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Paul Oszmella 25 November 1903 in Koln 16 April 1967 in Bonn war ein deutscher Radrennfahrer Paul Oszmella 1929 Paul Oszmella 1955 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Trivia 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksSportliche Karriere BearbeitenPaul Oszmella begann nach dem Ersten Weltkrieg als Amateur Radrennfahrer auf der Strasse 1922 wandte er sich dem Bahnradsport zu Von 1923 bis 1925 wurde er dreimal in Folge deutscher Meister im Sprint der Amateure 1 und belegte 1926 Platz zwei beim renommierten Sprint Klassiker Grand Prix de Paris Anschliessend wurde er Profi und verpflichtete sich bei Diamant Bis 1932 stand er mehrfach bei deutschen Sprint Bahnmeisterschaften auf dem Podium konnte allerdings nie mehr den Titel erringen Er fuhr auch Sechstagerennen gemeinsam mit Ludwig Schorn allerdings mit wenig Erfolg dreimal gewannen die beiden das Zweier Mannschaftsfahren Silberner Adler von Koln 1935 beendete er seine Radsport Laufbahn nachdem er auf der Sandbahn im Duisburger Preussen Stadion schwer gesturzt war Der dabei erlittene doppelte Schadelbruch verhinderte die Fortsetzung seiner Laufbahn 2 1921 gehorte Paul Oszmella zu den Mitbegrundern des RC Adler Koln nach dem Zweiten Weltkrieg sass er viele Jahre der Vereinigung der deutschen Profi Rennfahrer vor 1950 rief er eine Trainingsschule fur den Kolner Raum ins Leben in der Nachwuchsbahnfahrer ausgebildet wurden und Wettkampfmoglichkeiten erhielten 3 Trivia BearbeitenGeboren wurde Oszmella im Ur Kolner Eigelsteinviertel in der Strasse Unter Krahnenbaumen D r Lang war als Rennfahrer besonders beliebt in Koln auch aufgrund seiner kolschen Art und seiner wuchtigen Erscheinung Wenn er den Spurt anzog rief das begeisterte Publikum Jetz maht ha ne Puckel Popular war auch seine elegante Art die Ehrenrunde mit anschliessender Verbeugung zu fahren wahrend die Kapelle seine Erkennungsmelodie Ja der Sonnenschein spielte 4 Literatur BearbeitenRenate Franz Der vergessene Weltmeister Das ratselhafte Schicksal des Kolner Radrennfahrers Albert Richter Covadonga Verlag Bielefeld 2008 ISBN 978 3 936973 34 1 S 34 ff Einzelnachweise Bearbeiten cycling4fans de abgerufen am 23 November 2011 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 16 1967 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1967 S 2 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Der Radsport Nr 17 1950 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1950 S 4 Das war ein Spurt das war ein Spurtchen auf zeit de Nr 37 14 September 1950Weblinks BearbeitenPaul Oszmella in der Datenbank von Radsportseiten net radsportgalerie schuermann muenster deDeutsche Meister im Sprint Amateure 1890 1891 Alwin Vater 1892 Jean Schaaf 1893 1894 August Lehr 1895 Thomas Schluter 1896 Fritz Opel 1897 August Stoffregen 1898 1899 Paul Albert 1900 1902 Albert Leopold 1901 Willy Kritzmann 1903 Walter Engelmann 1904 1913 Christel Rode 1905 Otto Kupferling 1906 Bruno Gotze 1907 1910 Karl Neumer 1911 Otto Gosche 1912 Max Hansen 1914 Richard Gottschalk 1917 1919 1920 Fritz Schrefeld 1918 Arthur Hensch 1921 Johannes Drohten 1922 Walter Heidenreich 1923 1925 Paul Oszmella 1926 1927 Mathias Engel 1928 Hans Bernhardt 1929 Fritz Fliegel 1930 Robert Trauden 1931 1932 Hans Dasch 1933 1936 Toni Merkens 1937 Heinz Hasselberg 1938 Jean Schorn 1939 Gerhard Purann 1940 1947 Willi Schertle 1941 1942 1944 Werner Bunzel 1943 Georg Voggenreiter 1948 1949 Willy Trost 1950 1954 Werner Potzernheim 1955 Gunther Ziegler 1956 Heinz Lauff 1957 Rudi Altig 1958 Sigi Walther 1959 1960 Gunter Kaslowski 1961 1962 Ehrenfried Rudolph 1963 1965 Willi Fuggerer 1968 1971 Jurgen Barth 1972 1974 1976 Dieter Berkmann 1975 Rainer Klenner 1977 1979 1983 Gerhard Scheller 1978 Dieter Giebken 1980 1982 1984 Fredy Schmidtke 1985 1989 Hans Jurgen Greil 1986 1988 1990 Markus Nagel 1987 Frank Weber 1991 Jens FiedlerWeitere Resultate unter Deutsche Meister im Sprint Elite Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1924 O Blank W Blank Rux Krehn 1925 nicht ausgetragen 1926 Oszmella Steffes Engel Rausch Hanf Schorn 1927 Einsiedel Fischer Gross Fritz Kokula 1928 Mayer Wend Maidorn Gross Lischka 1929 Schimming Neumann Manthey Maidorn 1930 Bauers Manthey Neumann Groning Schimming Patzak 1931 Einsiedel Nedo Rosenlocher Ruhl Jung Wend 1932 Wend Rosenlocher Ruhl Mende Pietsch Lommatzsch 1933 Schulze Thoss Funke Hanke Schubert 1934 Fiedler Trommer Pietsch Lieber Hans Lommatzsch Oelschlegel 1935 Fiedler Gehre Mende Oelschlegel Pietsch Nittel 1936 Mende Trommer Rosenlocher Pietsch Oelschlegel Gehre 1937 Schulze Schubert Hackebeil Blankenburg Kuhn Fensl Thoss 1938 Thoss Kuhn Fensl Hackebeil Schubert Schulze 1939 Schulze Thoss Bronold Preiskeit Bolte Kinnle 1940 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1941 Schulze Thoss Bronold Preiskeit 1942 Anger Wiemer Neuendorf Diedler 1943 Wiemer Anger Neuendorf Spring 1944 L Hormann H Hormann Singer Voggenreiter 1945 1946 nicht ausgetragen 1947 Heinz Bohm Egerland Kuhne Drescher 1948 Stubbe Ruhl Dinta Pfannenmuller 1949 Ruhl Dinta Losel Reinwald 1950 1951 Schwab Dinta Neuser Andrae 1952 Schwab Dinta Neuser Bittner 1953 Neuser Bittner Singer Weltrowski 1954 Bugdahl Sylvestrzak Schliebener Freytag 1955 Badstubner Gierga Gotzelmann Eckstein 1956 Neuser Low Renn Singer 1957 R Altig W Altig Mangold Rohr 1958 Mangold W Altig Karg Nawratil 1959 R Altig W Altig Mangold Wagner 1960 Mangold Karg Rohr Hinschutz 1961 May Hinschutz Mangold Rohr 1962 Mangold Rohr May Meindl 1963 Claesges Streng Grossimlinghaus Kanters 1964 Claesges Schockhoven Kluber Streng 1965 1967 Henrichs Kobusch Honz Sevink 1968 Link Honz Fritz Lutz 1969 Link Honz Lutz Lederer 1970 Honz Colombo Lederer Muller 1971 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1972 Becker Jaroszewicz Schumacher Vonhof 1973 Vonhof Podlesch Klenner Becker 1974 Oleknavicius Podlesch Vonhof Becker 1975 Stambula Nagel Schumacher Munch 1976 Lutz Weissinger H Betz Rinklin 1977 Colombo Vonhof Steins Schaffer 1978 Colombo Vonhof Steins Stambula 1979 1980 Bock Hanle Binting Weissinger 1981 1982 Zehner Gunther Kleebaum Schmidt 1983 Zehner Gunther Kleebaum Kobek 1984 Golz Goldschagg Lange Marx 1985 1986 Lange Gunther Diehl Hillenbrand 1987 Alber Kirn Meinecke Messerschmidt 1988 Schmidt Stach Beikirch Teutenberg 1989 Kirn Alber Dorich Glockner 1990 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1991 Glockner Messerschmidt Walzer Guthe 1992 Fulst Bock Norden SteinwegAb 1993 gab es nur noch Meisterschaften in der Eliteklasse weitere Resultate unter Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung Elite PersonendatenNAME Oszmella PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 25 November 1903GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 16 April 1967STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Oszmella amp oldid 235093600