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Der ehemalige Leprosenfriedhof am Ortseingang des Trierer Stadtteils Biewer war der Friedhof des Siechenhauses St Jost Er liegt von der Kirche aus gesehen etwas in Richtung Ortsausgang auf der gegenuberliegenden Seite der Landstrasse oberhalb des Strassenniveaus Er ist zusammen mit der Kapelle dem Siechenhaus und dem Bildstock zum Almosensammeln ein seltenes Zeugnis der Leprosenfursorge und ein Kulturdenkmal von uberregionaler Bedeutung Eingang des FriedhofsSteilwand an der NordseiteDer Friedhof hat eine Grosse von 20 17 Meter An der Nord und Ostseite ist er durch die senkrechten Felswande begrenzt Diese sind Relikte von Steinbruchen die hier vor dem Friedhof bestanden An der Sud und Westseite wird er durch eine etwa einen Meter hohe teilweise eingefallene Mauer aus Bruchsteinmauerwerk begrenzt Grabsteine sind nicht mehr erhalten In der Nordwand sind Mauerreste und Balkenlocher zu finden Der Friedhof ist frei zuganglich aber nicht beschildert und nur durch einen Trampelpfad erschlossen Die unmittelbare Umgebung des Friedhofs ist bewaldet Auf dem Friedhof selbst wachsen einige Baume Er ist Stand Oktober 2011 teilweise mit Mull bedeckt und fast flachendeckend mit Brombeerranken uberwuchert Literatur BearbeitenUlrike Weber Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Stadt Trier Stadterweiterung und Stadtteile Band 17 2 S 232Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leprosenfriedhof Trier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 49 77525 6 6570555555556 Koordinaten 49 46 30 9 N 6 39 25 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leprosenfriedhof Trier amp oldid 234067572