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Kudypy deutsch Kudippen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Gietrzwald Landgemeinde Dietrichswalde im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Kudypy Kudypy Polen KudypyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina GietrzwaldGeographische Lage 53 46 N 20 23 O 53 765556 20 384167 Koordinaten 53 45 56 N 20 23 3 OEinwohner Postleitzahl 11 036 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Szabruk DP 1370N Naterki Olsztyn Lupstych LupstychEisenbahn PKP Linie 353 Posen Torun Skandawa Tschernjachowsk Bahnstation NaterkiNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Kudippen 1874 1945 3 Kirche 4 Arboretum Kudypy 5 Verkehr 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKudypy liegt im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer westlich der Kreisstadt Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Gegrundet wurde das damalige Kudieph 2 im Jahre 1375 3 Als kollmisches Dorf mit drei Feuerstellen im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg wurde der Ort 1785 genannt 1820 ist die Rede vom koniglichen Forstetablissement Seidelshof Kudipy mit zwei Feuerstellen und zehn Einwohnern 3 Bei einer Volkszahlung am 3 Dezember 1861 hatte die Konigliche Oberforsterei eine Flache von ca 12 040 Morgen mit vier Wohngebauden bei 14 Einwohnern Ausserdem entstand im Ort der Bau eines Forstamtes Am 7 Mai 1874 wurde Kudippen Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk im Kreis Allenstein im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 4 Die Einwohnerzahl des Gutsbezirks Oberforsterei Kudippen belief sich im Jahre 1910 auf 70 5 Der Oberforsterei Kudippen waren im Jahre 1905 funf Forstamter als Wohnplatze zugeordnet Althof polnisch Stary Dwor mit acht Einwohnern Kudippen mit zwei Einwohnern Schillings Szelagowo mit funf Einwohnern Schoneberg Wrzesina mit acht Einwohnern und Stenkienen Stekiny mit acht Einwohnern 3 Im Jahre 1927 zahlte die Oberforsterei 96 Einwohner 3 bevor sie am 1 Dezember 1928 nach vorherigen anderweitigen Ausgliederungen in die Landgemeinde Schillings polnisch Szelagowo eingegliedert wurde 4 und damit ihre Eigenstandigkeit einbusste Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten wurde erhielt Kudippen die polnische Namensform Kudypy Die heutige osada lesna Forstsiedlung ist nun eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Gietrzwald Dietrichswalde im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Amtsbezirk Kudippen 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Kudippen gehorten die Orte 4 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenGronitten GronityKudippen Kudypy 1928 in die Landgemeinde Schillings eingegliedertSchillings Szelagowoab 1930 Deuthen Dajtki bis 1930 dem Amtsbezirk Posorten zugeordnet 1936 Umgliederung in die Stadt und in den Stadtkreis AllensteinKirche Bearbeiten nbsp Wegekreuz in KudypyBis 1945 war Kudippen in die evangelische Kirche Allenstein 6 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem als Ortschaft der Gemeinde Schillings in die romisch katholische Kirche Alt Schoneberg 7 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kudypy katholischerseits zur Pfarrei Olsztyn Dajtki Deuthen im Dekanat Olsztyn III Gutkowo im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Christus Erloser Kirche Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Arboretum Kudypy Bearbeiten nbsp Hinweiszeichen Arboretum KudypyNicht nur touristisches Interesse sondern vor allem Studienzwecke locken zahlreiche Besucher zum Arboretum in Kudypy Die grosse Zahl der unterschiedlichen Baumpflanzungen lasst erstaunen Verkehr BearbeitenKudypy liegt sudlich der einstigen deutschen Reichsstrasse 127 und nordostlich der zum Ausbau als Schnellstrasse 16 vorgesehenen Landesstrasse 16 Durch eine Unterfuhrung verlauft eine Nebenstrasse die von Szabruk Schonbruck uber Naterki Nattern durch Olsztyn Lupstych Allenstein Abstich nach Lupstych Abstich Kreis Allenstein durch Kudypy fuhrt Die nachste Bahnstation ist Naterki an der PKP Linie 353 Posen Torun Skandawa Tschernjachowsk Literatur BearbeitenIngeborg Kalwa Ein Forstkind erzahlt ihren Kindern und Kindeskindern uber das Leben auf dem Forstamt Kudippen bei Allenstein in Ostpreussen bis zum Januar 1945 in 36 Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein Land 2005 S 115 131 Ingeborg Kalwa Unsere Flucht aus Kudippen Landkreis Allenstein in 36 Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein Land 2005 S 320 321Einzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 632 polnisch Dietrich Lange Kudippen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d GenWiki Oberforsterei Kudippen a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Kudippen Posorten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Allenstein Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 489 AGOFF Kreis AllensteinGmina Gietrzwald Landgemeinde Dietrichswalde Amtssitz GietrzwaldOrtschaften Schulzenamter Biesal Biessellen Ceglowo Hermsdorf Dluzki Dlusken Seebude Gietrzwald Dietrichswalde Grazymy Grasnitz Gronity Gronitten Guzowy Piec Gusenofen Jadaminy Adamsgut Lajsy Leyssen Leissen Leguty Langgut Lupstych Abstich Naglady Nagladden Naterki Nattern Parwolki Parwolken Peglity Penglitten Rapaty Rapatten Rentyny Rentienen Srodka Mittelgut Szabruk Schonbruck Tomaryny Thomareinen Unieszewo Schonfelde Woryty Woritten Andere Ortschaften Bardun Bardungen Barwiny Barwienen Guzowy Mlyn Thurnitzmuhle Kudypy Kudippen Legucki Mlyn Muhle Langgut Lopkajny Lopkeim Nowy Mlyn Neumuhle Podlejki Podleiken Salminek Sallmeien Sila Schillamuhle Smolen Vonferne Tomarynki Passargenthal Zaskwierki Dorotheental Zdrojek Sdroiken Eulenwinkel 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