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Als Gravitationslinseneffekt wird in der Astronomie die Ablenkung von Licht durch grosse Massen bezeichnet Der Name ruhrt her von der Analogie zu optischen Linsen und der wirkenden Kraft Gravitation Simulation des Gravitationslinsen effektsEinsteinring zwei Galaxien befinden sich in der Sichtline genau hinter einander Die vordere Galaxie wirkt als Gravitations linse und bildet die hintere als Ring ab Objekt LRG 3 757 aufgenommen mit dem Hubble Weltraumteleskop Das Einsteinkreuz Der Quasar QSO 2237 0305 steht von der Erde aus gesehen genau hinter dem Kern einer etwa 400 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie die als Gravitations linse wirkt Durch die Gravitations linse entstehen vier ahnlich helle Bilder in Form eines Kreuzes mit dem Galaxienkern im Zentrum Grundsatzlich wird dabei das Licht einer entfernten Quelle wie eines Sterns einer Galaxie oder eines anderen astronomischen Objekts durch ein vom Betrachter gesehen davorliegendes Objekt die Gravitationslinse beeinflusst Lichtstrahlen die von einer Gravitationslinse abgelenkt werden werden umso starker zur Masse hin abgelenkt je naher sie an der ablenkenden Masse vorbeilaufen Eine Gravitationslinse konzentriert das Licht das an der ablenkenden Masse vorbeilauft auf die Achse zwischen Objekt und Beobachter In verschiedenen Abstanden am Objekt vorbeilaufende Lichtstrahlen schneiden aber die Achse in verschiedenen Entfernungen Infolgedessen kann eine Gravitationslinse im Sinne der abbildenden Optik kein reelles Bild erzeugen Die stattdessen erzeugte Lichtverteilung ist eine Kaustik 1 Im Gravitationsfeld der Gravitationslinse andert sich die Ausbreitungsrichtung des Lichtes sodass die Position der Quelle am Himmel verschoben erscheint Auch kann ihr Bild dabei verstarkt verzerrt oder sogar vervielfaltigt werden Nach dem Odd Number Theorem tritt dabei immer eine ungerade Anzahl von Bildern auf Allerdings konnen dabei einige Bilder auch so stark abgeschwacht sein dass nur eine gerade Anzahl beobachtbar ist Je nach Masse und Form Massenverteilung der beteiligten Objekte und ihrer Lage zueinander kann der Effekt unterschiedlich stark ausfallen von spektakular verzerrten Mehrfachbildern bis hin zu nur leichten Helligkeitsanderungen sodass man vom Starken Gravitationslinseneffekt vom Schwachen Gravitationslinseneffekt und vom Mikrolinseneffekt spricht Ein Spezialfall des Gravitationslinseneffekts ist die Kosmische Scherung Bereits Isaac Newton vermutete 1704 in den beruhmten Queries Nr 1 seines Werkes Opticks die gravitative Lichtablenkung 2 Die erste quantitative Uberlegung dazu gab es um 1800 sie wurde aber erstmals 1915 16 von Albert Einstein mit seiner Allgemeinen Relativitatstheorie korrekt beschrieben Nach ersten Beobachtungen an der Sonne 1919 und einigen theoretischen Arbeiten gelangen jedoch erst ab 1979 dank verbesserter Beobachtungstechniken Beobachtungen weiterer Gravitationslinsen 3 4 Seitdem hat sich der Gravitationslinseneffekt zu einem vielfaltigen Gebiet der Beobachtenden Astronomie und auch zu einem Werkzeug fur andere Felder wie die Kosmologie entwickelt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Phanomenologie 2 1 Prinzip 2 2 Starker Gravitationslinseneffekt 2 3 Schwacher Gravitationslinseneffekt 2 4 Mikrolinseneffekt 3 Anwendungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSiehe auch Tests der allgemeinen Relativitatstheorie Die erste gezielte experimentelle Uberprufung der allgemeinen Relativitatstheorie ART die in der Offentlichkeit grosses Aufsehen erregte und diese Theorie beruhmt machte wurde 1919 durchgefuhrt 5 Sie uberprufte die Voraussage der ART dass Licht wie jede elektromagnetische Strahlung in einem Gravitationsfeld abgelenkt wird Dabei wurde die Sonnenfinsternis vom 29 Mai 1919 ausgenutzt um die scheinbare Verschiebung der Position eines Sternes nahe der Sonnenscheibe zu messen da hier der Effekt am starksten sein sollte Die Voraussage der Einstein schen Theorie dass Sternenlicht das auf seinem Weg zur Erde den Rand der Sonnenscheibe streift um 1 75 Bogensekunden abgelenkt werden sollte wurde bei dieser ursprunglichen Messung mit einer Abweichung von 20 bestatigt Klassisch d h mit Hilfe der Newtonschen Gravitationstheorie oder mithilfe der speziellen Relativitatstheorie berechnet ware der Effekt nur halb so gross da sich nur die Zeitkoordinate und nicht die Raumkoordinate andert Die aus der Newtonschen Gravitationstheorie folgende Ablenkung von 0 83 Bogensekunden war bereits im Marz 1801 von Johann Georg von Soldner berechnet worden 6 Ahnliche Messungen wurden spater mit verbesserten Instrumenten durchgefuhrt In den 1960ern wurden die Positionen von Quasaren vermessen womit eine Genauigkeit von 1 5 erreicht wurde wahrend ahnliche Messungen mit dem VLBI Very Long Baseline Interferometry spater die Genauigkeit auf 0 2 steigerten Auch wurden die Positionen von 100 000 Sternen durch den ESA Satelliten Hipparcos vermessen womit die Voraussagen der ART auf 0 1 genau uberpruft werden konnten Die ESA Raumsonde Gaia welche am 19 Dezember 2013 gestartet wurde soll die Position von uber einer Milliarde Sterne vermessen und damit die Raumkrummung noch exakter bestimmen Phanomenologie BearbeitenPrinzip Bearbeiten nbsp Gravitationslinse Prinzipdarstellung nbsp links unabgelenktes Strahlenbundel im Vakuum rechts von einem schwarzen Loch abgelenkte Strahlen Animation Objekte mit einer sehr grossen Masse lenken elektromagnetische Wellen in eine andere Richtung Dementsprechend wird das Abbild des Hintergrundobjektes verlagert verzerrt und moglicherweise vervielfacht Eine besondere Erscheinungsform ist der Mikrolinseneffekt Microlensing Hier ist die Ablenkung so geringfugig dass sie nicht als raumliche Verlagerung registriert wird sondern sich als vorubergehender Helligkeitsanstieg bemerkbar macht Die Wirkung beruht in jedem Falle auf der durch Albert Einstein in seiner allgemeinen Relativitatstheorie als Wirkung der Gravitation auf die Raumzeit beschriebenen Krummung des Raumes durch massehaltige Objekte oder Energie Dieser Effekt kann bei einer totalen Sonnenfinsternis an Sternen nachgewiesen werden die sehr nah an der Blickrichtung zur Sonne liegen und durch diese sonst uberstrahlt werden Die Position dieser Sterne erscheint dann geringfugig von der Sonne weg verschoben Die entsprechende Beobachtung durch Arthur Eddington lieferte 1919 die erste experimentelle Bestatigung der Allgemeinen Relativitatstheorie Einstein hielt es fur moglich aber kaum wahrscheinlich dass man bei geeigneten Bedingungen Mehrfachabbildungen desselben Objektes wahrnehmen konne Er dachte jedoch nur an Sterne als Ausloser dieses Effektes 1937 untersuchte Fritz Zwicky die Auswirkung die eine Galaxie als Gravitationslinse haben kann 1963 erkannten Yu G Klimov S Liebes und Sjur Refsdal unabhangig dass dann Quasare ideale Lichtquellen fur diesen Effekt darstellen Starker Gravitationslinseneffekt Bearbeiten nbsp Weit entfernte Galaxien erscheinen als Kreisabschnitte hier Abell 2218 nbsp Simulation der Lichtablenkung an einem NeutronensternUm eine Gravitationslinse im ublichen also astronomischen Sinne zu erhalten sind normalerweise die extrem intensiven Gravitationsfelder astronomischer Objekte wie Schwarze Locher Galaxien oder Galaxienhaufen notig Bei diesen ist es moglich dass eine hinter der Gravitationslinse liegende Lichtquelle nicht nur verschoben erscheint sondern dass der Beobachter mehrere Bilder sieht Die erste solche starke Gravitationslinse wurde 1979 entdeckt der Twin Quasar Q0957 561 Ein bekanntes Beispiel ist das 1985 entdeckte Einsteinkreuz im Sternbild Pegasus eine vierfache Abbildung desselben Objekts Unter bestimmten Umstanden erscheint das Objekt hinter der Gravitationslinse als geschlossene Line in Form eines Einsteinrings Die erste Gravitationslinse die nicht aus einer einzelnen Galaxie sondern einem Galaxienhaufen Abell 370 besteht wurde im Jahre 1987 unabhangig voneinander von Genevieve Soucail Yannick Mellier und anderen in Toulouse und von Vahe Petrosian und Roger Lynds in den USA als solche erkannt Schwacher Gravitationslinseneffekt Bearbeiten Bei schwachen Verzerrungen aufgrund eines schwachen oder weit entfernten Gravitationsfeldes sind die Auswirkungen der Gravitationslinse nicht direkt ersichtlich da die eigentliche Form der Objekte hinter der Gravitationslinse nicht bekannt ist In diesem Fall ist die Bestimmung des Gravitationsfeldes dennoch durch statistische Methoden moglich indem Form und Orientierung vieler der im Hintergrund vorhandenen Galaxien untersucht werden Hierbei geht man davon aus dass die Orientierung der Galaxien im Hintergrund ohne eine Gravitationslinse zufallig ware Mit Gravitationslinse erhalt man eine Scherung des Hintergrundes sodass Galaxien haufiger entlang eines Rings um Regionen mit starkem Gravitationsfeld ausgerichtet erscheinen Hieraus kann die Massenverteilung bestimmt werden welche den Linseneffekt hervorruft 7 Da dieser Effekt klein ist muss fur eine ausreichende statistische Signifikanz eine grosse Anzahl von Galaxien untersucht werden Des Weiteren ist eine Reihe von moglichen systematischen Fehlern zu berucksichtigen Hierzu zahlen die intrinsische Form von Galaxien die Punktspreizfunktion der verwendeten Kamera Abbildungsfehler des Teleskops sowie unter Umstanden die Luftunruhe der Erdatmosphare welche ebenfalls zu einer Verzerrung des Bildes fuhren kann Mikrolinseneffekt Bearbeiten Hauptartikel MikrolinseneffektAnders als von Einstein angenommen siehe oben konnen auch die Effekte die ein einzelner Stern auf die Strahlung eines Hintergrundobjektes ausubt beobachtet werden So hat man eine Reihe von MACHOs nachgewiesen weil ein Einzelstern das Licht eines dahinterliegenden wesentlich schwacheren Objektes gebundelt und so kurzzeitig verstarkt hat Auch extrasolare Planeten konnten mit diesem Effekt nachgewiesen werden Anwendungen BearbeitenWenn eine Gravitationslinse aus der Sicht des irdischen Beobachters das Licht des Hintergrundobjektes bundelt konnen Objekte untersucht werden die ansonsten wegen ihrer geringen scheinbaren Helligkeit nicht registriert werden konnten Damit ist es moglich Galaxien in grosser Entfernung und damit in sehr fruhen Epochen der Entwicklung des Kosmos zu beobachten nbsp Verschiedene Einsteinringe aufgenommen vom Hubble Space Telescope Ausserdem liefert die Verteilung der Strahlung in der Bildebene die Moglichkeit Eigenschaften Masse und Massenverteilung der Gravitationslinse selbst zu untersuchen Dabei erhalt man die Gesamtmasse direkt ohne auf Unterstellungen hinsichtlich des Anteils der Dunklen Materie zuruckgreifen zu mussen Statistische Auswertungen von Gravitationslinsenbildern konnen genutzt werden Parameter wie etwa die Kosmologische Konstante oder die Materiedichte des gesamten Universums einzugrenzen Auch die Hubble Konstante kann unter Umstanden mittels Gravitationslinsen naher bestimmt werden wie Sjur Refsdal bereits 1964 vorhersagte Forscher der Universitat Zurich und der USA haben damit das Alter des Universums mit grosser Genauigkeit auf nunmehr 13 5 Milliarden Jahre bestimmt Auch auf den Gravitationslinseneffekt geht zuruck dass das mittels des Panoramic Survey Telescope And Rapid Response System Pan STARRS Hawaii 2010 von japanischen Astronomen entdeckte Objekt PS1 10afx als eine vor neun Milliarden Jahren explodierte Hypernova angesehen wurde die aber einer Supernova vom Typ Ia ahnelte jedoch dafur viel zu hell erschien Als dann 2013 in dieser Region eine schwach leuchtende Galaxie im Vordergrund auffiel die von der exakt dahinter liegenden helleren Supernova zuvor uberstrahlt worden war wurde klar dass das bei der Explosion abgestrahlte Licht in Richtung der Erde durch diese Galaxien Gravitationslinse gebundelt worden war und die Supernova dadurch 30 fach heller als ohne Lupen Effekt erschienen war Aufgrund dieser Beobachtungen gehen Astronomen jetzt davon aus dass kunftig weitere derartige Objekte entdeckt werden weil es als wahrscheinlich gilt dass mit zunehmender Entfernung irgendwo auf dem Weg der Supernova Strahlung bis zur Erde es zu einem Gravitationslinseneffekt kommen kann 8 Im Extremfall kann die Gravitation einer Galaxie eine extreme Vergrosserung erzeugen Dadurch konnte zum Beispiel der mit 9 Milliarden Lichtjahren am weitesten entfernte Stern MACS J1149 Lensed Star 1 entdeckt werden Stand 2018 9 10 Eine Ausnutzung der solaren Gravitationslinse wurde bereits in den 1970er Jahren diskutiert Dies ware moglich bei Stationierung eines Weltraumteleskops in einer Entfernung von 550 AE von der Sonne Dort ware ein Vergrosserungsfaktor von 100 Millionen moglich und konnte theoretisch Strukturen bis herunter zu 25 km auf Exoplaneten auflosen 4 Vorschlage zur Realisierung solcher Teleskope wurden gemacht z B mit einem Antrieb durch Sonnensegel 11 12 Literatur BearbeitenPeter Schneider Jurgen Ehlers Emilio E Falco Gravitational Lenses Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 66506 4 Joachim Wambsganss Gravitationslinsen Universelle Werkzeuge der Astrophysik In Praxis der Naturwissenschaften Physik Nr 49 2000 S 28 34 Frederic Courbin u a Gravitational lensing an astrophysical tool Springer Berlin 2002 ISBN 3 540 44355 X Peter Schneider Chris Kochanek Joachim Wambsganss Gravitational Lensing Strong Weak and Micro Saas Fee Advanced Course 33 2003 Les Diablerets Georges Meylan Schweizerische Gesellschaft fur Astrophysik und Astronomie Hrsg Uberarbeitete Ausgabe Springer Berlin Heidelberg New York 2006 ISBN 3 540 30309 X Tommaso Treu Philip J Marshall Douglas Clowe Resource Letter Gravitational Lensing arxiv 1206 0791 Ubersicht uber Fach und Allgemeinliteratur zum Thema Gravitationslinsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gravitational lensing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Albert Einstein Linsenwirkung durch die Ablenkungswirkung des Gravitationsfeldes eines Sternes Nicht mehr online verfugbar In alberteinstein info 12 April 1936 archiviert vom Original am 2 Juli 2013 abgerufen am 24 Januar 2022 handschriftliches Manuskript Florian Freistetter Die solare Gravitationslinse Podcast Sternengeschichten Folge 478 In scienceblogs de 21 Januar 2022 abgerufen am 22 Januar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Chris Kitchin Exoplanets finding exploring and understanding alien worlds Springer 2012 ISBN 978 1 4614 0643 3 Appendix IV S 255 ff Isaac Newton Opticks or a treatise of the reflexions refractions inflexions and colours of light Also two treatises of the species and magnitude of curvilinear figures Octavo Palo Alto Kalifornien 1998 ISBN 1 891788 04 3 englisch kommentiert von Nicholas Humez Opticks wurde ursprunglich 1704 publiziert Albert Einstein Lens Like Action of a Star by the Deviation of Light in the Gravitational Field In Science Vol 84 No 2188 4 Dezember 1936 S 506 507 infn it PDF 393 kB Sidney Liebes Gravitational Lenses In Physical Review Vol 133 Issue 3B 1964 S 835 844 bibcode 1964PhRv 133 835L a b V R Eshleman Gravitational lens of the sun Its potential for observations and communications over interstellar distances In Science Vol 205 14 September 1979 S 1133 1135 bibcode 1979Sci 205 1133E Frank W Dyson Arthur Stanley Eddington C Davidson A Determination of the Deflection of Light by the Sun s Gravitational Field from Observations Made at the Total Eclipse of May 29 1919 In Philosophical Transactions of the Royal Society 220A 1920 S 291 333 doi 10 1098 rsta 1920 0009 englisch royalsocietypublishing org PDF 7 9 MB Johann Georg von Soldner Ueber die Ablenkung eines Lichtstrahls von seiner geradlinigen Bewegung durch die Attraktion eines Weltkorpers an welchem er nahe vorbei geht In Berliner Astronomisches Jahrbuch 1804 S 161 172 Volltext und Scans Wikisource Peter Schneider Gravitationslinsen Der schwache Linseneffekt Nicht mehr online verfugbar In astro uni bonn de 20 April 2001 archiviert vom Original am 2 Marz 2016 abgerufen am 22 August 2013 Manfred Lindinger Seltsame Sternexplosion heller als erlaubt Das Objekt PS1 10afx erschien zunachst als eine gewaltige Sternexplosion Nun stellt sich heraus dass die Forscher die vermeintliche Hypernova durch eine kosmische Lupe gesehen hatten und einer optischen Tauschung erlegen waren In Frankfurter Allgemeine Zeitung 25 April 2014 abgerufen am 25 Juli 2017 Patrick L Kelly Extreme magnification of an individual star at redshift 1 5 by a galaxy cluster lens In Nature Astronomy 2 Jahrgang Nr 4 2 April 2018 S 334 342 doi 10 1038 s41550 018 0430 3 arxiv 1706 10279 bibcode 2018NatAs 2 334K Ann Jenkins Ray Villard Patrick Kelly Hubble Uncovers the Farthest Star Ever Seen In NASA 2 April 2018 abgerufen am 2 April 2018 Claudio Maccone Gregory L Matloff SETIsail a space mission to 550 AU to exploit the gravitational lens of the Sun for SETI and astrophysics In Journal of the British Interplanetary Society Band 47 Nr 1 Januar 1994 S 3 4 bibcode 1994JBIS 47 3M Loura Hall Direct Multipixel Imaging and Spectroscopy of an Exoplanet NASA 6 April 2020 abgerufen am 22 Januar 2022 englisch Normdaten Sachbegriff GND 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