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Leptictidium ist eine ausgestorbene Gattung von Saugetieren aus der fossilen Ordnung der Leptictida Die Vertreter der Gattung lebten im Eozan vor 55 bis 35 Millionen Jahren in Europa Fossilien wurden unter anderem in der Grube Messel nahe Darmstadt und im Suden Frankreichs gefunden Die mittelgrossen Tiere besassen lange und schlanke Hinter und sehr kurze Vorderbeine und einen charakteristisch langen Schwanz Es waren Rekonstruktionen zufolge spurtstarke Jager die im dichten Unterholz der damaligen subtropischen Walder auf Nahrungssuche gingen Die Nahrung bestand vor allem aus Insekten Echsen und kleinen Saugetieren was anhand von Magenresten ermittelt werden konnte Dabei bewegten sich Leptictidium Individuen mit ihren muskulosen Hinterbeinen deren Fusse zudem deutlich verlangert waren springend fort aufgrund derer sie als stark spezialisierte Jager gelten Stammesgeschichtlich besteht eine vermutete nahere Verwandtschaft zu den heutigen Insektenfressern LeptictidiumSkelett von LeptictidiumZeitliches AuftretenEozan56 bis 33 9 Mio JahreFundorteDeutschland Grube Messel und Geiseltal Frankreich und EnglandSystematikSynapsiden Synapsida Saugetiere Mammalia Hohere Saugetiere Eutheria LeptictidaPseudorhyncocyonidaeLeptictidiumWissenschaftlicher NameLeptictidiumTobien 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Skelett von Leptictidium aus dem GeiseltalAngehorige der Gattung Leptictidium waren relativ grosse Vertreter fruher insektenfresserartiger Saugetiere die uber zahlreiche Fossilreste nachgewiesen sind Anhand vollstandiger Skelettreste konnte eine Kopf Rumpf Lange von 21 5 bis 37 5 cm ermittelt werden das geschatzte Korpergewicht liegt bei 466 und 627 g 1 Der auffallig lange Schwanz konnte rund 60 der Gesamtlange erreichen und mass zwischen 37 5 und 50 cm Weitere besondere Kennzeichen fanden sich in den deutlich kurzen vorderen und sehr langen hinteren Gliedmassen Zudem wies der Ruckenverlauf eine stark nach oben gerichtete Krummung auf 2 3 Dadurch befand sich der Korperschwerpunkt etwa auf der Hohe der Hinterextremitaten 4 Der Schadel mass zwischen 6 7 bei kleineren und 10 1 cm bei grosseren Formen Ein auffalliges Merkmal stellte das lange sich nach vorne deutlich verjungende Rostrum dar das bis zu 58 der Gesamtschadellange erreichte Dadurch war der Gehirnschadel relativ kurz was allgemein als urtumlich gilt Die Orbita lag oberhalb des dritten Molaren und befand sich daher etwas weiter hinten als bei nordamerikanischen Leptictida Vertretern Das Schadeldach war im Gegensatz zu diesen deutlich gerundet und besass keinen Scheitelkamm Der Unterkiefer besass eine lange und schlanke Gestalt und erreichte am Kieferknochen maximal 2 9 cm Hohe wobei diese unterhalb des zweiten Molaren nur knapp 1 cm betrug 2 3 Das Gebiss umfasste die vollstandige Anzahl an Zahnen der fruhen Hoheren Saugetiere und wies damit folgende Zahnformel auf 3 1 4 3 3 1 4 3 displaystyle frac 3 1 4 3 3 1 4 3 nbsp Die Zahne insgesamt waren eher klein im Vergleich zur Grosse der Tiere Die Schneidezahne hatten eine Spatelform und standen im Oberkiefer nicht in einer geschlossenen Reihe Nach jeweils einem langeren Diastema folgte der Eckzahn der im Oberkiefer konisch spitz caniniform war im Unterkiefer dagegen den Schneidezahnen glich Ebenfalls eine grosse Zahnlucke trennte die jeweils ersten Pramolaren von den Eckzahnen welcher im unteren Gebiss caniniform ausgebildet war Der obere trug dagegen einen spitzen Zahnschmelzhocker Die ubrigen Pramolaren die in einem geringen Abstand zueinander standen wiesen jeweils zwei oder mehr spitze Hocker auf allerdings naherte sich der letzte Pramolar der Gestalt der hinteren Backenzahne Erst die Molaren formten eine luckenlose Zahnreihe im hinteren Gebiss Die Kauoberflache war durch funf spitze Hocker gekennzeichnet Typischerweise bildeten drei Hocker eine geschlossene dreieckige Einheit Trigon und waren durch eine tiefe Furche von den restlichen zwei getrennt Talon Dieser tribosphenisch genannte Aufbau der hinteren Backenzahne ist als sehr urtumlich zu betrachten und zeigt die Abstammung Leptictidiums von mesozoischen fruhen Eutheria an Bemerkenswerterweise waren die Hocker der Unterkiefermolaren deutlich hoher als die der Molaren des Oberkiefers Die Grosse der Backenzahne variierte von 3 1 bis 4 9 mm 5 2 3 6 Das postcraniale Skelett ist durch mehrere Skelettfunde bekannt Der Rucken war deutlich aufgewolbt der hintere Abschnitt der Rumpfwirbelsaule umfasste 6 bis 7 Lenden und 1 Kreuzbeinwirbel letzteres ist ungewohnlich fur Saugetiere Die Lendenwirbel zeichneten sich durch recht lange Dornfortsatze fur eine kraftige Ruckenmuskulatur aus Bemerkenswert ist die Schwanzwirbelsaule die teils mehr als doppelt so lang wie die restliche Wirbelsaule war und aus 43 bis 44 Einzelwirbeln bestand Dies ist untypisch fur einen Grossteil der heute lebenden Saugetiere deren Anzahl an Schwanzwirbeln nur selten 30 uberschreitet Ausnahmen bilden hier das Langschwanzschuppentier und der Kleine Langschwanz Kleintenrek Die auffalligsten Merkmale traten jedoch an den Gliedmassen auf So erwiesen sich die Vorderbeine als extrem kurz und besassen einen bis zu 4 6 cm langen Oberarmknochen wahrend die Elle eine Lange von 5 1 cm erreichte Markant langer waren dagegen die Hinterbeine ausgebildet deren Oberschenkelknochen maximal 8 6 das Schienbein bis zu 9 2 cm mass Somit betrug die Lange der Vorderbeine nur etwas mehr als die Halfte der Hinterbeine was deutlich ausgepragter ist als beim rezenten Russelhundchen dem Leptictidium Vertreter morphologisch ahneln ohne mit ihm naher verwandt zu sein Niedrigere Werte erreichen nur heutige Kangurus Dadurch wiesen die einzelnen Abschnitte der Vorderbeine Oberarm Unterarm Hand zwischen 13 und 21 der Lange der Rumpfwirbelsaule auf die der Hinterbeine Oberschenkel Unterschenkel Fuss dagegen 34 bis 52 An den Hinterbeinen war ein mit 10 cm sehr langer und schlanker Fuss ausgebildet der funf Strahlen besass von denen die mittleren drei II bis IV deutlich verlangerte Knochen erkennen liessen Einen analogen Aufbau wies auch die Hand auf wobei diese deutlich kurzer war Sowohl die Hand als auch der Fuss besassen jeweils lange und spitz endende Endphalangen 4 2 3 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Skelett von Leptictidium aus der Grube MesselFunde der Gattung Leptictidium beschranken sich auf das heutige Europa und datieren in das Eozan vor 55 bis 35 Millionen Jahren Bedeutende Fossilreste stammen aus der Grube Messel bei Darmstadt in Hessen wo nahezu 20 vollstandige Skelette vorkommen die alle in seitlicher Lage fossilisiert sind 2 3 7 Daneben sind aber auch Teilskelette 8 und zusatzlich einzelne Knochenfragmente und Zahne bekannt 5 Insgesamt konnen hier drei Arten unterschieden werden die alle zum Beginn des Mittleren Eozan vor rund 47 Millionen Jahren lebten Etwa gleich alt sind die Funde eines Teilskelettes und eines Unterkiefers aus der unteren Mittelkohle des Geiseltales bei Halle in Sachsen Anhalt 9 6 Zu den jungsten Funden gehoren Zahnreste aus Baby in der Dordogne und den Phosphoritbanken von Quercy beide Frankreich die rund 35 Millionen Jahre alt sind Deutlich alter mit knapp 55 Millionen Jahren sind ebenfalls isolierte Zahne aus der Blackheath Formation im ostlichen Stadtgebiet von London 10 6 Palaobiologie Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion von LeptictidiumDie Gattung Leptictidium zeichnet sich durch einen schlanken Unterkiefer aus die Zahne sind im Vergleich zur Gesamtgrosse der Tiere ausserordentlich klein Markant erscheinen auch die Kauoberflachen der Molaren mit den spitz ausgepragten Zahnschmelzhockern welche eine Spezialisierung auf tierische Kost anzeigen die eher zerquetscht als zerkaut wurde Die Lage des caniniformen ersten unteren Pramolaren hinter dem oberen Eckzahn bei geschlossenem Gebiss gibt weiterhin an dass bei Leptictidium Arten kein echtes Raubtiergebiss ausgebildet war bei diesen liegt der untere Eckzahn vor dem oberen Da auch der Gesichtsschadel nur wenig deutliche Muskelansatzstellen aufweist durfte die Kaumuskulatur nur gering entwickelt gewesen sein was die Grosse der Beutetiere begrenzte Insgesamt ergibt sich dadurch der Eindruck eines auf tierische Beute spezialisierten Lebewesens das in Grundzugen heutigen Insektenfressern ahnelt In der Grube Messel wurden bei einigen Individuen Nahrungsreste in der Magen Darm Gegend gefunden Diese umfassen zahlreiche zersplitterte Rohrenknochen und Wirbel die auf kleinere Reptilien wie Eidechsen aber auch Mause oder Insektenfresser hindeuten Weiterhin sind auch Chitinreste als Uberbleibsel der Insektennahrung nachgewiesen Dabei wird angenommen dass die Grosse der Beutetiere 10 bis 15 cm nicht uberschritt Da die ermittelten Beutetiere meist flinke Tiere waren lasst sich eine schnelle Spurtjagd annehmen Aufgrund der Struktur der kleinen Vordergliedmassen ist ein Ausgraben der Beute aus deren Wohnhohlen als unwahrscheinlich zu betrachten Ob Leptictidium Individuen tagsuber oder nachts jagten ist unbekannt allerdings spielte der Sehsinn aufgrund der Grosse der Orbita hochstwahrscheinlich eine bedeutende Rolle Die russelartige Nase diente dabei wahrscheinlich als Tastorgan Neben tierischen Resten kamen weiterhin auch pflanzliches Material in den Mageninhalten zum Vorschein ebenso wie Sand der wohl bei der Aufnahme der Nahrung vom Boden aktiv oder passiv mit verschluckt wurde 4 8 11 Der markante Korperbau mit den sehr kurzen Vorder und langen Hintergliedmassen liess fruh uber die Fortbewegung von Leptictidium nachdenken Vor allem die gegenuber den oberen deutlich langeren unteren Abschnitte der Beine besonders deutlich an den hinteren Gliedmassen erkennbar weisen auf eine Abstammung von schnelllaufigen cursorialen Tieren hin Anfanglich wurde dabei eine schnelle zweibeinige bipede und laufende Fortbewegung angenommen 4 Neuere Untersuchungen ergaben jedoch ein anderes Bild Hier zeigt vor allem die schlanke Ausbildung des Fusses mit den drei stark verlangerten Mittelzehen die nicht abspreizbar waren Ahnlichkeiten zu dem heutiger Kangurus Auch die hohe Beweglichkeit der Lendenwirbelsaule das kurze Kreuzbein und das stabartig geformte Becken verweisen auf eine den Kangurus entsprechende hupfende Fortbewegung wobei die niedrige Lage der Gelenkansatze fur die Halswirbelsaule am hinteren Schadel eine eher halb aufrechte Korperhaltung befurwortet In Verbindung mit dem wuchtigen Oberschenkelknochen kann so auf eine kraftige Beinmuskulatur geschlossen werden Dadurch erscheinen die Vertreter von Lepticidium als schnelle und wendige aber nicht sehr ausdauernde Hupfer Der lange Schwanz der zum Ende hin sehr schmale wurde und daher nicht als Greiforgan ausgebildet war sorgte dabei einerseits fur Balance andererseits vermochte er durch einzelne Bewegungen auch die Laufrichtung zu steuern Da aber die Aufhangung des Beckens an nur einem Wirbel und die nicht fest verwachsenen Unterschenkelknochen die aber durch Bander eng miteinander verbunden waren untypisch fur saltatorische Saugetiere sind kann auch eine einfache laufende Fortbewegung nicht ausgeschlossen werden Angenommen wird daher dass Leptictidium Individuen bei niedrigeren Geschwindigkeiten auf allen vieren liefen Neben der Anatomie der Gliedmassen kann auch aufgrund der Ausbildung der Bogengange im Innenohr auf die Agilitat von Leptictidium geschlossen werden Demnach sind die Bogengange sehr weit gestaltet was in der Regel mit flinken Fortbewegungen einhergeht und erreichen vergleichbare Ausmasse wie bei den Russelspringern und einigen Vertretern der Springmause Leptictidium kann daher als in seiner Fortbewegung hoch spezialisiert angesehen werden Im Vergleich dazu besassen einige verwandte Formen aus Nordamerika wie Leptictis oder Palaeoictops weniger ausladende Bogengange und waren daher womoglich eher Bewegungsgeneralisten 1 7 Der uberwiegende Lebensraum von Leptictidium war der Boden der damaligen tropischen bis subtropischen Walder 12 13 14 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Leptictida nach Hooker 2013 6 Leptictida Pseudorhyncocyonidae Phakodon Fordonia Pseudorhyncocyon Diaphyodectes Leptictidium Leptictidae Pantolesta PalaeanodontaVorlage Klade Wartung StyleLeptictidium ist eine heute ausgestorbene Gattung aus der ebenfalls erloschenen Familie der Pseudorhyncocyonidae die zur Ordnung der Leptictida gehort Diese sind durch relativ urtumliche Merkmale charakterisiert und stehen in einer naheren Verwandtschaft mit den heutigen Insektenfressern Eulipotyphla Die nachsten Verwandten der Pseudorhyncocyonidae stellen die Leptictidae dar welche unter anderem aus Nordamerika nachgewiesen und dort durch Gattungen wie Leptictis und Megaleptictis vertreten sind Die Leptictidae unterscheiden sich von den Pseudorhyncocyonidae durch verhaltnismassig etwas langere Vorderbeine und verwachsene Unterschenkelknochen zudem sind sie durchweg kleiner als die europaischen Vertreter 15 16 Die Familie der Pseudorhyncocyonidae wird aufgrund zahnmorphologischer Details der hinteren Backenzahne in zwei Kladen aufgeteilt Dabei ist Leptictidium naher mit Diaphyodectes verwandt Dieser stellt den phylogenetischen Vorfahren der Gattung Leptictidium dar und ist bereits aus dem Mittleren Palaozan vor rund 60 Millionen Jahren nachgewiesen unter anderem mit mehr als einem Dutzend Gebissresten aus Walbeck in Sachsen Anhalt 6 17 Es sind acht Arten innerhalb der Gattung Leptictidium gultig beschrieben worden 10 6 L auderiense Tobien 1962 L ginsburgi Mathis 1989 L listeri Hooker 2013 L nasutum Storch amp Lister 1985 L prouti Hooker 2013 L sigei Mathis 1989 L storchi Hooker 2013 L tobieni von Koenigswald amp Storch 1987Dabei stellt L prouti die alteste Art aus dem Unteren Eozan L storchi L sigei und L ginsburgi die jungsten aus dem beginnenden Obereozan dar Die anderen Arten sind weitgehend im Mitteleozan verbreitet Die Validitat der drei aus der Grube Messel belegten Arten L auderiense L nasutum und L tobieni wird teilweise in Frage gestellt und als eine Form L auderiense betrachtet 6 sie lassen sich aber anderen Forschern zufolge anhand der Ausmasse und der Zahnstruktur eindeutig voneinander abtrennen 7 Die Erstbeschreibung von Leptictidium erfolgte 1962 durch Heinz Tobien anhand von Funden aus der Grube Messel Grundlage dafur bildeten einige altere Unterkieferreste und ein schlecht erhaltenes Skelett aus dem Jahr 1961 Der Holotyp Exemplarnummer HLMD Me 4420 umfasst einen Schadel mit den beiden erhaltenen Unterkieferasten und weitgehend vollstandiger Bezahnung Die Funde befinden sich heute im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt Der Gattungsname Leptictidium bezieht sich auf die ahnliche Zahnmorphologie zu den nordamerikanischen Leptictiden als nachstverwandter Gruppe 5 Literatur BearbeitenWighart von Koenigswald Gregg F Gunnell Thomas Lehmann Kenneth D Rose und Irina Ruf Vier ursprungliche aber hoch spezialisierte Saugetiere In Stephan F K Schaal Krister T Smith und Jorg Habersetzer Hrsg Messel ein fossiles Tropenokosystem Senckenberg Buch 79 Stuttgart 2018 S 223 233 Wolfgang Maier Gotthard Richter und Gerhard Storch Leptictidium nasutum ein archaisches Saugetier aus Messel mit aussergewohnlichen biologischen Anpassungen Natur und Museum 116 1 1986 S 1 19 Heinz Tobien Insectivoren Mammalia aus dem Mitteleozan Lutetium von Messel bei Darmstadt Notizblatter des hessischen Landesamtes fur Bodenforschung 90 1962 S 7 47Einzelnachweise Bearbeiten a b Irina Ruf Virginie Volpato Kenneth D Rose Guillaume Billet Christian de Muizon und Thomas Lehmann Digital reconstruction of the inner ear of Leptictidium auderiense Leptictida Mammalia and North American leptictids reveals new insight into leptictidan locomotor agility Palaontologische Zeitschrift 90 1 2016 S 153 171 doi 10 1007 s12542 015 0276 2 a b c d e Gerhard Storch und Adrian M Lister Leptictidium nasutum n sp ein Pseudorhyncocyonide aus dem Eozan der Grube Messel bei Darmstadt Mammalia Proteutheria Senckenbergiana Lethaea 66 1985 S 1 37 a b c d e Wighart von Koenigswald und Gerhard Storch Leptictidium tobieni n sp ein dritter Pseudorhyncocyonide Proteutheria Mammalia aus dem Eozan von Messel Courier Forschungsinstitut Senckenberg 91 1987 S 107 116 a b c d Wolfgang Maier Gotthard Richter und Gerhard Storch Leptictidium nasutum ein archaisches Saugetier aus Messel mit aussergewohnlichen biologischen Anpassungen Natur und Museum 116 1 1986 S 1 19 a b c Heinz Tobien Insectivoren Mammalia aus dem Mitteleozan Lutetium von Messel bei Darmstadt Notizblatter des hessischen Landesamtes fur Bodenforschung 90 1962 S 7 47 a b c d e f g Jerry J Hooker Origin and evolution of the Pseudorhyncocyonidae a European Paleogene famaly of insectivorous placental mammals Palaeontology 56 4 2013 S 807 835 a b c Wighart von Koenigswald Gregg F Gunnell Thomas Lehmann Kenneth D Rose und Irina Ruf Vier ursprungliche aber hoch spezialisierte Saugetiere In Stephan F K Schaal Krister T Smith und Jorg Habersetzer Hrsg Messel ein fossiles Tropenokosystem Senckenberg Buch 79 Stuttgart 2018 S 223 233 a b Wighart von Koenigswald und Michael Wuttke Zur Taphonomie eines unvollstandigen Skelettes von Leptictidium nasutum aus dem Olschiefer von Messel Geologisches Jahrbuch Hessen 115 1987 S 65 79 Gerhard Storch Kleinsaugetiere aus dem Geiseltal und Messel im Kontext alttertiarer Faunenentfaltungen Hallesches Jahrbuch fur Geowissenschaften B 17 1995 S 59 64 a b Christian Mathis Quelques insectivores primitifs nouveaux de l Eocene superieur du sud de la France Bulletin du Museum national d histoire naturelle C 11 1989 S 33 64 Gotthard Richter Untersuchungen zur Ernahrung eozaner Sauger aus der Fossilfundstatte Messel bei Darmstadt Courier Forschungsinstitut Senckenberg 91 1987 S 1 33 Eberhard Frey Bernd Herkner Friedemann Schrenk und Christina Seiffert Reconstruction organismic constructions and the problem of Leptictidium s locomotion Kaupia 3 1993 S 89 95 Andreas Christian Zur Biomechanik der Fortbewegung von Leptictidium Mammalia Proteutheria Courier Forschungsinstitut Senckenberg 216 1999 S 1 18 Holger Preuschoft und Jens Lorenz Franzen Locomotion and biomechanics in Eocene mammals from Messel Palaeobiology and Palaeoenvironments 92 2012 S 459 476 Kenneth D Rose The postcranial skeleton of early Oligocene Leptictis Mammalia Leptictida with a preliminary comparison to Leptictidium from the middle Eocene of Messel Palaeontographica A 278 2006 S 37 56 T J Meehan und Larry D Martin New large leptictid insectivore from the Late Paleogene of South Dakota USA Acta Palaeontologica Polonica 57 3 2012 S 509 518 Kenneth D Rose Gerhard Storch und Katrin Krohmann Small mammal postcrania from the middle Paleocene of Walbeck Germany Palaontologische Zeitschrift 89 1 2015 S 95 124Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leptictidium Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leptictidium auf den BBC Seiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leptictidium amp oldid 222902558