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Robert Nieschlag 25 Marz 1905 in Schweidnitz Provinz Schlesien 2 Dezember 1990 war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNieschlag wurde 1905 als Sohn eines Textilfabrikanten in Niederschlesien geboren 1 Nach der Reifeprufung machte er 1928 sein Diplom Kaufmanns Examen an der Handelshochschule Berlin 1 Von 1929 bis 1931 war er Assistent an der Forschungsstelle fur den Handel in Berlin 1941 trat er in die NSDAP ein 1 Von 1931 bis 1948 war er Abteilungsleiter beim Institut fur Konjunkturforschung in Berlin Von 1948 bis 1951 war er Abteilungsleiter bei der Bank deutscher Lander 1949 wurde er bei Julius Hirsch 2 an der Universitat zu Koln zum Dr rer pol promoviert 1 Von 1951 bis 1957 war er stellvertretender wissenschaftlicher Leiter beim Rheinisch Westfalischen Institut fur Wirtschaftsforschung 1953 habilitierte er sich an der Universitat zu Koln mit einer von Rudolf Seyffert 2 betreuten Arbeit 1 Von 1953 bis 1957 war er Privatdozent fur Betriebswirtschaftslehre 1 Ausserdem hatte er einen Lehrauftrag an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster inne 1 1957 wurde er ordentlicher Professor fur Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1 1973 wurde er emeritiert Nieschlag gehorte zu den fuhrenden Handelswissenschaftlern in Deutschland und war gemeinsam mit seinen Schulern Erwin Dichtl und Hans Horschgen Autor des Standardwerkes Marketing 19 Ausgabe 2002 ehemals Einfuhrung in die Lehre der Absatzwirtschaft Er wohnte in Gauting bei Munchen Auszeichnungen Bearbeiten1985 Ehrendoktor der Westfalischen Wilhelms Universitat in MunsterSchriften Auswahl BearbeitenDie Versandgeschafte in Deutschland 4 Auflage Duncker amp Humblot Berlin u a 1949 Die Gewerbefreiheit im Handel Schriften zur Handelsforschung Nr 4 Westdeutscher Verlag Koln u a 1953 Hans Buddeberg Landerberichte uber Struktur und Leistungen des europaischen Binnenhandels Niederlande Osterreich Schweden Schweiz Schriften zur Handelsforschung Nr 6 Westdeutscher Verlag Koln u a 1955 mit Gustav Kuhn Binnenhandel und Binnenhandelspolitik 3 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 04684 6 mit Erwin Dichtl Hans Horschgen Marketing 19 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 2002 ISBN 3 428 10930 9 Literatur BearbeitenVerein fur Socialpolitik Hrsg Die Hochschullehrer der Wirtschaftswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland einschliesslich Westberlin Osterreich und der deutschsprachigen Schweiz 2 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 1966 S 529 Ehrendoktorwurde der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat fur Leonhard Gleske und Robert Nieschlag Schriften der Gesellschaft zur Forderung der Westfalischen Wilhelms Universitat zu Munster Heft 72 Aschendorff Munster 1985 ISBN 3 402 04436 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert Nieschlag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Robert Nieschlag in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Robert Nieschlag im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Peter Mantel Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus Eine Institutionen und personengeschichtliche Studie Gabler Research Mit einem Geleitwort von Eduard Gaugler Gabler Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 8349 1410 1 S 788 a b Klaus Brockhoff Betriebswirtschaftslehre in Wissenschaft und Geschichte Eine Skizze 4 Auflage Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 8349 4712 3 S 249 Normdaten Person GND 118734822 lobid OGND AKS LCCN n50003850 VIAF 24694905 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nieschlag RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher WirtschaftswissenschaftlerGEBURTSDATUM 25 Marz 1905GEBURTSORT Schweidnitz Provinz SchlesienSTERBEDATUM 2 Dezember 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Nieschlag amp oldid 174127141