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Indlekofen ist ein Stadtteil der Kreisstadt Waldshut Tiengen im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg IndlekofenKreisstadt Waldshut TiengenWappen von IndlekofenKoordinaten 47 40 N 8 13 O 47 66 8 2197222222222 538 Koordinaten 47 39 36 N 8 13 11 OHohe 538 m u NNFlache 4 km Einwohner 388 2004 Bevolkerungsdichte 97 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1971Eingemeindet nach WaldshutPostleitzahl 79761Vorwahl 07741 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Ortschaftsgliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Ortschaft 3 2 Ortschaftsrat 3 3 Ortsvorsteher 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Industrie und Gewerbe 4 2 Verkehrsanbindung 4 3 Bauwerke 5 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Indlekofen liegt im Sudschwarzwald am Hang sudlich des Haselbaches der in die Schlucht mundet auf einer Hohe von ca 538 m u NN Die Sudseite des Haselbach Tales das sich von Nordwesten nach Sudosten erstreckt bis hoch zum Bergrucken der das Tal vom Seltenbach Tal trennt bildet im Wesentlichen die Gemarkung Indlekofen Ca 200 m nordwestlich und oberhalb des Hauptdorfes liegt der kleine Ortsteil Aispel auf ca 590 m u NN Die Ortschaft hat die Siedlungsform eines Strassendorfes und weist auf einer Lange von ca 1 3 km einen Hohenunterschied von ca 60 m von ca 508 auf ca 568 m u NN auf Ortschaftsgliederung Bearbeiten Zur Ortschaft Indlekofen gehort der Ortsteil Aispel Geschichte BearbeitenDer Name leitet sich vermutlich her von Ingilinc hova also Hof des Ingilinc durfte aber zuruckgehen auf den keltischen Wortschatz fur Wasser fall am Hugel hang sicher nicht von Kofel Bergspitze sondern von Kof en also Hof Ort Hugel Hang Erste bekannte Erwahnung im Jahre 1290 unter der Bemerkung Chunrat der Maier von Iglikoven in Z f G O 3 371 weitere Nennungen 1383 das gotzhus ze sant Blesin hat koft die vogtye ze Rohr und ze Inglikoven Weitere Nennungen unter den Namen Inglikon 1351 Inglikofen 1380 Inglikhofen 1480 Gehorte zur Grafschaft Hauenstein Einung Dogern ehem Furstabtei St Blasien spater Vorderosterreich Im Dreissigjahrigen Krieg war der Ort der nur aus wenigen grossen Hofen bestand grossteils abgebrannt Ab 1806 Badisch Von der Ortschaft Indlekofen leitet sich der in der Schweiz und in Suddeutschland verbreitete Familienname Indlekofer ab Dieser wird erstmals erwahnt in den Lehensbuchern des Klosters Rheinau ein H von Inglicon in Rechberg und weiter auch in einer lateinischen Urkunde von 1430 aus dem Kloster Rheinau wobei ein Nicolas Indigkofer Landrichter im Klettgau als Zeuge bei der Ubergabe der Kirchenrechte in Erzingen und Griessen an das Kloster Rheinau bis dahin zum Hochstift Konstanz gehorig genannt wird Diese Lehensbucher befinden sich im Staatsarchiv Zurich Indlekofen wurde am 1 Juli 1971 in die Stadt Waldshut eingemeindet Diese fusionierte am 1 Januar 1975 mit Tiengen Hochrhein zur neuen Stadt Waldshut Tiengen 1 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen von Indlekofen inklusive Aispel Jahr Einwohner1871 3241900 2541925 2571939 2501950 3421961 2731970 2532023 346Politik BearbeitenOrtschaft Bearbeiten Indlekofen ist eine Ortschaft im Sinne des Baden Wurttembergischen Kommunalrechts Die Ortschaft verfugt damit uber eine eng begrenzte Selbstverwaltung Organe dieser Selbstverwaltung sind der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher Ortschaftsrat Bearbeiten Der Ortschaftsrat besteht aus 6 Ortschaftsraten Ortsvorsteher Bearbeiten Seit der Eingemeindung in die Grosse Kreisstadt Waldshut Tiengen tragt der Leiter der Ortschaftsverwaltung die Amtsbezeichnung Ortsvorsteher Ortsvorsteher ist Hanspeter Schauble Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIndustrie und Gewerbe Bearbeiten In Indlekofen befindet sich eine Werkzeugschleiferei hier werden vornehmlich Sageblatter gescharft ebenso eine Zimmerei Verkehrsanbindung Bearbeiten Die Verkehrsanbindung zur Stadt Waldshut Tiengen erfolgt durch die Kreisstrasse 6551 die von der Bundesstrasse 500 bei Bannholz Gemeinde Weilheim kommend durch den Ort zum Stadtteil Gurtweil fuhrt und an die Landesstrasse 157 anbindet Bauwerke Bearbeiten nbsp Der Josefsaltar von Johann Christoph FeinleinKath Kirche mit dem Josefsaltar ein ursprunglicher Statuen und Freisaulenretabel von Johann Christoph Feinlein ursprunglich fur St Pankratius in Eschbach mit dem symmetrischen Marienaltar geschaffen Erhebliche zum Teil entstellende Umarbeiten und Neufassung mit brauner Farbe durch den Kunstmaler Carl Bertsche 1885 1942 aus Waldshut 1941 der auch die Altarblatter kreierte GemeindehausWappen BearbeitenDas Wappen zeigt zwei grune Tannen auf silbernem Grund die auf die Zugehorigkeit zum Hotzenwald bzw der Grafschaft Hauenstein Einung Dogern hinweisen und zu beiden Seiten je das Bindenschild fur die einstige Oberhoheit durch Vorderosterreich Personlichkeiten BearbeitenBlasius Balteschwiler 1752 1832 in Sulz AG Baumeister und UnternehmerEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 505 und 524 Weblinks BearbeitenIndlekofen Stadt Waldshut Tiengen Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Stadtteile von Waldshut Tiengen Aichen Breitenfeld Detzeln Eschbach Gaiss Gurtweil Homburg Indlekofen Krenkingen Oberalpfen Schmitzingen Tiengen Waldkirch Waldshut Normdaten Geografikum GND 7823845 6 lobid OGND AKS VIAF 237526088 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Indlekofen amp oldid 236227624