www.wikidata.de-de.nina.az
Rudolf Seyffert 15 Marz 1893 in Leipzig 16 Februar 1971 in Koln war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 3 1 Serien 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeyffert studierte zuerst an der Handelshochschule und danach der Universitat Leipzig Anschliessend ging er nach Mannheim wo er 1914 sein Diplom als Kaufmann und spater als Handelslehrer erhielt 1 Danach war er fur Heinrich Nicklisch tatig dessen Einfluss sich im spateren Werk Seyfferts widerspiegelt 1919 promovierte Seyffert bei Fritz Schmidt in Frankfurt am Main und wurde Direktoralassistent am betriebswirtschaftlichen Institut Nicklischs 1920 trat er mit einem Lehrauftrag die Nachfolge von Julius Hirsch an der Universitat zu Koln an 1922 habilitierte er und grundete im selben Jahr das Werbewissenschaftliche Institut Zwei Jahre spater wurde er Ordinarius am Lehrstuhl fur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Handels und Absatzwirtschaft Seine empirisch induktive Erforschung des Handels nahm er 1928 mit der Grundung des Instituts fur Handelsforschung auf und betrieb sie gemeinsam mit dem Institut bis 1963 1954 wurde er zum Vorsitzenden der Prufungsamter fur die Diplomprufung der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat 2 Zum Vorstandsmitglied des Instituts fur Mittelstandsforschung wurde er 1958 1963 emeritierte Seyffert sein Nachfolger wurde sein ehemaliger Schuler Edmund Sundhoff 1964 wurde er Leiter der Katalogkommission fur die handels und absatzwirtschaftliche Forschung beim Bundesministerium fur Wirtschaft Eine solche Kommission die die Regierung beriet hatte Seyffert bereits 1941 vorgeschlagen und die Aufgaben entsprachen auch zu grossen Teil Seyfferts Vorstellungen von 1941 3 Auszeichnungen BearbeitenDie Universitat Mannheim verlieh Seyffert 1957 den Titel eines Doctor rerum politicarium honoris causa 1963 erhielt er das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Werke BearbeitenReklame des Kaufmanns Leipzig 1914 Der Mensch als Betriebsfaktor 1922 Uber Begriff Aufgaben und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre 1925 Die rationellste Nutzung der Betriebskrafte Hannover 1925 Allgemeine Werbelehre Stuttgart 1929 Handbuch des Einzelhandels Stuttgart 1932 Die Organisation der Handelsforschung 1941 Wirtschaftslehre des Handels 1951 Werbelehre Theorie und Praxis der Werbung 1966Serien Bearbeiten Schriften zur Handelsforschung ab 1953 Mitteilungen des Instituts fur Handelsforschung ab 1949Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Seyffert im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenEdmund Sundhoff Mitteilungen Rudolf Seyffert 60 Jahre alt in ZfhF 1953 S 84 85 Fritz Klein Blenkers Rudolf Seyffert 70 Jahre in ZfhF 1963 S 140 142 Fritz Klein Blenkers Rudolf Seyffert 75 Jahre alt in ZfbF 1968 S 152 154 Robert Nieschlag Rudolf Seyffert 15 Marz 1893 16 Februar 1971 in ZfbF 1971 S 254 256 Lars Wachter Okonomen auf einen Blick 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Gabler Wiesbaden 2020 ISBN 978 3 658 29068 9 S 437 442Einzelnachweise Bearbeiten Sundhoff 1953 S 85 Klein Blenkers 1963 S 142 Klein Blenkers 1968 S 153Normdaten Person GND 11876490X lobid OGND AKS LCCN n90720751 NDL 00742702 VIAF 110426261 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seyffert RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Okonom Professor fur BetriebswirtschaftslehreGEBURTSDATUM 15 Marz 1893GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 16 Februar 1971STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Seyffert amp oldid 234342782