www.wikidata.de-de.nina.az
Kneiting ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Pettendorf und eine Gemarkung im sudlichen Gemeindegebiet im Landkreis Regensburg Oberpfalz Bayern Fruher bildete das Kirchdorf Kneiting zusammen mit Mariaort eine eigenstandige Gemeinde die im Zuge der Gebietsreform im Jahr 1978 in der Gemeinde Pettendorf aufging KneitingGemeinde PettendorfKoordinaten 49 2 N 12 2 O 49 026641666667 12 033719444444 355 Koordinaten 49 1 36 N 12 2 1 OHohe 355 m u NHNFlache 5 48 km Einwohner 600 31 Dez 2010 Bevolkerungsdichte 109 Einwohner km Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 93186Vorwahl 0941Kneiting 2023 Kneiting 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge 1 2 Historische Begebenheiten von 1212 bis 1809 1 3 Die neuere Vergangenheit von 1809 bis heute 1 4 Religion 2 Die Alt Gemeinde Kneiting 1836 bis 1978 3 Sehenswurdigkeiten 4 Freizeit 5 Personlichkeiten 6 Panoramablick auf Kneiting 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge Bearbeiten Hugelgraber in der Umgebung belegen dass Kneiting inmitten eines altbesiedelten Bereichs liegt Besonders nordlich von Kneiting wurden Hugelgraber entdeckt 1 Unmittelbar an den Flussen Donau und Naab gelegen die damals noch bis zur Mundung des Regens parallel verliefen 2 gehorte der offene Raum um Kneiting zum bayerischen Altsiedlungsland Der Raum nordlich von Kneiting in Richtung Pettendorf war dagegen bis ins hohe Mittelalter bewaldet und wurde erst um das Jahr 1000 von Siedlern erschlossen Im 2 Jahrhundert nach Christus verlief die Grenze des romischen Reichs im Bereich Kneiting am sudlichen Ufer der Donau Auf der gegenuberliegenden Donauseite von Mariaort befand sich das Prufeninger Kleinkastell das um das Jahr 179 erbaut wurde und wohl zur Beobachtung von Germanenvorstossen aus dem Pettendorfer Tal oder uber die Naab dienen sollte Die Lage des romischen Kastells deutet darauf hin dass dieser Raum schon in der Antike als Aufmarschbasis fur Vorstosse in den Zentralort Regensburg diente 2 Zudem erscheint es laut Manfred Kroneder 3 wahrscheinlich dass die Romer bei Kneiting also nordlich der Donau einen Siedlungsposten unterhielten Kroneder verweist darauf dass einige topographische Besonderheiten und spatere geschichtliche Entwicklungen es nahelegen dass die Romer von Kneiting aus Weinberge bei Winzer heute ein Ortsteil von Regensburg bewirtschafteten Auch der Historiker Schuegraf verwies auf einen strategisch wichtigen Wach und Signalturm der Romer nordlich der Donau bei Kneiting 4 Historische Begebenheiten von 1212 bis 1809 Bearbeiten Im Jahr 1212 wurde Kneiting erstmals in einer Urkunde des Schottenklosters St Jakob in Regensburg erwahnt 5 Diese Urkunde bezeichnet den Ort als Chneutingen Auch in spateren Urkunden wechseln die Bezeichnungen fur Kneiting haufig So wird der Ort in Urkunden 1219 Chnaeting 1316 Chneutting 1420 Knawtting 1477 Kneyting und 1556 Khneitting benannt In siedlungsgeographischer Hinsicht bedeutsam waren zu dieser Zeit der Weinbau bei Kneiting und Winzer heute ein Stadtteil von Regensburg sowie die Zugehorigkeit zum Regensburger Schottenkloster St Jakob Das Schottenkloster besass nach dessen Chronik im Jahr 1212 3 Hofstatten 9 Weingarten 44 Acker 3 Wiesen und 2 Garten bei Kneiting Im Jahr 1720 wies das Kloster als Besitzungen bei Kneiting 7 Hauser 13 Hofstatten 14 Weinberge 26 Acker 2 Wiesen und 3 Garten aus Diese uber Jahrhunderte anhaltenden Besitzverhaltnisse zeigen die Dominanz des Schottenklosters in diesem Raum Das heutige Anwesen in der Kirchgasse 1 war zu jener Zeit der Amtshof des Klosters in Kneiting und der Zehentstadel befand sich im Bereich des heutigen Parkplatzes neben dem Friedhof Der Weinbau lasst sich in Kneiting vereinzelt noch bis ins 19 Jahrhundert verfolgen und einige noch heute vertretene Familiennamen Wein Weinmann sowie Flurnamen Weinberg Weingasse stehen damit in Verbindung Es wurde dort der sogenannte Baierwein angebaut Der Heilige Urban der Schutzpatron der Weinbauern wird auf dem Altar der Marienkapelle in Kneiting verehrt Im Zuge des Landshuter Erbfolgekriegs war das nordliche Umland von Regensburg im September 1504 Aufmarschgebiet der bayerischen Truppen die ihr Feldlager auf dem Greifenberg bei Kneiting aufgeschlagen hatten Von dort aus verheerten die Landsknechte das Umland derart dass einige Gehofte in der Umgebung noch funfzig Jahre spater infolge der Kampfhandlungen brach lagen Als Ergebnis des Landshuter Erbfolgekriegs gehorte das Gebiet der Alt Gemeinde Pettendorf nicht mehr zum Herzogtum Bayern sondern zum neu gegrundeten Furstentum Pfalz Neuburg Die Orte Kneiting und Mariaort blieben dagegen weiterhin bayerisch In der Folgezeit wurden zwischen Kneiting Aichahof und Hinterberg Grenzsteine errichtet von denen einige in den Fluren noch heute zu sehen sind Mariaort wurde damit Grenzort und mit einer Zollstatte versehen Fur beide Gemeindebereiche begann eine mehr als dreihundert Jahre anhaltende politische Trennung Wahrend der Raum rund um Pettendorf vom pfalz neuburgischen Landrichteramt in Burglengenfeld verwaltet wurde unterstanden die Orte Kneiting und Mariaort dem bayerischen Landrichter in Stadtamhof In der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges wahrend der Kampfe um Regensburg wurde der Raum um Kneiting in den Jahren 1632 und 1641 wieder zum Aufmarschgebiet fur kaiserliche bayerische und schwedische Heere Infolge der Kriegseinwirkungen nahm die Bevolkerungszahl im Gemeindebereich um mehr als 60 ab und viele Gehofte standen in der Folgezeit wieder leer 6 Schon 1703 wurde der Kneitinger Raum wieder in das Kriegsgeschehen einbezogen Wahrend des Spanischen Erbfolgekriegs belagerte der bayerische Kurfurst Max Emanuel die Reichsstadt Regensburg um diese seinem Furstentum einzuverleiben Erneut wurden die Bauernguter im Umland herangezogen um die Soldateska zu versorgen Nach dem Aussterben der Linie der Neuburger Pfalzgrafen wurden diese 1777 von den bayerischen Wittelsbachern beerbt Die Wittelsbacher hoben 1808 das Herzogtum Pfalz Neuburg Sulzbach auf und vereinigten dessen Landesteile mit dem neuen Konigreich Bayern Der Raum um Pettendorf wurde damit wie Kneiting und Mariaort wieder bayerisch Die neuere Vergangenheit von 1809 bis heute Bearbeiten Wahrend der Napoleonischen Kriege wurde auch Kneiting im Jahr 1809 nach der Schlacht bei Regensburg in starke Mitleidenschaft gezogen Auf diese Zeit geht der Verlust samtlicher Pfarrbucher zuruck Sie waren im Katharinenspital in Regensburg eingelagert dem Sitz der Pfarrei und sind seit dem Brand im Jahr 1809 vermutlich verbrannt Zur Feier der Befreiung von der Herrschaft Napoleons wurde 1815 auf dem Kneitinger Berg ein Freudenfeuer entzundet was die Pfarrchronik ausdrucklich vermerkt 7 Durch konigliches Edikt wurden 1818 in Bayern erstmals Gemeinden gebildet Kneiting wurde dabei zunachst der Gemeinde Niederwinzer zugeordnet und erhielt ab 1836 den Status einer eigenstandigen Kommune 8 Im Jahr 1833 wies der Lehrer Simon Koller auf reichhaltige Braunkohlevorkommen bei Kneiting hin Untersuchungen uber die Verwertbarkeit der Kohle verliefen positiv So wurde das Kohlelager durch einen Schacht erschlossen und im Jahre 1834 mit dem Abbau begonnen Die Grube wurde Schenk und Gluck genannt Nach einiger Zeit musste der Betrieb wegen Unrentabilitat wieder eingestellt werden Die abgesoffene Grube ist inzwischen renaturiert und wird als Schwetzendorfer Baggersee zur Erholung genutzt 9 Im Jahr 1838 hatte Kneiting 42 Hauser und 228 Einwohner Der heutige Hauptort Pettendorf hatte damals lediglich 28 Hauser und 169 Einwohner Kneiting war zu jener Zeit der weitaus grosste Ort im heutigen Gemeindebereich Zu dieser Zeit wurde auch die neue Strasse von Winzer nach Etterzhausen uber Mariaort gebaut Jahrhundertelang fuhrte der Weg zuvor die Reisenden uber den Kneitinger Berg Der noch heute als Alte Strasse bezeichnete Weg war eine Staatsstrasse bis sie im Jahr 1878 von den Burgern Kneitings fur den Preis von 60 50 Mark gekauft wurde Die Strasse umfasste damals im Bereich der ehemaligen Alt Gemeinde Kneiting eine Flache von zehn Tagwerk 10 1885 fand die Koniglich bayerische Obstbaumausstellung in Kneiting statt nbsp Dorfhaus in Kneiting nbsp Weinanbau bis ins 19 Jahrhundert nbsp Herzog Albrechts IV nbsp Kirche St Peter und Paul nbsp Gemusebau bestimmt OrtsbildIm Zweiten Weltkrieg befand sich bei Kneiting eine Flak Stellung zum Schutz der auf der gegenuberliegenden Donauseite gelegenen Messerschmitt Werke 11 Im Jahr 1963 erwarben Kaufleute aus Regensburg die Flachen zwischen Hinterberg und Kneiting Schon 1936 war dieser Bereich zum Wohnsiedlungsgebiet erklart worden Die Kaufleute wollten dort bis Ende der 1960er Jahre 420 Familienwohnheime und Blocks mit weiteren 220 Wohnungen eine achtklassige Schule einen Kindergarten 3 Lebensmittelgeschafte eine Backerei und eine Kirche errichten Die Planungen gingen von einer geschatzten Einwohnerzahl von 3000 fur die neue Siedlung aus Da aber weder Regierung noch Landratsamt diese Plane genehmigen wollten scheiterten diese endgultig im Jahr 1974 durch eine Gerichtsentscheidung 12 In den spaten 1970er Jahren war Kneiting auch die Heimat des legendaren Jazzclubs Kneiting des Saxophonisten Uli Teichmann und seiner Frau Da sich mehrere Anwohner uber Ruhestorungen beschwerten musste der Club im Jahr 1981 wegen nicht erfullbaren Auflagen des Landratsamtes Regensburg schliessen Wahrend der kurzen Bestehenszeit wurden rund 170 Veranstaltungen mit zum Teil mehr als 200 Besuchern pro Event durchgefuhrt Bedeutende Jazz Gruppen aus der ganzen Welt kamen damals nach Kneiting Auch in Radio und Fernsehen wurde uber die Veranstaltungen des Kneitinger Jazzclubs berichtet Der Jazzclub Kneiting war der Vorlaufer des heutigen Jazzclubs Regensburg e V 13 14 15 16 In den letzten Jahren entwickelte sich Kneiting zunehmend zu einem beliebten Wohnvorort der unmittelbar angrenzenden Grossstadt Regensburg Landwirtschaftliche Betriebe mit Tierhaltung gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr im Ort Der Ackerbau um kneiting wird heute sowohl biologisch als auch konventionell betrieben Nach wie vor wird der Ort durch den Obst und Gemusebau massgeblich gepragt Religion Bearbeiten Kneiting gehort seit dem 1 Mai 2000 zur romisch katholischen Pfarrei Pettendorf 17 Schon 1212 ist eine Kirche in Kneiting belegt Damals scheint Kneiting eine selbstandige Pfarrei gewesen zu sein da ein Kanonikus von St Johann aus Regensburg als Pfarrer von Kneiting bezeichnet wurde Der Abt von St Jakob in Regensburg uberliess 1287 die Kapelle zu Kneiting dem Kloster Walderbach 1303 wurde der Abtissin zu Pettendorf das Patronatsrecht fur Kneiting eingeraumt 1307 wurden ein Pfarrer und ein Hilfspriester fur Kneiting genannt Im Jahr 1442 wurde eine Filialkirche St Peter und Paul in Kneiting erwahnt womit der Ort zu dieser Zeit wohl keine eigenstandige Pfarrei mehr war Die Matrikel der Diozese Regensburg aus dem Jahr 1666 erwahnen dagegen Kneiting wieder als eigenstandige Pfarrei Im Jahr 1823 erscheint Kneiting in den Aufzeichnungen als Filialkirche der Pfarrei Winzer heute ein Stadtteil von Regensburg Die Frage ob Kneiting selbstandige Pfarrei oder Filialkirche war wurde letztmals 1896 beim Erweiterungsbau der Winzerer Kirche diskutiert Die Kneitinger Burger weigerten sich Hand und Spanndienste zu leisten und verwiesen auf die ehemalige Selbstandigkeit ihrer Pfarrei 18 Noch bis in die 1950er Jahre hielt der Spitalpfarrer des Katharinenspitals zu Regensburg den Gottesdienst in Kneiting Dies ging auf die besondere Verbindung der Pfarrei Winzer mit der Spitalpfarrei zuruck Um das Jahr 1600 durften beide Pfarreien vereinigt worden sein und erst im Jahr 1957 wurde ein eigener Stadtpfarrer fur Winzer ernannt Damit endete auch die Verbindung zwischen Winzer und dem St Katharinen Spital Der neu ernannte Stadtpfarrer von Winzer betreute auch die Pfarrei Kneiting bis zu deren Zusammenlegung mit der Pfarrei Pettendorf 19 Die Alt Gemeinde Kneiting 1836 bis 1978 BearbeitenVon 1836 bis 1978 bildete Kneiting zusammen mit dem angrenzenden Mariaort eine eigenstandige Kommune die Alt Gemeinde Kneiting Im Zuge der Gebietsreform in den 1970er Jahren stimmten der Gemeinderat und die Bevolkerung der Alt Gemeinde Kneiting fur eine Angliederung an Regensburg Die Regierung der Oberpfalz verfugte jedoch eine Eingemeindung nach Pettendorf Gegen diese Verfugung klagte die Alt Gemeinde Kneiting vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof der 1977 die Eingemeindung nach Pettendorf fur rechtens entschied So wurde Kneiting im Jahr 1978 der heutigen Gemeinde Pettendorf angeschlossen 20 Burgermeister der Alt Gemeinde Kneiting waren 20 1946 1956 Benedikt Fleischmann 1956 1978 Michael BachDer Gemeinderat der Alt Gemeinde Kneiting bestand von 1946 bis 1972 aus dem Burgermeister und sechs Gemeinderaten In der letzten Amtsperiode von 1972 bis 1978 gehorten dem Gremium der Burgermeister und acht Gemeinderate an Im Gemeinderat der heutigen Gemeinde Pettendorf sind seit 1978 auch Burger aus Kneiting und Mariaort vertreten Seit 2008 stammt mit Bernhard Weigl Dritte Burgermeister der Gemeinde Pettendorf aus Kneiting 21 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Unserer Lieben Frau Die sogenannte Liebfrauenkapelle ist der alteste Kirchenbau in Kneiting und wohl auch in der Gemeinde Pettendorf Der Uberlieferung nach soll bereits vor dem Jahr 1000 eine Holzkirche an diesem Standort gestanden haben die durch Brand zerstort und dann durch einen Steinbau ersetzt wurde Der sogenannte Frauenbrunnen war fruher als Heilquelle Ziel von Wallfahrern Der wertvolle Flugelaltar stammt aus dem Jahr 1506 Kirche St Peter und Paul Die Kirche wurde als zweite Kirche im Ort errichtet Der erste Nachweis fur diese zweite Kirche stammt aus dem Jahr 1442 der heutige Bau ist auf den Anfang des 18 Jahrhunderts zuruckzufuhren Der fur die Ortschaft Kneiting mit einer Hohe von 35 Metern markante Kirchturm wurde erst im Jahr 1885 errichtet nachdem der vorherige Turm durch Blitzschlag zerstort worden war und spater wegen Baufalligkeit abgerissen werden musste Der Hochaltar der Kirche stammt aus dem Regensburger Dom und wurde dort wohl im Rahmen der Regotisierung im 19 Jahrhundert entfernt Nonnendenkmal In die Friedhofsmauer in Kneiting ist ein Denkmal einbezogen das ursprunglich an der alten Brucke beim Ortseingang stand Es erinnert an drei Nonnen aus dem Kloster Seligenporten bei Neumarkt die im Jahr 1369 auf einer Reise nach Regensburg an dieser Stelle im Hochwasser des Brucklgrabens ertranken Der Zunftbaum auf dem Kapellenplatz in Kneiting ist eines der Wahrzeichen des Orts Er wurde auf Wunsch von Karl Erlinghagen einem katholischen Geistlichen und Professor an der Universitat Regensburg anlasslich seines 70 Geburtstages im Jahr 1983 errichtet Erlinghagen zelebrierte uber lange Jahre die Gottesdienste in Kneiting Gunther Wasmeier aus Schliersee Vater des ehemaligen Skiprofis Markus Wasmeier entwarf und bemalte die Tafeln des Zunftbaums 1990 wurde der Zunftbaum durch den Orkan Wiebke zerstort und 1993 wieder errichtet Im Rahmen der Dorferneuerung wurde der Zunftbaum restauriert und im Jahr 2012 an Fronleichnam neu aufgestellt Pfalz Neuburgischer Grenzstein Als Ergebnis des Landshuter Erbfolgekriegs wurde der Raum nordlich von Kneiting nach 1505 dem neu gegrundeten Furstentum Pfalz Neuburg zugeordnet Zwischen Aichahof Hinterberg Gunzenried und Kneiting verlief daher die Grenze zu Bayern Einige Grenzsteine aus dieser Zeit kann man noch nordlich von Kneiting sehen Dorfhaus Ende der 1990er Jahre wurde das alte Schulhaus in der Ortsmitte abgerissen und die Gemeinde Pettendorf errichtete ein neues Dorfhaus fur Kneiting Es wurde als Multifunktionshaus konzipiert und beheimatet neben der Freiwilligen Feuerwehr auch den ortlichen Schutzenverein Daneben wird das Dorfhaus regelmassig fur Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft genutzt Freizeit BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Kneiting Grundungsjahr 1872 Schutzenverein Birkengrun Kneiting Grundungsjahr 1904 Landjugend Kneiting Grundungsjahr 1967 Forderverein Zunftbaum Kneiting e V Obst und Gartenbauverein KneitingPersonlichkeiten BearbeitenDer langjahrige Prior des Regensburger Karmelitenklosters St Josef und vormalige Direktor des damals vom Konvent betriebenen Knabenseminars Pater Rupert wurde 1907 als Michael Heberger in Kneiting geboren Er verstarb 1977 und wurde in der Karmelitenkirche in Regensburg beigesetzt 22 Panoramablick auf Kneiting Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramaansicht von Kneiting mit Blick auf Regensburg im HintergrundLiteratur BearbeitenGemeinde Pettendorf Hrsg Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart Lassleben Kallmunz 1991 ISBN 3 7847 1151 0 Alois Schmid Kneiting in der Vorzeit und im Mittelalter in Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 153 Regensburg 2013 ISSN 0342 2518 S 41 61Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kneiting Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Pettendorf Zustandige Gemeindeverwaltung fur Kneiting Katholische Pfarrei Pettendorf Informationen zur Pfarrei und Gemeindegeschichte mit Bezug zu Kneiting Kneiting in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 30 September 2022 Einzelnachweise Bearbeiten K Pongratz Geschichte und Beschreibung der kath Pfarrei Winzer 1901 S 144 a b Alois Schmid Kneiting in der Vorzeit und im Mittelalter In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 153 Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2013 ISSN 0342 2518 S 42 61 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 267 268 J R Schuegraf In Das romische Castrum am Ring VHVO 10 1846 S 184 252 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 268 Alois Schmid In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 50 ff K Pongratz Geschichte und Beschreibung der kath Pfarrei Winzer 1901 S 87 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 276 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 275 Manfred Kroneder in Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 274 Peter Schmoll Die Messerschmitt Werke im Zweiten Weltkrieg Mittelbayerische Druck und Verlags Gesellschaft Regensburg 1998 ISBN 3 931904 38 5 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 278 Jazz hat Tradition in Regensburg Memento des Originals vom 20 August 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jazzclub regensburg de auf jazzclub regensburg de Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 281 Uli Teichmann 1 2 Vorlage Toter Link www lohrbaerverlag de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf lohrbaerverlag de Aktivitaten weiterentwickeln Der Regensburger Jazzclub mit neuem Vorstand In Jazzzeitung 2003 7 Filialkirche St Peter und Paul in Kneiting Memento des Originals vom 31 Mai 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarrei pettendorf de auf pfarrei pettendorf de Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 284 Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 285 a b Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 282 283 Weigl Bernhard 1 2 Vorlage Toter Link www pettendorf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf pettendorf de Manfred Kroneder In Gemeinde Pettendorf Geschichte und Gegenwart S 286 Gemeindeteile der Gemeinde Pettendorf Adlersberg Aichahof Deckelstein Ebenwies Eibrunn Eichenbrunn Gunzenried Haselhof Hinterberg Hummelberg Kneiting Mariaort Neudorf Pettendorf Reifenthal Ried Schwetzendorf Tremmelhausen Urtlhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kneiting amp oldid 238709206