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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch St Michael Munster Hessen St Michael ist eine katholische Kirche im Stadtteil Gievenbeck der westfalischen Stadt Munster Sie wurde ab 1968 nach Planen von Harald Deilmann erbaut und am 21 Marz 1970 durch Bischof Heinrich Tenhumberg geweiht Sie ist Filialkirche der Pfarrei Liebfrauen Uberwasser St Michael Munster Gievenbeck Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Orgel 3 2 Gelaut 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Dorf Gievenbeck gehorte bis ins 20 Jahrhundert zur Pfarrei Liebfrauen Uberwasser Erst in den 1920er Jahren machte die stark gestiegene Bevolkerungszahl die Errichtung einer eigenen Kirche unabweisbar Die wirtschaftliche Situation dann Restriktionen von Seiten der nationalsozialistischen Behorden liessen zunachst nur einen Holzbau zu den Bischof Clemens August von Galen am 23 Februar 1936 zu Ehren des Erzengels Michael weihte Diese Kirche uberstand den Zweiten Weltkrieg Gievenbeck mit seiner Holzkirche wurde 1949 zur eigenstandigen Pfarrgemeinde Der lange geplante Neubau konnte Ende der 1960er Jahre erfolgen Die Holzkirche wurde abgerissen nachdem das Grundstuck mit der Stadt Munster gegen das heutige Kirchengrundstuck getauscht wurde 1970 konnte die neue St Michaelkirche durch Bischof Heinrich Tenhumberg eingeweiht werden Seit 2007 ist St Michael wieder mit Liebfrauen Uberwasser zusammengeschlossen Da Gievenbeck der deutlich grossere Teil der Pfarrgemeinde ist wurde die St Michaelkirche zur Pfarrkirche der Traditionsname der alteren Liebfrauen Uberwassergemeinde jedoch ubernommen 2014 erfolgte die Zusammenfuhrung mit den Gemeinden St Sebastian Nienberge und St Theresia zur Pfarrei Liebfrauen Uberwasser mit der gemeinsamen Pfarrkirche Liebfrauen Uberwasser Architektur BearbeitenSt Michael ist ein rotlicher Backsteinbau mit grun patinierter Kupferbedachung Den Grundriss bilden zwei ungleich grosse und asymmetrisch diagonal ineinander gefugte Quadrate Das grossere der Raum der Gemeinde ist mit einem absteigenden das kleinere der Altarraum mit einem aufsteigenden Dach gedeckt Die Dacher sind mit Buntglasfensterreihen gesaumt Die Dachlinien setzen sich auf hoherer Ebene im Dach des vorgesetzten Turmes fort dessen Grundriss ein Dreieck ist Das Hauptportal ist mit einer steil abfallenden Kupferdachschrage hervorgehoben Ausstattung BearbeitenDen Innenraum pragen die Rottone von Klinkerwanden und Fussbodenplatten sowie das helle Holz der Deckenverkleidung und der Tragbalken Orgel Bearbeiten Die Orgel der Firma Breil wurde 1979 fertiggestellt Das Schleifladen Instrument hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch 1 I Hauptwerk C g31 Prinzipal 8 2 Rohrflote 8 3 Oktave 4 4 Spitzgedackt 4 5 Waldflote 2 6 Sesquialter II 2 2 3 7 Mixtur IV VI 1 1 3 8 Trompete 8 II Schwellwerk C g39 Gamba 8 10 Holzgedackt 8 11 Prinzipal 4 12 Blockflote 4 13 Oktave 2 14 Terz 1 3 5 15 Quinte 1 1 3 16 Scharfzimbel III 1 17 Schalmey 8 Tremulant Pedal C f118 Subbass 16 19 Oktave 8 20 Rohrgedackt 8 21 Choralflote 4 22 Nachthorn 2 23 Fagott 16 Koppeln II I I P II PGelaut Bearbeiten 1985 erklang erstmals das grosse funfteilige Gelaut der Firma Petit und Edelbrock Es ist gestimmt auf g h d e g Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Michael Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der PfarrgemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 17 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelmagazin de51 967823 7 580118 Koordinaten 51 58 4 2 N 7 34 48 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Michael Munster amp oldid 221827049