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Harald Deilmann 30 August 1920 in Gladbeck 1 Januar 2008 in Munster war ein deutscher Architekt Hochschullehrer und Autor Harald Deilmann Portrat 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Bauten und Projekte Auswahl 3 1 Stadtebau 3 2 Wohnbauten 3 3 Bildungsbauten 3 4 Sozialbauten 3 5 Gesundheitsbauten 3 6 Kulturbauten 3 7 Offentliche Bauten 3 8 Burobauten 3 9 Freizeitbauten 3 10 Zusammenarbeit mit Kunstlern 3 11 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenIn Gladbeck geboren wechselte Deilmann bereits in der Jugend nach Munster und erhielt 1938 an der Johann Konrad Schlaun Oberrealschule in Munster sein Reifezeugnis Nach anschliessendem Arbeitsdienst nahm er im Zweiten Weltkrieg als Panzergrenadier am Uberfall auf Polen am Westfeldzug und am Krieg in Russland teil anschliessend wurde er als Offizier nach Afrika versetzt wo er 1943 in Kriegsgefangenschaft geriet und schliesslich in verschiedenen Lagern Camp Concordia Kansas und Camp Trinidad Colorado in den USA gefangengehalten wurde In einer Lagerakademie konnte er ab 1943 ein Architekturstudium beginnen Nach seiner Entlassung und Ruckkehr nach Deutschland im Februar 1946 setzte er das Architekturstudium an der Technischen Hochschule Stuttgart im Sommer 1946 fort und schloss es 1948 mit dem Diplom bei Rolf Gutbrod ab In den Jahren 1949 1951 war Harald Deilmann wissenschaftlicher Assistent von Gunter Wilhelm an der Technischen Hochschule Stuttgart Erste Bauten und Projekte entstanden zusammen mit Gunter Wilhelm und Rolf Gutbrod in der Region Stuttgart In Sozietat mit Heinrich Bartmann realisierte er im Zeitraum 1951 bis 1953 auch im heimatlichen Munster fruhe Bauten Von 1952 bis 1955 gehorte Deilmann mit Ortwin Rave und Werner Ruhnau dem Architektenteam Munster um Max von Hausen an das 1956 mit dem Neubau des Theaters Munster internationale Anerkennung fand Von 1955 bis 2005 fuhrte er sein eigenes Buro in Munster Zahlreiche Kliniken Kirchen und Kapellen Schulen und Institute Rathauser und Burobauten sowie Wohngebaude folgten Von Munster aus wirkte sein Buro zunehmend bundesweit und international Buroniederlassungen gab es zeitweise in Stuttgart Dusseldorf Dortmund und Potsdam Das Werkverzeichnis umfasst rund 1 700 Projekte sein Buro nahm an uber 700 Wettbewerben teil Er erhielt uber 150 Auszeichnungen darunter 70 erste Preise 1 Neben seiner Burotatigkeit wirkte Deilmann auch als Hochschullehrer Im Jahr 1963 wurde er auf den Lehrstuhl fur Gebaudelehre und Entwerfen der Technischen Hochschule Stuttgart berufen Von 1964 bis 1969 war er Grundungsdirektor des Instituts fur Gebaudekunde und 1966 Leiter der Architekturabteilung 1968 wechselte er an die Universitat Dortmund deren Abteilungen Raumplanung und Bauwesen er mitbegrundete 1974 ubernahm er den Lehrstuhl fur Bauplanung und Stadtebau Abteilung Bauwesen der Universitat Dortmund und war 1975 ihr Dekan Mit dem Ingenieur Stefan Polonyi begrundete er dort das Dortmunder Modell Bauwesen ein in Deutschland einzigartiges gemeinsames Ausbildungskonzept fur Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund Nach seiner Emeritierung 1985 verstarkte Deilmann seine freiberuflichen Aktivitaten Deilmann betatigte sich auch als Preisrichter Kunstforderer und Autor Deilmann war verheiratet mit Elsbeth Deilmann geb Schole Aus der Ehe gingen die Sohne Thomas 1950 und Andreas 1951 beide ebenfalls als selbststandige Architekten in Dusseldorf sowie Munster tatig und die Tochter Cordula 1954 hervor Harald Deilmann zahlt zu den bedeutenden Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland Sein Nachlass liegt im Baukunstarchiv NRW in Dortmund Zu seinem 100 Geburtstag erarbeiteten das Baukunstarchiv NRW und Baukultur Nordrhein Westfalen zusammen mit der TU Dortmund die Ausstellung Harald Deilmann Lebendige Architektur die im Baukunstarchiv NRW in Dortmund 2021 sowie im LWL Landeshaus in Munster 2022 zu sehen war In der Schriftenreihe des Baukunstarchivs NRW ist ein gleichnamiger Ausstellungskatalog erschienen Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1962 Grosser Kunstpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur Baukunst 1967 bis 1993 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin West Sektion Baukunst ab 1993 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Sektion Baukunst 1968 Aufnahme in die Akademie fur Stadtebau und Landesplanung NRW Hannover nbsp Theater Munster 1956 Architektenteam Munster Max von Hausen Ortwin Rave Werner Ruhnau Harald Deilmann bis 1955 nbsp Zentrale der WestLB in Dusseldorf 1970 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1976 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1992 Paulus Plakette Stadt Munster 1998 Ritterkreuz der Ordens der Weissen Rose Helsinki Mehrfache Auszeichnung mit BDA PreisenBauten und Projekte Auswahl Bearbeiten nbsp Rathaus Nordwalde nbsp Wohnhaus Steimann Ahlen nbsp Gymnasium Laurentianum Warendorf nbsp St Anna Munster nbsp WestLB Dortmund nbsp Clemens Sels Museum Neuss nbsp Rathaus Gronau nbsp Rheinturm DuesseldorfStadtebau Bearbeiten 1962 Theatervorplatz in Gelsenkirchen Wettbewerb 2 Preis Projekt 1965 Sanierung Innenstadt in Moers Gutachten 1967 Sanierung Altstadt in Lemgo Gutachten 1981 1986 Bertha von Suttner Platz in Dusseldorf 2000 San Lorenzo in Rom Wettbewerb 1 Preis Projekt Wohnbauten Bearbeiten 1955 Wohnhaus Bovingloh in Munster Hiltrup 2 1955 Wohnhaus Dr Thurmann in Munster 2 1955 Wohnhaus Lubbert in Grossdornberg 2 1955 Wohnhaus Graf in Munster St Mauritz 2 1956 Wohnhaus Worms in Munster 2 1956 Wohnhaus Dr Terdenge in Munster 2 1956 Wohnhaus Herding in Bocholt 2 1956 Wohnhaus Deilmann in Munster 3 51 9693 7 606 1957 Wohnhaus Gortz in Munster 2 1957 Mietwohnhaus Bortolussi in Munster 2 1958 Wohnhaus Hauss in Munster 2 1958 Wohnhaus Prof Franz in Munster 2 1959 Atelierhaus Wischebrink in Ochtrup 2 1959 Wohnhaus Nacken in Wolfsburg 2 1960 Wohnhaus Hellermann in Munster 2 1960 Wohnhaus Schnermann in Munster 2 1960 Wohnhaus Dr Schroer in Munster 2 1960 Wohnhaus Dr Eichler in Munster 2 1960 Wohnhaus Stadtbaumer in Munster 2 1960 Wohnhaus Wartmann in Munster Nienberge 4 1960 1962 Wohnhaus Naumann in Munster 1961 Mehrfamilienwohnhauser H K in Munster 51 96825 7 605225 1961 Wohnhaus Geisdorfer in Munster 2 1961 Pfarrhaus in Munster Gievenbeck 2 1961 Wohnhaus von den Benken in Munster St Mauritz 2 1961 Haus Nolte in Munster Wolbeck 2 1961 Refugium Prof Pieper in Munster 2 1961 Wohnhaus von Kleinsorgen in Munster St Mauritz 2 1961 Wohnhaus Dr Rogge in Munster 2 1961 Wohnhaus Dr Holtmann in Munster 2 1961 Wohnhaus Dr Vering in Munster 2 1962 Wohnhaus Dr Fechtrup in Munster 2 1962 Wohnhaus Brinkmann in Nordkirchen 2 1963 Wohnhaus Bierbaum in Borken 2 1963 Wohnhaus Dr Holtermann in Einen 2 1963 Wohnhaus Voss in Wipperfurth 2 1965 1967 Wohnhaus Steimann in Ahlen Baudenkmal 2 51 7658 7 88124 1973 Flexibles Wohnen in Dortmund 1985 IBA Block 234 in Berlin 52 5052 13 3545 Villa fur den Bankier Ludwig Poullain am Aasee in Munster Baudenkmal 5 51 9569 7 61175Bildungsbauten Bearbeiten 1950 Volksschule in Esslingen Waldenbronn Wettbewerb 1 Preis mit Gunter Wilhelm 1961 1964 Realschule in Dorsten 1961 1968 Metallberufsschule in Gelsenkirchen 51 51525 7 087 1962 Sonderschule Haus Hall in Gescher 51 95169 7 012 1964 1969 Realschule in Lemgo Baudenkmal 52 033 8 9087 1964 1970 John F Kennedy Schule in Berlin 52 425877 13 262709 1965 Maria Montessori Schule in Koln Wettbewerb 3 Preis Projekt 1967 1973 Gymnasium in Altlunen 51 6323 7 52 1972 1974 Gymnasium Laurentianum in Warendorf 51 94786 7 97884 1974 1981 Schulzentrum Kinderhaus in Munster Baudenkmal 51 1 7 6Sozialbauten Bearbeiten 1960 1965 Collegium Heerde in Munster 51 9737 7 65063 1961 Kindergarten Heilig Kreuz in Stromberg 6 51 8008 8 2039 1964 1969 SOS Kinderdorf in MaterbornGesundheitsbauten Bearbeiten 1953 1957 Kurklinik in Bad Salzuflen 1957 1961 Aggertalklinik in Engelskirchen 50 9879 7 38425 1960 1966 Sanatorium Rosenberg in Bad Driburg 51 7372 9 0411 1962 1966 Stadtisches Krankenhaus in Siegburg 50 799 7 20622Kulturbauten Bearbeiten 1952 1956 Stadttheater in Munster im Architektenteam Munster mit Max C von Hausen Ortwin Rave Werner Ruhnau Baudenkmal 51 9647 7 628889 1962 Konzerthaus in Bochum Wettbewerb 1 Preis Projekt 1965 1969 Herz Jesu Kirche in Bad Homburg vor der Hohe 50 23377 8 59445 1965 1970 St Michael Kirche in Munster 51 967823 7 580118 1966 1972 St Anna Kirche in Munster Baudenkmal 51 93 7 57979 1967 Schwimmendes Kulturzentrum in Zurich Projekt 1971 1975 Clemens Sels Museum in Neuss Baudenkmal 51 194177 6 698344 1983 Opera Bastille in Paris Wettbewerb 3 Rang Projekt 1981 1988 Aalto Theater in Essen nach Alvar Aalto 1986 1997 Nationaltheater in Tokio mit Takanak Comuten Offentliche Bauten Bearbeiten 1957 58 Rathaus in Nordwalde Abriss 2021 1960 1963 Kreishaus heute Stadthaus 2 in Munster 1964 Rathaus in Leverkusen Wettbewerb ein 1 Preis Projekt 1965 Deutsche Botschaft am Heiligen Stuhl in Rom Projekt 1969 1974 Rathaus in Rheda Wiedenbruck 51 8535 8 2895 1969 1976 Rathaus in Gronau Westf Baudenkmal 52 212 7 0264 1974 1978 Rathauserweiterung in Minden Baudenkmal 52 289 8 91804 1975 1980 Rathaus in Montabaur 50 436369 7 83 1978 1982 Rheinturm in Dusseldorf 51 217953 6 76165Burobauten Bearbeiten 1958 1960 Verwaltung NordwestLotto heute WestLotto in Munster 51 94789 7 61438 1962 1965 Deutsche Bank in Munster Abriss 2010 1966 Verwaltungsgebaude Wohnbauforderungsanstalt in Dusseldorf Projekt 1967 68 Volkswohlbund am Roggenmarkt Fassade in Munster 51 9635 7 62825 1968 1973 Verwaltung Volkswohlbund in Dortmund Abriss 2008 1967 1975 Westdeutsche Landesbank heute Westdeutsche Landesbausparkasse LBS West in Munster 1971 1978 Hauptverwaltung LVA Rheinprovinz in Dusseldorf 51 2178 6 7778 1974 1978 Westdeutsche Landesbank heute DOC in Dortmund Baudenkmal 51 51515 7 45885 1976 1978 Westdeutsche Landesbank in Luxemburg 1974 1982 Westdeutsche Landesbank Girozentrale WestLB Westdeutsche Landesbank heute ICON in Dusseldorf 51 2154 6 778Freizeitbauten Bearbeiten 1968 1974 Allwetterzoo in Munster mit Gunther Grzimek 51 946389 7 591667 1974 1976 Spielbank im Neuen Kurhaus in Aachen Innenausbau nicht erhalten 1977 1980 Spielbank in Bremen Innenausbau nicht erhalten 1978 1980 Spielbank im Kurhaus in Bad Oeynhausen Innenausbau nicht erhalten 1981 1985 Spielbank Hohensyburg in Dortmund 51 420833 7 488889Zusammenarbeit mit Kunstlern Bearbeiten Deilmann arbeitete ab 1955 bei seinen offentlichen Bauten vielfach mit zeitgenossischen Kunstlern zusammen In gemeinsamer Arbeit entstanden oftmals raumbezogene Projekte Zu den Kunstlern zahlen u a Yaacov Agam Max Bill Victor Bonato Hede Buhl James Collins Karl Ehlers Karl Gerstner Friedrich Grasel Bernhard Heiliger Ernst Hermanns Hans Kleyer Fritz Koenig Norbert Kricke Ferdinand Kriwet Karolus Lodenkemper Bernhard Luthi Adolf Luther Heinz Mack Henry Moore Peter Paul Georg Karl Pfahler George Rickey Rodney Ripps Lothar Schall Nicolas Schoffer Kenneth Snelson Kurt Sohns Jesus Rafael Soto Douglas Swan Gunter Tollmann Gunther Uecker Bernd Volkle Otto Wesendonck 1985 gab die Ausstellung Harald Deilmann Architektur und Kunst Kunst und Architektur in der Dusseldorfer Galerie Denise Rene Hans Mayer eine erste Ubersicht Schriften Bearbeiten Wohnungsbau Karl Kramer Verlag Stuttgart 1973 ISBN 3 7828 0608 5 Wohnbereiche Wohnquartiere Karl Kramer Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 7828 0611 5 Bank Sparkassen und Versicherungsbauten Karl Kramer Verlag Stuttgart 1978 ISBN 3 7828 1105 4 Gebaude fur die offentliche Verwaltung Verlagsanstalt Alexander Koch Darmstadt 1979 ISBN 3 87422 566 6 Wohnort Stadt Living in cities Karl Kramer Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 7828 0615 8 Literatur BearbeitenKlaus Kaiser Red Architekten Harald Deilmann IBR Verlag Stuttgart 1989 IRB Literaturauslese 2769 Florita Z Louis DeMalave Harald Deilmann architect Vance Bibliographies Monticello IL 1985 ISBN 0 89028 234 X Wolfgang Schemann Harald Deilmann der Mann der Munster veranderte In Westfalische Nachrichten 3 Januar 2008 Rubrik Lokales Sylvaine Hansel Stefan Rethfeld Architekturfuhrer Munster Dietrich Reimer Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 496 01276 4 Oliver Elser In memoriam Harald Deilmann 1920 2008 In Deutsches Architektur Jahrbuch 2008 09 DAM Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main Prestel Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 7913 4047 0 Stefan Rethfeld Wolfgang Sonne Hrsg Harald Deilmann Lebendige Architektur Ausstellungskatalog Verlag Kettler Dortmund 2021 ISBN 978 3 86206 845 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harald Deilmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Harald Deilmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harald Deilmann In archINFORM Information zur Dissertation uber Harald Deilmann TU Dortmund Stiftung Deutscher Architekten Stefan Rethfeld Memento vom 18 Oktober 2012 im Internet Archive Prof Harald Deilmann ist tot Star Architekt und Grandseigneur Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today Stadtmagazin Echo Munster 3 Januar 2008 Ein Gestalter seiner Zeit Zum Tode des Architekten Harald Deilmann Baunetz 3 Januar 2008 Mut zum Aufbruch 60 Jahre Theater Munster Baunetz 4 Februar 2016 Harald Deilmanns 100 Geburtstag Auftakt zur Vortragsreihe in Munster Baunetz 27 August 2020 Harald Deilmann 1920 2008 Ein Leben fur die Architektur Film des Museums der Baukultur Nordrhein Westfalen 30 August 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Harald Deilmann Architekt und Stadtebauer Akademie der Kunste a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Harald Deilmann Bauten und Projekte In Deutsche Bauzeitung Heft 8 1965 Deutsche Bauzeitung Heft 1 1961 Deutsche Bauzeitung Heft 7 1965 Deilmann Bau ist jetzt ein Denkmal WN Deutsche Bauzeitung Heft 6 1964Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Person GND 118897896 lobid OGND AKS LCCN n85106262 VIAF 62346942 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deilmann HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Stadtplaner und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 August 1920GEBURTSORT GladbeckSTERBEDATUM 1 Januar 2008STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Deilmann amp oldid 238885650