaligen Strassenverbindung dar die bis wenigstens 1840 zwischen Krombach und Welschen Ennest bzw Rahrbach bestanden hat Burgstelle und Graftenreste der Burg Holdinghausen Bei diesem Bodendenkmal handelt es sich um den Standort des eigentlichen Burghauses von dem sich in der Erde noch Reste befinden sowie um eine zum Fischteich umgestaltete Grafte im Norden und um die Aussenboschung der verfullten Grafte im Osten Auf den beiden verbleibenden Graften im Suden und Westen sind ausserlich keine Spuren mehr vorhanden doch befinden sich auch hier ursprungliche Grafte Holdinghausen war ein Besitz des Klosters Deuz nach dem sich seit dem Ende des 13 Jahrhunderts eine Familie gleichen Namens nennt 1318 belehnte das Kloster Deuz mehrere Mitglieder dieser Familie mit dem Besitz so dass angenommen werden darf dass die Burg kurz nach diesem Zeitpunkt entstanden ist Anlasslich eines nicht zustande gekommenen Ankaufs durch das Furstenhaus Siegen Nassau um das Jahr 1700 ist das Burghaus als verfallen liegend in einer Grafte erwahnt Hohlwegrest in Dreslers Park Bei dem Hohlwegrest in Dreslers Park handelt es sich um das Reststuck einer mittelalterlichen bis fruhneuzeitlichen Fernstrasse die von Arnsberg kommend uber Welschen Ennest und Littfeld nach Siegen und weiter nach Frankfurt gefuhrt hat Sie charakterisiert das Strassenwesen vor Beginn des Kunststrassenbaues ab Ende des 18 Jahrhunderts und zeichnet sich durch die mit dem damaligen Strassenverkehr verbundene starke Bodenerosion aus die sich heute als starke Vertiefung im anstehenden Boden darstellt Die Strasse taucht Anfang des 18 Jahrhunderts auf historischen Karten auf und ist im Urmesstischblatt von 1840 an der heutigen Stelle noch verzeichnet Sie kann als Vorlaufer der B 54 angesehen werden Reste der Gruben Eleonore und Reinhold Gemarkung Littfeld Mit Hilfe der Gruben Eleonore und Reinhold wurde Kupfer Blei und Zink gewonnen Die mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Bergbaurelikte sind Uberreste des seit der Latenezeit existierenden Siegerlander Bergbaues der in allen Perioden von grosser wirtschaftlicher Bedeutung war Er begann mit Oberflachenschurfen die an der Stelle von austretenden Erzgangen angelegt wurden Die Stollen und Schachte gehoren dagegen erst der fruhen Neuzeit an und wurden insbesondere im 18 und 19 Jahrhundert angelegt Schlag am Heerweg Der Schlag am Heerweg war fur die Geschichte des gesamten Siegener Raumes von Bedeutung Die Siegener Hecke siehe oben wie die aussere Landwehr auch genannt wird und als ein Bestandteil von ihr auch der Schlag am Heerweg haben uber Jahrhunderte die Aussengrenze der Herrschaft Nassau Siegen gepragt Bis zur Ubernahme sowohl von Nassau Siegen als auch des westlich angrenzenden kurkolnischen Raums durch das Konigreich Preussen zu Beginn des 19 Jahrhunderts entwickelten sich beiderseits des Schlages am Heerweg verstarkt durch den Religionsunterschied sehr unterschiedliche Regionen Hohlwege Ferndorf Bei den Hohlwegen Ferndorf handelt es sich um Uberreste einer alten Strasse die sich heute in Form von Hohlwegen zu erkennen gibt Im Gelande zu erkennen sind mehrere nebeneinander liegende lange und flache sowie unterschiedlich tiefe Graben oder Mulden bei denen es sich um nacheinander benutzte Trassen handelt Sie erreichen eine erhaltene Gesamtlange von etwa 350 Metern und sind maximal etwa 100 Meter breit Durch Bodenerosion dauernd befahrener Fahrspuren bis ins 18 Jahrhundert hinein entstanden kann man durch Anzahl und Tiefe der Hohlwege Hinweise auf die historische Bedeutung einer Strasse erhalten Die Ferndorfer Hohlwege bilden eine von dem am Ferndorfbach liegenden Stahlhammer zum Buschhuttener Ortsteil Bottenbach fuhrende Wegeverbindung die dort Anschluss an die alte Fernstrasse von Arnsberg bzw Olpe nach Siegen hatte Hohlwege am Krombacher Schlag Die Hohlwege am Krombacher Schlag gehoren ebenfalls zum alten Fernweg Frankfurt Olpe Hagen von der an verschiedenen Stellen so etwa auch westlich des Krombacher Schlages auf dem Gebiet der Stadt Olpe noch Reste in ahnlicher Form erhalten sind Da ein Teil der Hohlwege direkt am Krombacher Schlag durch den jungeren Ausbau im 17 Jahrhundert zugesetzt worden sind mussen Teile dieser Wege bereits vor diesem Zeitpunkt bestanden haben Ostheldener Schlag mit Teilen der Siegener Hecke An dem Ostheldener Teil der Territorialgrenze zwischen Siegen Nassau und Kurkoln die mit einer Landwehr gesichert war befand sich ein Schlagbaum Schlag an der Stelle an der die Fernstrasse die Landwehr kreuzte Durch die Siegener Hecke siehe oben konnte das Umfahren der Schlage wohl weitgehend verhindert werden so dass an Schlagen wie dem Ostheldener Schlag Zoll erhoben werden konnte Ehemals umliegender Friedhof Pfarrkirche Ferndorf Der fruheste archivalische Beleg fur die Existenz der dem Heiligen Laurentius geweihten Pfarrkirche von Ferndorf datiert auf das Jahr 1339 Damals verkauften die Bruder der Familie von Wilnsdorf dem nassauischen Landesherren ihr Recht den Pfarrer von Ferndorf einzusetzen eine wichtige Entscheidung im Hinblick darauf dass die Kirchspiele des Siegerlandes die Grundlage fur die Entwicklung der graflichen Amtsverfassung bildeten Wie das Kirchengebaude selbst mit seinen spatromanischen Stilformen an Turm und Langhaus verdeutlicht ist der bestehende Kirchenbau mit Ausnahme des Chores schon um die Mitte des 13 Jahrhunderts entstanden Etwa zu diesem Zeitpunkt durfte Ferndorf von St Martini in Siegen neben Netphen die alteste Pfarrkirche des Siegerlandes losgelost und zur eigenstandigen Pfarre erhoben worden sein Aber vieles spricht dafur dass vergleichbar den Pfarrkirchen in Hilchenbach und Oberholzklau auch in Ferndorf eine noch altere Kapelle bestanden hat Errichtet wurde sie mit einiger Sicherheit auf dem Besitz des Hofes der 1067 zur Grundungsausstattung des Stiftes St Georg in Koln gehorte und erst 1304 von den Geistlichen mit allem Zubehor an den Grafen von Nassau verkauft wurde Fur einen Kapellenbau vor dem 13 Jahrhundert spricht der Fund einer Munze aus der Mitte des 12 Jahrhunderts die bei der Chorerweiterung 1887 gefunden wurde Damals wurde der altere Chor durch ein Querhaus mit Chor und Sakristei ersetzt Der umliegende Friedhof ist vom Ortskern durch eine umlaufende Mauer abgetrennt die bereits 1580 anlasslich ihrer Instandsetzung erwahnt wird Der Friedhof selbst scheint zeitweilig auch Versammlungsort vielleicht sogar Gerichtsplatz gewesen zu sein wie ein dort vor der Kirchengemeinde 1345 abgeschlossener Vergleich nahelegt 1827 1829 wurde die Nutzung des Begrabnisplatzes bei der Kirche eingestellt Innerhalb der Kirche hatten die Adelsfamilien von der Hees und von Langenau bis ins 18 Jahrhundert ihr Erbbegrabnis Erzebachstollen sowie obertagige Bergbauerzeugnisse Der Erzebachstollen und die zugehorigen obertagigen Bergbauerzeugnisse sind Bergbaurelikte der Latenezeit Die ersten 54 Laufmeter zieht der Stollen annahernd gerade nach Osten in diesem Bereich weist er einen schmalrechteckigen leicht gebrauchten Streckenquerschnitt auf Schlagel Eisen Arbeit und Hakennasen fur die Froschlampen sind regelhaft zu beobachten Ein Seitenquerschlag in Richtung Suden ist ebenfalls in Schlagel Eisen Arbeit entlang einer Kluft aufgefahren worden und etwa zwolf Meter lang Dieser Teil des Grubenbaues ist augenscheinlich alter als die ruckwartigen Teile des Stollensystems Dort sind regelhaft Bohrpfeifen zu beobachten und das Streckennetz ist unregelmassiger aufgefahren Ein Querschlag zweigt etwa acht bis zehn Meter vor Ende des Hauptstollens ab und zieht nach West Sudwest zuruck Dieses letzte Stuck ist mit Abraum der Aufschliessungsarbeit des Querschlages versetzt Auch der Querschlag ist durch Sprengarbeit vorgetrieben ebenso wie ein kleiner seitlicher Vortrieb wo schwach eisenhaltiges Erz hereingewonnen wurde Allerdings wird an keiner Stelle im Grubenbau ein eisenerzfuhrender Lagerstattenteil angetroffen Auch obertagig sind bergbauliche Spuren zu beobachten etwa eine grosse mehrfach gestufte Pinge die wenige dutzend Meter nordlich der Stollenpinge in derselben Richtung hangaufwarts lauft Ebenfalls hangaufwarts liegen zwei trichterformige Pingen davon eine mit deutlicher Halde hangabwarts Dies weist sie einem oberflachennahen Bergbau zu Die oberflachennahen Pingen sowie der vordere Teil des Ertzebachstollens durften einer alteren Gewinnungsphase des 16 oder 17 Jahrhunderts angehoren Dafur sprechen die Eisen Schlagel Arbeit und die Stollenquerschnitte Naheliegend wird man diese Teile der urkundlichen Erwahnung von Eisenerzgewinnung und Schmiedtatigkeit des Hans Stahler vom Dornbachseifen zuweisen der um 1540 hier Gewinnungsarbeiten betrieben haben soll Zumindest den Grubenbau selbst wird man dabei als wieder eingestellten Aufschliessungsstollen ansprechen in welchem nie abgebaut wurde Junger sind ebenfalls Aufschliessungsarbeiten die sich in den hinteren Grubenbauteilen erkennen lassen Die Schiessarbeit kann man dem 19 oder dem fruhen 20 Jahrhundert zuweisen als man wohl vergeblich versuchte an dieser Stelle eine Eisenlagerstatte zu prospektieren Auch hier fand kein nennenswerter Abbau statt Zwei seitliche schrammformige Schlitze im Stoss kurz vor Ende des alteren Grubenbauteils weisen auf einleitende prospektorische Massnahmen Funde von Sprengkapseln konnen mit dieser Arbeit verbunden werden Siehe auch BearbeitenListe der Naturdenkmaler in KreuztalLiteratur BearbeitenDiverse Heimatbucher unter anderemFerndorfer Dorfchronik Band 1 Erste Ausgabe einer lockeren Fortsetzung von Berichten uber Ferndorf Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft in Ferndorf e V gefordert vom Landschaftsverband Westfalen Lippe Druckhaus Kay GmbH Kreuztal 2002 Ferndorfer Dorfchronik Band 2 Zweite Ausgabe einer lockeren Fortsetzung von Berichten uber Ferndorf Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft in Ferndorf e V gefordert vom Landschaftsverband Westfalen Lippe Druckhaus Kay GmbH Kreuztal 2004 Werner Herling Das Untere Heestal Ortsgeschichte von Fellinghausen Dornseifen und Weiden Druckhaus Kay GmbH Kreuztal 1981 Werner Herling Das obere Heestal Mittelhees und Oberhees Druckhaus Kay Kreuztal 1990 Gerhard Oberlander Manfred Reitz Klaus Dieter Zimmermann Osthelden Junkernhees Verlag Die Wielandschmiede Kreuztal 1990 ISBN 3 925498 33 8 650 Jahre Osthelden Eine Festschrift zum Jubilaumsjahr 1994 Herausgegeben von der Dorfgemeinschaft Osthelden Andreas Bingener Erich Schmidt Krombach Geschichte eines Siegerlander Dorfes Verlag Die Wielandschmiede Kreuztal 2001 ISBN 3 925498 68 0 Erich Klein Ortschronik Buschhutten Druck Schlabach Bad Berleburg 2002 Erhard Kramer Kirche im Dorf Verlag Die Wielandschmiede Kreuztal 1998 ISBN 3 925498 60 5 Hans Joachim Schumacher Das alte Littfeld Herausgegeben von der Volksbank Littfeld e G Druckhaus Kay Kreuztal 1986 Hans Joachim Schumacher Vom alten Littfeld Burgholdinghausen und Kindelsberg Herausgegeben von der Volksbank Littfeld e G Druckhaus Kay Kreuztal 1987 Verein Altenberg e V Die Bergbausiedlung Altenberg 1979 Werner Wied Kreuztal junge Stadt am Kindelsberg Verlag der Buchhandlung Otto Zimmermann Kreuztal 1969Verwaltungsberichte der Stadt Kreuztal seit 1969 Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmaler im Lande Nordrhein Westfalen Denkmalschutzgesetz DSchG NRW vom 11 Marz 1980 GV NW S 226 in der aktuellen FassungEinzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste auf der Homepage der Stadt Kreuztal Abgerufen am 5 April 2021 Denkmallisten Verordnung Nordrhein Westfalen 1 2 Vorlage Toter Link www bau rat de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap nbsp Diese Seite wurde am 28 Marz 2010 in dieser Version in die Auswahl der informativen Listen und Portale aufgenommen Listen der Baudenkmaler im Kreis Siegen Wittgenstein Bad Berleburg Bad Laasphe Burbach Erndtebruck Freudenberg Hilchenbach Kreuztal Netphen Neunkirchen Siegen Wilnsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Kreuztal amp oldid 237137430