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Albert Fritz 30 Marz 1947 in Jestetten 1 September 2019 1 in Zurich 2 war ein deutscher Radrennfahrer Albert Fritz Zur PersonGeburtsdatum 30 Marz 1947Sterbedatum 1 September 2019Nation Deutschland DeutschlandDisziplin Bahn Ausdauer StrasseKarriereende 1985Verein e Renngemeinschaft en 1967 Stuttgarter SCInternationale Team s 196819691969 1970197019711971197219731974 19761977 19821983 19841984 1985 IndividuellCosta AzurraOvaphil BonanzaFrimaticMobel MarkiHoover De GribaldyMobel MarkiRokadoIndividuellPeugeotPogliaghiPortasLetzte Aktualisierung 12 Oktober 2019Sportliche Laufbahn BearbeitenIm Dezember 1966 gewann er mit Karl Link als Partner das Zweier Mannschaftsfahren um den Silbernen Adler von Koln eines der bedeutendsten Bahnrennen der damaligen Jahre 3 1968 wurde Albert Fritz gemeinsam mit Hans Lutz Karl Link und Herbert Honz mit der Mannschaft des Stuttgarter SC deutscher Meister der Amateure in der Mannschaftsverfolgung Nachdem er nicht fur die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko Stadt nominiert worden war wurde er Profi 1969 fuhr Fritz in Munster sein erstes Sechstagerennen und belegte gemeinsam mit dem Danen Freddy Eugen den dritten Platz Im selben Jahr wurde er Deutscher Meister in der Einerverfolgung Sein geringer Erfolg auf der Strasse bewog ihn sich ganzlich auf den Bahnradsport zu konzentrieren wenn er auch in den Jahren 1970 und 1971 bei der Tour de Suisse drei Etappensiege errungen hatte Bis 1984 startete Albert Fritz bei 198 Sechstagerennen von denen er 34 gewinnen konnte Damit wurde er einer der erfolgreichsten Sechstagefahrer Deutschlands allein in Koln war er mit sieben Siegen bester Fahrer In der ewigen Rangliste belegt er Platz sieben einziger Deutscher vor ihm ist Klaus Bugdahl auf Platz sechs 4 Die meisten Starts 78 und Siege 13 hatte er gemeinsam mit Wilfried Peffgen Er fuhr jedoch auch mit anderen Fahrern darunter Patrick Sercu und Dietrich Thurau Spater lebte Albert Fritz in der Schweiz und war bei der Firma Bicycle Holidays tatig die vom ehemaligen Steher Weltmeister Max Hurzeler gegrundet worden war 5 Erfolge Bearbeiten1968 nbsp Deutscher Amateur Meister Mannschaftsverfolgung mit Karl Link Herbert Honz und Hans Lutz 1969 nbsp Deutscher Meister Verfolgung1970 eine Etappe Tour de Suisse Sechstagerennen Dortmund mit Rudi Altig 1971 zwei Etappen Tour de Suisse Bremer Sechstagerennen mit Rudi Altig Sechstagerennen Koln mit Rudi Altig Sechstagerennen Brussel mit Sigi Renz 1972 Sechstagerennen Munster mit Wilfried Peffgen Sechstagerennen Munster mit Wilfried Peffgen 1973 nbsp Europameisterschaft Zweier Mannschaftsfahren mit Wilfried Peffgen 6 1975 Sechstagerennen Koln mit Wilfried Peffgen 1976 Sechstagerennen Herning mit Wilfried Peffgen Sechstagerennen Munchen mit Wilfried Peffgen Zurcher Sechstagerennen mit Wilfried Peffgen 1977 Bremer Sechstagerennen mit Wilfried Peffgen nbsp Deutscher Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Wilfried Peffgen 1978 Bremer Sechstagerennen mit Wilfried Peffgen Sechstagerennen Koln mit Wilfried Peffgen Sechstagerennen Munster mit Wilfried Peffgen 1979 Sechstagerennen Hannover mit Patrick Sercu Sechstagerennen London mit Patrick Sercu Sechstagerennen Munster mit Wilfried Peffgen Sechstagerennen Rotterdam mit Patrick Sercu Zurcher Sechstagerennen mit Patrick Sercu Sechstagerennen Antwerpen mit Michel Vaarten und Rene Pijnen 1980 Bremer Sechstagerennen mit Patrick Sercu Sechstagerennen von Gent mit Patrick Sercu Sechstagerennen Kopenhagen mit Patrick Sercu 1981 Sechstagerennen Koln mit Patrick Sercu Zurcher Sechstagerennen mit Dietrich Thurau Sechstagerennen Kopenhagen mit Patrick Sercu 1982 Bremer Sechstagerennen mit Rene Pijnen Sechstagerennen Koln mit Wilfried Peffgen nbsp Deutscher Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Dietrich Thurau 1983 Sechstagerennen Frankfurt mit Dietrich Thurau Sechstagerennen Koln mit Dietrich Thurau Sechstagerennen Maastricht mit Dietrich Thurau 1984 Bremer Sechstagerennen mit Dietrich Thurau Sechstagerennen Kopenhagen mit Dietrich Thurau Literatur BearbeitenAlbert Fritz im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks und Quellen BearbeitenAlbert Fritz in der Datenbank von Radsportseiten net Albert Fritz in der Datenbank von FirstCycling com Roger de Maertelaere Mannen van de Nacht Eeklo 2000 S 263 Jacq van Reijendam 6 daagsen statistiken 2009 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Traueranzeige Memento des Originals vom 29 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot traueranzeigen suedkurier de In Sudkurier 7 September 2019 Abgerufen am 7 September 2019 Todesfall Tour de Suisse Etappensieger und Sechstagekonig Albert Fritz gestorben In 06 live radsport ch Abgerufen am 7 September 2019 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 50 1966 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1966 S 4 Jacq van Reijendam 6 daagsen statistiken 2009 S 20 Gruppenleiterausbildung bei Huerzeler Bicycle Holidays In Bike Performance 18 April 2015 abgerufen am 30 Dezember 2017 Die Europameisterschaften vor Grundung der Union Europeenne de Cyclisme UEC im Jahre 1995 gelten als inoffiziell da sie bis zu diesem Zeitpunkt in der Regel Einladungsrennen waren an der auch nicht europaische Fahrer teilnehmen konnten Deutsche Meister in der Einerverfolgung Profis Elite 1947 1948 1949 1950 1951 1952 Heinrich Schwarzer 1953 Ludwig Hormann 1955 1956 Edi Gieseler 1957 Klaus Bugdahl 1958 Hennes Junkermann 1959 Otto Altweck 1960 1961 Rudi Altig 1962 Sigi Renz 1963 1966 Dieter Kemper 1967 Siegfried Adler 1968 Peter Glemser 1969 Albert Fritz 1975 1976 Dietrich Thurau 1989 Roland Gunther 1990 Michael Glockner 1991 Andreas Walzer 1992 1993 1995 1997 2001 2004 Jens Lehmann 1994 2002 Guido Fulst 1996 Heiko Szonn 2003 Daniel Becke 2005 2008 Robert Bartko 2009 Patrick Gretsch 2010 2013 Stefan Schafer 2011 Nikias Arndt 2012 Roger Kluge 2014 2015 2017 2018 Domenic Weinstein 2016 Marco Mathis 2019 Felix Gross 2022 2023 Nicolas HeinrichDie Einerverfolgung fur Profis wurde nicht durchgangig bei deutschen Bahn Meisterschaften ausgetragen Deutsche Meister im Zweier Mannschaftsfahren Profis Elite 1946 Mirke Saaager 1947 Mirke Preiskeit 1948 Bolte Funda 1949 Holthofer Pankoke 1950 Saager Schweizer 1951 H Hormann L Hormann 1952 Schurmann Siefert 1953 Pankoke Wiemer 1954 L Hormann Preiskeit 1955 Zoll Weinrich 1956 Petry Scholl 1957 Donike Gieseler 1958 Bugdahl Petry 1959 1960 Bugdahl Junkermann 1961 1962 1964 Altig Junkermann 1963 Bugdahl Renz 1965 Junkermann Oldenburg 1967 Bolke Grossimlinghaus 1977 Fritz Peffgen 1978 Giebken Reimann 1981 Peffgen Schutz 1982 Fritz Thurau 1983 Hindelang Schutz 1994 Dorich Hess 1995 1996 Beikirch Messerschmidt 1997 Kappes Wolf 1999 Fulst Rund 2000 Beikirch Pollack 2001 Kahl Lademann 2002 Kowatschitsch Teutenberg 2003 Muller Fulst 2004 Dorich Kowatschitsch 2005 Bartko Fulst 2006 Bartko Beikirch 2007 2008 2011 2012 Bengsch Kalz 2009 Kluge Olaf Pollack 1 2010 Grasmann Lampater 2013 Hesslich Lampater 2014 Kalz Lampater 2015 Grasmann Schafer 2016 Hesslich Burkart 2017 Reinhardt Thiele 2018 Banusch Koch 2019 Reinhardt Beyer 2022 Reinhardt Kluge 2023 Augenstein Malcharek Das Zweier Mannschaftsfahren wurde nicht durchgangig bei Deutschen Bahn Meisterschaften ausgetragen Wegen Dopings wurde Pollack der Deutsche Meister Titel spater aberkannt Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1924 O Blank W Blank Rux Krehn 1925 nicht ausgetragen 1926 Oszmella Steffes Engel Rausch Hanf Schorn 1927 Einsiedel Fischer Gross Fritz Kokula 1928 Mayer Wend Maidorn Gross Lischka 1929 Schimming Neumann Manthey Maidorn 1930 Bauers Manthey Neumann Groning Schimming Patzak 1931 Einsiedel Nedo Rosenlocher Ruhl Jung Wend 1932 Wend Rosenlocher Ruhl Mende Pietsch Lommatzsch 1933 Schulze Thoss Funke Hanke Schubert 1934 Fiedler Trommer Pietsch Lieber Hans Lommatzsch Oelschlegel 1935 Fiedler Gehre Mende Oelschlegel Pietsch Nittel 1936 Mende Trommer Rosenlocher Pietsch Oelschlegel Gehre 1937 Schulze Schubert Hackebeil Blankenburg Kuhn Fensl Thoss 1938 Thoss Kuhn Fensl Hackebeil Schubert Schulze 1939 Schulze Thoss Bronold Preiskeit Bolte Kinnle 1940 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1941 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1942 Anger Wiemer Neuendorf Diedler 1943 Wiemer Anger Neuendorf Spring 1944 L Hormann H Hormann Singer Voggenreiter 1945 1946 nicht ausgetragen 1947 Heinz Bohm Egerland Kuhne Drescher 1948 Stubbe Ruhl Dinta Pfannenmuller 1949 Ruhl Dinta Losel Reinwald 1950 1951 Schwab Dinta Neuser Andrae 1952 Schwab Dinta Neuser Bittner 1953 Neuser Bittner Singer Weltrowski 1954 Bugdahl Sylvestrzak Schliebener Freytag 1955 Badstubner Gierga Gotzelmann Eckstein 1956 Neuser Low Renn Singer 1957 R Altig W Altig Mangold Rohr 1958 Mangold W Altig Karg Nawratil 1959 R Altig W Altig Mangold Wagner 1960 Mangold Karg Rohr Hinschutz 1961 May Hinschutz Mangold Rohr 1962 Mangold Rohr May Meindl 1963 Claesges Streng Grossimlinghaus Kanters 1964 Claesges Schockhoven Kluber Streng 1965 1967 Henrichs Kobusch Honz Sevink 1968 Link Honz Fritz Lutz 1969 Link Honz Lutz Lederer 1970 Honz Colombo Lederer Muller 1971 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1972 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1973 Vonhof Podlesch Klenner Becker 1974 Oleknavicius Podlesch Vonhof Becker 1975 Stambula Nagel Schumacher Munch 1976 Lutz Weissinger H Betz Rinklin 1977 Colombo Vonhof Steins Schaffer 1978 Colombo Vonhof Steins Stambula 1979 1980 Bock Hanle Binting Weissinger 1981 1982 Zehner Gunther Kleebaum Schmidt 1983 Zehner Gunther Kleebaum Kobek 1984 Golz Goldschagg Lange Marx 1985 1986 Lange Gunther Diehl Hillenbrand 1987 Alber Kirn Meinecke Messerschmidt 1988 Schmidt Stach Beikirch Teutenberg 1989 Kirn Alber Dorich Glockner 1990 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1991 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1992 Fulst Bock Norden SteinwegAb 1993 gab es nur noch Meisterschaften in der Eliteklasse weitere Resultate unter Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Elite Normdaten Person GND 1210562332 lobid OGND AKS VIAF 5174159035170301380003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fritz AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 30 Marz 1947GEBURTSORT JestettenSTERBEDATUM 1 September 2019STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Fritz Radsportler amp oldid 227343706