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Johann Gotthilf Barmig 13 Mai 1815 in Werdau 26 Oktober 1899 ebenda war ein deutscher Orgelbauer Firmenplakette in MisslareuthBarmig Orgel der Stadtkirche Zum Friedefurst in Klingenthal 1872 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Erhaltene Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDer Schuler des Bornaer Orgelbaumeisters Urban Kreutzbach betrieb ab 1846 im sachsischen Werdau seine eigene Orgelbauanstalt 1854 erhielt er fur seine Arbeiten die Silberne Staatsmedaille Seine Orgelbauwerkstatt wurde zu Pfingsten 1887 vom Kreutzbach Enkel Georg Emil Muller ubernommen Erhaltene Werke BearbeitenLaut der Orgelkartei der Evangelisch lutherischen Landeskirche Sachsens sind in Sachsen insgesamt 41 Barmig Orgeln in den folgenden Orten erhalten geblieben Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1851 Lauterbach1852 Konigswalde Jacobikirche1852 Breitenbrunn St Christophorus Kirche nbsp II P 16 Orgel1853 Striessen bei Priestewitz St Johannes Kirche Beschaffung im Rahmen des Kirchenneubaus 1852 18531854 Gottesgrun Dorfkirche Gottesgrun II P 10 Melodicon im II Manual Instrument restauriert von Orgelbau Schussler Vogtlandischer Orgelbau Thomas Wolf 1 1855 Langenhessen St Johannis 1919 durch die Firma Schmeisser Rochlitz umgebaut und 1997 gereinigt und restauriert durch die Firma Georg Wunning Grossolbersdorf 1857 Herwigsdorf Dorfkirche nbsp II 17 2 1858 1859 Schoneck Georgskirche II P 37 restauriert bis 2012 von Vogtlandischer Orgelbau Thomas Wolf 3 1859 Kittlitz Trinitatiskirche nbsp 1860 Aue St Nikolai seit 1895 Klosterlein Zelle nbsp II P 14 1895 nach Klosterlein Zelle versetzt dort erhalten und restauriert 1861 Heinrichsort Kirche Heinrichsort1862 Blankenberg Thuringen Gnadenkirche nbsp II P 13 restauriert 2011 durch Orgelbau Schonefeld Orgel1862 Blosswitz bei Stauchitz Dorfkirche Blosswitz1862 Bobenneukirchen bei Bosenbrunn St Margareten Kirche nbsp II P 18 restauriert 2015 Orgel1862 Misslareuth Johanneskirche nbsp II P 15 restauriert 1987 und 2008 Orgel1863 Carlsfeld Trinitatiskirche nbsp II P 14 Ist in ihrem Kern eine Barmig Orgel wurde jedoch 1912 durch Jehmlich grundlegend umgebaut 4 1863 Rittersgrun Kirche Rittersgrun II P 221863 Steinbach Dorfkirche1864 Annaberg Buchholz Hospitalkirche St Trinitatis II P 17 Orgel erhalten 1968 erneuert durch Hermann Eule Bautzen 1864 Hundshubel Dorfkirche nbsp 1865 Gablenz1866 Oberwiesenthal Martin Luther Kirche nbsp II P 261866 Voigtsdorf Dorfkirche II P 251867 Etzdorf Pfarrkirche St Marien nbsp 1867 Friedrichsgrun bei Reinsdorf Kirche Friedrichsgrun1867 Grosshermsdorf1868 Dennheritz 2016 durch Firma Bochmann Kohren Sahlis umfassend restauriert Wiedereinrichtung der historischen Balgaufzugsanlage mit drei Kastenbalgen1868 Waldsachsen1869 Langenchursdorf Dorfkirche1869 Langenreinsdorf Dorfkirche1869 Oberwinkel Dorfkirche1870 Kemnitz Kemnitzer Kirche1870 Neukirchen1870 Vielau Peter und Paul Kirche II P 20 1939 von Orgelbau A Schuster amp Sohn umgebaut1871 Erlbach Dorfkirche II P 20 zum grossen Teil erhalten1872 Klingenthal Rundkirche Zum Friedefursten nbsp II P 24 1982 von Ruhle Dresden repariert 1872 Schwand Dorfkirche nbsp II P 14 1929 umdisponiert 1986 restauriert Orgel1873 Floha Georgenkirche nbsp Barmigorgel in der Georgenkirche Floha II P 24 2015 umfassend Saniert 5 1874 Sosa Dorfkirche nbsp II P 21 Orgel1875 Barnsdorf Dorfkirche1875 Beiersdorf Dorfkirche1876 Blankenhain1877 Grunstadtel St Annen Kirche II P 191878 Gesau St Andreas Kirche 1996 2005 Uberholung und Rekonstruktion Orgelbau Schussler Vogtlandischer Orgelbau Th WolfLiteratur BearbeitenOtto Hasse Der sachsische Orgelbau im 19 Jahrhundert In Zeitschrift fur Kirchenmusiker Band 19 1937 S 66 68 Walter Huttel Barmig Johann Gotthilf In Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 2 Barenreiter Metzler Kassel Stuttgart 1999 Einzelnachweise Bearbeiten https vogtlaendischer orgelbau de orgel gottesgruen html Kirchenverwaltung und Gemeinderat von Herwigsdorf Anerkennung In Leipziger Zeitung Nr 277 22 November 1857 S 5843 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Orgeldisposition Carlsfeld Erzgebirge St Trinitatiskirche auf organindex de Knut Berger Schonheitskur fur eine Konigin In Freie Presse 4 September 2015 abgerufen am 4 September 2015 Weblinks BearbeitenOrgan index Johann Gotthilf BarmigNormdaten Person GND 14085357X lobid OGND AKS VIAF 107831203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barmig Johann GotthilfKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 13 Mai 1815GEBURTSORT WerdauSTERBEDATUM 26 Oktober 1899STERBEORT Werdau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gotthilf Barmig amp oldid 239023515