www.wikidata.de-de.nina.az
Leguty deutsch Langgut ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Gietrzwald Landgemeinde Dietrichswalde im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Leguty Leguty Polen LegutyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina GietrzwaldGeographische Lage 53 45 N 20 10 O 53 755 20 165556 Koordinaten 53 45 18 N 20 9 56 OEinwohner 298 2011 1 Postleitzahl 11 036 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DW 531 Lukta DW 527 DW 530 Worliny Podlejki DK 16Grazymy LegutyEisenbahn Posen Torun TschernjachowskBahnstation BiesalNachster int Flughafen DanzigWarschau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Kirchengebaude 3 2 Kirchengemeinde 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLeguty liegt am Sudufer der Passarge polnisch Pasleka 350 Meter ostlich des Langguter Sees polnisch Jezioro Leguty im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur einstigen Kreisstadt Osterode i Ostpr polnisch Ostroda sind es 14 Kilometer in sudwestlicher Richtung Die heutige Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein liegt 21 Kilometer in ostlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas grosse Vorwerk und spatere Kirchdorf wurde vor 1554 als Das lange Guth spater auch Langguth gegrundet 3 Von Anfang an war der Ort ein Wohnplatz innerhalb der Gemeinde Grasnitz polnisch Grazymy und kam somit uber die Muttergemeinde 1874 zum Amtsbezirk Grasnitz im Kreis Osterode in Ostpreussen zu dem er bis 1945 gehorte 4 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Langgut 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Leguty und ist heute in die Gmina Gietrzwald Landgemeinde Dietrichswalde im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein eingegliedert bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Kirche Leguty Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Die evangelische Kirche in LegutyDie Kirche in Leguty ist ein evangelisches Gotteshaus 5 1737 bis 1738 wurde sie als Nachfolgebau einer Holzkirche von 1578 errichtet Es handelt sich um einen turmlosen Backsteinbau mit freistehendem Glockenstuhl Der Kanzelaltar wurde aus geschnitzten und zu Beginn des 18 Jahrhunderts entstandenen Teilen zusammengesetzt Kirchengemeinde Bearbeiten Wahrend die romisch katholischen Einwohner bereits vor 1945 in die Pfarrei in Dietrichswalde dem heutigen Gietrzwald eingegliedert waren konnten die evangelischen Kirchenglieder um 1626 in Langgut eine eigene Kirchengemeinde grunden 6 nachdem schon 1578 ein Kirchengebaude entstanden war Langgut war bis 1945 eine Filialgemeinde von Locken polnisch Lukta das zugleich auch Sitz des Pfarramts war Die Pfarrei Locken Langgut war vor 1945 dem Kirchenkreis Osterode i Ostpr polnisch Ostroda innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union zugehorig Als eine der nicht vielen evangelischen Kirche in Ostpreussen konnte das dann Leguty genannte Dorf nach 1945 seine Kirche als evangelisches Gotteshaus behalten Leguty ist heute eine Filialgemeinde der Pfarrei in Ostroda die zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen gehort Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnstation BiesalLeguty liegt an der Woiwodschaftsstrasse 531 die eine Verbindung von den Woiwodschaftsstrassen 527 und 530 zur Landesstrasse 16 darstellt Die nachste Bahnstation ist Biesal Biessellen an der PKP Linie 353 von Posen uber Torun Thorn nach Tschernjachowsk Insterburg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leguty Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildarchiv Ostpreussen Diashow LanggutEinzelnachweise Bearbeiten Wies Leguty w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 695 polnisch Dietrich Lange Langgut in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Grasnitz Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 137 Abb 661 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 499 500Gmina Gietrzwald Landgemeinde Dietrichswalde Amtssitz GietrzwaldOrtschaften Schulzenamter Biesal Biessellen Ceglowo Hermsdorf Dluzki Dlusken Seebude Gietrzwald Dietrichswalde Grazymy Grasnitz Gronity Gronitten Guzowy Piec Gusenofen Jadaminy Adamsgut Lajsy Leyssen Leissen Leguty Langgut Lupstych Abstich Naglady Nagladden Naterki Nattern Parwolki Parwolken Peglity Penglitten Rapaty Rapatten Rentyny Rentienen Srodka Mittelgut Szabruk Schonbruck Tomaryny Thomareinen Unieszewo Schonfelde Woryty Woritten Andere Ortschaften Bardun Bardungen Barwiny Barwienen Guzowy Mlyn Thurnitzmuhle Kudypy Kudippen Legucki Mlyn Muhle Langgut Lopkajny Lopkeim Nowy Mlyn Neumuhle Podlejki Podleiken Salminek Sallmeien Sila Schillamuhle Smolen Vonferne Tomarynki Passargenthal Zaskwierki Dorotheental Zdrojek Sdroiken Eulenwinkel Normdaten Geografikum GND 7737377 7 lobid OGND AKS VIAF 234403444 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leguty amp oldid 218177457