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Hammerhai ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur Band siehe Hammerhai Band Hammerhaie Sphyrnidae sind eine Familie der Haie die besonders durch die starke Verbreiterung ihres Kopfes zu einem sogenannten Cephalofoil gekennzeichnet sind bei einigen Arten fuhrt diese zur Bildung des namensgebenden Hammers Die Familie umfasst zwei Gattungen mit insgesamt neun Arten die sich vor allem in ihrer Grosse sowie Form und Breite des Kopfes unterscheiden Die grosste Art ist der Grosse Hammerhai Sphyrna mokarran mit einer Maximallange von 5 50 bis 6 10 Metern wahrend der Korona Hammerhai Sphyrna corona als kleinste Art nur eine maximale Gesamtlange von unter einem Meter erreicht HammerhaieGrosser Hammerhai Sphyrna mokarran SystematikUnterklasse EuselachiiTeilklasse Plattenkiemer Elasmobranchii ohne Rang Haie Selachii Uberordnung GaleomorphiiOrdnung Grundhaie Carcharhiniformes Familie HammerhaieWissenschaftlicher NameSphyrnidaeGill 1872Hammerhaie leben weltweit vor allem in tropischen und subtropischen Kustengebieten Sie sind in der Regel Einzelganger wobei einige Arten jedoch auch Gruppen von mehreren hundert bis mehreren tausend Individuen bilden konnen Als Jager erbeuten sie eine Vielzahl wirbelloser Tiere sowie Knochen und Knorpelfische Grossere Individuen erbeuten auch andere Haie einschliesslich kleinerer Vertreter der eigenen Art Kannibalismus Vor allem bodenlebende Beutetiere wie verschiedene Rochen werden durch die am Cephalofoil befindlichen Sinnesorgane aufgespurt Alle Hammerhaie sind lebendgebarend und bilden eine Plazenta zur Versorgung der Jungtiere durch das Muttertier aus Die grossen Arten werden als potenziell gefahrlich eingestuft Haiunfalle mit Hammerhaien sind allerdings sehr selten dokumentiert Vor allem aufgrund der Flossen werden einige Arten kommerziell bejagt einzelne Arten werden aufgrund des starken Fischereidrucks von der International Union for Conservation of Nature IUCN als gefahrdet bis stark gefahrdet eingestuft Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Funktion der Kopfverbreiterung 3 Verbreitung 4 Lebensweise 4 1 Ernahrung 4 2 Fortpflanzung 5 Evolution und Systematik 5 1 Fossilbericht 5 2 Systematik 6 Beziehung zum Menschen 6 1 Nutzung und Fang 6 2 Bedrohung und Schutz 6 3 Kulturelle Bedeutung 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Habitus des Grossen HammerhaisHammerhaie haben einen stromlinienformigen Korper Der langste bekannte Vertreter ist der Grosse Hammerhai Sphyrna mokarran mit einer maximalen Gesamtlange von 5 50 bis 6 10 Metern 1 wahrend der Korona Hammerhai als kleinste Art nur maximal 92 Zentimeter erreicht 2 Die Farbung der Arten ist in der Regel braunlich bis grau mit weissem Bauch 3 eine Zeichnung ist nur beim Schaufelnasen Hammerhai in Form einer unregelmassigen Fleckung 1 und bei einigen Arten in Form von dunklen Flossenspitzen oder randern vorhanden Eine Besonderheit stellt die goldgelbe bis orange Farbung des Kleinaugen Hammerhais dar die sich wahrscheinlich auf seine Hauptnahrung zuruckfuhren lasst Sie besteht bei Jungtieren aus stark carotinoidreichen Garnelen sowie bei den geschlechtsreifen Haien aus Fischen und Fischrogen die ebenfalls diese Farbstoffe enthalten 4 nbsp Das Cephalofoil des Bogenstirn Hammerhais links und des Glatten Hammerhais rechts im VergleichBesonders auffallig ist die starke Verbreiterung des Kopfes direkt vor den Kiemen prabranchial er ist zudem bei einigen Arten stark abgeflacht Die dadurch entstehende Kopfform stellt durch ihre arttypische Auspragung zu einem verbreiterten bis hammerformigen Kopf Cephalofoil das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Arten dar Die Kopfverbreiterung betragt bei den Arten der Gattung Sphyrna zwischen 17 und 33 Prozent der Gesamtlange beim Flugelkopf Hammerhai Eusphyra blochii sogar 40 bis 50 Prozent Die Augen befinden sich seitlich am Ende des Cephalofoils sind rund oder fast rund ausgebildet und besitzen eine innere Nickhaut Die Nasenlocher besitzen kurze lappige Nasenklappen der Abstand zwischen den Nasenlochern an der Vorderkante des Cephalofoils entspricht dem 7 bis 14 fachen Nasenlochdurchmesser eine Ausnahme bildet hier der Flugelkopf Hammerhai mit seinen sehr stark vergrosserten Nasenlochern bei denen der Abstand nur den 1 1 bis 1 3 fachen Nasenlochdurchmesser ausmacht Das Maul liegt unterhalb des Cephalofoils und ist im Regelfall parabolisch geformt Die Labialfurchen sind nur undeutlich ausgebildet oder fehlen vollstandig Die Zahne im Ober und im Unterkiefer der Hammerhaie unterscheiden sich nur sehr wenig voneinander Sie sind vergleichsweise klein bis massig gross sind mehr oder weniger klingenformig ausgebildet und besitzen nur eine schmale Zentralspitze ohne Nebenspitzen basale Leisten und Furchen konnen ausgebildet sein oder auch fehlen Im Oberkiefer befinden sich auf einer Kieferhalfte 25 bis 37 und im Unterkiefer 24 bis 37 Zahne hinter denen weitere Zahnreihen angelegt sind 3 Hammerhaie besitzen funf Kiemenspalten das Spritzloch ist bei allen Arten reduziert Die erste Ruckenflosse beginnt etwa mittig zwischen den Brust und Bauchflossen bei einigen Arten auch naher am Ende der Brustflossen dabei liegt die Mitte der Ruckenflosse immer vor dem Ansatz der Bauchflossen Sie ist massig bis sehr gross ausgebildet und sichelformig die zweite Ruckenflosse und die Afterflosse sind deutlich kleiner Vor dem Ansatz der Schwanzflosse sind Gruben vorhanden Sie ist asymmetrisch mit einem sehr grossen oberen und einem deutlich kleineren aber ebenfalls kraftig ausgebildeten unteren Lobus Der obere Schwanzlobus ist dabei immer deutlich grosser als die erste Ruckenflosse 3 Neben diesen ausseren Merkmalen gibt es einige Merkmale des Kopfskeletts und der Wirbelsaule die fur Hammerhaie typisch sind So besitzt das Neurocranium keine primaren supraorbitalen Kamme stattdessen verschmelzen Auslaufer der pra und postorbitalen Knochen zu unter Haien einzigartigen sekundaren supraorbitalen Kammen Die Zentren der Wirbelkorper bilden starke keilformige und wirbelubergreifende Verkalkungen aus 3 Funktion der Kopfverbreiterung Bearbeiten nbsp Der sehr breite Hammer eines Grossen Hammerhais nbsp North American XB 70 mit Canardflugel die die Manovrierfahigkeit verbessern Das Cephalofoil der Hammerhaie soll ahnlich wirken Die Funktion und damit die evolutive Entstehung und Entwicklung des Cephalofoils der Hammerhaie ist nicht abschliessend geklart Es wird unter anderem angenommen dass die Verbreiterung des Kopfes vor allem der besseren Manovrierfahigkeit des Hais dient ausserdem vergrossert sie sein Wahrnehmungsfeld Ersteres fuhrte auch zu der Bezeichnung Cephalofoil Kopfruderflache die von der englischen Bezeichnung Airfoil fur Tragflachenprofil im Flugzeugbau abgeleitet wurde In der Funktionsweise entspricht das Cephalofoil dabei dem Canardflugel der beim Flugzeugbau zum Einsatz kommt und die Hohensteuerung durch zusatzliche Tragflachen an der Flugzeugnase ermoglicht Dabei sollen vor allem die Manovrierfahigkeiten und der Auftrieb in sehr engen Kurven verbessert werden 5 Durch die zusatzliche Auftriebshilfe konnen die Brustflossen im Vergleich zu anderen Haien verhaltnismassig klein ausgebildet sein Die Augen und die stark vergrosserten Nasengruben liegen bei diesen Haien am Ende der Verbreiterung sodass das Feld das diese Sinnesorgane wahrnehmen stark erweitert wird Dies trifft auch auf die an der Vorderseite des Cephalofoils zu findenden Lorenzinischen Ampullen zu die bei Hammerhaien neben elektrischen Impulsen potenzieller Beutefische moglicherweise auch das Erdmagnetfeld wahrnehmen und so bei den Wanderungen die fur einige Hammerhaie typisch sind als Orientierungshilfe dienen wurden nbsp Schaufelnasen Hammerhaie besitzen einen vergleichsweise schwach verbreiterten Kopf 2002 bestatigte eine vergleichende mathematische Modellierung der Wahrnehmung elektromagnetischer Felder durch die Lorenzinischen Ampullen die optimierte Erkennung von Beutetieren eines hammerkopfigen Hais gegenuber einem rundkopfigen Hai Wahrend bei anderen Haien wie etwa dem Blauhai Prionace glauca die Wahrnehmungskanale der Lorenzinischen Ampullen im Wesentlichen kreisformig auf ein Zentrum in der Kopfmitte ausgerichtet sind zentrieren sich diese bei einem hammerkopfigen Hai auf drei Zentren Es konnte ermittelt werden dass sich dadurch sowohl die Intensitat der Wahrnehmung als auch die Richtungszuordnung der elektromagnetischen Felder die durch das potenzielle Beutetier verursacht werden deutlich verbessern 6 McComb et al konnten 2009 experimentell nachweisen dass durch die besonders starke Verbreiterung des Kopfes beim Flugelkopf Hammerhai und beim Bogenstirn Hammerhai zudem die visuelle Wahrnehmung deutlich verbessert wird Nach ihren Untersuchungen besitzen Haie mit einem breiten Cephalofoil ein deutlich grosseres Gesichtsfeld sowie einen ebenfalls stark vergrosserten Uberschneidungsbereich in dem beidaugiges und damit dreidimensionales binokulares Sehen moglich ist 7 Andere Hypothesen gehen davon aus dass der breite Kopf dem Fixieren von Beutetieren vor allem Stechrochen und anderen Rochen auf dem Meeresboden dient wie es vor allem beim Grossen Hammerhai beobachtet wurde Dies wurde unter anderem aus einer Beobachtung eines Grossen Hammerhais abgeleitet der im Bereich der Bahamas einen Amerikanischen Stechrochen Dasyatis americana erbeutete Der Hai stiess den Rochen zuerst mit einem Angriff von oben auf den Meeresboden und hielt ihn dann dort mit seinem breiten Kopf fest wahrend er sich drehte und jeweils kraftig in beide Seiten der vergrosserten Brustflossen biss Der somit bewegungsunfahige Rochen wurde mit dem Maul abgehoben und mit schnellen Kopfbewegungen des Hais zerlegt 8 Bei einer weiteren Sichtung wurde ein Grosser Hammerhai Sphyrna mokarran beobachtet der einen Gefleckten Adlerrochen Aetobatus narinari im Freiwasser attackierte indem er ein grosses Stuck aus einer der beiden Brustflossen biss und ihn dann ebenfalls mit dem Kopf auf den Boden druckte wo er den Rochen mit dem Kopf voran ins Maul nahm 9 Aufgrund dieser Beobachtungen wird angenommen dass Hammerhaie bei der Jagd auf Rochen zunachst versuchen diese mit dem ersten Biss fluchtunfahig zu machen und anschliessend den verbreiterten Kopf Cephalofoil einsetzen um die Beutetiere unter Kontrolle zu bringen und am Boden festzuhalten Verbreitung Bearbeiten nbsp Der Kleinaugen Hammerhai kommt vor der westlichen Atlantikkuste vor und lebt vor allem in schlammigen und truben Flachwasserzonen Hammerhaie sind weltweit vor allem in tropischen und subtropischen Kustengebieten der Ozeane anzutreffen Dabei kommen einige Arten in sehr grossen Gebieten vor beispielsweise sind der Grosse und der Bogenstirn Hammerhai weltweit in warmeren Klimazonen verbreitet wahrend der Glatte Hammerhai auch in gemassigten Gebieten anzutreffen ist und im Sommer gar in polnahere und kuhlere Gebiete zieht Die kleineren Arten sind alle auf kleinere Verbreitungsgebiete beschrankt 10 so findet sich der Flugelkopf Hammerhai im Roten Meer sowie an den asiatischen Kusten des Indischen Ozeans bis nach Nordaustralien der Weissflossen Hammerhai nur an den Atlantikkusten Europas und Nordwestafrikas und der Schaufelnasen Hammerhai nur an den tropischen Kusten Nord und Sudamerikas Das kleinste Verbreitungsgebiet hat der Korona Hammerhai der an der Pazifikkuste Amerikas vom Golf von Kalifornien bis nach Peru verbreitet ist Hammerhaie leben vor allem im Bereich der Kustengebiete sowie des Kontinentalschelfs und im Bereich von Inselgruppen und sind nur sehr selten auch in Regionen mit grosseren Wassertiefen anzutreffen Die grossten Meerestiefen erreicht dabei der Bogenstirn Hammerhai der auch in Tiefen von mehr als 270 Metern vorkommen kann wahrend unter den anderen grossen Hammerhaien der Grosse Hammerhai selten unter 80 Metern und der Glatte Hammerhai als ausgesprochener Oberflachenbewohner in der Regel nicht unter 20 Metern Meerestiefe lebt Die kleineren Arten sowie die Jungtiere der grossen Arten leben fast ausschliesslich im Flachwasserbereich wobei sich insbesondere der Kleinaugen Hammerhai durch die Ruckbildung seiner Augen an trube und schlammige Buchten und Astuare angepasst hat Lebensweise Bearbeiten nbsp Gruppe von Bogenstirn HammerhaienHammerhaie sind in der Regel Einzelganger konnen jedoch auch kleinere bis sehr grosse Gruppen Schulen bilden Dabei bilden vor allem der Glatte und der Bogenstirn Hammerhai regelmassig Gruppen von mehreren Hundert bis mehreren Tausend Individuen Die ausgewachsenen Individuen der grossen Hammerhai Arten haben in der Regel keine Fressfeinde mit Ausnahme von Grossen Schwertwalen Orcinus orca Die kleineren Arten sowie die Jungtiere der grosseren Arten werden vor allem von anderen Haiarten wie etwa den Bullenhaien Carcharhinus leucas erbeutet Gelegentlich begleiten Schwarme von Pilotfischen Naucrates ductor grossere Haie darunter auch den Grossen Hammerhai 11 Stachelmakrelen wurden beobachtet wie sie sich mit den Flanken an der Haut von Grossen und Glatten Hammerhaien rieben wahrscheinlich um sich selbst Hautparasiten abzureiben 12 Als Parasiten der Hammerhaie sind vor allem Copepoda als Hautparasiten sowie einige Fadenwurmer als Darmparasiten bekannt Ernahrung Bearbeiten Die Nahrung der grosseren und freischwimmenden Hammerhaie besteht vorwiegend aus Knochenfischen wie Sardinen Heringen und Makrelen aber auch Barrakudas und andere grossere Fische werden von grossen Individuen als Beute angenommen Ausserdem ernahren sich die Haie von Wirbellosen vor allem Kopffussern wie Tintenfischen und Kalmaren sowie von Krebstieren Daneben jagen sie aber auch kleine Haie wie die Scharfnasenhaie Ammenhaie oder Schwarzspitzen Riffhaie sowie Rochen 13 14 15 nbsp Stechrochen wie dieser Amerikanische Stechrochen stellen die bevorzugte Nahrung des Grossen Hammerhais dar Vor allem der Grosse und der Glatte Hammerhai erbeuten hauptsachlich Rochen insbesondere Stechrochen Die Giftstachel der Stechrochen werden regelmassig im Maul der Hammerhaie eingestochen gefunden und scheinen diese nicht zu storen Ein Grosser Hammerhai der vor der Kuste Floridas gefangen wurde hatte 96 Stacheln im und um das Maul stecken Diese Haie jagen vor allem nachts oder wahrend der Dammerung wobei sie ihren Kopf in grossen Bogen uber den Meeresboden schwingen und mit Hilfe ihrer am Cephalofoil lokalisierten Lorenzinischen Ampullen elektrischen Signalen moglicher Beutetiere nachspuren Zugleich wirkt der Kopf als Tragflugel der es den Haien erlaubt sich rasch umzuwenden und eine gerade entdeckte Beute zu fangen Vor allem die kleineren Arten ernahren sich zu einem grossen Teil von wirbellosen Tieren hauptsachlich von Krebstieren Insbesondere der Schaufelnasen Hammerhai hat sich dabei auf hartschalige Krebstiere wie Krabben Garnelen und Seepocken sowie Muscheln spezialisiert Durophagie Die hinteren Zahne die bei den anderen Arten eine hohe Spitze aufweisen sind deutlich abgeflacht molariform und ermoglichen es dem Hai die harten Schalen zu zerbrechen Bei dieser Art ist zudem die Kiefermuskulatur und damit die Funktionsweise der Kiefer der harten Nahrung angepasst 16 Der Kleinaugen Hammerhai ernahrt sich in seiner Jugend vor allem von Garnelen die einen hohen Anteil an Carotinoiden enthalten und so eine Gelbfarbung der Haie verursachen spater jagt er grossere Wirbellose und Fische und ernahrt sich zusatzlich von Fischrogen Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Schaufelnasen Hammerhai mit ungeborenen JungtierenAlle Hammerhaie sind lebendgebarend ovovivipar wobei die ungeborenen Junghaie im Uterus uber eine Dottersack Plazenta ernahrt werden Dabei wird der Dottersack nachdem er von den Junghaien verbraucht wurde in eine Plazenta umgebildet die der der Saugetiere analog ist und im Laufe der weiteren Entwicklung die Ernahrung uber den mutterlichen Blutkreislauf sicherstellt Die Anzahl der Junghaie ist art und grossenabhangig Sie reicht von wahrscheinlich nur 2 Jungtieren beim Korona Hammerhai bis zu uber 30 Jungtieren beim Grossen dem Glatten und dem Bogenstirn Hammerhai Bogenstirn Hammerhaie begeben sich fur die Geburt meist in flachere Meeresregionen in denen die Junghaie auch die ersten Lebensjahre verbringen 13 14 15 Beim Flugelkopf Hammerhai der sich bereits als Jungtier durch einen extrem breiten Kopf auszeichnet liegen die beiden Kopfflugel vorgeburtlich dem Korper an und entfalten sich erst nach der Geburt 17 Am 14 Dezember 2001 gebar ein Schaufelnasen Hammerhaiweibchen ohne Befruchtung durch ein Mannchen im Henry Doorly Zoo in Omaha im US amerikanischen Bundesstaat Nebraska ein Junges Eine DNA Untersuchung stellte das Fehlen von Erbgut eines mannlichen Partners fest wodurch zum ersten Mal eine Parthenogenese bei Haien bestatigt werden konnte 18 Mittlerweile wurde eine asexuelle Fortpflanzung auch vom Weissgepunkteten Bambushai Chiloscyllium punctatum 19 vom Weissspitzen Riffhai Triaenodon obesus und vom Kleinen Schwarzspitzenhai Carcharhinus limbatus berichtet 20 Evolution und Systematik BearbeitenFossilbericht Bearbeiten nbsp Abbildungen von fossilen Zahnen des Hammerhais Sphyrna prisca und des Tigerhais Galeocerdo latidens 21 Wie bei anderen Haien liegen Fossilien der Hammerhaie vor allem in Form von Zahnen vor wobei alle Funde der auch heute noch existierenden Gattung Sphyrna zugeordnet wurden Die altesten Fossilfunde von Hammerhaien stammen aus dem Palaozan Nordamerikas Charles County Maryland und sind etwa 60 Millionen Jahre alt eine genaue Artzuordnung wurde nicht vorgenommen Seitdem wurden weltweit Fossilien von Hammerhaien in der Regel Zahne entdeckt Als nur fossil beschriebene und heute nicht mehr existierende Arten spielen vor allem S americana S gilmorei S laevissima S magna und S prisca eine Rolle So stammen die altesten Funde von S prisca aus dem Ypresium Saudi Arabiens 55 8 bis 48 6 Millionen Jahre Weitere Funde die dieser Art zugeordnet werden stammen aus Nordamerika Europa und Afrika und reichen bis in das Pliozan 5 3 bis 2 6 Millionen Jahre 22 Die altesten Funde einer heute noch existierenden rezenten Art stammen vom Bogenstirn Hammerhai und werden in das spate Eozan 37 2 bis 33 2 Millionen Jahre eingeordnet Der Loffelkopf Hammerhai taucht fossil erstmals im Chattium 28 4 bis 23 03 Millionen Jahre auf der Grosse Hammerhai im fruhen Miozan 23 bis 16 Millionen Jahre 22 Systematik Bearbeiten Die Familie der Hammerhaie enthalt nach aktuellem Kenntnisstand neun Arten die in zwei Gattungen aufgeteilt werden Dabei handelt es sich um eine monotypische Art der Gattung Eusphyra sowie acht Arten der Gattung Sphyrna 23 Gattung Eusphyra Gill 1861 1 ArtDeutscher Name Wissenschaftlicher Name Verbreitung GefahrdungsstufeRote Liste der IUCN Anmerkungen BildFlugelkopf Hammerhai Eusphyra blochii Cuvier 1816 nbsp nbsp Endangered stark gefahrdet 24 Maximale Lange 1 86 Meter lebt vor allem an flachen Meereskusten nbsp Gattung Sphyrna Rafinesque 1810 8 ArtenDeutscher Name Wissenschaftlicher Name Verbreitung GefahrdungsstufeRote Liste der IUCN Anmerkungen BildKorona Hammerhai Sphyrna coronaSpringer 1940 nbsp nbsp Critically Endangered vom Aussterben bedroht 25 Maximale Lange 0 92 Meter kleinster Hammerhai lebt vor allem an flachen Meereskusten nbsp Bogenstirn Hammerhai Sphyrna lewini Griffith amp Smith 1834 nbsp nbsp Critically Endangered vom Aussterben bedroht 26 Maximale Lange 3 70 bis 4 20 Meter lebt vor allem im Pelagial in Kustennahe nbsp Loffelkopf Hammerhai Sphyrna mediaSpringer 1940 nbsp nbsp Critically Endangered vom Aussterben bedroht 27 Maximale Lange 1 50 Meter lebt vor allem an flachen Meereskusten nbsp Grosser Hammerhai Sphyrna mokarran Ruppell 1837 nbsp nbsp Critically Endangered vom Aussterben bedroht 28 Maximale Lange 5 50 bis 6 10 Meter lebt vor allem im Pelagial in Kustennahe nbsp Schaufelnasen Hammerhai Sphyrna tiburo Linnaeus 1758 nbsp nbsp Endangered stark gefahrdet 29 Maximale Lange 1 50 Meter lebt vor allem an flachen Meereskusten nbsp Kleinaugen Hammerhai Sphyrna tudes Valenciennes 1822 nbsp nbsp Critically Endangered vom Aussterben bedroht 30 Maximale Lange 1 22 bis 1 50 Meter lebt vor allem an flachen Meereskusten nbsp Glatter Hammerhai Sphyrna zygaena Linnaeus 1758 nbsp nbsp Vulnerable gefahrdet 31 Maximale Lange 3 70 bis 4 00 Meter lebt vor allem im Pelagial in Kustennahe nbsp Carolina Hammerhai Sphyrna gilberti 32 Quattro Driggers Grady Ulrich amp M A Roberts 2013 nbsp Data Deficient Daten unzureichend 33 Maximale Lange unbekanntVerwandtschaftsverhaltnisse innerhalb der Hammerhaie nach Cavalcanti 2007 34 Eusphyra blochii Sphyrna mokarran Sphyrna zygaena Sphyrna lewini Sphyrna tiburo Sphyrna tudes Sphyrna corona Sphyrna mediaVerwandtschaftsverhaltnisse innerhalb der Hammerhaie nach Lim et al 2010 10 Eusphyra blochii Sphyrna mokarran Sphyrna zygaena Sphyrna lewini Sphyrna tiburo Sphyrna corona Sphyrna tudes Sphyrna mediaDer in alterer Literatur als eigenstandige Art aufgefuhrte Weissflossen Hammerhai Sphyrna couardi 35 wird seit 1986 dem Bogenstirn Hammerhai zugerechnet der wissenschaftliche Name wird entsprechend als Synonym fur diese Art betrachtet 36 Ursprunglich wurde angenommen dass sich die Verbreiterung des Kopfes schrittweise entwickelte wobei der Spatennasenhai Scoliodon laticaudus innerhalb der Requiemhaie als Schwesterart zu den Hammerhaien betrachtet wurde 17 Nach dieser Vorstellung stellte der Schaufelnasen Hammerhai die ursprunglichste Art der Hammerhaie dar wahrend der Flugelkopf Hammerhai mit seinem sehr stark ausladenden Cephalofoil als stark abgeleitete Art betrachtet wurde 17 Auf der Basis phylogenetischer Untersuchungen von morphologischen sowie molekularbiologischen Merkmalen Isoenzyme und mitochondriale DNA konnte jedoch nachgewiesen werden dass der Flugelkopf Hammerhai die ursprunglichste Art innerhalb der Hammerhaie darstellt und innerhalb der Gattung Sphyrna die Arten mit einem sehr gross ausgebildeten Cephalofoil Grosser Hammerhai Glatter Hammerhai und Bogenstirn Hammerhai als besonders ursprunglich anzusehen sind 34 Dies deutet darauf hin dass innerhalb der Hammerhaie die grossen Arten mit einem grossen Cephalofoil den ursprunglichen Zustand darstellen und sich die kleineren Arten mit den schmaleren Kopfen von diesen ableiten 34 Die Position der grossen Arten mit besonders ausladendem Cephalofoil konnte auch durch weitere Untersuchungen im Jahr 2010 bestatigt werden wobei sich die Ergebnisse bezuglich der Verwandtschaftsverhaltnisse der Arten untereinander leicht von den Ergebnissen von 2007 unterscheiden 10 Damit verbunden wird eine Funktionsveranderung des Cephalofoils angenommen die sich in der Lebensweise der Hammerhaie widerspiegelt Wahrend ein breites Cephalofoil vor allem bei freischwimmenden Arten des Pelagials vorkommt und hier vor allem die Rolle als Tragflugel wahrnimmt leben die kleineren Arten mit kleinerem Cephalofoil vor allem in Bodennahe sowie in schlammigen Kustengebieten und nutzen die Ausstattung der Sinnesorgane insbesondere der Lorenzinischen Ampullen zur Lokalisierung von Beutetieren Bezuglich der Korpergrosse schliessen Lim et al 2010 aufgrund ihrer Verwandtschaftshypothese und der Verbreitung der Arten dass die ursprunglichsten Hammerhaie grosse Arten waren von denen sich sowohl der kleine Flugelkopf Hammerhai als auch die kleineren Sphyrna Arten ableiten 10 Im August 2013 wurde die neue Hammerhai Art Sphyrna gilberti beschrieben Dieses 1967 in den Gewassern vor South Carolina entdeckte Taxon ist morphologisch nahezu identisch mit dem Bogenstirn Hammerhai Erst eine DNA Analyse erbrachte den Beleg dass es sich hierbei um eine neue Art handelt 32 Beziehung zum Menschen Bearbeiten nbsp Ein Grosser Hammerhai als Fang eines SportfischersDie grossen Hammerhaie wie der Grosse Hammerhai der Bogenstirn Hammerhai und der Glatte Hammerhai werden als dem Menschen potenziell gefahrlich eingestuft Begegnungen mit Tauchern und Schwimmern sind wegen seiner kustennahen Lebensweise vergleichsweise haufig Die Zahl der unprovozierten Angriffe ist allerdings sehr gering Insgesamt sind fur alle Hammerhaiarten der Gattung Sphyrna nur 21 Haiunfalle dokumentiert zwei davon mit todlichem Ausgang 14 Eine genaue Zuordnung zu bestimmten Arten wird in der Regel nicht getroffen vor allem zwischen dem Bogenstirn Hammerhai und dem Grossen Hammerhai Sphyrna zygaena kommt es haufig zu Verwechslungen 13 Tauchern gegenuber verhalten sich die grossen Hammerhaie in der Regel nicht aggressiv und sie sind meist eher scheu fur den Grossen und den Glatten Hammerhai wurde jedoch auch schon aggressives Verhalten beobachtet 13 14 15 Alle kleineren Hammerhaie gelten als ungefahrlich fur den Menschen Unfalle mit diesen Arten sind nicht bekannt Nutzung und Fang Bearbeiten Hammerhaie vor allem die grosseren Arten werden sowohl kommerziell als auch in der Sportfischerei befischt Sie konnen sowohl im Kustenbereich als auch auf hoher See gefangen werden wobei Langleinen sowie Grund und Schleppnetze zum Einsatz kommen Wie bei anderen Grosshaien sind vor allem in Asien die grossen Flossen als Basis der bekannten Haifischflossensuppe begehrt der meist noch lebende Torso wird nach der Entfernung der Flossen sehr haufig zuruck ins Meer geworfen wo er verendet Shark Finning Allerdings werden auch das Fleisch der Tiere und vor allem die Haut Haileder regelmassig verwendet das Leberol dient der Vitamingewinnung und die Uberreste werden zur Fischmehlherstellung genutzt 14 26 Hinzu kommen auch in Regionen in denen die Hammerhaie nicht selbst bejagt werden regelmassig hohe Beifangzahlen da die Tiere in Kustennahe in der Regel mit kommerziell sehr begehrten und stark befischten Arten vergesellschaftet sind Aufgrund der sehr ungenauen Daten zur Hochseefischerei liegen allerdings keine konkreten Fangzahlen oder Angaben zu Populationsgrossen und veranderungen der verschiedenen Arten vor 14 Auch in Hainetzen die zum Schutz von Badestranden vor allem vor den Kusten Australiens und Sudafrikas gespannt werden verfangen sich regelmassig Hammerhaie Bedrohung und Schutz Bearbeiten nbsp Bogenstirn Hammerhai in einem FischernetzDie grossen Hammerhaie sind aufgrund ihrer eher geringen Individuenzahl sowie der langen Entwicklungsdauer sehr empfindlich gegenuber Uberfischung Eine zuverlassige Erfassung der Bestande ist allerdings sehr schwierig da nur wenige Fischereibehorden in ihren Statistiken die Arten der Hammerhaie trennen So werden der Grosse und der Bogenstirn Hammerhai von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN weltweit als stark gefahrdet endangered 26 28 und der Glatte Hammerhai als gefahrdet vulnerable 31 eingestuft Ebenfalls als gefahrdet gilt der Kleinaugen Hammerhai da er unter einem intensiven Fischereidruck steht und durch seine geringe Reproduktionsrate sehr anfallig auf Populationsruckgange reagiert Es gibt Hinweise dass die Fangzahlen des Kleinaugen Hammerhais vor Trinidad im karibischen Meer und dem nordlichen Brasilien bereits signifikant zuruckgegangen sind und dies als Indiz fur einen Populationsruckgang in seinem gesamten Verbreitungsgebiet gewertet werden kann 30 Die weiteren kleinen Arten werden als nicht oder noch nicht gefahrdet betrachtet siehe Tabelle Kulturelle Bedeutung Bearbeiten Unter Torres Strait Insulanern ist der Hammerhai ein weit verbreitetes Familientotem und findet sich oft in traditioneller Kunst und zeremonieller Kleidung wieder 37 Literatur BearbeitenLeonard J V Compagno Sharks of the world An annotated and illustrated catalogue of shark species known to date Part 2 Carcharhiniformes FAO Species Catalogue for Fishery Purposes Band 4 FAO Rom 1984 ISBN 92 5 101383 7 S 538 547 Family Sphyrnidae Gill 1872 Leonard Compagno Marc Dando Sarah Fowler Sharks of the World Princeton University Press Princeton 2005 ISBN 0 691 12072 2 S 322 326 Alessandro de Maddalena Harald Bansch Haie im Mittelmeer Franckh Kosmos Stuttgart 2005 ISBN 3 440 10458 3 S 213 223 Ralf M Hennemann Haie amp Rochen weltweit Jahr Verlag Hamburg 2001 ISBN 3 86132 584 5 S 178 188 Einzelnachweise Bearbeiten a b Leonard Compagno Marc Dando Sarah Fowler Sharks of the World Princeton University Press Princeton 2005 ISBN 0 691 12072 2 S 325 Leonard Compagno Marc Dando Sarah Fowler Sharks of the World Princeton University Press Princeton 2005 ISBN 0 691 12072 2 S 323 a b c d Leonard J V Compagno Sharks of the world An annotated and illustrated catalogue of shark species known to date Part 2 Carcharhiniformes FAO Species Catalogue for Fishery Purposes Band 4 FAO Rom 1984 S 538 539 92 5 101383 7 Family Sphyrnidae Gill 1872 1 2 Vorlage Toter Link ftp fao org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Castro J I The biology of the golden hammerhead Sphyrna tudes off Trinidad In Environmental Biology of Fishes 24 Jahrgang Nr 1 1989 S 3 11 doi 10 1007 BF00001605 englisch Ralf M Hennemann Haie amp Rochen weltweit Jahr Verlag Hamburg 2001 S 178 181 ISBN 3 86132 584 5 Brandon R Brown Modeling an electrosensory landscape behavioural and 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