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Heinrich Bartmann 6 September 1898 in Koln 11 Mai 1982 in Baden Baden vollstandiger Name Heinrich Paul Franz Maria Bartmann war ein einflussreicher deutscher Architekt Stadtplaner und Hochschullehrer Einige seiner Bauten stehen inzwischen unter Denkmalschutz Heinrich Bartmann 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie Jugend und Studium 1 2 1920er Jahre Wanderschaft 1 3 Freier Architekt in Koln und Munster 1 4 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 1 5 1950er Jahre Lehrtatigkeit und Wettbewerbe 2 Bauten Auswahl 2 1 Kommunalbau 2 2 Kirchen 2 3 Geschafts und Verwaltungsbau 2 4 Industriebau 2 5 Landwirtschaftliches Bauen 2 6 Wohnungs und Siedlungsbau 2 7 Wohnhauser 2 8 Brucken 3 Auszeichnungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Jugend und Studium Bearbeiten Heinrich Bartmann wuchs in Munster und ab 1911 in Wegberg als jungstes Kind von sieben Geschwistern auf Seine Eltern waren der Kaufmann und Textilfabrikant Bernard Bartmann und Franziska Bartmann geb Wattendorff Tochter des Textilfabrikanten Joseph Wattendorff 1916 machte er Kriegsabitur und leistete zweijahrigen Frontdienst in Russland und Frankreich Wahrend der Zeit plante er zunachst ein Architekturstudium an der bekannten Architekturfakultat der Technischen Hochschule Stuttgart Auf Wunsch der Eltern begann er 1918 jedoch zunachst ein Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Aachen wechselte jedoch nach einigen Monaten an die dortige Architekturabteilung 1921 belegte er an der Technischen Hochschule Munchen Ubungen bei Theodor Fischer dessen Funf Vortrage uber den Stadtebau ihn schon fruh beeindruckt hatten und horte Kunstgeschichte an der Universitat Munchen bei Heinrich Wolfflin 1922 bestand er die Diplom Hauptprufung an der Technischen Hochschule Aachen nbsp Haus J Bartmann Neuss 1927 nbsp Zielrichterstand Koln 1928 nbsp Tankstelle Bahnhofsplatz Aachen 1929 nbsp Wettbewerbsentwurf Heilig Kreuz Kirche Koln Weidenpesch 1930 nbsp Heilig Kreuz Kirche Koln Weidenpesch 1932 nbsp Haus H Bartmann Wittbrauke 1930 nbsp Spinnerei Gebr Kock Borghorst 1934 nbsp Sanierung Rathaus Koln Senatssaal 1938 nbsp Wiederaufbau der kriegszerstorten Hauser Vorsetzen 2 3 und 4 Hamburg 1942 nbsp Wohngeschaftshaus Munster 19491920er Jahre Wanderschaft Bearbeiten Seine erste Stelle bekam Bartmann als Architekt bei August Biebricher in Krefeld 1924 bewarb er sich bei Adolf Abel und Paul Bonatz in Stuttgart die ihn jedoch aufgrund der damals schlechten Wirtschaftslage auf spater vertrosteten Bartmann uberbruckte die Zeit in den USA wo er zunachst zum Teil zusammen mit Hans Ostermann als Architekt in Detroit arbeitete Nach einigen Monaten wechselte er zur Chicago Plan Commission die die Aufgabe hatte den 1909 von Daniel H Burnham erarbeiteten Chicago Plan baulich umzusetzen Auf einer Dampferfahrt von New York City nach Washington D C lernte er 1925 den soeben an die Technische Hochschule Stuttgart berufenen Stadtplaner Heinz Wetzel kennen und erfuhr dass der Kolner Oberburgermeister Konrad Adenauer Adolf Abel als Stadtbaudirektor berufen und ein Sonderburo gegrundet hatte um seine speziellen Bauwunsche wie ein neues Stadion die Universitat und die Rheinhallen planen zu lassen In Abels die zwolf Apostel genanntem Team wurde Bartmann 1925 jungster Mitarbeiter Im gleichen Jahr heiratete er Leoni Giani Enkelin des Aachener Kaufmanns Caspar Giani Aus der Ehe gingen zwei Tochter hervor Nach Berufung Abels an die Technische Hochschule Munchen 1929 verliess auch Bartmann das Buro und wechselte zur deutschen Shell Tochter Rhenania Ossag Als Leiter des Bauburos baute er unter anderem die ersten Tankstellen mit Flachdachern Freier Architekt in Koln und Munster Bearbeiten Uber einen 1929 gewonnenen Architektenwettbewerb zum Bau der Heilig Kreuz Kirche im Kolner Vorort Weidenpesch machte sich Bartmann in Koln selbstandig und grundete wenig spater ein Zweigburo in Munster In dieser Zeit bis Ausbruch des Krieges entstanden zahlreiche Einfamilienhauser Fabriken und Umbauten historischer Gebaude in dem an den Idealen der Stuttgarter Schule orientierten sachlichen und landschaftsgebundenen Architekturstil der 1930er Jahre Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Als mit Beginn des Zweiten Weltkriegs die private Bautatigkeit stockte brachte Bartmann bereits im September 1939 seine Familie in Sicherheit nach Seefeld in Tirol Um einer drohenden Einberufung zu entgehen nahm er wieder Kontakt zu Bonatz auf 1940 wurde er Baudirektor bei den Magdeburger Polte Werken einer der grossten Munitionsfabriken des Reiches Ende 1940 erfuhr Bartmann durch Willem Baumer dass der vier Jahre jungere Konstanty Gutschow der soeben aufgrund eines Wettbewerbserfolges vom Hamburger Gauleiter Kaufmann zum Architekten des Elbufers ernannt worden war ihn als Privatarchitekten in Hamburg sehen mochte Nachdem er sich vergewissert hatte dass eine Mitgliedschaft in der NSDAP keine notwendige Voraussetzung zur Zusammenarbeit sei siedelte er nach Hamburg uber Dort arbeitete er mit eigenem Buro u a als beratender Architekt an einem Verkehrskonzept fur den Bereich zwischen Dammtorbahnhof Lombardsbrucke und Oberhafen sowie an Planungen fur die Trassierung und Brucken der erst sehr viel spater realisierten Vogelfluglinie Zudem lehrte er Industriebau an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg und spielte mit seinen Kollegen bei einer Betriebsfeier im Altonaer Rathaus im Sommer 1941 utopisch satirisches Kabarett mit dem Titel Quo vadis Ein Spiel aus der Zeit der Individualistenverfolgung bei dem ihm sein distanzierter Humor und seine USA Erfahrung zugutekamen Nach den verheerenden Bombenangriffen im Juli August 1943 der Operation Gomorrha wurde er zusammen mit Rudolf Hillebrecht und weiteren 20 Mitarbeitern mit der Ersatzraumbeschaffung fur kriegswichtige Produktionsbetriebe betraut Es folgte ein Wechsel in das Buro des Bremischen Stadt und Landesplaners Wilhelm Wortmann mit einem Auftrag uber vorbereitende Planung zur Entwicklung Bremens nach dem Kriege der jedoch aufgrund der weiteren Zerstorung der Stadt nicht abgeschlossen wurde Nach Kriegsende wurde Bartmann im Sommer 1945 Stadtbaurat von Munster und erarbeitete die Grundlagen fur die Stadtentwicklung und den Wiederaufbau des zu 91 zerstorten Stadtzentrums In der Zusammenarbeit mit der Militarregierung kamen ihm seine Amerika Erfahrungen und Englischkenntnisse zugute Zusammen mit den Burgern und den ortsansassigen Architekten konnte er dort anders als in vielen anderen Grossstadten durchsetzen den Charakter der Stadt zu wahren ohne neuzeitliche Entwicklungen aus den Augen zu verlieren Als die Ziele formuliert die Richtlinien vom Stadtrat beschlossen und grundlegende Planungen fertig waren zog sich Bartmann zum 1 Mai 1948 1 wieder in die Privatpraxis zuruck und konnte einige noch heute das Stadtbild und die Baukultur Munsters pragende Bauten errichten Seine Vielseitigkeit seine humane undoktrinare und doch grundehrliche Auffassung von moderner Architektur kam seiner Heimatstadt Munster zugute schrieb Helene Rahms in einer spateren Wurdigung 2 nbsp Werkswohnungen Rheine 1950 nbsp Haus H Bartmann Seeheim 19511950er Jahre Lehrtatigkeit und Wettbewerbe Bearbeiten nbsp Elektromark Hagen 1952 nbsp Eingangshalle Elektromark nbsp Landesvertretung NRW Bonn 1953 nbsp Cafe Eigel Koln 1955 nbsp IHK Essen 1957 nbsp Herz Jesu Kirche Bocholt 1959 nbsp Rheinische Girozentrale Essen 1962 nbsp Fockemuseum Bremen 1962 nbsp Fockemuseum Bremen Innen nbsp Rheinbrucke Emmerich 1962Ende der 1940er Jahre erreichten Bartmann zwei Berufungen eine von der Technischen Hochschule Stuttgart auf den Lehrstuhl fur Stadtebau und Siedlungswesen als Nachfolger des 1945 verstorbenen Heinz Wetzel und eine von der Technischen Hochschule Darmstadt In Stuttgart votierten vor allem die Vertreter der inzwischen als konservativ geltenden und teilweise politisch belasteten Stuttgarter Schule fur ihn zumal das ehemalige NSDAP Mitglied Paul Schmitthenner nicht mehr an die Hochschule zuruckkehren durfte Da der Praktiker Bartmann sich jedoch nicht in einen ideologischen Architekturstreit hineinziehen lassen wollte und zudem eine beschwerliche Zusammenarbeit mit dem bereits 1946 fur den generellen Stadtebau berufenen ehemaligen Bauleiter der Weissenhofsiedlung Richard Docker furchtete entschied er sich 1949 fur Darmstadt In Seeheim an der Bergstrasse erbaute er 1951 sein erstes Haus fur sich und seine Familie ein traditionelles langgestrecktes Einfamilienhaus das sich durch Aufnahme dorflicher Elemente wie dem steilem biberschwanzgedecktem Satteldach Fenstersprossen Klappladen holzverschalten Giebeln Huhnerstall und einem grossen Garten zur Selbstversorgung in die Umgebung einfugte Gleichzeitig fand auf der Mathildenhohe in Darmstadt anlasslich der 50 Wiederkehr der Ausstellung der Darmstadter Kunstlerkolonie unter Moderation von Otto Bartning das 2 Darmstadter Gesprach mit dem Thema Mensch und Raum statt zu dem mit Paul Bonatz Ludwig Mies van der Rohe Hans Scharoun Rudolf Schwarz Hans Schwippert und Bruno Taut Vertreter verschiedener Richtungen geladen waren In einer grossen Ausstellung uber den Zeitraum von 1901 bis 1951 mit Werken von Peter Behrens Walter Gropius Le Corbusier u a wurde der Heroen der Moderne gedacht und das Jahr 1951 als neuer Beginn proklamiert Auch fur Bartmann wurde dieses Jahr zum Wendepunkt Sein Munsteraner Architekturburo gab er zunachst in Partnerschaft an den Docker Schuler Harald Deilmann ab suchte sich junge und der Moderne aufgeschlossene Assistenten und begann eine neue Nummerierung seiner Bauzeichnungen An seinem methodischen Ansatz jede Bauaufgabe individuell zu durchdenken nach sensibler Auseinandersetzung mit dem Ort und den Bauherrnwunschen bis ins letzte Detail durchzuplanen und so oft zu innovativen Losungen zu kommen hielt er jedoch weiterhin fest 1952 bis 1957 nahm er an 17 Architektenwettbewerben teil und erreichte zehn erste Preise 1959 bis 1960 war er Rektor der Technischen Hochschule Darmstadt Seine umfangreiche Tatigkeit als Preisrichter und Gutachter setzte er auch nach seiner Emeritierung 1963 fort Zu seinen Schulern zahlen Wilhelm Landzettel und Peter Zlonicky Bauten Auswahl BearbeitenKommunalbau Bearbeiten 1926 Zielrichterstand und Zuschauertribune fur die Pferderennbahn in Koln 1931 1935 Bauten fur den Kolner Zoo in Koln Riehl Affenhaus Wildgehege Umbau Burohaus u a 1932 Jugendheim in Koln Weidenpesch 1936 1937 Umbau des Wallraf Richartz Museums in Koln 1936 1937 Rathaus in Wegberg 1938 Erneuerung des Kolner Rathauses 1939 Volksschule in Wegberg 1949 1958 Wiederaufbau des Alten Rathauses in Munster 1 Preis Ausf mit H Benteler und E Scharf 1955 Entwurf fur das Rathaus in Wanne Eickel 1 Preis nicht realisiert 1957 1963 Focke Museum in Bremen Schwachhauser Heerstrasse 240 nach 1 Preis inzwischen Baudenkmal Kirchen Bearbeiten 1928 1930 kath Pfarrkirche Heilig Kreuz in Koln Weidenpesch nach 1 Preis inzwischen Baudenkmal 1957 1960 kath Pfarrkirche Herz Jesu mit Gemeindezentrum in Bocholt nach 1 Preis 2020 abgebrochen 3 1964 1969 kath Pfarrkirche in Seeheim Jugenheim mit Rolf Romero Geschafts und Verwaltungsbau Bearbeiten 1936 Buroerweiterung fur die Fa Hobrecker amp Konig heute Brillux GmbH amp Co KG in Munster 1939 Burohaus der Bitburger Brauerei in Bitburg 1948 Geschaftshaus A Huffer in Munster Salzstrasse 36 1948 Verwaltungsgebaude fur die Landwirtschaftliche Zentralkasse in Munster 1947 1951 Wiederaufbau des von Heereman schen Hofs in Munster Konigsstrasse fur das Oberverwaltungsgericht NRW Baudenkmal 1949 1950 Wohn und Geschaftshaus mit Stern Apotheke in Munster Ludgeriplatz inzwischen Baudenkmal 1952 1954 Verwaltungsgebaude der Elektromark in Hagen nach 1 Preis inzwischen Baudenkmal 1952 1954 Gebaude der Landesvertretung Nordrhein Westfalen in Bonn nach 1 Preis inzwischen Baudenkmal 1953 1956 Verwaltungsgebaude der Treuhandvereinigung AG in Frankfurt am Main Wohlerstrasse 8 abgebrochen 1953 1955 Wiederaufbau des Westflugels des Alten Hauptgebaudes der Technischen Hochschule Darmstadt am Herrengarten in Darmstadt Hochschulstrasse 1 3 sogenannte Bombenlucke 4 1955 1956 Wohn und Geschaftshaus Cafe Eigel in Koln Bruckenstrasse 3 11 1956 1957 Verwaltungsgebaude der Industrie und Handelskammer in Essen Am Waldthausenpark 2 nach 1 Preis 1958 1962 Verwaltungsgebaude der Industrie und Handelskammer in Darmstadt Rheinstrasse 89 nach 1 Preis 1960 1962 Bankgebaude fur die Rheinische Girozentrale in EssenIndustriebau Bearbeiten 1929 Autohalle der Rhenania Ossag Berlin 1930 Tankstellen der Rhenania Ossag in Aachen Bahnhofsplatz und in Koln Durener Strasse 1934 Brunnenhaus und Umbau des Bitburger Hof fur die Bitburger Brauerei Th Simon in Bitburg 1934 1937 Produktionsgebaude Maschinenhaus und Gemeinschaftshaus fur die Spinnerei Gebr Kock in Borghorst 1935 Verwaltungsgebaude und Werkstatten fur die Weberei Arnold Kock in Borghorst 1937 Wohlfahrtshaus fur die Bergische Achsenfabrik F Kotz Sohne KG in Wiehl 1938 Fabrikgebaude der Fa Franz Stupp in Wegberg 1938 Burohaus und Lager der Weberei C amp F Fraling in Nordwalde 1938 1941 Fabrikgebaude Personalraume und Buro fur die Wegberger Baumwollspinnerei in Wegberg 1939 Auersilo in Koln 1940 1942 Entwurf eines Fabrikneubaus der Phonix Nahmaschinen AG in Bielefeld nicht realisiert 1941 Marinegebaude der Blohm amp Voss GmbH in Hamburg 1941 Fabrikgebaude fur das Muhlenwerk Lange amp Sohne in Hamburg Am Reiherstieg 1948 Erweiterung der Weberei H Brinkhaus in Warendorf 1949 Pappenfabrik F H Delkeskamp in Nortrup 1949 Muhlenwerke F Kiesekamp AG in Munster 1952 Buro und Nahereiumbau fur die Fa J C Biederlack amp Co in Emsdetten 1957 1958 Marley Werke in GriesheimLandwirtschaftliches Bauen Bearbeiten 1933 Wohnhaus Radenhof Kapelle und Itzfelderhof Simon sche Gutsverwaltung in der Eifel 1959 Aussiedlerhof Zipp in Biskirchen Musterbauvorhaben der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft e V DLG Wohnungs und Siedlungsbau Bearbeiten 1952 Werkssiedlung der F A Kumpers GmbH Walshagen Wohnungs GmbH in Rheine nach 1 Preis 1953 1955 Siedlung der Farbwerke Hoechst in Frankfurt am Main Unterliederbach Loreleistrasse nach 1 Preis 1954 1959 Siedlung in Gronau nach 1 Preis Wohnhauser Bearbeiten 1927 Wohnhaus Dr Josef Bartmann Oldenkott in Neuss Parkstrasse 27 1930 Wohnhaus Dr Hans Bartmann in Dortmund Wittbraucke 1933 Wohnhaus Dr Vogt in Bielefeld 1933 Wohnhaus Dr Stock in Koln 1934 Wohnhaus Hobbeling in Munster 1935 Wohnhaus Dr Joseph Werr in Bad Honnef Bondorfer Strasse 17 1935 1936 Wohnhaus Dr Kempmann in Rheine 1935 Wohnhaus Zangerle in Bitburg Bodorfer Strasse 1936 Wohnhaus Prof Dr Paul Uhlenbruck in Koln 1936 Wohnhaus Dr Angermann in Bielefeld 1936 Wohnhaus Dr Joost in Koln 1936 Wohnhaus Prof Dr Taeschner in Munster Eichendorffstrasse 1936 Wohnhaus Prof Dr Josef Kroll in Koln 1936 1938 Wohnhaus Hugo Beaucamp in Munster Eugen Muller Strasse 16 1936 Wohnhaus Dr Kempermann in Koln Lindenthal 1936 Wohnhaus Prof Dr Rudolf Seyffert in Koln 1937 Wohnhaus Dr Driessen in Montabaur 1937 Wohnhaus Prof Dr Jost Trier unter Denkmalschutz 1937 Wohnhaus Hermann Kumpers in Rheine abgebrannt 1939 Wohnhaus Prof Burmann in Berlin Dahlem Huttenweg 24 1942 Entwurf fur den Wiederaufbau der historischen Burgerhauser Vorsetzen 2 3 und 4 in Hamburg nicht realisiert 1949 Wohnhaus Prof Wohlenberg in Munster Tondernstrasse 1950 Wohnhaus Prof Bartmann in Seeheim Jugenheim Weinbergstrasse 23 1951 1952 Wohnhaus Suren in Munster Kapitelstrasse 48 1952 Wohnhaus Dr Ahlbaumer in Munster Elisabeth Ney Strasse 1952 Wohnhaus F Braun in Munster Prinz Eugen Strasse 48 1952 Wohnhaus Baurat Dorholt in Munster Prozessionsweg 1952 Wohnhaus Dr Schuhmacher in Munster Langemarckstrasse 1954 1955 Wohnhaus Dr Meier in Frankfurt am Main Gustav Freytag Strasse 33 1955 1956 An und Umbau Wohnhaus Hillebrandt in Neheim Husten 1965 Wohnhaus Prof Bartmann in Baden Baden Schindelmacherweg 9Brucken Bearbeiten 1941 12 Brucken u a Hochbauten der Reichsautobahn Strecke Lubeck Fehmarn Entwurf und Detailplanung Brucke bei Avendorf realisiert 1942 Fehmarnsundbrucke Entwurf und Detailplanung 1960 64 verandert ausgefuhrt 1962 Rheinbrucke Emmerich Beratung und Detailplanung 1964 Rheinbrucke Bonn Nord Beratung und Detailplanung Auszeichnungen Bearbeiten1943 Kriegsverdienstkreuz 1 Klasse 1948 Mitglied der Deutschen Akademie fur Stadtebau und Landesplanung 5 1965 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1974 Heinrich Tessenow MedailleSchriften BearbeitenUber den Industriebau der letzten Jahre Hamburg 1942 Manuskript eines Vortrags an der HHbK Die Aufgaben und die Gliederung der Stadtbauverwaltung Munster 1945 Manuskript eines Vortrags Munsters kunftiges Gesicht in Westfalische Nachrichten Ausgabe M Munster 3 August 1946 Richtlinien fur die Stadtplanung der Stadt Munster Munster 1946 Manuskript eines Vortrags Kann unsere Baukultur gefordert werden In Bericht uber die 8 Jahresmitgliederversammlung des Bundes Deutscher Architekten im Lande Hessen Frankfurt 1957 Die Entwicklung zum Breitfusstyp im Krankenhausbau Antrittsrede zur Rektoratsubergabe an der TH Darmstadt am 27 November 1959 in Krankenhaus Umschau Verlag E C Baumann KG Kulmbach 1960 engl Ausgabe Hospital Topics Magazine Chicago 1961 Baden Baden und sein Verkehrsproblem Baden Baden 1972 Autobiographie Baden Baden 1974 Manuskript Auf Heinrich Tessenows Wegen In Stiftung F V S Hamburg 1974Literatur BearbeitenAllgemeines Kunstlerlexikon Bd 7 S 251 Werner Durth Deutsche Architekten Biographische Verflechtungen 1900 1970 Braunschweig 1986 Werner Durth Niels Gutschow Traume in Trummern Stadtplanung 1940 1950 Braunschweig 1988 Erneuerung des Kolner Rathauses In Moderne Bauformen 1939 Heft 5 Focke Museum Bremen In Deutsche Bauzeitung 1965 Heft 5 Funf Wohnhauser von Heinrich Bartmann Koln In Moderne Bauformen 1938 Heft 2 Max Guther Professor Heinrich Bartmann 80 Jahre In Die Hochschule Nr 94 1978 Niels Gutschow Regine Stiener Dokumentation Wiederaufbau der Stadt Munster Munster 1982 Niels Gutschow Gunnar Pick Bauen in Munster Architekturfuhrer hrsg vom Bund Deutscher Architekten Munster 1983 Sylvaine Hansel Stefan Rethfeld Architekturfuhrer Munster Dietrich Reimer Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 496 01276 4 Wolfram Hagspiel Koln Marienburg Stadtspuren Denkmaler in Koln Bande 8 I und 8 II J P Bachem Verlag Koln 1995 ISBN 3 7616 1147 1 Wolfram Hagspiel Heinrich Paul Franz Maria Bartmann In ders Lexikon der Kolner Architekten vom Mittelalter bis zum 20 Jahrhundert Bd 1 A G Bohlau Wien Koln 2022 Veroffentlichungen des Kolnischen Geschichtsvereins e V 52 ISBN 978 3 412 52446 3 S 74f Rolf Romero In memoriam Professor Heinrich Bartmann In THD intern Nr 6 Darmstadt 1982 Wilhelm Wortmann u a Architekten sind keine Kinder der Niederlagen In Bauwelt Heft 48 1984 Berlin 1984 Wilhelm Wortmann Bremer Baumeister des 19 und 20 Jahrhunderts Johann Heinrich Doll Verlag Bremen 1989 ISBN 978 3 888 08056 2 S 96f Zwischen Baukunst und Lehramt Heinrich Bartmann wird 60 In Darmstadter Echo 1958 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Bartmann Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Westfalische Rundschau Munster vom 3 April 1948 Frankfurter Allgemeine Zeitung Heinrich Bartmann ein Geburtstagsgruss Frankfurt 6 September 1973 Johannes Bernard Herz Jesu Kirche in Bocholt soll abgerissen werden In Kirche Leben 15 Dezember 2019 S 15 Samantha Galley Die Bombenlucke wird 60 Geschichte eines Gebaudeteils mit selbsterklarendem Namen Auf tu darmstadt de 17 Mai 2017 abgerufen am 16 Juli 2022 Westfalische Rundschau Munster vom 3 April 1948Normdaten Person GND 1034663429 lobid OGND AKS VIAF 302195363 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartmann HeinrichALTERNATIVNAMEN Bartmann Heinrich Paul Franz Maria vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 September 1898GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 11 Mai 1982STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bartmann amp oldid 238437269