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Gerhard Bolte 12 Juli 1918 in Berlin 1993 in Leipzig war ein deutscher Radsportler der Rennen auf Strasse und Bahn bestritt Gerhard Bolte Gerhard Bolte als Schrittmacher von Lothar Meister II beimRennen Rund um den Marx Engels Platz 1956 in BerlinZur PersonGeburtsdatum 12 Juli 1918Sterbedatum 1993Nation Deutsches Reich NS Deutsches ReichDeutschland 1946 DeutschlandDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikDisziplin Strasse Bahn Ausdauer Verein e Renngemeinschaft en 1939 1948 RC Wanderer ChemnitzLetzte Aktualisierung 20 Oktober 2018Sportliche Laufbahn BearbeitenGerhard Bolte begann seine Radsportlaufbahn vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im Verein RC Grun Weiss Berlin 1938 schaffte er den Aufstieg in die A Klasse der Strassenfahrer Danach wechselte er zum Verein RC Diamant Chemnitz und gewann das Rennen um den Grossen Saxonia Preis 1 1939 wurde er mit der Mannschaft des RC Wanderer Chemnitz deutscher Amateur Meister in der Mannschaftsverfolgung In diesem Jahr wurde er durch gute Ergebnisse auf der Strasse auch in die Nationalmannschaft berufen Zu den traditionellen Rennen die Bolte gewinnen konnte zahlten Rund um das Ostragehege in Dresden und das Chemnitzer Schlossteichrennen Nach dreijahrigem Militardienst kehrte er schwer verwundet zuruck Er trainierte dennoch ein Jahr lang um dann zum Radsport zuruckzukehren 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1948 als Profi gemeinsam mit Willy Funda deutscher Meister im Zweier Mannschaftsfahren 1950 wurde er mit Heinz Flemig Vize Meister im Zweier Mannschaftsfahren der DDR Bolte liess sich als es auf Grund der Repressionen der Sportfuhrung gegenuber dem Berufsfahrertums in der DDR kaum noch Startmoglichkeiten gab reamateurisieren Er startete als Amateur fur die BSG Stahl Riesa und spater fur die BSG Motor Diamant Karl Marx Stadt 2 Nach dem Ende seiner Radsportlaufbahn war Bolte als Schrittmacher und als Trainer beim SC Einheit Berlin in Ost Berlin tatig 3 Erfolge Bearbeiten1939Deutsches Reich NS nbsp Deutscher Amateur Meister Mannschaftsverfolgung mit Bruno Schulze Rudi Thoss Franz Bronold Hans Preiskeit und Hans Kinnle 1948Deutschland 1946 nbsp Deutschland Deutscher Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Willy Funda Teams Bearbeiten1949 HeidemannWeblinks BearbeitenGerhard Bolte in der Datenbank von Radsportseiten netEinzelnachweise Bearbeiten a b Express Verlag Hrsg Illustrierter Radsportexpress Nr 7 1949 Berlin 1949 S 54 Prasidium der Sektion Radsport der DDR Hrsg Radsport Woche Nr 23 1954 Berlin 1954 S 6 Berliner Zeitung 26 November 1957 S 4Deutsche Meister im Zweier Mannschaftsfahren Profis Elite 1946 Mirke Saaager 1947 Mirke Preiskeit 1948 Bolte Funda 1949 Holthofer Pankoke 1950 Saager Schweizer 1951 H Hormann L Hormann 1952 Schurmann Siefert 1953 Pankoke Wiemer 1954 L Hormann Preiskeit 1955 Zoll Weinrich 1956 Petry Scholl 1957 Donike Gieseler 1958 Bugdahl Petry 1959 1960 Bugdahl Junkermann 1961 1962 1964 Altig Junkermann 1963 Bugdahl Renz 1965 Junkermann Oldenburg 1967 Bolke Grossimlinghaus 1977 Fritz Peffgen 1978 Giebken Reimann 1981 Peffgen Schutz 1982 Fritz Thurau 1983 Hindelang Schutz 1994 Dorich Hess 1995 1996 Beikirch Messerschmidt 1997 Kappes Wolf 1999 Fulst Rund 2000 Beikirch Pollack 2001 Kahl Lademann 2002 Kowatschitsch Teutenberg 2003 Muller Fulst 2004 Dorich Kowatschitsch 2005 Bartko Fulst 2006 Bartko Beikirch 2007 2008 2011 2012 Bengsch Kalz 2009 Kluge Olaf Pollack 1 2010 Grasmann Lampater 2013 Hesslich Lampater 2014 Kalz Lampater 2015 Grasmann Schafer 2016 Hesslich Burkart 2017 Reinhardt Thiele 2018 Banusch Koch 2019 Reinhardt Beyer 2022 Reinhardt Kluge 2023 Augenstein Malcharek Das Zweier Mannschaftsfahren wurde nicht durchgangig bei Deutschen Bahn Meisterschaften ausgetragen Wegen Dopings wurde Pollack der Deutsche Meister Titel spater aberkannt Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1924 O Blank W Blank Rux Krehn 1925 nicht ausgetragen 1926 Oszmella Steffes Engel Rausch Hanf Schorn 1927 Einsiedel Fischer Gross Fritz Kokula 1928 Mayer Wend Maidorn Gross Lischka 1929 Schimming Neumann Manthey Maidorn 1930 Bauers Manthey Neumann Groning Schimming Patzak 1931 Einsiedel Nedo Rosenlocher Ruhl Jung Wend 1932 Wend Rosenlocher Ruhl Mende Pietsch Lommatzsch 1933 Schulze Thoss Funke Hanke Schubert 1934 Fiedler Trommer Pietsch Lieber Hans Lommatzsch Oelschlegel 1935 Fiedler Gehre Mende Oelschlegel Pietsch Nittel 1936 Mende Trommer Rosenlocher Pietsch Oelschlegel Gehre 1937 Schulze Schubert Hackebeil Blankenburg Kuhn Fensl Thoss 1938 Thoss Kuhn Fensl Hackebeil Schubert Schulze 1939 Schulze Thoss Bronold Preiskeit Bolte Kinnle 1940 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1941 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1942 Anger Wiemer Neuendorf Diedler 1943 Wiemer Anger Neuendorf Spring 1944 L Hormann H Hormann Singer Voggenreiter 1945 1946 nicht ausgetragen 1947 Heinz Bohm Egerland Kuhne Drescher 1948 Stubbe Ruhl Dinta Pfannenmuller 1949 Ruhl Dinta Losel Reinwald 1950 1951 Schwab Dinta Neuser Andrae 1952 Schwab Dinta Neuser Bittner 1953 Neuser Bittner Singer Weltrowski 1954 Bugdahl Sylvestrzak Schliebener Freytag 1955 Badstubner Gierga Gotzelmann Eckstein 1956 Neuser Low Renn Singer 1957 R Altig W Altig Mangold Rohr 1958 Mangold W Altig Karg Nawratil 1959 R Altig W Altig Mangold Wagner 1960 Mangold Karg Rohr Hinschutz 1961 May Hinschutz Mangold Rohr 1962 Mangold Rohr May Meindl 1963 Claesges Streng Grossimlinghaus Kanters 1964 Claesges Schockhoven Kluber Streng 1965 1967 Henrichs Kobusch Honz Sevink 1968 Link Honz Fritz Lutz 1969 Link Honz Lutz Lederer 1970 Honz Colombo Lederer Muller 1971 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1972 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1973 Vonhof Podlesch Klenner Becker 1974 Oleknavicius Podlesch Vonhof Becker 1975 Stambula Nagel Schumacher Munch 1976 Lutz Weissinger H Betz Rinklin 1977 Colombo Vonhof Steins Schaffer 1978 Colombo Vonhof Steins Stambula 1979 1980 Bock Hanle Binting Weissinger 1981 1982 Zehner Gunther Kleebaum Schmidt 1983 Zehner Gunther Kleebaum Kobek 1984 Golz Goldschagg Lange Marx 1985 1986 Lange Gunther Diehl Hillenbrand 1987 Alber Kirn Meinecke Messerschmidt 1988 Schmidt Stach Beikirch Teutenberg 1989 Kirn Alber Dorich Glockner 1990 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1991 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1992 Fulst Bock Norden SteinwegAb 1993 gab es nur noch Meisterschaften in der Eliteklasse weitere Resultate unter Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Elite PersonendatenNAME Bolte GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 12 Juli 1918GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1993STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Bolte amp oldid 224913903