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Die Herrschaft Landstuhl war ein ritterschaftliches Territorium des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation im heutigen Rheinland Pfalz Vom 16 bis zum 18 Jahrhundert im Lehensbesitz der Herren von Sickingen fiel sie 1801 mit dem Linken Rheinufer an Frankreich und kam 1816 zum Konigreich Bayern Territorium im Heiligen Romischen ReichHerrschaft LandstuhlWappenHeutige Region en DE RPSprache n deutschAufgegangen in 1801 FrankreichFranz von Sickingen ein namhafter Vertreter des Adelsgeschlechts von Sickingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Umfang 4 Religion 5 Wirtschaft 6 Literatur 7 BelegeGeographie BearbeitenDas Gebiet der Herrschaft Landstuhl hatte Anteil am Landstuhler Bruch und der sudlich davon mit einer ausgepragten Hohenstufe anschliessenden Westricher Hochflache Am Sudrande des Bruchs entstanden Siedlungen entlang der bedeutenden den Pfalzerwald querenden Strasse darunter der Konigshof Landstuhl Auf der Hochflache entstanden Siedlungen im Mittelalter zuerst in den wasserreichen engen Kerbtalern Hier war etwas Viehzucht moglich jedoch die Buntsandsteinboden mager und ertragsarm Die fruchtbaren Muschelkalkboden der Hochflachen boten wenig Quellwasser aber ertragreiches Ackerland und wurden zuletzt besiedelt Geschichte BearbeitenAus dem Reichsland um Kaiserslautern abgespalten war der Besitz von Burg und Herrschaft Landstuhl im Spatmittelalter zersplittert 1518 gelang es Franz von Sickingen alle Anteile an Burg und Herrschaft Landstuhl von den verschiedenen Besitzern als Lehen zu erhalten Dazu gehorten im Jahr 1518 1 4 als Pfandschaft von der Grafschaft Sponheim 1 4 als Lehen von der Grafschaft Sponheim 1 6 als Lehen von Pfalz Zweibrucken 1 6 als Lehen von Zweibrucken Bitsch und 1 6 als Lehen von Nassau Saarbrucken 1 Kriegsbedingt kam die Herrschaft Landstuhl 1523 43 zeitweise an Kurpfalz 2 1680 97 zeitweise an Frankreich 3 blieb aber weiterhin Lehensbesitz der Nachkommen Franz von Sickingens 1570 errichtete Franz Konrad von Sickingen ein Testament wonach die liegenden Guter ein Familienfideikommiss seiner funf Sohne und ihrer mannlichen Nachkommen bilden sollten was auch geschah 4 Die Herrschaft Landstuhl fiel an die Linie Sickingen Landstuhl die 1646 ausstarb ab 1605 de facto an die Linie Sickingen Schallodenbach 5 Als die Linie Sickingen Schallodenbach ausstarb erhielt die Linie Sickingen Ebernburg im Jahre 1680 die Herrschaft Schallodenbach und die Halfte der Herrschaft Sien In die Herrschaft Landstuhl teilten sich die Linien Sickingen Sickingen und Sickingen Hohenburg wobei Burg und Flecken Landstuhl Kondominium beider Linien blieben 1773 verkaufte die Linie Sickingen Hohenburg ihren Teil gegen Zahlung einer jahrlichen Rente von 11 000 Gulden an die Linie Sickingen Sickingen die somit in den Alleinbesitz kam 6 1801 fiel die Herrschaft mit dem Linken Rheinufer an Frankreich Das den Reichsritterschaften inkorporierte Gebiet fiel in die funfte und letzte Entschadigungsklasse und die Besitzer gingen im Reichsdeputationshauptschluss 1803 leer aus 7 Nach Napoleons Niederlage kam die Familie 1814 nochmals in den Besitz der Landstuhler Allodien und die Ertrage flossen ihr erneut zu 8 Da wahrend der Franzosenzeit die Landstuhler Rente fur zwei Jahrzehnte nicht gezahlt worden war zwang Sickingen Hohenburg im Jahr 1818 Sickingen Sickingen zur Annullierung des Hausvertrags von 1773 Beide Linien losten 1818 das Familienfideikommiss von 1570 und begannen mit Guterverkaufen grossen Stils 9 1834 starb die Linie Sickingen Sickingen aus und der letzte Familienzweig Sickingen Hohenburg lebte im Kaisertum Osterreich und verkaufte die verbliebenen linksrheinischen Besitztumer Umfang BearbeitenDie Umschreibung der Homburger Rechte im Jahr 1364 lasst bereits den spateren Umfang der Herrschaft erkennen 10 Hier und im undatierten altesten Weistum von Landstuhl umfasste die Herrschaft noch die Gemarkungen von Wallhalben Hettenhausen Saalstadt ganz Kirchenarnbach und Obernheim und das 1589 an Pfalz Zweibrucken vertauschte Wiesbach Reinhard von Sickingen zu Landstuhl ertauschte 1589 von Herzog Johann I von Pfalz Zweibrucken Anteile der Hoheits und Gerichtsrechte in Mittelbrunn und die Gerichtsbarkeit zum Hof Queidersbach und gab ihm dafur im Tausch Wiesbach mit dem Patronatsrecht die beiden Hofe Krahenborn und Felsbach und Teile der Wiesbacher Gemarkung 11 Reinhards Sohne Johann Casimir und Franz teilten 1629 die Herrschaft Landstuhl unter sich auf 1629 gehorten zum Grossgericht die neun Dorfer Bann Harsberg Hermersberg Horbach Krickenbach Linden Queidersbach Weselberg und Zeselberg Zum Kleingericht gehorten elf Orte Gerhardsbrunn Kirchenarnbach Langwieden Martinshohe Mittelbrunn Muhlbach Niederlabach Oberarnbach Oberlabach Obernheim und Sumsbach Kondominium beider Sohne blieben Burg und Stadt Landstuhl das Burgel und Kindsbach 12 Funf der neun Orte des Grossgerichts und sechs der elf Orte des Kleingerichts waren gegen Ende des 30 jahrigen Krieges 1646 verlassen der Rest verarmt Landstuhl und Kindsbach waren noch bewohnt 13 Kindsbach wurde vor 1680 aus dem Kondominium zum Grossgericht gezogen Zwischen 1680 und 1773 umfasste die Herrschaft Landstuhl die Burg Nanstein und den Flecken Landstuhl als Kondominium das Grossgericht im Besitz der Linie Sickingen Hohenburg und das Kleingericht im Besitz der Linie Sickingen Sickingen 14 Ort Gericht Herrschaft Lage Toponymie 1681 15 1738 16 um 1775 17 Bann Grossgericht Landstuhl Tal 1681 Bann 1738 Bann 1775 BannGerhardsbrunn Kleingericht Landstuhl Hohe 1681 Gerardsborn 1738 Germsborn 1775 GerhardsbronnHarsberg Grossgericht Landstuhl Hohe 1681 Haarsberg 1738 Hasprick 1775 HarschbergHauptstuhl Kleingericht Landstuhl Strasse 1681 Habstuhl 1738 Abstoul 1775 HauptstuhlHermersberg Grossgericht Landstuhl Hohe 1681 Hermersberg 1738 Hersmersberg 1775 HermersbergHorbach Grossgericht Landstuhl Tal 1681 Horbach 1738 Orbach 1775 HorbachKindsbach Grossgericht Landstuhl Strasse 1681 Kinssbach 1738 Kinsbach 1775 KinsbachKirchenarnbach Kleingericht Landstuhl Anteil Tal 1681 Kirchenarnbach 1738 Kerich Harembach 1775 KirchenarnbachKnopp Kleingericht Landstuhl Hohe 1681 Niederlaubach sonsten der Knopff genant 1738 Knaupe 1775 KnopfKrickenbach Grossgericht Landstuhl Tal 1681 Kruckenbach 1738 Rikebach 1775 KriggenbachLabach Kleingericht Landstuhl Tal 1681 Oberlaubach 1738 Lapach 1775 LabachhoffLandstuhl Landstuhl Landstuhl Strasse 1681 Landstuhl 1738 Landstoul 1775 LandstuhlLangwieden Kleingericht Landstuhl Tal 1681 Langwieden 1738 Langeten 1775 LangwiedenLinden Grossgericht Landstuhl Tal 1681 Linden 1738 Lemen 1775 LindenMartinshohe Kleingericht Landstuhl Hohe 1681 Mertinshohe 1738 Mertenze 1775 MartinshoheMittelbrunn Kleingericht Landstuhl Tal 1681 Mittelborn 1738 Mittelbrun 1775 MittelbronnMuhlbach Kleingericht Landstuhl Strasse 1681 Muhlbach 1738 Mulbach 1775 MuhlbachNiederlabach Kleingericht Landstuhl Tal 1681 Niederlaubach sonsten der Knopff genant 1738 1775 LabachOberarnbach Kleingericht Landstuhl Tal 1681 Armbach 1738 OberArembach 1775 OberarenbachObernheim Kleingericht Landstuhl Anteil Tal 1681 Oberheimb 1738 Obrum 1775 OberheimQueidersbach Grossgericht Landstuhl Tal 1681 Quaidersbach 1738 Weilerbach 1775 QueidersbachScharr Kleingericht Landstuhl Hohe 1681 1738 1775 ScharrSchauerberg Kleingericht Landstuhl Hohe 1681 1738 Chaureberg 1775 SchauerbergSumsbach Kleingericht Landstuhl Tal 1681 seindt die hausser daraus nach ietztged achtem Gerardsborn transferirt 1738 1775 Weselberg Grossgericht Landstuhl Hohe 1681 Wesselberg 1738 Waiselberg 1775 WeeselbergZeselberg Grossgericht Landstuhl Hohe 1681 Zeselberg 1738 Saizelberg 1775 ZeeselbergObjektBurg Nanstein Herrschaft Landstuhl Berg 1681 das Schloss auffm Berg 1738 1775 Burg Perlenberg Herrschaft Landstuhl Berg 1681 1738 Berlerberg Ruine 1775 BerlenbergBurglein Herrschaft Landstuhl Strasse 1681 zwey alte ruinirte Schlosslein deren eines das burglein genandt 1738 1775 Einsiedlerhof Deutscher Orden Landstuhl 1 2 Strasse 1681 1738 Einsidelle Commanderie 1775 MeinsiedlerhoffErkelshauserhof Grossgericht Landstuhl Hohe 1681 1738 1775 HergelhausenJunkerhaus Herrschaft Landstuhl Strasse 1681 zwey alte ruinirte Schlosslein das andere das Junckern Hauss 1738 1775 Neubau Kleingericht Landstuhl Strasse 1681 1738 1775 NeubauNeumuhle Grossgericht Landstuhl Tal 1681 1738 Moulin amp Cense 1775 NeumuhlSteigerhof Grossgericht Landstuhl Tal 1681 1738 1775 SteigerhoffReligion BearbeitenUm 1500 gab es in der Herrschaft Landstuhl sechs Pfarreien die zum Archipresbyterat Landstuhl im Sudwestzipfel der Wormser Diozese gehorten Landstuhl Horbach Kirchenarnbach Labach Ruppach und Wiesbach Franz von Sickingen wurde durch Ulrich von Hutten fur die Reformation begeistert setzte sich fur Martin Luther ein und bot ihm 1521 Asyl auf der Ebernburg an wovon Luther keinen Gebrauch machte Franz von Sickingen fuhrte in der Landstuhler Pfarrei die Reformation ein und berief 1522 Martin Butzer nach Landstuhl 18 Mit Franz von Sickingens Fall und Tod und der kurpfalzischen Besatzung wurde die Herrschaft Landstuhl nach 1523 umgehend rekatholisiert Mit der Ruckgabe der Herrschaft an die Sohne Franz von Sickingens wurde ab 1544 sukzessive die Reformation nach dem Augsburger Bekenntnis eingefuhrt und blieb bis zum 30 jahrigen Krieg die herrschende Konfession 19 Da Ort und Pfarrei Ruppach aufgegeben wurden und Wiesbach 1589 an Pfalz Zweibrucken vertauscht wurde blieben zunachst vier Pfarreien Im 30 jahrigen Krieg wechselten die Konfessionsverhaltnisse mit der jeweiligen Besatzung der Herrschaft Landstuhl mehrfach Johann Casimir und Franz von Sickingen zu Landstuhl konvertierten 1627 zum katholischen Glauben setzten alle lutherischen Geistlichen ab und beriefen katholische Priester 20 Kurpfalz vertrieb 1668 die lothringische Besatzung aus der Burg Nanstein und setzte 1668 mit Zacharias Leopoldi wieder einen lutherischen Pfarrer in Landstuhl ein Als die Sickinger 1669 mit Landstuhl belehnt wurden stellten sie mit Johannes Leonardi einen katholischen Geistlichen daneben Infolge der Reunionspolitik Frankreichs nach 1680 und der 1685 erfolgten Ablosung der reformierten pfalz simmernschen Kurlinie durch die katholische pfalz neuburgische Kurlinie in der Kurpfalz gewann die katholische Konfession die Oberhand Die Bezuge des lutherischen Pfarrers Leopoldi wurden halbiert dann gestrichen Leopoldi ging in das leiningische Herschberg ins Exil 1699 wurde ein Simultaneum in Landstuhl eingefuhrt wobei der katholische Priester am Ort wohnte und der lutherische fur den Gottesdienst anreiste Im 18 Jahrhundert waren zwischen 50 und 70 der Einwohner der Herrschaft katholisch etwa 30 bis 50 gehorten einer evangelischen Konfession an Die Lutheraner hatten nach 1715 nur im Kleingericht Gelegenheit zur offentlichen Religionsausubung 21 Im Flecken Landstuhl waren alle Burger katholisch da keine evangelischen Burger angenommen wurden 1778 wurden in Bann Martinshohe und Weselberg 1785 in Labach neue katholische Pfarreien gegrundet 22 Nach 1785 wurde die Religionspolitik der Sickinger toleranter und den Reformierten und Lutheranern wurde das Simultaneum in der Alten Kapelle in Landstuhl zugestanden die Lutheraner erhielten weiter das Simultaneum zu Labach und Kirchenarnbach und den Alleingebrauch der Kapelle zu Langwieden Wirtschaft BearbeitenDa durch den Dreissigjahrigen Krieg und die Reunionskriege des 17 Jahrhunderts Rechtsentwicklung und Rechtsuberlieferung in der Region stark beeintrachtigt waren bot die Herrschaft im Jahr 1699 den Alteingesessenen und Neusiedlern das unverteilte Land der Dorfgemarkungen ausserhalb der Siedlungen gegen eine Anerkennungsgebuhr zum Kauf an So bestanden in den Dorfern wahrend des 18 Jahrhunderts Losmannschaften mit der Folge dass die Zahl der Bauernstellen sich kaum vermehrte Neue Hofguter auf Rodungsland entstanden in geringer Anzahl 1719 liess Ferdinand Hartmann von Sickingen Hohenburg den Steigerhof anlegen und im Erbbestand ausgeben 23 Um 1730 wurde durch die Hohenburger Herrschaft der Erkelshauserhof angelegt und ebenfalls im Erbbestand ausgegeben 24 Im Kleingericht wurden im 18 Jahrhundert durch die Sickinger Herrschaft der Neumuhlhof und der Neubauhof angelegt Nachdem die Sickinger Herrschaft nicht mehr in Landstuhl residierte sondern reprasentative Wohnsitze in Mainz Mannheim und Freiburg im Breisgau bewohnte flossen auch die Steuern und Abgaben nicht mehr in die Herrschaft Landstuhl zuruck Im Flecken Landstuhl bestanden durch die Lage an der stark befahrenen Ost West Verbindung gunstige Voraussetzungen fur Handel und Gewerbe doch wurden die Moglichkeiten nicht genutzt Eine Quelle aus dem Jahr 1785 schildert die Wirtschaft im Flecken als ruiniert dass nachdem die herrschaft die lutherischen nach und nach in dem stadtlein abgehen lassen und keine neue evangelischen burger mehr angenommen sich solches mit lauter armen leuthen angepflanzt und der nahrungszustand dadurch so heruntergekommen dass auch die kramer und wirte alle miteinander elendiglich verdorben und an den Bettelstab gekommen Langbrandtner 1991 S 146Literatur BearbeitenJohann Georg Lehmann Urkundliche Geschichte der Burgen und Bergschlosser in den ehemaligen Gauen Grafschaften und Herrschaften der bayerischen Pfalz Band 5 Kaiserslautern 1866 S 125 174 Google Books Hans Werner Langbrandtner Die Sickingische Herrschaft Landstuhl Vom Reichsland zum ritterschaftlichen Kleinterritorium Frankfurt M Bern New York Paris 1991 III 187 S 12 Tab 4 Abb Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Geschichte und ihre Hilfswissenschaften Bd 469 ISBN 978 3 631 43553 3Belege Bearbeiten Lehmann 1866 S 152 Lehmann 1866 S 158 Lehmann 1866 S 165 Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 22 Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 24 Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 141 Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 84 f Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 85 Michael Benz Sickingen Bildnisse Munchen 1985 S 158 Hans Walter Herrmann Die Grafen von Homburg Beitrage zur Geschichte eines Westricher Adelsgeschlechtes in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 77 1979 S 27 76 hier S 38 f Langbrandtner 1991 S 108 f Langbrandtner 1991 S 111 Langbrandtner 1991 S 114 f Michael Frey Versuch einer geographisch historisch statistischen Beschreibung des konigl bayer Rheinkreises Band 4 Speyer 1837 S 178 Google Books Henrich Adolph Frindorff Denombrement uber die Herrschaft Landstuhl Manuskript Landstuhl 1681 Jacques Naudin et al Carte n 8 Versailles 1738 Digitalisat Joseph Emanuel d Irigoyen Exactissima Landstuhlana Tabula um 1775 Nachdruck 1991 Langbrandtner 1991 S 127 Langbrandtner 1991 S 128 Langbrandtner 1991 S 130 Langbrandtner 1991 S 134 Langbrandtner 1991 S 135 Langbrandtner 1991 S 19 Langbrandtner 1991 S 19Normdaten Geografikum GND 4256733 6 lobid OGND AKS VIAF 242197092 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herrschaft Landstuhl amp oldid 222908712