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Reinhard Alber 6 Februar 1964 in Singen am Hohentwiel ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer 1984 gewann er eine olympische Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung Reinhard Alber Zur PersonGeburtsdatum 6 Februar 1964Nation DeutschlandDisziplin Bahn Ausdauer Karriereende 1989Verein e Renngemeinschaft en 1989 RSG HeilbronnWichtigste ErfolgeWeltmeister MannschaftsverfolgungLetzte Aktualisierung 18 Oktober 2019Alber war als Jugendlicher unter anderem im Schwimmen und im Eislaufen erfolgreich bis er sich mit 14 Jahren dem Radsport verschrieb Von Karl Link trainiert fand Alber recht schnell den Weg in die Weltspitze Bereits 1981 siegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in der Einerverfolgung im Jahr darauf belegte er den dritten Platz 1984 gewann Alber nach funf Juniorentiteln seinen ersten Deutschen Meistertitel in der Erwachsenenklasse als der fur die RSG Heilbronn fahrende Alber zusammen mit dem Boblinger Gerhard Strittmatter das Zweier Mannschaftsfahren gewann Spater wechselte er zur RSG Boblingen 1 1983 hatten Rolf Golz Roland Gunther Michael Marx und Gerhard Strittmatter den Weltmeistertitel in der Mannschaftsverfolgung gewonnen Kurz vor den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles wurde Strittmatter positiv auf Anabolika getestet Dafur ruckte Reinhard Alber kurzfristig in den deutschen Bahnvierer auf In Los Angeles fuhr der deutsche Vierer mit Alber Golz Gunther und Marx die drittschnellste Zeit in der Qualifikation und schaltete im Viertelfinale die franzosische Mannschaft aus im Halbfinale wurden die Deutschen von den US Amerikanern eingeholt Die Italiener hatten die schnellste Qualifikationszeit vorgelegt hatten aber nach der Halbfinalniederlage gegen die spateren Olympiasieger aus Australien im Kampf um die Bronzemedaille nicht mehr die Kraft fur eine Bestzeit und so gewannen die vier Deutschen die Bronzemedaille Alle Vier erhielten fur diesen Erfolg vom Bundesprasidenten das Silberne Lorbeerblatt Alber absolvierte eine Berufsausbildung zum Technischen Zeichner 2 Reinhard Alber war nach seinem Medaillengewinn noch einige Jahre aktiv konnte aber keine grosseren Erfolge mehr erzielen Inhaltsverzeichnis 1 Berufliches 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBerufliches BearbeitenAlber absolvierte eine Ausbildung als technischer Zeichner 1 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Los Angeles 1984 Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1984Einzelnachweise Bearbeiten a b Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 27 1984 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln S 18 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 27 1984 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln S 16 Weblinks BearbeitenReinhard Alber in der Datenbank von Olympedia org englisch Reinhard Alber in der Datenbank von Radsportseiten netDeutsche Meister in der Einerverfolgung Amateure 1948 Gerhard Stubbe 1949 Willy Schafer 1950 Theo Intra 1951 1953 Hans Schliebener 1954 Fritz Neuser 1955 Heinz Beeckers 1956 Klaus Bugdahl 1957 1960 1961 Hans Mangold 1958 Hans Jaroszewicz 1959 Rudi Altig 1962 Klaus May 1963 Lothar Spiegelberg 1964 Lothar Claesges 1965 Peter Steiner 1966 Jurgen Kissner 1967 1969 1971 1973 Rupert Kratzer 1970 1972 Hans Lutz 1974 Dietrich Thurau 1975 1976 Gregor Braun 1977 Gunther Schumacher 1978 1979 Jorg Echtermann 1980 Josef Kristen 1981 19183 Rolf Golz 1982 1985 Roland Gunther 1984 Ingo Wittenborn 1985 Gunther Schumacher 1987 Reinhard Alber 1988 Thomas Durst 1989 1991 Andreas Walzer 1990 Michael Glockner 1992 Jens LehmannFolgende Ergebnisse unter Deutsche Meister in der Einerverfolgung Elite Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1924 O Blank W Blank Rux Krehn 1925 nicht ausgetragen 1926 Oszmella Steffes Engel Rausch Hanf Schorn 1927 Einsiedel Fischer Gross Fritz Kokula 1928 Mayer Wend Maidorn Gross Lischka 1929 Schimming Neumann Manthey Maidorn 1930 Bauers Manthey Neumann Groning Schimming Patzak 1931 Einsiedel Nedo Rosenlocher Ruhl Jung Wend 1932 Wend Rosenlocher Ruhl Mende Pietsch Lommatzsch 1933 Schulze Thoss Funke Hanke Schubert 1934 Fiedler Trommer Pietsch Lieber Hans Lommatzsch Oelschlegel 1935 Fiedler Gehre Mende Oelschlegel Pietsch Nittel 1936 Mende Trommer Rosenlocher Pietsch Oelschlegel Gehre 1937 Schulze Schubert Hackebeil Blankenburg Kuhn Fensl Thoss 1938 Thoss Kuhn Fensl Hackebeil Schubert Schulze 1939 Schulze Thoss Bronold Preiskeit Bolte Kinnle 1940 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1941 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1942 Anger Wiemer Neuendorf Diedler 1943 Wiemer Anger Neuendorf Spring 1944 L Hormann H Hormann Singer Voggenreiter 1945 1946 nicht ausgetragen 1947 Heinz Bohm Egerland Kuhne Drescher 1948 Stubbe Ruhl Dinta Pfannenmuller 1949 Ruhl Dinta Losel Reinwald 1950 1951 Schwab Dinta Neuser Andrae 1952 Schwab Dinta Neuser Bittner 1953 Neuser Bittner Singer Weltrowski 1954 Bugdahl Sylvestrzak Schliebener Freytag 1955 Badstubner Gierga Gotzelmann Eckstein 1956 Neuser Low Renn Singer 1957 R Altig W Altig Mangold Rohr 1958 Mangold W Altig Karg Nawratil 1959 R Altig W Altig Mangold Wagner 1960 Mangold Karg Rohr Hinschutz 1961 May Hinschutz Mangold Rohr 1962 Mangold Rohr May Meindl 1963 Claesges Streng Grossimlinghaus Kanters 1964 Claesges Schockhoven Kluber Streng 1965 1967 Henrichs Kobusch Honz Sevink 1968 Link Honz Fritz Lutz 1969 Link Honz Lutz Lederer 1970 Honz Colombo Lederer Muller 1971 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1972 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1973 Vonhof Podlesch Klenner Becker 1974 Oleknavicius Podlesch Vonhof Becker 1975 Stambula Nagel Schumacher Munch 1976 Lutz Weissinger H Betz Rinklin 1977 Colombo Vonhof Steins Schaffer 1978 Colombo Vonhof Steins Stambula 1979 1980 Bock Hanle Binting Weissinger 1981 1982 Zehner Gunther Kleebaum Schmidt 1983 Zehner Gunther Kleebaum Kobek 1984 Golz Goldschagg Lange Marx 1985 1986 Lange Gunther Diehl Hillenbrand 1987 Alber Kirn Meinecke Messerschmidt 1988 Schmidt Stach Beikirch Teutenberg 1989 Kirn Alber Dorich Glockner 1990 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1991 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1992 Fulst Bock Norden SteinwegAb 1993 gab es nur noch Meisterschaften in der Eliteklasse weitere Resultate unter Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Elite PersonendatenNAME Alber ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 6 Februar 1964GEBURTSORT Singen Hohentwiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Alber amp oldid 238034691