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50 905 6 4119444444444 Koordinaten 50 54 18 N 6 24 43 OForschungszentrum Julich GmbHLogo seit 2018Bestehen Grundungsdatum 11 Dezember 1956Standort der Einrichtung Julich Kreis DurenGrundfinanzierung 466 Mio 2021 1 Drittmittel 395 Mio Gesamt 861 Mio Leitung Astrid LambrechtMitarbeiter 7 120 2021 2 Anmerkung Rechtsform GmbH bis 1967 e V Homepage www fz juelich deForschungszentrum Julich Haupteingang zum Forschungszentrum JulichLuftbild des ForschungszentrumsDas Forschungszentrum Julich abgekurzt FZJ ist eine nationale Forschungseinrichtung zur interdisziplinaren Forschung in den Bereichen Energie Information und Biookonomie Sie betreibt Forschungsinfrastrukturen insbesondere Supercomputer Aktuelle Forschungsbeispiele sind der Strukturwandel im rheinischen Kohlerevier Wasserstoff und Quantentechnologien 3 Mit rund 7 200 Beschaftigten 2023 in elf Instituten und 80 Institutsbereichen gehort es als Mitglied der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zu den grossten Forschungseinrichtungen Europas 4 Der Hauptsitz des Forschungszentrums liegt in Nordrhein Westfalen im Stadtedreieck Aachen Koln Dusseldorf am Rande der fruheren Kreisstadt Julich Das FZJ betreibt 15 Aussenstellen im In und Ausland dazu zahlen acht Standorte an europaischen und internationalen Neutronen und Synchrotronstrahlungsquellen zwei gemeinsame Institute mit der Universitat Munster und der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg FAU sowie dem Helmholtz Zentrum Berlin HZB und drei Aussenstellen des Projekttragers in Bonn Rostock und Berlin 2 Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen in Form der Julich Aachen Research Alliance JARA 5 Als Grundungsdatum der Einrichtung gilt der Landtagsbeschluss vom 11 Dezember 1956 den Namen Kernforschungsanlage Julich erhielt sie 1961 6 Ihre Rechtsform war zunachst ein eingetragener Verein e V 1967 wurde sie zur GmbH Da im Laufe der Jahre andere Forschungsgebiete die Kernforschung immer weiter verdrangten wurde der Name 1990 in Forschungszentrum Julich GmbH geandert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundungsjahre und Grundsatzliches 1 2 MERLIN und DIDO 1 3 AVR 1 4 Forschungsgebiete seit den 1960ern 2 Unternehmensstruktur 2 1 Finanzierung 2 2 Personal 2 3 Ausgezeichnete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2 4 Ausbildung und Lehre am Forschungszentrum Julich 3 Forschungsfelder und Aktivitaten 3 1 Forschungsbereiche 3 1 1 Information 3 1 2 Energie 3 1 3 Nachhaltige Biookonomie 3 2 Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier 4 Forschungsinfrastrukturen 4 1 Helmholtz Nano Facility 4 2 Ernst Ruska Centrum 4 3 Atmospharen Simulationskammer SAPHIR 4 4 Julich Plant Phenotyping Center 4 5 Supercomputer 4 5 1 JURECA 2015 4 5 2 JUWELS 2018 4 5 3 JUPITER ab 2023 4 6 Medizinische Bildgebung 4 7 Forschung mit Neutronen 4 8 Kuhlersynchrotron COSY 4 9 Julich Synchrotron Radiation Laboratory JSRL 4 10 EBRAINS 4 11 EMPHASIS 4 12 Biomolekulares NMR Zentrum 4 13 Membranzentrum 5 Weitere Forschungsprojekte 5 1 CLaMS Atmospharenmodelle fur die Klimaforschung 5 2 MEM BRAIN Kohlendioxidabtrennung 5 3 UNICORE einfacher Zugriff auf Computerleistung 5 4 Pflanzenexperimentier Anlage PhyTec 5 5 Meteorologie 6 Ehemalige Forschungsaktivitaten 6 1 Fruhere Supercomputer 6 1 1 IBM p690 Cluster Jump 2004 6 1 2 Julicher BlueGene L Superrechner JUBL 2006 6 1 3 Julicher BlueGene P Superrechner JUGENE 2008 6 1 4 HPC FF und JuRoPA 2009 6 1 5 JUQUEEN 2012 6 2 Tokamak TEXTOR 6 3 NACOK Entwicklung und Sicherheitsforschung fur Kugelhaufen Hochtemperaturreaktoren 7 Institute 8 Lage und Verkehrsanbindung 9 Infrastruktur 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundungsjahre und Grundsatzliches Bearbeiten Nachdem die Siegermachte des Zweiten Weltkrieges mit den Pariser Vertragen vom 5 Mai 1955 der Nachkriegs Bundesrepublik erlaubten wieder Forschungen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie aufzunehmen gab am 29 Februar 1956 die nordrhein westfalische Landesregierung ihre Absicht bekannt Atomforschungseinrichtungen zu errichten Leo Brandt Staatssekretar im Ministerium fur Wirtschaft und Verkehr in Nordrhein Westfalen stellte dem Landtag am 26 Juni 1956 einen detaillierten Plan fur eine gemeinsame Atomforschungsanlage der Universitaten Bonn Koln und Munster der Technischen Hochschule Aachen und der Medizinischen Akademie Dusseldorf vor Dieser sah die Errichtung von zwei Reaktoren und 13 Instituten samt zugehorigen zentralen Versorgungs und Sicherheitsanlagen vor Am 11 Dezember 1956 stimmte der Landtag von Nordrhein Westfalen diesem Vorschlag zu Dieser Tag gilt als Geburtsstunde der Einrichtung der forschungspolitisch ausserst aktive Leo Brandt als ihr Grunder 7 Am 19 November 1957 wahlte die Landesregierung aus mehreren moglichen Standorten den Staatsforst Stetternich im damaligen Kreis Julich aus Am 1 April 1958 wurde das Staatsneubauamt fur die Atomforschungsanlage Nordrhein Westfalen gegrundet am 11 Juni 1958 legte NRW Ministerprasident Fritz Steinhoff den Grundstein fur den ersten Reaktor MERLIN dessen Bauteile sodann aus England importiert wurden Am 15 Dezember 1958 wurde die 1953 gegrundete Gesellschaft zur Forderung der kernphysikalischen Forschung e V GFKF deren Sitz Mitte 1958 von der Bundeshauptstadt Bonn in die Landeshauptstadt Dusseldorf verlegt worden war zur Tragergesellschaft fur das neue Forschungszentrum umgegrundet Zum 9 Februar 1961 erfolgte die Umbenennung der GFKF in Kernforschungsanlage Julich des Landes Nordrhein Westfalen e V KFA Ebenfalls 1961 wurde nicht nur formal der Sitz von Dusseldorf nach Julich verlegt sondern auch faktisch siedelte die Verwaltungsabteilung der KFA von Dusseldorf nach Julich uber ausserdem nahmen auf dem Julicher Campus die ersten Forschungsinstitute sowie die Zentralbibliothek ihren Betrieb auf Feierlich eingeweiht wurde die Kernforschungsanlage am 28 September 1961 durch NRW Ministerprasident Franz Meyers der Aufbau von Gebauden und Personal dauerte jedoch noch einige Jahre an 6 Am 5 Dezember 1967 unterzeichneten Bundesforschungsminister Gerhard Stoltenberg und NRW Ministerprasident Heinz Kuhn den Vertrag zur Umwandlung in eine GmbH Nach einer Ubergangsphase sind die Gesellschafter Anteile seit 1972 fur die Bundesrepublik Deutschland 90 und das Land Nordrhein Westfalen 10 8 Wegen der Verlagerung der Forschungsaktivitaten weg von der Kernforschung hin zu einem breiten Spektrum naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung tragt die Einrichtung seit 1990 den Namen Forschungszentrum Julich GmbH MERLIN und DIDO Bearbeiten 1958 wurde der Grundstein fur die Forschungsreaktoren MERLIN FRJ 1 und DIDO FRJ 2 gelegt die 1962 in Betrieb gingen 1985 wurde der Forschungsreaktor FRJ 1 wieder abgeschaltet In den Jahren 2000 bis 2008 wurde er vollstandig zuruckgebaut Der Forschungsreaktor FRJ 2 war ein Reaktor der DIDO Klasse und wurde fur Neutronenstreuexperimente genutzt Betrieben wurde er von der Zentralabteilung fur Forschungsreaktoren ZFR Der FRJ 2 war bis zur Inbetriebnahme der Forschungsneutronenquelle Heinz Maier Leibnitz in Garching die starkste deutsche Neutronenquelle und diente hauptsachlich der Durchfuhrung von Streu und Spektroskopie Experimenten an kondensierter Materie Er war vom 14 November 1962 bis zum 2 Mai 2006 in Betrieb Mit der Grundung des Julich Centre for Neutron Science JCNS im Jahr 2006 bleibt das Forschungszentrum Julich ein nationales Kompetenzzentrum fur Neutronenstreuung Sechs der wichtigsten Instrumente wurden vom FRJ 2 an den FRM II im Suden Deutschlands verlegt weitere Instrumente dort neu aufgebaut 9 AVR Bearbeiten nbsp Stillgelegter AVR Hochtemperaturreaktor Hauptartikel AVR Julich 1956 wurde eine Interessengemeinschaft zur Bauvorbereitung des AVR ins Leben gerufen 1959 wurde daraus die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor GmbH AVR GmbH ein Konsortium aus 15 lokalen Elektrizitatsversorgern unter Fuhrung der Stadtwerke Dusseldorf als Bauherr und Betreiber weitere Gesellschafter u a Stadtwerke Aachen Bonn Bremen Hagen Hannover Munchen Wuppertal Die Machbarkeit und Funktionsfahigkeit eines gasgekuhlten graphitmoderierten Hochtemperaturreaktors zur Stromerzeugung sollte demonstriert werden Gebaut wurde der AVR von August 1961 bis 1966 von BBC und Krupp nachdem das Konsortium bereits im April 1957 den Konstruktionsauftrag und im Februar 1959 den Bauauftrag erhalten hatte 10 11 Die Baukosten beliefen sich auf rund 100 Mio DM 12 Der AVR wurde von der KFA Julich wissenschaftlich betreut und mit Betriebskostenzuschussen unterstutzt war aber formal unabhangig 1967 nahm er den Betrieb auf und begann Strom ins offentliche Netz zu liefern Am 31 Dezember 1988 wurde der AVR abgeschaltet Die Machbarkeit des Kugelhaufenreaktors wird unterschiedlich bewertet Karl Strauss urteilte 2016 dass der Betrieb der Anlage weitgehend problemlos verlief Die mittlere Verfugbarkeit betrug 60 4 12 Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima setzten das FZJ und die AVR GmbH eine unabhangige Expertengruppe ein welche die Historie des AVR aufarbeitet und zu einer anderen Einschatzung kommt 13 Die Expertengruppe stellt unter anderem fest dass uberhitzte Kernbereiche bereits 1977 vermutet wurden und bemangelt dass diesem Problem erst zehn Jahre spater nachgegangen wurde es noch immer keine befriedigende Erklarung fur die uberhitzten Bereiche im AVR gibt die uberhitzten Bereiche im AVR vermutlich zur hohen Kontamination des Reaktors gefuhrt haben sie halt den besonders starken Anstieg um 1976 fur ungeklart illegale Manipulationen des Reaktorschutzsystems wahrend eines Wassereinbruchstorfalls 1978 stattgefunden habenAb Mitte der 1980er Jahre reduzierte die damalige Kernforschungsanlage ihre Arbeiten zur Weiterentwicklung des gasgekuhlten Hochtemperaturreaktors Der AVR Kugelhaufenreaktor wird bis heute zuruckgebaut siehe dessen Ruckbau und Entsorgung Problematisch erwies sich dabei insbesondere die starke Kontamination des Reaktorkerns mit radioaktiven Graphitstaubpartikeln Ursachlich dafur war die Beschichtung der Brennstoffkugelchen aus Siliziumkarbid und porosem Kohlenstoff die bei der hohen Temperaturentwicklung im Reaktorkern undicht wurde und radioaktive Spaltprodukte freigab Das Konstruktionskonsortium BBC und Krupp hatte die im Reaktorkern herrschenden Temperaturen um 300 K zu gering berechnet 12 Das FZJ loste das Problem indem es beschloss den Reaktorkern mit Porenleichtbeton auszugiessen was die Staubpartikel bindet und den Reaktorkern stabilisiert 14 Der Sicherheitsforscher Rainer Moormann der offentlich auf die Graphitstaubkontamination hingewiesen hatte wurde dafur mit dem Whistleblowerpreis 2011 ausgezeichnet 15 Der Bericht der vom FZJ und AVR GmbH eingesetzten unabhangigen Expertengruppe ein nahm insbesondere zu den Publikmachungen Moormanns Stellung ein 16 Forschungsgebiete seit den 1960ern Bearbeiten Neben der Erforschung der Kernphysik und Kernenergie wurden bald nach der Grundung neue nicht nukleare Themen und Projekte aufgegriffen wie z B die Umweltforschung und die Bodenforschung fur die Landwirtschaft Als eines der ersten Institute entstand das am 1 Mai 1961 eroffnete Institut fur Biologie Abteilung Botanik 17 Im Herbst 1961 wurde das Zentralinstitut fur Angewandte Mathematik ZAM gegrundet eine damals ungewohnliche Kombination eines mathematischen Instituts mit einem Rechenzentrum 18 Der Einstieg in die heutigen Neurowissenschaften begann 1964 mit der Grundung des Instituts fur Nuklearmedizin und der Entwicklung von Radiotracern und deren Einsatz in bildgebenden Verfahren Das Verstandnis von Festkorpern war ein weiterer Schwerpunkt der Julicher Forschung der die Erforschung und Veranderung von Materialeigenschaften zum Beispiel fur neue Werkstoffe in der Energieforschung ermoglichte Dazu entstand 1970 das Institut fur Festkorperforschung 19 In den folgenden Jahrzehnten erweiterte sich das Spektrum der Julicher Forschung stetig in Richtung Lebenswissenschaften Energie und Umweltforschung Materialwissenschaften und Informationstechnologien 1977 entstand das Institut fur Biotechnologie 1981 startete das Grossgerat TEXTOR als Julicher Fusionsexperiment zur Erforschung der Kernfusionsreaktor Technik auf dem Gebiet der Plasma Wand Wechselwirkungen Die Anlage wurde Ende 2013 stillgelegt 20 1993 ging der Teilchenbeschleuniger COSY ein Kuhlersynchrotron in Betrieb 1984 wurde am ZAM der Supercomputers CRAY X MP als einer der schnellsten Rechner der Welt eingeweiht Das ZAM war massgeblich daran beteiligt dass 1987 das erste nationale Hochstleistungsrechenzentrums HLRZ gegrundet wurde Aus dem ZAM entstand 2007 das heutige Julich Supercomputing Centre das mit JUWELS einen leistungsfahigen Supercomputer betreibt und europaischen Forscherinnen und Forschern zur Verfugung stellt 21 Die neue wissenschaftliche Ausrichtung hatte 1990 eine Anderung des Namens in Forschungszentrum Julich GmbH FZJ zur Folge Das Forschungszentrum ist Grundungsmitglied der damaligen Arbeitsgemeinschaft der Grossforschungseinrichtungen AGF 1970 die sich 1995 in die Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren umwandelte Im Jahr 2004 wurde das Ernst Ruska Centre fur Elektronenmikroskopie gegrundet das mit Transmissionselektronenmikroskopen ausgestattet ist Die Boden und Umweltforschung wurden mit der Klimaforschung verbunden 2001 wurde die Atmospharen Simulationskammer SAPHIR eingeweiht 2004 die Pflanzenversuchsanlage Phytec Die Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen wurde 2007 durch die Grundung des JARA Verbunds Julich Aachen Research Alliance verstarkt 2011 grundete das Forschungszentrum mit den Universitaten in Aachen Bonn und Dusseldorf das Bioeconomy Science Centre BioSc als wissenschaftliches Kompetenzzentrum fur nachhaltige Biookonomie Das FZJ ist zusammen mit den Universitaten Koln Bonn und der RWTH Aachen im GeoVerbund ABC J zusammengeschlossen 22 2011 wurde das ESS Kompetenzzentrum am Forschungszentrum Julich gegrundet welches die deutschen Beitrage zur Europaische Spallationsquelle ESS im schwedischen Lund koordiniert 23 Unternehmensstruktur BearbeitenDas Forschungszentrum Julich ist eine Gesellschaft mit beschrankter Haftung GmbH mit den Organen Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat und Vorstand Die Gesellschafterversammlung setzt sich aus Mitgliedern der Gesellschafter Bund und Land Nordrhein Westfalen zusammen Vorstandsvorsitzender war seit 1 Juli 2014 Wolfgang Marquardt Seit Juli 2023 ist Astrid Lambrecht 24 die Vorstandsvorsitzende Dem Vorstand gehoren weiter an Karsten Beneke stellvertretender Vorsitzender seit 2011 Frauke Melchior seit 2021 und Peter Jansens seit 2023 Gremien des Forschungszentrums sind der Wissenschaftliche Beirat Scientific Advisory Council und der Wissenschaftlich Technische Rat WTR 25 Finanzierung Bearbeiten Das jahrliche Budget des Forschungszentrums betragt rund 800 Mio Euro davon 55 institutionelle Forderung durch den Bund und das Land Nordrhein Westfalen und 45 Drittmittel wobei letztere wiederum aus der Einwerbung von internationalen EU Forderung und nationalen Projektforderungen Bund Land DFG und sonstige FuE und Infrastrukturleistungen Auftrage sowie aus Projekttragerschaften im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein Westfalen stammen 26 Personal Bearbeiten Das Forschungszentrum hat Stand Ende 2020 insgesamt 6796 Beschaftigte Davon sind knapp 2 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einschliesslich 850 Doktorandinnen und Doktoranden Sie arbeiten in Natur Lebens und Technikwissenschaften in den Bereichen Information Energie und Biookonomie 867 Menschen arbeiteten im Bereich Administration und Service 1380 Personen fur den Projekttrager Julich und uber 500 als technisches Personal In 23 Berufen gibt es uber 300 Auszubildende und Praktikanten 27 28 Im Jahr 2020 forschten 672 Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler aus 62 Landern im Forschungszentrum Julich 27 Ausgezeichnete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bearbeiten Am 10 Dezember 2007 wurde Peter Grunberg vom Forschungszentrum Julich zusammen mit dem Franzosen Albert Fert von der Universite Paris Sud fur die voneinander unabhangige Entdeckung des GMR Effekts mit dem Nobelpreis fur Physik in Stockholm ausgezeichnet 29 Dies war der erste Nobelpreis fur einen Mitarbeiter des Forschungszentrums Julich und der Helmholtz Gemeinschaft 30 Zuvor hatte Peter Grunberg 1998 den Deutschen Zukunftspreis und gemeinsam mit Albert Fert 2007 den Japan Prize sowie den israelischen Wolf Preis fur Physik erhalten Den Wolf Preis 2011 und den japanischen Honda Preis im Jahr 2008 erhielten auch Knut Urban vom Forschungszentrum Julich Maximilian Haider von der CEOS GmbH Heidelberg und Harald Rose von der Technischen Universitat Darmstadt fur den Durchbruch in der Elektronenmikroskopie 31 2002 erhielten Maria Regina Kula und Martina Pohl fur die Entwicklung von biologischen Katalysatoren den Deutschen Zukunftspreis 32 Ausbildung und Lehre am Forschungszentrum Julich Bearbeiten 2020 wurden im Forschungszentrum uber 300 Menschen in 23 Berufen ausgebildet 27 In Kooperation mit der RWTH Aachen und der Fachhochschule Aachen existieren ebenfalls kombinierte Ausbildungs und Studiengange Den Absolventen wird nach bestandener Prufung eine Beschaftigung bis zu einem halben Jahr im erlernten Beruf angeboten Mehr als 5000 Auszubildende schlossen seit der Grundung ihre Ausbildung am Forschungszentrum in mehr als 25 Berufen erfolgreich ab 28 Die Institutsdirektoren am Forschungszentrum selbst werden nach dem sogenannten Julicher Modell in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit dem Land Nordrhein Westfalen auf eine Professur an eine der benachbarten Universitaten berufen z B Aachen Bonn Koln Dusseldorf Bochum Duisburg Essen Munster 33 In Zusammenarbeit mit den Universitaten wurden sogenannte Graduate und Research schools gegrundet zum Beispiel International Helmholtz Research School of Biophysics and Soft Matter mit den Universitaten Koln und Dusseldorf um die interdisziplinare wissenschaftliche Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden zu fordern 34 Forschungsfelder und Aktivitaten BearbeitenForschungsbereiche Bearbeiten Das Forschungszentrum Julich gruppiert seine Forschungsaktivitaten in drei interdisziplinare strategische Forschungsbereiche Energie Information und Biookonomie Information Bearbeiten Im Schwerpunkt Information wird untersucht wie Informationen in biologischen und technischen Systemen verarbeitet werden Die Forschenden beschaftigen sich mit Simulations und Datenwissenschaften des High Performance Computing HPC bzw Supercomputing Hirnforschung und Forschung zu den bio und nanoelektronikbasierten Informationstechnologien das heisst sie versuchen Erkenntnisse uber die biologische Informationsverarbeitung auf die technische Systeme zu ubertragen Im Bereich des Supercomputings entwickelt und betreibt das FZJ eigene Supercomputer s Abschnitt Forschungsinfrastrukturen die fur Simulationsrechnungen genutzt werden konnen Auch die Hirnforschung greift auf diese Anlagen zuruck Gegenstand der Hirnforschung in Julich ist die Aufklarung der molekularen und strukturellen Organisation des Gehirns um auch Erkrankungen wie die Alzheimer Demenz besser zu verstehen Die Forschung findet in Kooperation mit den umliegenden Universitatskliniken in Koln Aachen und Dusseldorf statt 35 36 Mit dem Forschungsbereich Information ist die Erforschung von Quantentechnologien verbunden Dazu gehort die Arbeit an Quantencomputern wobei in Julich Bauteile Konzepte und Prototypen fur Quantencomputer entwickelt werden 37 Das Forschungszentrum Julich kooperierte mit Google bei der Entwicklung des Quantencomputers Sycamore 38 und wird im Rahmen des Projekts OpenSuperQ Standort des ersten universellen Quantencomputers aus europaischer Entwicklung 39 Energie Bearbeiten Die Energieforschung des FZJ zielt auf ein Energiesystem ab das auf erneuerbaren Energien beruht Zentral fur diesen Forschungsbereich ist das Institut fur Energie und Klimaforschung IEK dessen 14 Institutsbereiche in Kooperation mit anderen Instituten verschiedenen Aufgaben verschrieben sind 40 Zu den Forschungsschwerpunkten gehoren Photovoltaik Brennstoffzellen Wasserstoff als Energietrager die Forschung an Batterien und neuen Methoden der Energiespeicherung sowie Verfahren zur Effizienzsteigerung fossiler Energien Im Kontext der Umsetzbarkeit der Energiewende erforscht und modelliert das FZJ Energiesysteme 41 Das Institut beteiligt sich mit seiner Materialforschung auch an der Entwicklung von Kernfusionsreaktoren wie dem ITER oder Wendelstein 7 X 40 Im Bereich der Energieerzeugung durch Kernspaltung Atomenergie forscht das FZJ heute nur noch an der Entsorgung der nuklearen Abfallprodukte Zwei 42 43 Institutsbereiche des IEK sind in der Atmospharen und Klimaforschung aktiv wobei es vor allem um die Wechselwirkungen zwischen menschlicher Aktivitat Luftqualitat und Klima geht sowie um die Verbesserung von Klima und Atmospharenmodellen in Kooperation mit dem Supercomputerzentrum des Forschungszentrums 44 Innerhalb der Helmholtz Gemeinschaft ist das FZJ mit 265 Vollzeitstellen 2019 der grosste Standort fur die Erforschung von Wasserstofftechnologien Geforscht wird an der Produktion der Umwandlung und der Speicherung z B in flussigen Medien Liquid Organic Hydrogen Carriers von Wasserstoff sowie an der Infrastruktur einer Wasserstoffwirtschaft 45 46 Nachhaltige Biookonomie Bearbeiten Als Biookonomie wird das Konzept einer Wirtschaftsform bezeichnet die auf nachhaltig genutzten biologischen Ressourcen bspw Pflanzen Tieren und Mikroorganismen basiert Fur die Notwendigkeit einer Biookonomie wird vor dem Hintergrund der Endlichkeit der Erdolreserven auf denen viele industrielle und Alltagsprodukte basieren dem menschengemachten Klimawandel und dem weiteren Wachstum der Weltbevolkerung argumentiert 47 Im Forschungsbereich Nachhaltige Biookonomie des FZJ wird zum Wandel von einer erdolbasierten hin zu einer Biookonomie geforscht 48 Diese Forschung findet im Feld der Biotechnologie statt um industriell oder pharmazeutisch genutzte Grundstoffe biotechnologisch aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen zu konnen In der Pflanzenforschung geht es um Fragen der landwirtschaftlichen Ertragoptimierung und der Nutzbarkeit von Pflanzen als Treibstoffe Als drittes Forschungsfeld gibt das FZJ die Erforschung der chemischen und physikalischen Prozesse des Bodens an 49 46 Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier Bearbeiten Dem Rheinischen Braunkohlerevier in dem das FZJ liegt steht durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung ein bedeutender Strukturwandel bevor Nach dem Willen der nordrhein westfalischen Landesregierung soll die Gegend zu einer europaischen Modellregion fur Energieversorgungs und Ressourcensicherheit werden 50 Das FZJ soll durch Forschungsprojekte dazu beitragen dass die Region den Wandel bewaltigt 51 Zu diesen Projekten gehoren der Anbau neuartiger Pflanzen und Projekte zu nachhaltiger Landwirtschaft in der Wasserstoffwirtschaft und Kooperationen des Schwerpunktes Information mit der Wirtschaft beispielsweise im Bereich Kunstliche Intelligenz oder Datenanalyse Dadurch soll ein Standortvorteil fur innovative Unternehmen entstehen 52 46 53 54 55 Forschungsinfrastrukturen BearbeitenDas Forschungszentrum Julich betreibt zahlreiche Forschungsinfrastrukturen die internen und auch externen Nutzern zur Verfugung stehen Das Forschungszentrum koordiniert und beteiligt sich an mehreren Forschungsinfrastrukturen der ESFRI Roadmap die strategisch bedeutende Anlagen und Plattformen in der EU identifiziert Darunter fallen etwa die neurowissenschaftliche Digitalplattform EBRAINS das EMPHASIS Projekt zur Pflanzenphanotypisierung die Koordination des europaischen Superrechner Verbunds PRACE oder die IAGOS Kooperation zur Erforschung der Erdatmosphare mithilfe von Instrumenten an Linienflugzeugen Das Ernst Ruska Centrum 2 0 fur hochstauflosende Elektronenmikroskopie und der deutsche Beitrag der Europaischen Forschungsinfrastruktur fur Aerosol Wolken und Spurengase ACTRIS D sind seit 2019 Teil der Nationalen Roadmap mit der das Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF strategisch und forschungspolitisch wichtige Infrastrukturprojekte priorisiert 56 Helmholtz Nano Facility Bearbeiten Die Helmholtz Nano Facility HNF ist eine Anlage mit 1100 m2 Reinraum der Klassen ISO 1 3 Die HNF ist eine zentrale Technologieplattformen fur die Herstellung von Nanostrukturen und Schaltungen in der Helmholtz Gemeinschaft Schwerpunkte der Arbeiten liegen in den Bereichen Green Mikrochips Computing Quantencomputing und Neuromorphic Computing Bioelektronik sowie Mikrofluidik 57 Ernst Ruska Centrum Bearbeiten Das Ernst Ruska Centrum fur Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen ER C wurde vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF als nationale Forschungsinfrastruktur fur hochstauflosende Elektronenmikroskopie ausgewahlt Die bereitgestellten und weiterentwickelten elektronenoptischen Instrumente sind auch externen Wissenschaftlern und Unternehmen zuganglich und ermoglichen es Strukturen auf atomarer und molekularer Ebene zu untersuchen Mit PICO steht dafur ein Elektronenmikroskop zur Verfugung das die Linsenfehler der spharischen und chromatischen Aberration korrigieren kann 58 Atmospharen Simulationskammer SAPHIR Bearbeiten nbsp Simulation Atmospharischer Photochemie in einer grossen ReaktionskammerIn der 20 Meter langen SAPHIR Kammer Simulation Atmospharischer PHotochemie In einer grossen Reaktionskammer untersucht der Bereich Troposphare IEK 8 des Institut fur Energie und Klimaforschung IEK photochemische Reaktionen in der Erdatmosphare 59 Julich Plant Phenotyping Center Bearbeiten Das Julich Plant Phenotyping Center JPPC ist eine international fuhrende Einrichtung zur Entwicklung und Anwendung von nicht invasiven Techniken zur Quantifizierung von Struktur und Funktion von Pflanzen Am JPPC wird sowohl Technologie Entwicklung betrieben als auch phanotypische Untersuchungen auf mechanistischer Ebene im Hochdurchsatz und im Feld durchgefuhrt 60 Supercomputer Bearbeiten source source source Gesprach von Holger Klein mit Bernd Mohr uber die Supercomputer am JSC 61 Das Julich Supercomputing Centre JSC am Forschungszentrum betreibt Superrechner der hochsten Leistungsklasse und geht zuruck auf das erste deutsche Hochstleistungsrechenzentrum das 1987 in Julich gegrundet wurde Fur die Supercomputer wurde 2003 eine neue 1000 m2 grosse Maschinenhalle neben dem Julich Supercomputer Centre errichtet Gemeinsam mit dem Hochstleistungsrechenzentrum in Stuttgart HLRS und dem Leibniz Rechenzentrum LRZ in Garching bei Munchen bildet das JSC das Gauss Centre for Supercomputing GCS das die drei leistungsstarksten Rechenzentren Deutschlands unter einem Dach vereint Daruber hinaus koordiniert das JSC den Aufbau des europaischen Supercomputer Verbunds PRACE Leiter des JSC ist der Physiker und Computerwissenschaftler Thomas Lippert 62 JURECA 2015 Bearbeiten Der Superrechner JURECA loste im Jahr 2015 JUROPA ab und wurde 2017 durch ein GPU basiertes Booster Modul erweitert JURECA war damit der weltweit erste Superrechner mit einer modularen Architektur der in den produktiven Rechenbetrieb ging Das System erreichte mit einer Rechenleistung von 3 78 Petaflops den 29 Platz auf der TOP500 Liste vom November 2017 Von Herbst 2020 bis Anfang 2021 wurde das JURECA Cluster Modul durch das Rechenmodul JURECA DC ersetzt das fur die Verarbeitung grosser Datenmengen ausgelegt ist und die Spitzenleistung auf 23 5 Petaflops erhohte 63 JUWELS 2018 Bearbeiten Hauptartikel JUWELS Der Superrechner JUWELS Julich Wizard for European Leadership Science ging im Jahr 2018 in Betrieb und wurde 2020 durch ein GPU basiertes Booster Modul erweitert Zusammen kommen Cluster und Booster Modul auf eine Spitzenleistung von 85 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde 85 Petaflops Damit ist JUWELS der aktuell leistungsfahigste Computer in Europa Das JUWELS Booster war bei seiner Einfuhrung zudem das energieeffizienteste System unter den 10 leistungsfahigsten Rechnern der Welt 64 JUPITER ab 2023 Bearbeiten Am 15 Juni 2022 wurde die Entscheidung bekanntgegeben dass der erste europaische Superrechner mit mehr als einem Exaflop 1 Trillion Rechenoperationen pro Sekunde nach Julich kommt Die Kosten von 500 Millionen Euro werden zur Halfte von der europaischen Supercomputing Initiative EuroHPC JU und zur anderen Halfte vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung und dem Ministerium fur Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen getragen JUPITER steht fur Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research Die modulare Bauweise ermoglicht die spatere Integration von Quantencomputer Modulen oder neuromorphen Modulen Die mittlere Leistung von bis zu 15 Megawatt soll mit Okostrom erbracht werden Die Abwarme kann als Fernwarme fur Heizungen verwendet werden 65 Medizinische Bildgebung Bearbeiten Das Institut fur Neurowissenschaften und Medizin INM entwickelt und nutzt Methoden der medizinischen Bildgebung mittels MRT und PET fur klinische Anwendungen sowie zur Erforschung neurologischer neuropsychologischer und psychologischer Fragestellungen Die Ausstattung umfasst einen kombinierten 3 Tesla und 9 4 Tesla MRT PET Tomografen sowie jeweils ein 7 Tesla 4 Tesla und 3 Tesla MRT System 66 67 68 69 Forschung mit Neutronen Bearbeiten Das Forschungszentrum Julich ist ein nationales Kompetenzzentrum fur Neutronenstreuung Wenige Monate vor der Abschaltung der anfanglichen Neutronenquelle des Julicher Forschungsreaktors FRJ 2 im Jahr 2006 wurde das Julich Centre for Neutron Science JCNS gegrundet das Instrumente an verschiedenen Neutronenquellen weltweit betreibt Sechs der wichtigsten Instrumente wurden vom FRJ 2 an den FRM II verlegt weitere Instrumente dort neu aufgebaut Daneben betreibt das JCNS Aussenstellen am Institut Laue Langevin ILL in Grenoble und an der Spallation Neutron Source SNS in Oak Ridge Zusatzlich ist der Betrieb von Instrumenten an der Europaischen Spallationsneutronenquelle ESS die sich derzeit im schwedischen Lund im Aufbau befindet sowie an zukunftigen hochbrillanten beschleunigergetriebenen Neutronenquellen HBS geplant Die Instrumente stehen einem grossen Nutzerkreis zur Verfugung beispielsweise zur Erforschung von Energiematerialien und medizinischen Wirkstoffen oder zur Analyse von Proteinstrukturen und magnetischen Materialien 70 Kuhlersynchrotron COSY Bearbeiten COSY Cooler Synchrotron ist ein Teilchenbeschleuniger Synchrotron und Speicherring Umfang 184 m zur Beschleunigung von Protonen und Deuteronen der vom Institut fur Kernphysik IKP im Forschungszentrum betrieben wird COSY zeichnet sich durch die so genannte Strahlkuhlung aus bei der die Abweichung der Teilchen von ihrer vorgegebenen Bahn kann auch als Warmebewegung der Teilchen aufgefasst werden durch Elektronen bzw stochastische Kuhlung reduziert wird An COSY gibt es mehrere Experimentiereinrichtungen fur Untersuchungen im Bereich der Hadronenphysik Den momentanen Forschungsschwerpunkt bilden dabei die Untersuchung des elektrischen Dipolmoments von Protonen 71 der Test von Komponenten und Methoden fur die geplante Facility for Antiproton and Ion Research sowie vorbereitende Experimente zum Aufbau einer beschleunigerbasierten Neutronenquelle 72 Vorherige Schwerpunktexperimente wie das Magnetspektrometer ANKE das Flugzeitmassenspektrometer TOF und der Universaldetektor WASA dessen Umzug vom Speicherring CELSIUS des The Svedberg Labors TSL in Uppsala zu COSY 2005 durchgefuhrt wurde wurden stillgelegt und zum grossten Teil abgebaut Das Synchrotron wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus deutschen und auslandischen Forschungseinrichtungen an internen und externen Experimentierplatzen genutzt und gehort zu den Forschungsgeraten der Verbundforschung des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung 73 Julich Synchrotron Radiation Laboratory JSRL Bearbeiten Die Forschung innerhalb des Julich Synchrotron Radiation Laboratory JSRL reicht von der Grundlagenforschung uber die Materialwissenschaft bis hin zur Entwicklung von Geratetechnik Das JSRL erganzt damit die Instrumente die das JCNS an verschiedenen Neutronenquellen betreibt und die Elektronenmikroskope des ER C 74 An mehreren Synchrotronquellen betreibt das Julicher Peter Grunberg Institut PGI Photoemissions Spektroskope und Photoemissions Elektronenmikroskope Die Einrichtungen bieten eine Plattform fur Grundlagenforschung im Bereich der Nanoelektronik Quanten und Energiematerialien Forschungsstandorte sind unter anderem 74 BL5 U 250 PGM bei DELTA Dortmund UE56 1 SGM bei BESSY Berlin MuCAT bei APS Argonne USA JUSIFA bei HASYLAB Hamburg EBRAINS Bearbeiten EBRAINS 75 ist eine europaische digitale Forschungsinfrastruktur die im Rahmen des EU finanzierten Human Brain Project HBP geschaffen wurde Das Forschungszentrum Julich unterstutzt die Infrastruktur mit Rechenkapazitaten fur Simulationen und Big Data Analysen Ziel ist die Hirnforschung zu fordern sowie die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet in vom Gehirn inspirierten Innovationen in Computing Medizin und Industrie 76 EMPHASIS Bearbeiten Die European Infrastructure for Multi Scale Plant Phenomics and Simulation for Food Security in a Changing Climate EMPHASIS ist eine gesamteuropaische verteilte Infrastruktur fur die Pflanzenphanotypisierung Ziel der vom Forschungszentrum Julich koordinierten EU Plattform ist es das das aussere Erscheinungsbild von Pflanzen den Phanotyp beispielsweise die Wurzelarchitektur oder die Anzahl der Blatter zu analysieren und zu vermessen EMPHASIS verknupfte Informationssysteme zur Datenerfassung mit mathematischen Modellen und unterstutzte so Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei Pflanzen fur eine nachhaltige europaische Agrarwirtschaft in verschiedenen Umgebungen zu untersuchen um eine effizientere Pflanzenproduktion in einem sich wandelnden Klima zu ermoglichen Der Aufbau der Plattform wurde mit EU Mitteln in Hohe von 4 Mio EUR gefordert 77 Biomolekulares NMR Zentrum Bearbeiten nbsp 1 2 GHz NMR Spektrometer in Julich Das Biomolekulare NMR Zentrum Institut fur Biologische Informationsprozesse Strukturbiochemie des Forschungszentrums Julich und des Instituts fur Physikalische Biologie der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf erforscht mit Hochst und Hochfeld NMR Spektrometern fur Flussig und Festkorper NMR Spektroskopie biologisch und medizinisch relevante Proteine wie beispielsweise die Bestimmung der hochaufgelosten dreidimensionalen Struktur Des Weiteren wird mit dieser Technik die strukturelle Basis der Affinitat und Spezifitat dieser Makromolekule in Interaktion mit Wirtszellproteinen und artifiziellen Liganden untersucht Das Biomolekulare NMR Zentrum verfugt uber ein 900 MHz NMR Spektrometer fur Flussig NMR Spektroskopie ein 800 MHz NMR Spektrometer fur Flussig und Festkorper NMR Spektroskopie ein 700 MHz NMR Spektrometer fur Flussig NMR Spektroskopie zwei 600 MHz Gerate fur Flussig NMR Spektroskopie sowie ein weiteres 600 MHz NMR Spektrometer fur Festkorper NMR Spektroskopie Ein neuartiges DNP verstarktes 600 MHz NMR Spektrometer wurde 2014 installiert 78 Membranzentrum Bearbeiten Das Membranzentrum des Forschungszentrums Julich bietet auf einer Nutzflache von rund 1 550 Quadratmetern eine Forschungsinfrastruktur zur Entwicklung von Membransystemen welche das gesamte Spektrum von der Fertigung der benotigten Materialien uber die Charakterisierung mit Analysegeraten bis hin zu Tests von Modulen und Komponenten abdeckt Im Fokus steht die Entwicklung neuartiger Membransysteme in der Energietechnik die Klimagase aus Abgasen abtrennen und als Basis fur neuartige Festoxid Brennstoffzellen und Festkorperbatterien zum Einsatz kommen 79 Weitere Forschungsprojekte BearbeitenCLaMS Atmospharenmodelle fur die Klimaforschung Bearbeiten Das Verstandnis der chemischen Prozesse in der Atmosphare bildet die Grundlage fur zahlreiche Klimamodelle Umweltforscher des Forschungszentrum Julich untersuchen die Chemie der Atmosphare mit Flugzeugen Ballons und Satelliten und erstellen daraus chemische Modelle wie z B das CLaMS Chemical Lagrangian Model of the Stratosphere die in Simulationen auf Supercomputern zum Einsatz kommen Diese Atmospharensimulation ist in Fortran 90 geschrieben und modelliert den Ozonabbau in der nordlichen Stratosphare Die Ansteuerung erfolgt mit Shellprogrammen und die Visualisierung mit IDL 80 MEM BRAIN Kohlendioxidabtrennung Bearbeiten Mit seinen Forschungspartnern entwickelt das Forschungszentrum Julich keramische Membranen Sie konnten in Kraftwerken als Filter eingesetzt werden um Prozessgase zu trennen und auch Kohlendioxid effektiv zuruckzuhalten 81 UNICORE einfacher Zugriff auf Computerleistung Bearbeiten Rechen und Speicherressourcen sind oftmals auf mehreren Computersystemen Rechenzentren oder sogar Landern verteilt Industrie und Wissenschaft benotigen also Werkzeuge fur den einfachen und sicheren Zugriff auf diese Ressourcen UNICORE aus Julich ist ein Grid basiertes Werkzeugpaket Die aktuelle Version UNICORE 6 ist Web Services basiert WS RF und implementiert Grid Standards des OGF 82 Pflanzenexperimentier Anlage PhyTec Bearbeiten Seit 2003 steht ein Gewachshaus mit modernster Technik zur Verfugung Maximale Transparenz der Scheiben von uber 95 im Bereich des pflanzenrelevanten Lichtspektrums wird durch eine spezielle Glasart und Antireflex Beschichtung erreicht Zusatzlich dringt auch UV B durch die Scheiben Die CO2 Konzentration in zwei Abteilen kann erhoht und verringert werden die Luftfeuchtigkeit kann variiert werden die Temperatur kann auch im Sommer bei voller Einstrahlung auf 25 C gehalten werden Der Bereich Phytosphare ICG III des Instituts fur Chemie und Dynamik der Geosphare ICG simuliert hier verschiedene Klimaszenarien und untersucht deren Einfluss auf pflanzliche Schlusselprozesse wie Wachstum Transport Austauschprozesse mit Atmosphare und Boden sowie auf biotische Interaktionen 83 Meteorologie Bearbeiten Zum Forschungszentrum Julich gehort auch ein 124 Meter hoher Stahlfachwerkmast fur meteorologische Messungen Er ist in 10 20 30 50 80 100 und 120 Metern Hohe mit Plattformen ausgestattet welche Messgerate tragen Der 1963 64 errichtete Messmast ist eine dreieckige Stahlfachwerkkonstruktion 84 Ehemalige Forschungsaktivitaten BearbeitenFruhere Supercomputer Bearbeiten IBM p690 Cluster Jump 2004 Bearbeiten Der massiv parallele Supercomputer IBM p690 Cluster Jump ging Anfang 2004 in Betrieb Mit 1312 Power4 2C 1 7 GHz Prozessoren 41 Knoten mit je 32 Prozessoren und einem Hauptspeicher von 5 Terabyte 128 Gigabyte pro Knoten erbrachte der Rechner eine Maximalleistung von 5 6 Teraflops und war damit zum Zeitpunkt seiner Einrichtung auf Platz 30 der leistungsstarksten Rechner der Welt Die Knoten waren durch einen High Performance Switch HPS miteinander verbunden Anwendungen hatten uber ein globales paralleles Dateisystem Zugriff auf uber 60 Terabyte Speicherplatz und einen integrierten Bandspeicher mit einer Kapazitat von einem Petabyte Betrieben wurde der IBM p690 Cluster Jump unter dem Betriebssystem AIX 5 1 2008 wurde das System ubergangsweise durch IBM Power6 p6 575 ersetzt bis JuRoPA in Betrieb ging 85 Julicher BlueGene L Superrechner JUBL 2006 Bearbeiten Hauptartikel JUBL Der 2006 eingeweihte JUBL gilt als Vorganger des JUGENE und wurde nach dessen erfolgreicher Installation Mitte 2008 ausser Betrieb genommen Julicher BlueGene P Superrechner JUGENE 2008 Bearbeiten Hauptartikel JUGENE Am 22 Februar 2008 wurde der auf IBMs BlueGene P Architektur basierende massiv parallele Supercomputer JUGENE in Betrieb genommen Zeitweilig war er der schnellste Rechner Europas und der schnellste zivile Rechner der Welt 2012 wurde er durch JUQUEEN ersetzt 86 HPC FF und JuRoPA 2009 Bearbeiten Am 26 Mai 2009 wurden die beiden Rechner HPC FF und JuRoPA in Betrieb genommen Beide Rechner liessen sich fur spezielle Aufgaben zusammenschalten und erbrachten zusammen 274 8 Teraflops mit Linpack das entsprach damals Platz 10 weltweit Als Betriebssystem war SUSE Linux Enterprise Server im Einsatz 87 2009 waren somit drei Supercomputer im Einsatz Im Juni 2015 wurden beide Computer abgeschaltet und durch JURECA ersetzt 88 89 HPC FF Ein von Bull gebauter Rechner fur die Fusionsforschung mit 1080 Cluster Knoten mit je zwei Xeon Quad Core Prozessoren Xeon X5570 2 93 GHz JuRoPA von Sun gebaut mit 4416 Xeon X5570 Prozessoren 2208 Prozessornodes JUQUEEN 2012 Bearbeiten Hauptartikel JUQUEEN Der Supercomputer mit der Bezeichnung JUQUEEN konnte 2012 in Betrieb genommen werden Er hat eine Spitzenleistung von 5 9 Petaflops und war bei Inbetriebnahme der schnellste Supercomputer Europas 90 Tokamak TEXTOR Bearbeiten TEXTOR war ein Tokamak Experiment fur technologieorientierte Forschung Tokamak EXperiment for Technology Oriented Research auf dem Gebiet der Plasma Wand Wechselwirkungen das vom Institut fur Energie und Klimaforschung Bereich Plasmaphysik IEK 4 im Forschungszentrum betrieben wurde Die Anlage wurde Ende 2013 stillgelegt 20 Konstruiert wurde sie in den Jahren ab 1976 eingeweiht wurde sie 1983 91 TEXTOR diente der Erforschung der Kernfusionsreaktor Technik Hierzu wird in Experimenten Wasserstoff und Deuterium auf bis zu 50 Millionen Grad aufgeheizt so dass sie in vollionisierter Form Protonen Elektronen als Plasma vorliegen Die Erforschung der Wechselwirkung dieses Plasmas mit den umgebenden Wanden war eine der Aufgaben dieses Experiments Die Erkenntnisse dienten der Vorbereitung des nachsten grossen Schrittes des Versuchsreaktors ITER an dessen Bau im sudfranzosischen Cadarache das Forschungszentrum Julich mitarbeitet 92 NACOK Entwicklung und Sicherheitsforschung fur Kugelhaufen Hochtemperaturreaktoren Bearbeiten Die Auswirkungen eines angenommenen Lecks im Druckbehalter eines zukunftigen Kugelhaufen Hochtemperaturreaktors wie er in Julich unter Rudolf Schulten entwickelt wurde werden mit dem Grossversuchsstand NACOK Naturzug im Core mit Korrosion im IEF 6 in Kooperation mit RWTH Aachen untersucht Diese Testanlage hat einen uber 7 m hohen Versuchskanal der bis auf 1200 C aufgeheizt werden kann und ein ebenfalls beheizbares Ruckfuhrrohr Die Ergebnisse werden fur die Bestatigung thermohydraulischer Rechenprogramme eingesetzt Experimente wurden fur die sudafrikanische Reaktorbaufirma PBMR fur die EU im Rahmen des Projektes RAPHAEL sowie 2010 11 gefordert vom Land NRW ausgefuhrt Seit 2012 fordert das Bundeswirtschaftsministerium NACOK Untersuchungen zur Staubbildung in Kugelhaufenreaktoren im Normalbetrieb Nach langerer offentlicher Diskussion uber den Sinn der HTR Forschung im FZJ beschloss der Aufsichtsrat im Mai 2014 die HTR Forschung Ende 2014 zu beenden und NACOK stillzulegen 93 Institute BearbeitenErnst Ruska Centrum fur Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen ER C Physik Nanoskaliger Systeme ER C 1 PPGI 5 Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ER C 2 Strukturbiologie ER C 3 Institute for Advanced Simulation IAS Julich Supercomputing Centre JSC Quanten Theorie der Materialien PGI 1 IAS 1 Theoretische Physik der Lebenden Materie und Biophysik IBI 5 IAS 2 Theoretische Nanoelektronik PGI 2 IAS 3 Theorie der starken Wechselwirkung IAS 4 IKP 3 Computational Biomedicine IAS 5 INM 9 Theoretical Neuroscience IAS 6 INM 6 Zivile Sicherheitsforschung IAS 7 Datenanalytik und Maschinenlernen IAS 8 Materials Data Science and Informatics IAS 9 Institut fur Bio und Geowissenschaften IBG Biotechnologie IBG 1 Pflanzenwissenschaften IBG 2 Agrosphare IBG 3 Bioinformatik IBG 4 Institut fur Biologische Informationsprozesse IBI Molekular und Zellphysiologie IBI 1 Mechanobiologie IBI 2 Bioelektronik IBI 3 Biomakromolekulare Systeme und Prozesse IBI 4 Theoretische Physik der Lebenden Materie und Biophysik IBI 5 IAS 2 Zellulare Strukturbiologie IBI 6 Strukturbiochemie IBI 7 Neutronenstreuung und biologische Materie JCNS 1 IBI 8 Technische und Administrative Infrastruktur IBI TA Institut fur Energie und Klimaforschung IEK Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren IEK 1 Werkstoffstruktur und eigenschaften IEK 2 Techno okonomische Systemanalyse IEK 3 Plasmaphysik IEK 4 Photovoltaik IEK 5 Nukleare Entsorgung und Reaktorsicherheit IEK 6 Stratosphare IEK 7 Troposphare IEK 8 Grundlagen der Elektrochemie IEK 9 Energiesystemtechnik IEK 10 Systemforschung und Technologische Entwicklung IEK STE Helmholtz Institut Erlangen Nurnberg fur Erneuerbare Energien IEK 11 HI ERN Helmholtz Institut Munster IEK 12 HI MS Theorie und computergestutzte Modellierung von Materialien in der Energietechnik IEK 13 Elektrochemische Verfahrenstechnik IEK 14 Institut fur Kernphysik IKP Experimentelle Hadronenstruktur IKP 1 Experimentelle Hadronendynamik IKP 2 Theorie der Starken Wechselwirkung IAS 4 IKP 3 Kernphysikalische Grossgerate IKP 4 Institut fur Neurowissenschaften und Medizin INM Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns INM 1 Molekulare Organisation des Gehirns INM 2 Kognitive Neurowissenschaften INM 3 Physik der Medizinischen Bildgebung INM 4 Nuklearchemie INM 5 Computational and Systems Neuroscience INM 6 Gehirn und Verhalten INM 7 Ethik in den Neurowissenschaften INM 8 Computational Biomedicine INM 9 IAS 5 JARA Institut Brain structure function relationships INM 10 JARA Institut Molecular neuroscience and neuroimaging INM 11 Julich Centre for Neutron Science JCNS Neutronenstreuung und biologische Materie JCNS 1 IBI 8 Quantenmaterialien und kollektive Phanomene JCNS 2 PGI 4 Neutronenanalytik fur die Energieforschung JCNS 3 Neutronenmethoden JCNS 4 Technische und administrative Infrastruktur PGI TA JCNS TA Peter Grunberg Institut PGI Quanten Theorie der Materialien PGI 1 IAS 1 Theoretische Nanoelektronik PGI 2 IAS 3 Quantum Nanoscience PGI 3 Quantenmaterialien und kollektive Phanomene PGI 4 JCNS 2 Mikrostrukturforschung PGI 5 ER C 1 Elektronische Eigenschaften PGI 6 Elektronische Materialien PGI 7 Quantum Control PGI 8 Halbleiter Nanoelektronik PGI 9 JARA Institut Energy efficient information technology PGI 10 JARA Institut Quanten Information PGI 11 Technische und administrative Infrastruktur PGI TA JCNS TA Zentralinstitut fur Engineering Elektronik und Analytik ZEA Engineering und Technologie ZEA 1 Systeme der Elektronik ZEA 2 Analytik ZEA 3 Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenDas Forschungszentrum liegt auf einem zutrittsbeschrankten Campus inmitten des Stetternicher Forstes in Julich Kreis Duren Nordrhein Westfalen und umfasst eine Flache von etwa 2 2 Quadratkilometern Es liegt rund 4 km sudostlich von Julich etwa 30 km nordostlich von Aachen und 45 km westlich von Koln Einige wenige Einrichtungen der Forschungszentrums sind nicht auf dem eigentlichen Campus untergebracht sondern circa 1 km westlich davon auf dem Gelande des ehemaligen Bundesbahn Ausbesserungswerks Julich BAW 94 Nachstgelegene Bahnstation ist der Rurtalbahn Haltepunkt Forschungszentrum an der Bahnstrecke Duren Julich von dort bis zum Haupteingang des Forschungszentrums sind es etwa 1 300 m Linie Verlauf TaktRB 21 Rurtalbahn Linnich SIG Combibloc Tetz Broich Julich An den Aspen Julich Nord Julich Forschungszentrum Selgersdorf Krauthausen Selhausen Huchem Stammeln Im Grossen Tal DurenStand Marz 2022 30 min HVZ 60 min Linnich Julich Nord 30 min 60 min SVZ Julich Nord Duren Vom Bahnhaltepunkt aus sowie von Aachen Julich und seit 2020 auch Merzenich S Bahn Koln verkehren Busse der AVV Linien 219 220 SB20 und SB35 des Rurtalbus direkt in das Gelande des Forschungszentrums hinein Diese bedienen dort die Haltestellen Feuerwehr Heizwerk Plasmaphysik Wache 1 Strahlenschutz und Seecasino Die Linie 220 bedient bei zwei Fahrten zusatzlich die Haltestelle Kleine Fuchse Die Zugangskontrolle wird von Sicherheitsmitarbeitern direkt im Bus durchgefuhrt Linie Verlauf219 Haltepunkt Forschungszentrum Rurtalbahn Forschungszentrum Julich220 Aachen Bushof Ludwig Forum Talbot Mariadorf Hoengen Bettendorf Siersdorf Schleiden Aldenhoven Neubourheim Julich Walramplatz Neues Rathaus Bahnhof ZOB Krankenhaus Solar Campus Forschungszentrum Bf RTB Forschungszentrum JulichSB20 Schnellbus Aachen Bushof Ludwig Forum Neubourheim Julich Walramplatz Neues Rathaus Julich Bf ZOB Krankenhaus Solar Campus Forschungszentrum Bf RTB Forschungszentrum JulichSB35 Schnellbus Merzenich Bf Ellen Oberzier Niederzier Hambach Forschungszentrum JulichInfrastruktur BearbeitenNeben den Forscherinnen und Forscher Instituten und den Grosseinrichtungen gibt es zahlreiche Infrastruktureinheiten und Zentralinstitute so ist zum Beispiel eine hauptamtliche Werkfeuerwehr rund um die Uhr einsatzbereit um Menschen Sachwerte Tiere und die Natur im und um das Forschungszentrum zu schutzen 95 Auf dem Gelande betreibt die Landesanstalt fur Arbeitsschutz LAfA des Landes Nordrhein Westfalen eine Landessammelstelle fur radioaktive Abfalle fur die Lander NRW und Niedersachsen Diese Sammelstelle nimmt neben radioaktivem Abfall aus dem Forschungszentrum auch weitere schwach radioaktive Abfalle aus den genannten Landern an 96 Seit 1979 verfugt das Forschungszentrum fur den Guterverkehr uber einen eigenen Gleisanschluss 97 der innerhalb des Campus als Stumpfgleis endet Siehe auch BearbeitenListe der Kernreaktoren in Deutschland Liste privatrechtlicher Unternehmen mit Bundesbeteiligung in Deutschland Agroisolab im Jahre 2002 ausgegliedertes Unternehmen fur Stabile Isotopen AnalytikLiteratur BearbeitenBernd A Rusinek Das Forschungszentrum eine Geschichte der KFA Julich von ihrer Grundung bis 1980 Campus Verlag Frankfurt Main New York 1996 ISBN 978 3 593 35636 5 841 S Kernforschungsanlage Julich des Landes Nordrhein Westfalen e V im Zusammenwirken mit der Landespresse und Informationsstelle der Landesregierung NRW Hrsg Zehn Jahre Kernforschungsanlage Julich des Landes Nordrhein Westfalen e V Julich 1966 DNB 457185635 124 S Ortwin Renn Wahrnehmung und Akzeptanz technischer Risiken 6 Bande KFA Kernforschungsanlage Julich Programmgruppe Kernenergie und Umwelt Zentralbibliothek der Kernforschungsanlage Julich 1980 DNB 550943757 Dissertation Universitat Koln 1980 852 Seiten in 6 Banden Band 1 Zur Theorie der Risikoakzeptanz Forschungsansatze und Modelle 1981 155 Seiten Band 2 Die empirische Analyse von Risikoperzeption und akzeptanz 1981 130 Seiten Band 3 Das Symbol Kernenergie Einstellungen und ihre Determinanten 1981 162 Seiten Band 4 Materialband 1 statistische Daten 1981 227 Seiten Band 5 Materialband 2 Fragebogen und Anleitungen 1981 135 Seiten Band 6 Zentrales Literaturverzeichnis 1981 43 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Forschungszentrum Julich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Forschungszentrum Julich Aktuelle Selbstdarstellung 60 Jahre Forschung im Zentrum Uberblick zur Geschichte von 1956 bis 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Forschungszentrum Julich Daten und Fakten Abgerufen am 24 Marz 2023 a b Forschungszentrum Julich Daten Fakten Menschen Hrsg Forschungszentrum Julich 1 von 2 PDF abgerufen am 31 August 2022 Forschung Forschungszentrum Julich abgerufen am 27 September 2021 Helmholtz Zentren Abgerufen am 27 September 2021 JARA Julich Aachen Research Alliance Abgerufen am 27 September 2021 a b Vorstand der KFA Julich 20 Jahre KFA In KFA intern Werkszeitschrift der KFA Julich Nr 5 Dezember 1976 S 1 3 Bernhard Mittermaier Bernd A Rusinek Leo Brandt 1908 1971 Ingenieur Wissenschaftsforderer Visionar Zum 100 Geburtstag des nordrhein westfalischen Forschungspolitikers und Grunders des Forschungszentrum Julich Julich 2008 PDF Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive Melanie Bergs Forschungszentrum Julich in Der Westen 14 Oktober 2008 abgerufen am 10 November 2021 Nuklearforum Hrsg Deutscher Forschungsreaktor FRJ 2 abgeschaltet in Nuklearforum ch 1 Mai 2006 abgerufen am 4 November 2021 Lutz Metz Atomenergiepolitik in Deutschland Der Atomkonflikt in Deutschland bis in alle Ewigkeit 8 Mai 2019 abgerufen am 4 November 2021 Karl Strauss Warmekraftwerke Von den Anfangen im 19 Jahrhundert bis zur Endphase ihrer Entwicklung Springer Vieweg Heidelberg 2016 ISBN 978 3 662 50536 6 S 194 a b c Karl Strauss Warmekraftwerke Von den Anfangen im 19 Jahrhundert bis zur Endphase ihrer Entwicklung Springer Vieweg Heidelberg 2016 ISBN 978 3 662 50536 6 S 195 Forschungszentrum Julich Hrsg AVR Expertengruppe Memento vom 24 September 2015 imInternet Archive abgerufen am 9 November 2021 Helga Hermanns Strahlende Altlast bleibt Jahrzehnte weggesperrt Memento vom 27 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 2 November 2021 Frank Dohmen Barbara Schmid Ruckbau des Reaktors Julich Heisser Meiler in Der Spiegel 24 Juli 2009 abgerufen am 9 November 2021 Christian Kuppers Lothar Hahn Volker Heinzel Leopold Weil Der Versuchsreaktor AVR Entstehung Betrieb und Storfalle Abschlussbericht der AVR Expertengruppe Langfassung des Berichts der AVR Expertengruppe Julich 2014 PDF Zuletzt abgerufen am 12 Dezember 2021 Bernd A Rusinek Das Forschungszentrum eine Geschichte der KFA Julich von ihrer Grundung bis 1980 Campus Verlag Frankfurt Main New York 1996 ISBN 978 3 593 35636 5 S 321 Bernd A Rusinek Das Forschungszentrum eine Geschichte der KFA Julich von ihrer Grundung bis 1980 Campus Verlag Frankfurt Main New York 1996 ISBN 978 3 593 35636 5 S 493 Bernd A Rusinek Das Forschungszentrum eine Geschichte der KFA Julich von ihrer Grundung bis 1980 Campus Verlag Frankfurt Main New York 1996 ISBN 978 3 593 35636 5 S 545f a b Physik Journal 13 2014 Nr 1 Seite 10 Guido Juckeland Heike Jagode Michele Weiland Sadaf Alam Hrsg High Performance Computing ISC High Performance 2019 International Workshops Frankfurt Germany June 16 20 2019 Revised Selected Papers Springer Cham 2019 ISBN 978 3 030 34355 2 S 420 Der Geoverbund ABC J Abgerufen am 30 August 2016 Dieter Richter Georg Roth Gernot Heger Reiner Zorn Thomas Bruckel Hrsg Neutron Scattering Lectures of the JCNS Laboratory Course held at Forschungszentrum Julich and at the Heinz Maier Leibnitz Zentrum Garching In cooperation with RWTH Aachen and University of Munster 2014 ISBN 9783893369652 S 12 https www aachener zeitung de lokales juelich chef von forschungszentrum juelich marquardt im interview aid 94522275 Forschungszentrum Julich Hrsg Organisationsplan 1 November 2021 abgerufen am 8 November 2021 Daten und Fakten 2018 PDF Forschungszentrum Julich abgerufen am 20 November 2019 a b c Daten und Fakten 2019 Forschungszentrum Julich 2019 abgerufen am 31 Juli 2021 Stand 31 12 2019 a b Forschungszentrum Julich Hrsg Schuler und Auszubildende abgerufen am 11 Dezember 2015 The Nobel Prize in Physics 2007 Abgerufen am 2 Dezember 2021 amerikanisches Englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2007 an Albert Fert und Peter Grunberg englisch Wolf Foundation Hrsg Pressemitteilung zur Wolf Preis Verleihung 2011 16 Februar 2011 abgerufen am 8 November 2021 Stifterverband fur die Deutsche Wissenschaft e V Hrsg Sanfte Chemie mit biologischen Katalysatoren 2002 abgerufen am 8 November 2021 Vanessa Adams Gemeinsame Berufungen Die vier haufigsten Modelle auf ihre Vor und Nachteile in Forschung amp Lehre 10 2016 S 882 Forschungszentrum Julich Hrsg International Helmholtz Research School of Biophysics and Soft Matter abgerufen am 9 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Information abgerufen am 6 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Forschungsinformation FZJ Institut fur Neurowissenschaften und Medizin abgerufen am 6 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Forschungsinformation Quantentechnologien FZJ abgerufen am 6 November 2021 Simon Hurtz Quantencomputer werden sicher fur Uberraschungen gut sein 28 Oktober 2019 abgerufen am 6 November 2021 Roman Tyborski Open Super Q In Julich entsteht der erste europaische Quantencomputer In Handelsblatt 7 Mai 2021 abgerufen am 25 November 2021 a b Forschungszentrum Julich Institut fur Energie und Klimaforschung Abgerufen am 25 November 2021 Forschungszentrum Julich Energie und Umwelt Abgerufen am 25 November 2021 Forschungszentrum Julich Stratosphare IEK 7 Abgerufen am 25 November 2021 Forschungszentrum Julich Troposphare IEK 8 Abgerufen am 25 November 2021 Forschungszentrum Julich Atmosphare und Klima Abgerufen am 25 November 2021 Kompetenzatlas Wasserstoff in der Helmholtz Gemeinschaft Helmholtz Gemeinschaft Mai 2020 abgerufen am 25 November 2021 a b c Karlheinz Wagner Dorf mit vielen Genies Woran im Silicon Valley von NRW getuftelt wird im Kolner Stadt Anzeiger 27 Oktober 2021 abgerufen am 6 November 2021 Was ist Biookonomie Biookonomie de 27 April 2020 abgerufen am 25 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Biookonomie abgerufen am 6 November 2021 Forschungszentrum Julich Biookonomie Forschungsfelder der Biookonomie Abgerufen am 25 November 2021 Strukturwandel im Rheinischen Revier WIRTSCHAFT NRW Abgerufen am 25 November 2021 Westdeutscher Rundfunk Hrsg Forschungszentrum Julich Projekte fur den Strukturwandel 2 Dezember 2020 abgerufen am 6 November 2021 Neues Denken Neue Chancen Wie Forschung zum Strukturwandel beitragt Forschungszentrum Julich 22 Juli 2021 abgerufen am 25 November 2021 Aachener Zeitung Hrsg Wie das FZ Julich den Zaun uberwindet 3 Dezember 2020 abgerufen am 6 November 2021 Region Aachen Hrsg Hintergrundpapier BiookonomieReview abgerufen am 6 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Forschungsinformation FZJ Strukturwandel abgerufen am 6 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg EBRAINS in ESFRI Roadmap 2021 aufgenommen in Herzog Kultur amp Stadtmagazin 4 Juli 2021 abgerufen am 9 November 2021 Wolfgang Albrecht Jurgen Moers Bernd Hermmans HNF Helmholtz Nano Facility in Journal of large scale research facilities 3 A112 2017 doi 10 17815 jlsrf 3 158 Lei Jin Juri Barthel Chun Lin Jia Knut W Urban Atomic resolution imaging of YAlO3 Ce in the chromatic and spherical aberration corrected PICO electron microscope in Ultramicroscopy 31 Januar 2017 doi 10 1016 j ultramic 2016 12 026 Cornelia Anna Richter Ozone Production in the Atmosphere Simulation Chamber SAPHIR Eigenverlag FZ Julich 2008 ISBN 9783893365135 S 25ff Marcus Jansen Julich Plant Phenotyping Center JPPC a technology platform analyzing plant environment interaction 2009 Resonator Podcast der Helmholtz Gemeinschaft Supercomputer am FZ Julich Folge 60 29 Mai 2015 Redaktion der Goethe Universitat Frankfurt Hrsg Physiker Thomas Lippert als Experte fur Supercomputing an die Goethe Uni berufen 10 Juni 2020 abgerufen am 10 November 2021 Dan Swinhoe JURECA supercomputer gets multi petaflops module upgrade German supercomputer is now capable of 23 5 petaflops in Datacenter Dynamics 28 Juni 2021 abgerufen am 10 November 2021 Schnell und innovativ Julicher Superrechner ist eine Neuentwicklung aus Europa Forschungszentrum Julich abgerufen am 26 Juni 2018 Erster europaischer Exascale Superrechner kommt nach Julich fz juelich de 15 Juni 2022 Forschungszentrum Julich Hrsg Funktionelle Bildgebung fMRT abgerufen am 8 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg MR PET abgerufen am 9 November 2021 Forschungszentrum Julich Einrichtungen Abgerufen am 2 Dezember 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Anastasia amp Giesler Andre amp Hagemeier Bjorn amp Holl Sonja amp Huber Valentina amp Lamla Nadine amp Mallmann Daniel amp Memon Ahmed amp Memon Shahbaz amp Rambadt Michael amp Riedel Morris amp Ziegler Wolfgang UNICORE 6 recent and future advancements in annals of telecommunications 2010 10 1007 s12243 010 0195 x Forschungszentrum Julich Hrsg Pflanzen unterm High Tech Dach 4 Mai 2005 abgerufen am 9 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Meteorologische Station abgerufen am 9 November 2021 Forschungszentrum Julich Hrsg Newsletter No 166 Juli 2008 abgerufen am 9 November 2021 JUGENE Julich Blue Gene P JUGENE will go out of production and be demolished Forschungszentrum Julich abgerufen am 23 Februar 2013 Christof Windeck Von 100 Teraflops bis 1 Petaflops Drei neue Supercomputer in Julich in heise online 26 Mai 2009 abgerufen am 9 November 2021 Forschungszentrum Julich JSC Supercomputers de installed systems JUROPA HPC FF 2009 2015 Forschungszentrum Julich abgerufen am 19 Februar 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