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In einem Leprosorium Leprosenhaus lateinisch domus leprosorum als Sondersiechenhaus eine Form des Siechenhauses oder in einer Leprakolonie wurden von der Antike bis in die Neuzeit an Lepra genannt auch Aussatz womit auch andere auffallige Hauterkrankungen bezeichnet wurden Erkrankte vom Rest der Bevolkerung isoliert um bei Fehlen wirksamer Medikamente eine Weiterverbreitung der Krankheit zu verhindern Spinalonga vor Kreta bis 1957 eine der letzten Leprakolonien in Europa Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Leprosorien 1 1 Orient 1 2 Okzident 2 Aussereuropaische Leprakolonien 3 Weitere Leprosorien in Deutschland 4 Liste von erhaltenen Leprosorien 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte der Leprosorien BearbeitenVom Altertum bis in die Gegenwart existierten verschiedene Formen der Isolierung Isolation Quarantane Aussetzung Absonderung Sequestrierung Hospitalisierung Internierung Asylierung Verbannung Ausgrenzung von Aussatzigen d h von als ansteckend geltenden Erkrankten bis in die Gegenwart auch von Geheilten 1 S 45 f Der Entwicklung von Leprosorien genannt auch Gutleuthauser 2 ging oftmals das sogenannte Feldsiechentum voraus bei dem die an Aussatz im Mittelalter auch Feldkrankheit genannt Erkrankten genannt auch Gutleut lediglich ausgesetzt und im Gegensatz zur geschlossenen etwa in einem domus leprosorum stattfindenden Aussatzigenpflege allenfalls eine Einzelversorgung erhielten 3 S 109 f Orient Bearbeiten nbsp Das Gut Melaten vor den Toren Aachens ist ein Beispiel fur ein Leprosorium das als Siechenhaus genutzt wurdeEine moglicherweise schon im alten Mesopotamien praktizierte Absonderung von Kranken findet sich biblisch belegt im fruhen Judentum 4 5 und spater auch im Talmud Die alttestamentlichen Reinheitsgesetze im Buch Levitikus 3 Buch Mose beschreiben wie sich der vom Priester als unrein Erklarte gottgewollt zu verhalten hat Lev 13 45 46 EU Der Aussatzige soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungekammt lassen er soll den Bart verhullen und ausrufen Unrein Unrein Er soll abgesondert wohnen ausserhalb des Lagers soll er sich aufhalten Der daraus resultierende Glaube an die Schuldhaftigkeit der Erkrankten spielte in den christlichen Landern in spaterer Zeit eine Rolle bei bestimmten Massnahmen 6 Aussatz ist hier eine Ubersetzung von hebraisch Ṣaarʿat was kaum die Lepra sondern eher weniger gravierende Hauterkrankungen bezeichnete Die vermutlich falsche lateinische Ubersetzung lepra stammt aus der Vulgata des Hieronymus Kirchenvater In der Antike etwa bei den Hippokratikern ist mit Lepra von griechisch lepra Schuppe eher ein schuppender Ausschlag wie bei Schuppenflechte oder anderen schuppenden Dermatosen gemeint 1 S 4 9 und 15 f 7 S 841 8 Weitere fruhe Belege fur die Verbannung von Menschen die an Lepra oder Ahnlichem erkrankt waren an abgesonderte Orte stammen aus dem Kaiserreich China aus dem 3 Jahrhundert v Chr Die Kranken ming Krankheit oder li Krankheit wurden meist in die Berge verbannt wo sie in Hohlen oder Hutten am Rand der Siedlungsraume als Feldsieche ohne Kontakt zu Familie oder Dorfgemeinschaft lebten Spater wurden die Kranken jedoch meist nicht mehr aus ihrer konfuzianischen Gemeinschaft ausgestossen sondern um einer Achtung zu entgehen und fur Heiraten verbindungsfahig zu bleiben innerhalb der Grossfamilie versteckt Ein von buddhistischen Monchen im 6 Jahrhundert n Chr entworfenes Modell des Leprosoriums wie es von Indien her bekannt war hatte fur die ausgestossenen Kranken jedoch keine Bedeutung erlangt Bis ins 19 Jahrhundert wurden in Indien von Lepra oder von dafur gehaltene Krankheiten Befallen nur in geringem Masse betreut vielmehr wurden sie weiterhin von ihrem Familienverband ausgestossen lebten in Randgebieten und ernahrten sich vom Betteln Ab Beginn des 19 Jahrhunderts begann dann eine Asylierung der Aussatzigen etwa im Auftrag der Baptist Missionary Society durch William Carey in Kalkutta 7 S 841 f In Byzanz wurden Aussatzige griechisch lelōbemenoi seit dem 4 Jahrhundert asyliert und in speziellen Einrichtungen betreut Aus den Lepraabteilungen solcher Anstalten des byzantinischen Krankenhauswesens gingen in Konstantinopel Sebaste in der Nahe von Kaisarea wo Basileios unter der Krankenhausanlage ein Lepraspital anlegen liess 1 S 14 Nikaia Edessa Antiochia und Jerusalem unabhangige Leprosorien hervor In Konstantinopel befanden sich drei solcher Leprosen Einrichtungen Von Byzanz aus fand Leprosorium dann Nachahmer im Abendland im arabischen und islamischen Kulturkreis und buddhistisch vermittelt in China Im Osmanischen Reich eingerichtete Asyle dieser Art bestanden bis in die Gegenwart Miskinler Tekkesi Uskudar Skutari 7 S 842 f Die im islamischen Kulturkreis im Mittelalter aus den antik byzantinischen Vorbildern entwickelten Leprosorien bauten einerseits auf bestehenden Einrichtungen auf andererseits wurden sie neu geschaffen Diese Leprosorien wurden durch Zustiftung oder Stiftung abgesichert So liess der Kalif al Walid I im Rahmen des ersten Krankenhausbaus in Damaskus 707 auch eine die Leprosen absondernde Abteilung 1 S 17 einrichten Ab dem 17 Jahrhundert verfielen die meisten dieser Einrichtungen und es kam zu Ansammlung von Leprosen etwa in der Nahe von Stadttoren oder Stadtmauern Die Aussatzigen von althochdeutsch uz sazeo wurden arabisch als al hara ausserhalb der Stadte bezeichnet 7 S 843 Okzident Bearbeiten nbsp Das Sankt Georg Hospital in Eberswalde wurde erstmals 1359 erwahnt und diente als Leprosorium Den Bau umgab ein Pestkirchhof Die Hospitalkapelle entstand wohl Mitte des 14 Jahrhunderts 9 10 Die ersten Leprosorien Europas entstanden auf franzosischem und deutschem Boden Im Jahr 347 erreichte der Aussatz Arlon Seit 460 gab es im europaischen Raum Sondersiechenhauser die der Ausbreitung der Lepra folgten 7 S 844 Im Jahr 583 empfahl ein Bischofskonzil in Lyon die Einrichtung von Leprosorien Es folgte damit wie auch die Reichssynode von Compiegne 757 etwa mit Erlaubnis der Scheidung bei Erkrankung eines Ehepartners damit Vorgaben des Langobardischen Rechts wie es im Edictum Rothari von 643 formuliert wird vor der Vertreibung eine richterliche Feststellung der Diagnose voraussetzt und den ausgestossenen Leprakranken als gleichsam tot gelten lasst 1 S 16 f und auch einem Vorschlag des Konzils von 549 in Orleans 3 S 110 Durch diese Hauser sollten Aussatzige isoliert werden und ausserhalb von Klostern und Stadten leben Die Aussatzigen waren aber trotz der medizinisch sinnvollen Isolierung gesellschaftlich nicht mehr vollig ausgegrenzt 7 S 844 Den bei der Lepraschau zu erhebenden Befund erstellten ein Priester ab der Mitte des 14 Jahrhunderts auch ein Arzt die dann die Erkrankten in die Leprosorien einwiesen Das alteste deutschsprachige Leprazeugnis wurde 1357 in Koln niedergeschrieben Darin sprachen drei Arzte einen Aussatzverdachtigen bei der Lepraschau frei 1 S 22 24 Eine durchgreifende Sequestrierung von Leprakranken fand im Mittelalter jedoch nicht statt aber auch eine Resozialisierung wie sie der Anfang des 12 Jahrhunderts gegrundete Lazaritenorden damit steht die Entstehung des Wortes Lazarett in Zusammenhang 1 S 25 und 27 f propagierte war lediglich Ausnahme Die altesten Leprosorien West und Mitteleuropas entstanden im deutschsprachigen Raum seit dem 7 8 Jahrhundert in Metz Verdun und Maastricht sowie ab 720 in St Gallen im 12 Jahrhundert in Koln Gent Brussel und Passau Im Jahr 789 erneuerte Karl der Grosse nochmals das Edikt von Konig Rothari und ordnete die Absonderung von Leprakranken an ut se non intermisceant alio populo 1 S 17 Das Dritte Laterankonzil beschloss 1179 ein als karitatives Krankenrecht in die Zustandigkeit der Kirche fallendes Aussatzigenrecht das auf Aussonderung Ehe und Existenzsicherung der Leprosen bedacht war 3 S 110 Auch wurde beschlossen dass es Leprosorien erlaubt sein solle eigene Kapellen bzw Kirchenraume zu errichten sowie eigene Priester zu haben solange sie andere Pfarreien nicht beeintrachtigen Beizusetzen waren die Aussatzigen auf abgesonderten Friedhofen 1 S 25 Sie wurden ausserdem vom Zehnt befreit 11 Bis dahin waren die Leprosorien im Heiligen Romischen Reich auf die Bischofsstadte im Westen beschrankt gewesen Aussatzige in anderen Gegenden hatte man sich selbst uberlassen Der Beschluss des Laterankonzils legte die Grundlage fur eine Etablierung des Leprosenwesens Allerdings war mit einer Ubersiedlung ins Leprosenhaus auch eine rechtliche Fur tot Erklarung der Aussatzige wurde tamquam mortuus gleichwie tot weiterhin aus der Gemeinschaft ausgesondert verbunden 12 3 S 109 f 1 S 15 17 und 24 f Mit dem Aufbluhen der Stadte im 12 Jahrhundert und dem allgemeinen Bevolkerungswachstum bis ins 13 Jahrhundert nahm die Zahl der Leprakranken zu Im 13 Jahrhundert eroffnete ein Leprosorium in Aachen und um 1300 verfugte das Bistum Wurzburg bereits uber sieben Aussatzigenhauser 3 S 109 Daruber hinaus forderten die Enge der Stadte und die oft mangelhaften hygienischen Verhaltnisse die Verbreitung von Infektionskrankheiten 13 Die Leprosorien wurden in der seuchenfreien Zeit oft zu Krankenhausern umfunktioniert und dienten den armeren Bevolkerungsschichten als Hospiz 14 Die Versorgung der Kranken oblag in erster Linie der Kirche die sich um Nahrung und Kleidung fur die Kranken kummerte Damit die Kranken als solche erkannt wurden mussten sie besondere Kleidung tragen haufig auch Horner Schellen oder wie etwa in einer Wurzburger Bettelordnung von 1490 15 noch vorgeschrieben Klappern Lazarusklappern 1 S 22 25Da die Leprahauser auf Almosen angewiesen waren waren sie zwar ausserhalb der Stadtmauern aber meist an Hauptverkehrsstrassen gelegen oder Pilgerwegen damit die Kranken deren einzige Einnahmequelle die Mildtatigkeit ihrer Mitburger war bessere Moglichkeiten zum Betteln vorfanden 1 S 28 f Leprosorien gehorten zu den Siechenhausern Siech bedeutete im Mittelhochdeutschen krank siech oder aussatzig hatte also sehr allgemeine Bedeutung wurde jedoch im Spatmittelhochdeutschen teilweise durch das Wort krank verdrangt 16 17 Siechenhaus war ein Oberbegriff fur Seuchenhospitaler im Gegensatz zum allgemeinen Hospital 18 abseits gelegen und als Sondersiechenhaus fur Leprosorien und die im spaten 14 Jahrhundert aufkommenden Pesthauser Die Leprosorien standen zumeist an grossen Ausfallstrassen wahrend die Pesthauser vollig isoliert standen 19 Auf ausgestossene Leprakranke im Chianatal weist Dante Alighieri in seiner Gottlichen Komodie hin Aus Valdichianas vollen Lazaretten 1 S 28In Norwegen wurde nachdem der im Pflegestift fur Aussatzige St Jorgen in Bergen arbeitende Arzt Armauer Hansen 1874 den Lepraerreger als Verursacher entdeckt hatte 1877 die Isolierung von umherziehenden leprakranken Bettlern beschlossen und 1885 eine strenge Isolierung aller Leprakranken durchgefuhrt Nach einigen Jahrzehnten ging die Zahl der Leprosen deutlich zuruck unter anderem in dem besonders betroffenen Bergen 1 S 44 f Sanatorien fur Leprakranke in Europa waren das Sanatorio San Francisco de Borja in Spanien und die Klinik in Tichilești am Rande des Donau Deltas in Rumanien mit 19 Bewohnern im Jahr 2011 20 Aussereuropaische Leprakolonien Bearbeiten nbsp Kuste von Molokaʻi Hawaii mit Blick auf die LeprakolonieIm 16 Jahrhundert zeichnete sich ein Abklingen der Lepra im Okzident ab Ausgehend von der noch stark davon betroffenen Iberischen Halbinsel wurde der Aussatz jedoch in die Neue Welt nach Mittel und Sudamerika verschleppt Im Jahr 1543 erkrankte ein Spanier in Kolumbien an der Lepra Bald darauf wurde durch Fernando Cortez Mexikos erstes Leprahospital errichtet 1 S 36 39 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg verschwand die Lepra bis auf wenige Ausnahmen in den nordlichen Landern Europas Leprosorien entstanden nun oft in noch isolierterer Lage als zuvor etwa auf Inseln wie Molokaʻi wohin die Leprosen Hawaiis ab 1865 verbannt wurden im Jahr 1873 stand auf dem Tor zum Leprosorium Molokaʻis Lasset alle Hoffnung fahren aus Dantes Inferno Auf Hawaii gab es bis 1859 keine Lepra aber 1882 war bereits jeder dreissigste Einwohner vom Aussatz hawaiisch maʻi pake chinesische Krankheit 21 befallen 1 S 42Das verursachende Bakterium wurde erst 1873 entdeckt Im Rahmen der im 16 Jahrhundert einsetzenden Kolonisation betreuten Missionsorden und Missionsgesellschaften Leprakranke in den Kolonien wo auch Leprakolonien 22 eingerichtet wurden Die erste Internationale Lepra Konferenz fand 1897 in Berlin statt und verwertete auch deren gesammelte Erfahrungen 7 S 844Weitere Leprosorien in Deutschland Bearbeiten nbsp Kuche des Leprosenhauses in Bad WurzachVon 1233 bis 1367 bestand das erste Sondersiechenhaus in Franken St Nikolaus ausserhalb der Mauern von Schweinfurt gegrundet von dem Konig Heinrich VII 23 Die Nikolaikapelle ausserhalb dem Steintor vor Hannover diente dem vom Rat der Stadt vermutlich vor 1259 gestifteten Nikolai Stift als Leprosenkapelle 24 Das Leprosorium St Jost in Trier wurde 1283 erstmals urkundlich erwahnt Diese Leprakolonie hatte einen eigenen Friedhof der Leprosenfriedhof heisst Das Leprosenhaus in Bad Wurzach wurde 1355 erstmals urkundlich erwahnt Leprosorien waren haufig St Georgs Spitaler 25 Das Georgenhospital im preussischen Elbing betrieb sowohl eine Abteilung fur Geisteskranke Dollhaus zu Sankt Georgen um 1396 als auch ein Leprosenhaus 26 Wo St Georgs Kapellen oder St Jurgen Hofe in alten Stadten stehen waren im norddeutschen Raum fruher haufig Lepraheime 1 S 28 Vor den Toren Munsters an der alten Handelsstrasse von Munster nach Friesland existierte ein Heim fur Leprakranke das kinderen hus Kinderhaus genannt wurde Heute ist das die Bezeichnung eines Stadtteils von Munster Die Existenz des Heims ist seit 1586 belegt Heute erinnert das einzige Lepramuseum Deutschlands an dieses Leprosorium sowie an die Geschichte und Bekampfung der Leprakrankheit Der Siechhof von Eichstatt gilt als einzige komplett erhaltene spatmittelalterliche Anlage eines Leprosoriums In Essen Stadtteil Ruttenscheid bestand ebenso ein Leprosorium hier ist die im 15 Jahrhundert gebaute Siechenkapelle auch heute noch zu besichtigen Das Leprosenhaus in Kaufbeuren dient heute als Pflegeheim Um 1700 gab es kaum noch echte Leprafalle im deutschsprachigen Raum Leprosorien wurden sich etwa mit gefalschten Siechenscheinen als Aussatzige ausgebend von Vagabunden und Kriminellen als Unterschlupf benutzt Dies nahm der Kurfurst Johann Wilhelm von Julich zum Anlass die Leprahauser von Julich und Berg zu zerstoren Das letzte dieser Lepraheime wurde 1716 zerstort Dieses Datum kann als Erloschen der Lepra in Westdeutschland angesehen werden 1 S 36Zwischen 1986 und 2006 hat der Historiker Jurgen Belker van den Heuvel in der Zeitschrift Die Klapper Ubersichten uber rund 1000 nachweisbare Leprosorien auf dem Gebiet Deutschlands veroffentlicht 27 Liste von erhaltenen Leprosorien BearbeitenGut Melaten in Aachen Hof Melaten in Koln Gutleuthof in Frankfurt am Main Gutleutanlage Mosbach St Nikolaus vor dem Gelbinger Tor in Schwabisch Hall St Jost in Trier Leprosenhaus in Bad Wurzach Siechhof Eichstatt Wollriederhof in Rottendorf bei Wurzburg Siechenhaus vor Dassow Siechenhaus in Klein Gronau Siechenhaus in Burgdorf Schweiz Behkadeh Radschi 1961 in Iran als sich selbst versorgende Dorfgemeinschaft errichtet Leprosorium in MunsterSiehe auch BearbeitenHagioskop Lepraspalte in Kirchen Cagots Lepraheim MemelLiteratur BearbeitenGundolf Keil Lepra Aussatz Hansen Krankheit In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 841 844 Gundolf Keil Seuchenzuge des Mittelalters In Bernd Herrmann Hrsg Mensch und Umwelt im Mittelalter Frankfurt am Main 1986 4 Auflage ebenda 1989 Fischer Taschenbuch Band 4192 S 109 128 hier S 109 113 Arslan Terzioglu Islamische Leprosorien im Mittelalter In Gundolf Keil Peter Assion Willem Frans Daems Heinz Ulrich Rohl Hrsg Fachprosa Studien Beitrage zur mittelalterlichen Wissenschafts und Geistesgeschichte Festschrift Gerhard Eis E Schmidt Berlin 1982 ISBN 3 503 01269 9 S 305 312 Alfred Wendehorst Leprosenhauser In Alfred Wendehorst Das Juliusspital in Wurzburg Band I Kulturgeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 400jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg Wurzburg 1976 S 21 24 Stefan Winkle Kulturgeschichte der Seuchen Artemis amp Winkler Dusseldorf Zurich 1997 Lizenzausgabe fur Komet Frechen ISBN 3 933366 54 2 S 1 46 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leprakolonien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Leprosenhaus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Mittelalterliche Leprosorien auf dem Gebiet der Bundesrepublik DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r Stefan Winkle Kulturgeschichte der Seuchen 1997 Karl Wurm A M Walter Infektionskrankheiten In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 9 223 hier S 221 a b c d e Gundolf Keil Seuchenzuge des Mittelalters In Bernd Herrmann Hrsg Mensch und Umwelt im Mittelalter Frankfurt am Main 1986 4 Auflage ebenda 1989 Fischer Taschenbuch Band 4192 S 109 128 F Kocher Zur Frage der Lepra im alten Zweistromland In Jorn Henning Wolf Hrsg Aussatz Lepra Hansen Krankheit Ein Menschheitsproblem im Wandel Kataloge des Deutschen medizinhistorischen Museums Beiheft 1 2 Bande Band 2 Ingolstadt 1986 H Niedermeier Soziale und rechtliche Behandlung der Leprosen In Jorn Henning Wolf Hrsg Aussatz Lepra Hansen Krankheit Ein Menschheitsproblem im Wandel Kataloge des Deutschen medizinhistorischen Museums Beiheft 1 2 Bande Band 1 Ingolstadt 1982 S 76 85 hier S 76 Antje Schelberg Leprosen in der mittelalterlichen Gesellschaft PDF 2 5 MB Dissertation 2001 a b c d e f g Gundolf Keil Lepra Aussatz Hansen Krankheit 2005 Vgl auch E Kahle Dermatologie im Alten Testament In Berichte der physikalisch medizinischen Gesellschaft Wurzburg Band 88 1984 S 187 194 Marcus Cante Landkreis Barnim Stadt Eberswalde Hrsg Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege im Auftrag Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Band 5 1 1 Auflage Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1997 ISBN 3 88462 136 X Stadtteil Nordend Breite Strasse ehem Stettiner Strasse Hospitalkapelle St Georg S 146 149 Mittelalterliche Leprosenhauser im heutigen Brandenburg und Berlin Nicht mehr online verfugbar In Lepramuseum Munster Kinderhaus Gesellschaft fur Leprakunde e V archiviert vom Original am 11 Oktober 2016 abgerufen am 6 Marz 2017 III Lateran Council Canon 23 In IntraText digital library Abgerufen am 19 Oktober 2012 englisch Klaus Bergdolt Die Meditatio Mortis als Medizin Betrachtungen zur Ethik der Todesangst im Spatmittelalter und heute In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 9 1991 S 249 258 hier S 251 Kathrin Apel Caritas und memoria Das Hospitalwesen der Stadt Kassel im spaten Mittelalter PDF 443 kB 2006 S 43 abgerufen am 19 Oktober 2012 Stefanie Moser Das Spital Waidhofen an der Ybbs in der Fruhen Neuzeit PDF 901 kB Rekonstruktion des Spitalalltags anhand von Rechnungsbuchern S 12 abgerufen am 19 Oktober 2012 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 1 Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 S 386 409 und 647 653 hier S 402 Matthias Lexer Mittelhochdeutsches Handworterbuch 34 Auflage S Hirzel Leipzig 1974 ISBN 3 7776 0269 8 S 193 Das Herkunftsworterbuch Etymologie der deutschen Sprache In Duden in 10 Banden 2 Auflage Band 7 Bibliographisches Institut Mannheim 1989 ISBN 3 411 00907 1 S 643 Dieter Jetter Das europaische Hospital von der Spatantike bis 1800 Koln 1986 2 Auflage ebenda 1987 Friedrich Bernward Fahlbusch Siechenhaus In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 7 LexMA Verlag Munchen 1995 ISBN 3 7608 8907 7 Sp 1844 Das letzte Leprosorium Europas Memento vom 12 Januar 2013 im Internet Archive vom 12 September 2011 abgerufen am 29 Juni 2015 maʻi in Hawaiian Dictionaries pake in Hawaiian Dictionaries Ulrike Wagner 75 Jahre Qui Hoa Von der Leprakolonie zur Spezialklinik In Pharmazeutische Zeitung Band 46 9 November 2004 Alfred Wendehorst Leprosenhauser In Alfred Wendehorst Das Juliusspital in Wurzburg Band I Kulturgeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 400jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg Wurzburg 1976 S 21 24 hier S 21 Rainer Kasties Nikolai Stift In Stadtlexikon Hannover S 477 Karl Wurm A M Walter Infektionskrankheiten In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 9 223 hier S 221 Mario Horst Lanczik Gundolf Keil Zur Geschichte des psychiatrischen Krankenhauswesens in West und Ostpreussen In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 10 1992 S 29 37 hier S 30 siehe Leprosorien in Deutschland abgerufen 12 Januar 2020 die Daten werden seit 2017 weiter erganzt Normdaten Sachbegriff GND 4167379 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leprosorium amp oldid 235896884