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Gagarin ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Gagarin Begriffsklarung aufgefuhrt Juri GagarinYurij GagarinJuri Gagarin der erste Mensch im WeltraumLand Sowjetunion SowjetunionOrganisation AWMFRufzeichen Kedr Kedr Zeder ausgewahlt 7 Marz 1960 1 Kosmonautengruppe Einsatze 1 RaumflugStart 12 April 1961Landung 12 April 1961Zeit im Weltraum 1 h 48 minausgeschieden 27 Marz 1968 Flugzeugabsturz RaumflugeWostok 1 1961 Juri Alexejewitsch Gagarin russisch Yurij Alekseevich Gagarin wiss Transliteration Jurij Alekse evic Gagarin 9 Marz 1934 in Kluschino Oblast Smolensk Russische SFSR Sowjetunion 27 Marz 1968 bei Nowosjolowo Oblast Wladimir Russische SFSR Sowjetunion war ein sowjetischer Kosmonaut und der erste Mensch im Weltraum Er war Oberst der sowjetischen Luftstreitkrafte und trug die Auszeichnung Held der Sowjetunion Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Pilot 1 2 Erster Mensch im Weltraum 1 3 Tod 2 Wurdigungen 3 Trivia 4 Galerie 5 Filme 6 Werke 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGagarin wurde am 9 Marz 1934 als Sohn einer russischen Bauernfamilie im Dorf Kluschino bei Gschatsk geboren Sein Vater Alexei Iwanowitsch Gagarin 1902 1973 war im dortigen Kolchos Zimmermann die Mutter Anna Timofejewna Gagarina geb Matwejewa 1903 1984 war Melkerin Er hatte drei Geschwister die Bruder Walentin 1924 2006 und Boris 1936 1977 und die Schwester Soja 1927 2004 Am 1 September 1941 wurde er in die Dorfschule von Kluschino eingeschult Der Schulbesuch wurde durch den Zweiten Weltkrieg und die Besetzung des Dorfes am 12 Oktober 1941 durch deutsche Soldaten unterbrochen Walentin und Soja wurden im Februar 1943 zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt 1 Sie kehrten nach dem Krieg zuruck Erst nach der Befreiung des Dorfes durch die Rote Armee am 9 April 1943 konnte der Schulunterricht fortgesetzt werden 2 Nach einem Umzug in die Stadt Gschatsk heute Gagarin im Sommer 1945 besuchte Gagarin fur sechs Klassen die Mittelschule Als 1946 eine Bewerbung Sojas um eine Stelle als Krankenschwester fehlschlug nachdem sie wahrheitsgemass in einem Fragebogen angegeben hatte Okkupation und Gefangenschaft erlebt zu haben fasste er dies spateren Berichten seiner Mutter zufolge als Warnung auf 1 Er zog 1949 aus Gschatsk nach Ljuberzy einen Vorort Moskaus wo ihn keiner kannte und machte dort eine zweijahrige Ausbildung an einer Handwerkerschule in Ljuberzy die er 1951 mit der Facharbeiterprufung als Giesser abschloss Anschliessend nachdem er in seinem Antrag auf einen Studienplatz seinen Vater falschlich als Kriegsinvaliden ausgegeben und zwei seiner Geschwister verschwiegen hatte 1 studierte er am Industrietechnikum in Saratow und erhielt dort 1955 ein Diplom als Giessereitechniker Pilot Bearbeiten Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des Aeroklubs in Saratow und bestand seine erste Flugprufung am 3 Juni 1955 Im Jahre 1957 2 trat er in die Luftstreitkrafte ein und wurde in die Fliegerschule in Orenburg aufgenommen Am 7 November 1957 wurde Gagarin zum Leutnant ernannt Ebenfalls im Jahr 1957 heiratete er am 7 November die Arztin Walentina Iwanowna Gorjatschowa Von 1957 bis 1959 diente Gagarin bei einem Jagdfliegerregiment in den Seefliegerkraften der Nordflotte Er war in der Oblast Murmansk am Polarkreis stationiert Hier wurde Gagarin Mitglied der KPdSU Am 10 April 1959 wurde seine Tochter Jelena genannt Lena geboren am 12 Marz 1961 genau einen Monat vor seinem Raumflug seine zweite Tochter Galina genannt Galja 3 Am 6 November 1959 wurde er zum Oberleutnant befordert Erster Mensch im Weltraum Bearbeiten nbsp Nachbildung der Wostok Tragerrakete source source track track track track Gagarins Pojechali Los geht s beim Start von Wostok 1 nbsp Denkmal am Landeplatz bei der Stadt Engels nbsp Landekapsel von Wostok 1 Hauptartikel Wostok 1 1960 wurde Gagarin als potenzieller Kosmonaut ausgewahlt Am 3 Marz kam er auf Befehl des Oberkommandierenden der Luftstreitkrafte Konstantin Andrejewitsch Werschinin in die Gruppe der Kosmonautenkandidaten und erhielt vom 11 Marz 1960 bis Januar 1961 eine entsprechende Ausbildung Es gibt unterschiedliche Angaben weshalb von den ursprunglich 20 Kandidaten schlussendlich Juri Gagarin ausgewahlt wurde 4 Eine Version besagt dass er unter anderem ausgewahlt worden sei weil er mit einer Korpergrosse von 1 57 m 5 eher klein war 6 Da die Kapsel im Raumschiff Wostok 1 nur sehr beengte Platzverhaltnisse bot machte das Gagarin zu einem bevorzugten Kandidaten Am 12 April 1961 absolvierte Juri Gagarin mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten eigentlich 106 7 8 einmal die Erde Er landete im Wolga Gebiet in der Nahe der Stadte Saratow und Engels Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jahrlich mit einer kleinen Feier begangen Gagarin war bis 1963 Kommandeur der sowjetischen Kosmonautengruppe und studierte danach an der Militarakademie fur Ingenieure der Luftstreitkrafte Prof N J Schukowski Er war 1967 beim Flug von Sojus 1 als Ersatzpilot fur Wladimir Michailowitsch Komarow vorgesehen dieser kam bei der Mission ums Leben Tod Bearbeiten nbsp Urnengrab von Juri GagarinAm 27 Marz 1968 verungluckte Gagarin im Alter von 34 Jahren bei einem Ubungsflug mit einer MiG 15UTI todlich Gagarin war im Februar 1968 zum Ausbilder der Kosmonauten ernannt worden doch bevor er diesen Posten antrat wollte er noch seine Ausbildung zum Kampfpiloten zu Ende bringen die wegen seines Kosmonautentrainings unterbrochen worden war Die MiG 15UTI galt als das Kampfflugzeug mit der geringsten Absturzquote der UdSSR Gagarins Flugausbilder und Copilot war sein Regimentskommandeur und Held der Sowjetunion Oberst Wladimir Serjogin ein routinierter MiG 15 Pilot mit rund 4000 Flugstunden und Kriegserfahrung der bei dem Absturz ebenfalls ums Leben kam Die Umstande des Absturzes sind bis heute nicht genau geklart Die Regierung liess damals lediglich eine ungluckliche Verkettung verhangnisvoller Umstande als Ursache verlautbaren der Untersuchungsbericht wurde erst zum 50 Jubilaum des ersten bemannten Raumfluges veroffentlicht fast 43 Jahre spater 9 die damalige Erklarung hat weiterhin offiziell Bestand Ungeachtet dessen gab es einige Spekulationen zur Absturzursache Im Zuge der Perestroika Politik von Gorbatschow erhielt 1985 Gagarins Kosmonautenkollege Alexei Leonow der ein Mitglied der Regierungskommission war Einsicht in den Untersuchungsbericht zu Gagarins Absturz Dabei stellte sich heraus dass eine Reihe von Sicherheitsvorschriften verletzt worden waren was schliesslich zu dem Absturz fuhrte Neben Gagarins MiG 15 waren am Unfalltag vier weitere Suchoi Abfangjager in der Luft Einer davon den Leonow als Suchoi Su 15 identifizierte kam Gagarins Flugzeug bis auf wenige Meter nahe Nach seiner Meinung verursachte die doppelt so schnelle und grosse Suchoi Turbulenzen die die MiG zum Absturz brachten Leonow der am Tag des Absturzes ein Fallschirmtraining mit Kosmonauten machte horte zwei laute Knalle in der Ferne im Abstand von nur ein bis zwei Sekunden Er entdeckte zu seiner Uberraschung im Abschlussbericht dass seine Aussage auf 15 bis 20 Sekunden Abstand geandert worden war Nach dem Beinahezusammenstoss zeigte der Hohenmesser der MiG 15 nur verzogert die wirkliche Hohe an und auch das Hohenradar der Leitwarte war an diesem Tag ausgefallen daher gingen Gagarin und sein erfahrener Copilot von mehr Spielraum aus als sie in Wirklichkeit hatten Leonow glaubt dass der erste Knall vom Jet beim Durchbrechen der Schallmauer war und der zweite von Gagarins Flugzeugabsturz Berechnungen ergaben dass er nur zwei zusatzliche Sekunden zur Stabilisierung des Sturzfluges gebraucht hatte 10 11 Andere Experten wie Stepan Mikojan ebenfalls Mitglied der Regierungskommission ausserten Zweifel daran dass das Flugzeug Gagarins und Serjogins wegen eines anderen Flugzeuges ins Trudeln geraten sei Mikojan schrieb in seinen Memoiren Ausweichen und oder Kollision mit einem Wetterballon sei die wahrscheinlichste Absturzursache 12 13 Noch im Marz 2008 behauptete ein Mitglied der Untersuchungskommission General Eduard Scherscher grobe Fahrlassigkeit der Piloten sei ursachlich gewesen Dies solle nicht zugegeben werden um deren Heldenstatus nicht zu gefahrden 14 Im April 2011 zum 50 Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges gab Russland den vollstandigen Kommissionsbericht vom 4 September 1968 uber den Absturz frei Er war ein hochst unerfahrener Pilot 9 15 Die Dokumente zeigen dass die Kommission ursprunglich zum Schluss kam dass entweder Gagarin oder Serjogin scharf manovriert hatte um wahrscheinlich einem Wetterballon auszuweichen was die MiG in einen super kritischen Flugzustand brachte und unter schwierigen Wetterbedingungen zum Abwurgen fuhrte Laut Bericht konnte der Pilot auch scharf manovriert haben um einen Eintritt in die unterste Wolkendecke zu vermeiden Daruber hinaus listet der Bericht diverse Faktoren und Verfehlungen auf welche die Katastrophe zumindest begunstigt haben konnen Neben dem allgemein schlechten technischen Zustand der Maschine der fehlenden Flugerfahrung Gagarins und den schlechten Wetterbedingungen werden auch die Aussenbordtanks der Maschine genannt Da diese zu einer drastischen Verschlechterung der Flugeigenschaften fuhren waren Kunstflugmanover mit der Maschine in dieser Konfiguration streng untersagt Im Unfallbericht wird es als erwiesen angesehen dass die Besatzung dennoch unter anderem einen Looping horizontale Rollen und das Abfangen aus einem Sturzflug zumindest plante Ob ein solches Manover tatsachlich zum Absturz fuhrte bleibt jedoch unklar Klar ist dass Gagarin nach nur zehn Minuten Flugzeit per Funk eine Ruckkehr zum Flugplatz ankundigte kurz bevor der Kontakt abriss Zuvor hatte sein Ausbilder das Flugprogramm wetterbedingt von ursprunglich 20 auf nur 4 Minuten reduziert welches Gagarin allem Anschein gelungen war In der Sowjetunion wurde Staatstrauer ausgerufen In der Geschichte der Sowjetunion gab es Staatstrauer zuvor nur fur verstorbene Staatsoberhaupter Gagarins und Serjogins Urnen stehen in der Nekropole an der Kremlmauer auf dem Roten Platz in Moskau Gagarin war mit der Medizinerin Walentina Iwanowna Gagarina geborene Gorjatschewa verheiratet mit der er zwei Tochter hatte Die altere Jelena Jurjewna Gagarina wurde Kunsthistorikerin die jungere Galina Jurjewna Gagarina Okonomin Wurdigungen Bearbeiten nbsp Medaille zum Ehrentitel Held der SowjetunionNoch wahrend des Raumfluges wurde Gagarin vom Oberleutnant direkt zum Major befordert Nach seiner erfolgreichen Landung bei Saratow wurde Gagarin weltweit bekannt Insbesondere in den Landern des Ostblocks wurde er zu einem Idol Dazu trugen zahlreiche in der Sowjetunion erschienene Gagarin Biographien bei darunter auch seine Autobiographie Der Weg in den Kosmos Seit 1962 ist der 12 April in Erinnerung an Gagarins Raumflug in der Sowjetunion ein offizieller Gedenktag Tag der Kosmonauten Am 7 April 2011 erklarte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 12 April zum Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt 16 Die erste Erdumkreisung war ein wichtiger Prestigeerfolg der sowjetischen Raumfahrt in der Zeit des Kalten Kriegs Das amerikanische Programm Man In Space Soonest war nicht erfolgreich Nach dem Sputnik Schock war dies bereits der zweite sowjetische Erfolg Die UdSSR konnte dadurch technologische Uberlegenheit demonstrieren Gagarin erhielt den Leninorden und ihm wurde am 14 April 1961 der Titel Held der Sowjetunion verliehen Er unternahm in der Zeit nach seiner Landung als Sympathietrager zahlreiche Promotionsreisen wahrend derer er sowohl fur die Erforschung des Weltraums als auch fur das politische System der Sowjetunion warb Diese Reisen fuhrten Gagarin unter anderem nach Osterreich England Indien zu Jawaharlal Nehru und nach Kuba wo er mit Fidel Castro zusammentraf Gagarin wurde auf mehreren sowjetischen Munzen und russischen Munzen verewigt Fur seine Verdienste um die Raumfahrt wurde er mit der Ziolkowski Medaille ausgezeichnet Ein Krater auf der Mondruckseite wurde nach ihm benannt ebenso der Asteroid 1772 Gagarin Eine Gebirgskette in der Antarktis wurde ihm zu Ehren Gagaringebirge genannt Ferner ist er dort Namensgeber fur den Berg Gora Gagarina Die sowjetischen Mineralogen A W Stepanow und E A Sewerow benannten im Jahre 1961 zu Ehren Gagarins ein Natrium Calcium Yttrium Fluorid mit der Formel NaCaYF6 aus der Lagerstatte Werchnaja Espe russisch Verhnyaya Espe am Berg Akschailjau im Tarbagataigebirge in Kasachstan als Gagarinit heute Gagarinit Y Das Cer dominante Analogon zum Gagarinit Y dessen Typlokalitat sich im Strange Lake Complex auf der Grenze der kanadischen Provinzen Quebec und Neufundland und Labrador befindet wurde im Jahre 2010 in Gagarinit Ce umbenannt Die Militarakademie der Luftstreitkrafte J A Gagarin in Monino tragt seinen Namen In Belgrad tragt ein Boulevard den Namen Bulevar Jurija Gagarina In Eilenburg erhielt die Sternwarte den Namen Juri Gagarin der noch heute gefuhrt wird Dort befindet sich zudem eine denkmalgeschutzte Buste Gagarins Am 8 Mai 1961 wurde die Zschopauer Strasse in Karl Marx Stadt in Juri Gagarin Strasse umbenannt 17 nach der Wende wurde sie ruckbenannt 1964 wurde eine Ringstrasse in der Innenstadt Erfurts zu Ehren Gagarins der die Stadt 1963 besuchte in Juri Gagarin Ring umbenannt Zudem steht in Erfurt ein Gagarin Denkmal und die 2013 sanierte Fassade eines Wohngebaudes zeigt ein Portrat Gagarins Auch in anderen Stadten der ehemaligen DDR gibt es bis heute nach dem Kosmonauten benannte Strassen so beispielsweise in Pirna Radeberg Neubrandenburg Wismar Furstenwalde Gera Potsdam Schwerin Schkeuditz Cottbus und Halberstadt In Halle Saale wurde am 6 Oktober 1979 eine Stahlskulptur eingeweiht die an Gagarins Raumflug erinnert Das Monument steht an der Strasse Vogelweide 18 die zu DDR Zeiten den Namen Gagarinallee trug In Kothen wurde 1975 ein von Robert Propf geschaffenes Denkmal fur Gagarin errichtet 19 Schulen und Kindergarten in der DDR wurden ebenfalls nach Juri Gagarin benannt Davon tragen einige noch heute seinen Namen so z B Kindergarten in Strausberg und Greiz und Schulen in Bad Frankenhausen Bautzen Brandenburg an der Havel Zwickau Stendal Rostock Stralsund und Furstenwalde Spree 1968 wurde die Stadt Gschatsk in Gagarin umbenannt Das Ausbildungszentrum fur Kosmonauten im Sternenstadtchen bei Moskau erhielt den Namen Juri Gagarin Kosmonautentrainingszentrum Im Juli 1980 wurde in Moskau zu Ehren Gagarins auf dem Gagarin Platz am Lenin Prospekt das futuristische Gagarin Monument aufgestellt Das 13 Meter hohe Denkmal des Bildhauers Pawel Bondarenko besteht aus Titan und steht auf einer 38 Meter hohen ebenfalls mit Titan verkleideten Saule Gagarins Name ist auf der Metallplatte des Fallen Astronaut dem bislang einzigen Kunstwerk auf dem Mond aufgefuhrt Das zur Satelliten und Raketensteuerung genutzte Forschungsschiff Kosmonaut Juri Gagarin wurde nach ihm benannt Das Esbjorn Svensson Trio veroffentlichte im Jahr 1999 das Album From Gagarin s Point of View Der franzosische Musiker Jean Michel Jarre veroffentlichte im Jahre 2000 den Titel Hey Gagarin Die 2008 gegrundete Kontinentale Hockey Liga die hochste Spielklasse im russischen Eishockey benannte die erstmals am Ende der Saison 2008 09 vergebene Meisterschaftstrophae nach Juri Gagarin Juri Gagarin war der Name einer deutschen Electro Band welche von 2002 bis 2011 bestand Eine Hommage an den sowjetischen Kosmonauten und ersten Menschen im Weltraum Juri Gagarin ist die Swatch Gent YURI aus dem Jahr 1992 Auf der farbenfrohen Uhr ist im Comic Stil die Mission zum Mars dargestellt mit dem Raumfahrer Yuri in der Mitte des Zifferblattes und des Kunststoffarmbandes In dem grun transparenten Gehause ist ein ganggenaues Quarzwerk die Uhr ist wasserdicht und hat neon farbige Zeiger Trivia BearbeitenUnmittelbar vor seinem Raumflug musste sich Gagarin erleichtern und tat dies am Hinterreifen des Transportbusses Diese Pinkelpause wird seitdem auf dem Weg zur Startrampe aus Tradition von allen russischen Kosmonauten eingehalten 20 Der Spind von Gagarin im Sternenstadtchen wurde nach seinem Tod in seinem Zustand belassen die ursprunglich furnierte Tur jedoch verglast Darin zu sehen sind u a ein Tennisschlager aus Holz und Tennisschuhe 21 Galerie Bearbeiten nbsp Sowjetische Briefmarke 1964 nbsp Gagarin Denkmal in Moskau nbsp Gagarin Denkmal von Lew Kerbel in Erfurt nbsp Gagarin Graffiti in Charkow 2008 nbsp Janio Quadros Prasident von Brasilien und Gagarin 1961 nbsp Eine 10 Rubel Munze aus dem Jahre 2001 nbsp Briefmarke 2011Filme BearbeitenDie letzten Tage einer Legende Juri Gagarin OT Les derniers jours de Youri Gagarine Dokumentation Frankreich 2007 52 Min Buch Arnaud Hamelin Regie Laurent Portes Produktion Sunset Presse Inhaltsangabe von Phoenix mit Trailer 3 Min Gagarin ich habe Dich geliebt OT Gagarin ya vas lyubila russ Gagarin ya vas lyubila Dokumentation Ukraine 1992 53 Min Buch Valentina Rudenko Regie Valentina Rudenko Inhaltsangabe von ZDF First Orbit Dokumentation UK 2011 99 Min Kamera Paolo Nespoli Regie Christopher Riley Musik Phillip Sheppard First Orbit Gagarin Wettlauf ins All OT Gagarin Pervyy v kosmose Spielfilm Russland 2013 114 Min Buch Andrei Dmitriyev Oleg Kapanets Regie Pavel Parkhomenko Produktion Kremlin Films 22 Werke BearbeitenJurij A Gagarin Wladimir I Lebedew Der Sprung ins Weltall Verlag Neues Leben Berlin 1970 DNB 456693165 Jurij A Gagarin Der Weg in den Kosmos Nachdruck Elbe Dnjepr Verlag Klitzschen 2001 ISBN 3 933395 19 4 Literatur BearbeitenWalter Famler Josef Schuetzenhofer Im Zeichen des roten Sterns Zur ikonografischen Kodierung des Kosmospiloten Juri Gagarin Kulturmaschinen Prosaedition Kulturmaschinen Berlin 2011 ISBN 978 3 940274 35 9 Susanne Gohlich Juri fliegt zu den Sternen Moritz Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 89565 230 1 Bilderbuch als Hommage an Juri G Jaroslaw Golowanow Unser Gagarin Progress Moskau 1979 Vorbildliteratur weltanschauliche Ausrichtung Robert Kluge Der sowjetische Traum vom Fliegen Sagner Berlin 1997 ISBN 3 87690 665 2 Gerhard Kowalski Die Gagarin Story Die Wahrheit uber den Flug des ersten Kosmonauten der Welt Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 1999 ISBN 3 89602 184 2 Gerhard Kowalski Heute 6 07 UT Vor 50 Jahren Juri Gagarin als erster Mensch im Weltraum Projekte Verlag Cornelius Halle 2011 ISBN 978 3 86237 507 3 Gerhard Kowalski Der unbekannte Gagarin die letzten Geheimnisse von Juri Gagarin das finale Buch zum ersten Kosmonauten der Welt Machwortverlag Dessau 2015 ISBN 978 3 86761 137 4 Ludmila Pawlowa Marinsky Juri Gagarin Das Leben Neues Leben Berlin 2011 ISBN 978 3 355 01784 8 Matthias Schwartz Kevin Anding Holt Meyer Hrsg Gagarin als Archivkorper und Erinnerungsfigur Lang Edition Frankfurt 2014 ISBN 978 3 631 63580 3 Matthias Schwartz Gagarin 12 April 1961 Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2019 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Raumfahrt Bemannte Raumfahrt Erste Kosmonautengruppe der Sowjetunion Liste der Raumfahrer Liste der bemannten Raumfluge Kosmonaut Nr 1 Yuri s NightWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Juri Alexejewitsch Gagarin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Juri Alexejewitsch Gagarin in der Internet Movie Database englisch Videos mit Juri Gagarin in ARD Retro ARD Mediathek Interview mit Juri Gagarin im DDR Fernsehen vom 12 April 1962 Bericht uber Besuch von Juri Gagarin und Walentina Tereschkowa in Berliner Gluhlampenwerk vom 21 Oktober 1963 Wiener Zeitung Christian Pinter Pojechali Los geht s Memento vom 12 November 2005 im Internet Archive Juri Gagarin Sein Leben in Bildern englisch Literatur von und uber Juri Alexejewitsch Gagarin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kosmoraum Russische und deutsche Kunstler ehren Juri Gagarin englisch Marfa Heimbach 27 03 1968 Todestag des Kosmonauten Juri Gagarin WDR ZeitZeichen vom 27 Marz 2018 Podcast Der Tag an dem Juri Gagarins Lacheln erlosch In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 24 Marz 2018 Audio Einzelnachweise Bearbeiten a b c Gerhard Kowalski Raumfahrtgeschichte Gagarin falschte seine Biografie Spiegel 10 Februar 2014 abgerufen am 25 Mai 2017 a b Juri Gagarin Biografie auf whoswho de abgerufen am 18 Februar 2014 Heinz Machatscheck Juri Alexejewitsch Gagarin 1934 1968 In Flieger Jahrbuch 1981 transpress Berlin 1980 S 166 Smithsonian Magazine How Yuri Gagarin Was Picked to Be First in Space Abgerufen am 10 Oktober 2022 englisch Chris Impey Beyond Our Future in Space W W Norton amp Company 2015 ISBN 978 0 393 24664 3 google ch abgerufen am 10 Oktober 2022 Stephen Dowling Yuri Gagarin the spaceman who came in from the cold Abgerufen am 10 Oktober 2022 englisch Gerhard Kowalski Geheimdokumente belegen Gagarins Flug dauerte nur 106 Minuten www gerhardkowalski com abgerufen am 22 April 2020 Erdumkreisung Juri Gagarin war schneller als gedacht www volksstimme de 13 Juli 2011 abgerufen am 22 April 2020 a b Sven Felix Kellerhoff Geheimakten belegen wie Juri Gagarin wirklich starb www welt de 8 April 2011 abgerufen am 22 April 2020 Alexei Leonow David Scott Two Sides of the Moon Thomas Dunne Books New York 2004 ISBN 0 312 30865 5 S 218 amerikanisches Englisch Alexej Leonow David Scott Christine Toomey Zwei Mann im Mond Ullstein Taschenbuch Verlag Berlin 2006 ISBN 3 548 36827 1 Stepan Anastowitsch Mikojan My deti vojny dt Wir Kinder des Krieges Eksmo 2006 ISBN 5 699 18874 6 Osvoenie kosmosa i aviaciya Memento vom 15 Juni 2013 im Internet Archive russisch abgerufen am 25 Mai 2017 Simone Schlindwein Kosmonaut Jurij Gagarin Das letzte Geheimnis des ersten Menschen im All In Spiegel Online 26 Marz 2008 abgerufen am 25 Mai 2017 Boris Reitschuster Juri Gagarin Absturz einer Ikone www focus de 12 April 2011 abgerufen am 22 April 2020 UN Resolution A RES 65 271 The International Day of Human Space Flight 12 April 7 April 2011 abgerufen am 12 April 2012 englisch Datei Bundesarchiv Bild 183 82864 0001 Karl Marx Stadt Namensgebung Juri Gagarin Strasse jpg Juri Gagarin auf www halle im bild de https werkdatenbank bbk sachsenanhalt de item 4395 Detlef Wienecke Janz Hrsg Die Chronik Geschichte des 20 Jahrhunderts bis heute Chronik Gutersloh Munchen 2006 ISBN 3 577 14641 9 S 582 Leseprobe Gagarin s Locker www firstafricaninspace com abgerufen am 22 April 2020 englisch Gagarin Pervyy v kosmose auf imdb com Kosmonauten der Programme Wostok und Woschod WostokGagarin Titow Nikolajew Popowitsch Bykowski TereschkowaWoschodKomarow Feoktistow Jegorow Beljajew Leonow Normdaten Person GND 118537105 lobid OGND AKS LCCN n50015443 NDL 00440377 VIAF 61673822 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gagarin Juri AlexejewitschALTERNATIVNAMEN Gagarin Yurij Alekseevich russisch Gagarin Jurij Alekse evic wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Kosmonaut und Oberst der sowjetischen LuftstreitkrafteGEBURTSDATUM 9 Marz 1934GEBURTSORT Kluschino Oblast Smolensk Russische SFSR SowjetunionSTERBEDATUM 27 Marz 1968STERBEORT bei Nowosjolowo Oblast Wladimir Russische SFSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juri Alexejewitsch Gagarin amp oldid 238870090