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Felix Fechenbach 28 Januar 1894 in Mergentheim 7 August 1933 in Scherfede 1 war ein deutscher Journalist Politiker SPD USPD Schriftsteller und Dichter Seine Pseudonyme waren Rudolf Franke und Nazi Jusken Er wurde von Nationalsozialisten ermordet Felix Fechenbach stehend mit Eisner bei einer Demonstration in Munchen am 16 Februar 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenken 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp 1973 errichteter Gedenkstein fur Fechenbach im Kleinenberger Wald nbsp Grab in RimbeckFelix Fechenbach wurde 1894 als zweites von funf Kindern 2 des Mergentheimer Backers Noe Fechenbach 1859 November 1935 und dessen Frau der Metzgerstochter Rosalie geborene Weikersheimer aus Gaukonigshofen April 1935 in Wurzburg geboren Noch 1894 zog die Familie Fechenbach nach Wurzburg wo Noe Fechenbach ein Haus in der Ursulinergasse 2 erwarb und dort eine Backerei eroffnete Fechenbach besuchte fur vier Jahre die judische Elementarschule in der Domerschulstrasse und dann die Werktagsschule in Heidingsfeld Diese verliess er 1907 und absolvierte danach eine kaufmannische Ausbildung in einer Schuhwarengrosshandlung Wurzburgs die er 1910 abschloss und wonach er als Handlungsgehilfe bzw Commis tatig wurde 1910 musste sein Vater mit der Backerei Konkurs anmelden verkaufte das Haus und die Familie bezog eine Wohnung in der Semmelstrasse 21 3 In dieser Zeit wurde er auf Rat seines alteren Bruders Siegbert 1892 1969 in Berlin Mitglied des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen und gehilfinnen Deutschlands einer sozialdemokratischen Angestelltenorganisation 1911 begann Fechenbach eine Tatigkeit als Handlungsgehilfe in einer Schuhwaren Grosshandlung in Frankfurt am Main verlor seine Arbeitsstelle jedoch im selben Jahr wieder nachdem er an einer innerbetrieblichen Tarifauseinandersetzung teilgenommen hatte es ging um eine unbezahlte Verlangerung der Arbeitszeit Danach lebte er von kurzfristigen Erwerbstatigkeiten und widmete sich vor allem wiederum unter Einfluss seines Bruders der Arbeit in der sozialdemokratischen Jugendorganisation der Gewerkschaft und der Sozialdemokratischen Partei selbst 4 1936 schrieb Walther Victor in der Naturfreundezeitschrift Der Naturfreund im Beitrag Dem Andenken Felix Fechenbachs u a Felix Fechenbach war Naturfreund er trug die Abzeichen unserer Bewegung mit besonderem Stolz Walter Victor Dem Andenken Felix Fechenbachs In Der Naturfreund Zurich 1 11 1936 Zwischen 1912 und 1914 arbeitete er im Munchner Arbeitersekretariat und grundete 1914 die Jugend Sektion des Sozialdemokratischen Vereins Munchen einen der Vorlaufer der spateren Jungsozialisten in der SPD 5 Im Herbst 1914 wurde er zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen Fur sein selbstandiges Vorgehen als Patrouillenfuhrer erhielt Fechenbach das Eiserne Kreuz II Klasse Nach seiner Verwundung am 9 Februar 1915 6 in den Vogesen war Fechenbach zuerst im Schreibdienst und anschliessend im Munchner Traindepot eingesetzt Dort kam er in Kontakt mit Kurt Eisner und wurde zum Pazifisten Wahrend eines Urlaubs 1917 in Wurzburg lernte Fechenbach die in Heidelberg Medizin studierende Martha Czernichowski 1894 1941 kennen und verlobte sich mit ihr 7 Zum Ende des Krieges nahm er seine politische Aktivitat wieder auf 1917 war Fechenbach beteiligt an der Grundung der Unabhangigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands USPD 8 1918 beteiligte er sich an der Novemberrevolution in Bayern und wirkte am 7 November 1918 mit Kurt Eisner in Munchen an der Absetzung des Konigs Ludwig III mit 9 Er war Mitglied des Munchner Arbeiter und Soldatenrats sowie des provisorischen Nationalrats 10 Als Kurt Eisner im Zuge der Revolution am 8 November 1918 nach dem Sturz der Wittelsbacher Monarchie und der Ausrufung des Freistaats der Bayerischen Republik vom Munchner Arbeiter und Soldatenrat zum bayerischen Ministerprasident gewahlt worden war holte er Fechenbach als seinen Sekretar in die Staatskanzlei Bis zu Eisners Ermordung im Februar 1919 durch Anton Graf von Arco auf Valley war Fechenbach Mitglied des Arbeiter und Soldatenrats sowie des provisorischen Nationalrates in Bayern Fechenbach schrieb fur Zeitungen im In und Ausland Am 25 April 1919 verliess Fechenbach Munchen um zu heiraten wurde jedoch tags darauf in Ulm verhaftet und erst am 11 Juni wieder entlassen Die Hochzeit mit Martha Czernichowski fand dann am 12 August in Heidelberg statt Im Februar 1922 wurde die Ehe mit der inzwischen promovierten Arztin die sich eine burgerliche Karriere ihres Mannes erhofft hatte dann jedoch wieder geschieden 11 Allerdings war Czernichowski die Scheidung nicht genug denn sie sann auf Rache Sie denunzierte Fechenbach bei der bayerischen Justiz in einem neunseitigen Schreiben teilweise mit abstrusen Behauptungen Das hinderte die Staatsanwaltschaft nicht sich aus diesem Schreiben bei der Anklage zu bedienen 12 Im Jahre 1922 wurde Fechenbach wegen angeblichen Landesverrats Opfer einer Kampagne die als Fechenbach Affare bezeichnet wird und am 10 August 1922 festgenommen An der Spitze der Anti Fechenbach Kampagne stand damals der den Alldeutschen nahestehende nationalistische und antisemitisch agierende katholische Publizist judischer Herkunft Paul Nikolaus Cossmann Fechenbach wurde vom Munchner Volksgericht zu elf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt Auch Artikel zur Kriegsschuld Deutschlands waren Prozessgegenstand Fechenbach musste aber auf Grund des offentlichen Drucks gegen das Urteil nur bis zu seiner Begnadigung 1924 im Zuchthaus bleiben Nach seiner Freilassung am 20 Dezember 1924 betrieb sein Anwalt Philipp Lowenfeld die Wiederaufnahme des Prozesses Diese endete am 15 Dezember 1926 nach mehreren Verfahren mit einer teilweisen Aufhebung des Urteils durch das Reichsgericht Das Reichsgericht liess aber den Vorwurf des Landesverrats gegen Fechenbach auch nach diesem Urteil bestehen 13 Schon 1925 hatte sich Fechenbach der zionistischen sozialdemokratischen Bewegung Poale Zion angeschlossen 1926 unternahm er eine Reise nach Palastina und berichtete in mehreren Artikeln in sozialdemokratischen Zeitungen begeistert von dem kleinen Land 14 Die Jahre bis 1929 arbeitete Fechenbach in Berlin beim Dietz Verlag und recherchierte dort Reportagen fur die sozialdemokratische Tageszeitung Vorwarts 1925 1929 Er unterstutzte auch die Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde unter anderem als Autor und Puppenspieler von politischen und autobiografische 15 Elemente enthaltenden Kasperltheaterstucken Roter Kasper Kasperl als Lehrbub Felix Fechenbach war unter anderem befreundet mit Bertolt Brecht Albert Einstein und Kurt Tucholsky 16 Von 1929 bis 1933 arbeitete Fechenbach in Detmold als Redakteur beim SPD Organ Volksblatt ab 3 Marz 1933 verboten und war im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv Da er uber Informanten in der lippischen NSDAP verfugte konnte er immer wieder Interna uber die Absichten und Skandale der Partei veroffentlichen Diese unter dem Pseudonym Nazi Jusken verfassten Glossen fuhrten zu starken Anfeindungen Nach der lippischen Landtagswahl am 15 Januar 1933 wurde ihm von den Nazis Redeverbot erteilt am 11 Marz 1933 wurde er festgenommen und in Schutzhaft uberfuhrt Am 7 August wurde Fechenbach auf dem Weg von Detmold in das KZ Dachau im Kleinenberger Wald zwischen Paderborn und Warburg ermordet Der Fuhrer des Transportkommandos SA Obertruppfuhrer Friedrich Gruttemeyer stieg mit Fechenbach aus dem Auto und versuchte erfolglos Namen von Informanten zu erhalten Als Gruttemeyer zur Seite ging feuerten SS Mann Paul Wiese und der SA Angehorige Walter Focke mehrere Pistolenschusse auf Fechenbach ab der lebensgefahrlich verletzt und bewusstlos in ein Scherfeder Krankenhaus gebracht wurde wo er noch am Abend des gleichen Tages starb ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben Der Witwe wurde per Telegramm am 8 August mitgeteilt ihr Mann sei bei einem Fluchtversuch verwundet worden und spater verstorben Reinhard Heydrich behauptete in einem Schreiben vom 9 August in seiner Funktion als Der Politische Polizeikommandeur Bayerns Fechenbach sei von den Beamten der Lippischen Landesregierung bei einem Fluchtversuch erschossen worden 17 Den Befehl zum Transport hatte der von den Nationalsozialisten zum Regierungschef in Lippe ernannte Hans Joachim Riecke gegeben 18 der Fechenbach personlich verfolgt hatte Der Tat verdachtigt wurden vier SA und SS Manner aus Detmold Friedrich Gruttemeyer 1969 verurteilt wegen Beihilfe zum Mord zu einer Zuchthausstrafe von vier Jahren 19 Paul Wiese 1948 verurteilt wegen vorsatzlichen Totschlags zu einer Zuchthausstrafe von funf Jahren 20 Karl Segler dem keine Beteiligung nachgewiesen werden konnte und Josef Focke der nie gefasst wurde 21 Die Rolle Rieckes konnte nie ganz aufgeklart werden Ihm konnte der Befehl zum Mord nicht nachgewiesen werden ein Strafverfahren gegen ihn wurde 1970 eingestellt 22 Tatsache war aber dass Riecke den Morder Paul Wiese einige Monate spater als seinen personlichen Fahrer eingestellt hatte 23 18 Das Grab von Fechenbach befindet sich auf dem judischen Friedhof in Rimbeck Fechenbach war seit 1926 in zweiter Ehe mit der Krankenschwester und Wohlfahrtspflegerin Irma Epstein 1895 1973 verheiratet Sie und die drei gemeinsamen Kinder Kurt 1927 2017 benannt nach Kurt Eisner 24 Lotti 1928 2017 und Hanni 1931 uberlebten unbeschadet im Gegensatz zu Brudern von Felix Fechenbach und deren Familien die Zeit des Nationalsozialismus durch Flucht zunachst in die Schweiz und von dort 1946 mit Hilfe Albert Einsteins 25 in die Vereinigten Staaten von Amerika wo Irma in der Nahe von Philadelphia als Krankenschwester arbeitete 26 1965 kehrte Irma Fechenbach in die Schweiz zuruck wo sie 1973 starb 27 Gedenken Bearbeiten nbsp Stolperstein fur Felix Fechenbach in Wurzburg Ursulinergasse 2Die Unterbezirk Lippe der SPD hat eine private Felix Fechenbach Stiftung mit Sitz in Detmold eingerichtet Ziel ist die Forderung demokratischen und sozialen Engagements das sich auch im Wirken von Felix Fechenbach zeigte Dieser Zweck wird besonders durch die zwei jahrliche Verleihung des Felix Fechenbach Preises an Menschen oder Gruppierungen erfullt die sich besonders fur Demokratie ein soziales Miteinander oder schriftstellerisch eingesetzt haben Die Felix Fechenbach Stiftung macht aber auch Veranstaltungen So organisiert sie jedes Jahr um den Todestag Fechenbachs herum eine Gedenkveranstaltung am Felix Fechenbach Gedenkstein bei Scherfede im Kleinenberger Wald Die Idee zu dem Denkmal an dem Todesort von Fechenbach im Kleinenberger Wald kam 1973 von Robert Kempner einem Freund der Familie Fechenbach Der Bundestagsabgeordnete und SPD Politiker August Berlin der ebenfalls mit Felix Fechenbach und seiner Witwe befreundet war griff die Idee auf So wurde am 25 August 1973 das Denkmal in Gegenwart von Ministerprasident Heinz Kuhn Robert M W Kempner und Irma Fechenbach im Kleinenberger Wald mit einer Feier eroffnet 28 In Detmold Felix Fechenbach Berufskolleg und Leopoldshohe wurden Schulen nach ihm benannt in Detmold Gutersloh Munchen und Oerlinghausen tragen Strassen seinen Namen die Stadt Wurzburg hat ihr Veranstaltungszentrum im Stadtteil Grombuhl in Felix Fechenbach Haus umbenannt Werke BearbeitenIm Haus der Freudlosen Bilder aus dem Zuchthaus J H W Dietz Nachf Berlin 1925 Neuausgabe Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1993 ISBN 3 88479 851 0 Der Revolutionar Kurt Eisner Aus personlichen Erlebnissen J H W Dietz Nachfolger 1929 Online Digitalisat der Bayerischen Landesbibliothek mit Links zu den einzelnen Kapiteln Mein Herz schlagt weiter Briefe aus der Schutzhaft Hrsg Walther Victor Vorwort Heinrich Mann Kultur Verlag St Gallen 1936 Neuausgabe Mit einem Beitrag von Robert W Kempner und einem Nachwort von Peter Steinbach Andreas Haller Passau 1987 ISBN 3 88849 017 0 Das Felix Fechenbach Buch Herausgegeben zu seinem Gedenken und mit einer Einleitung von Walther Victor Nachwort Oskar Maria Graf Eichenverlag Arbon 1936 daraus Die Lebensgemeinschaft Marchen Tierfabel In Es wird einmal Soziale Marchen der 20er Jahre Hg Bernd Dolle Weinkauff u a Weismann Munchen 1983 ISBN 3 921040 29 9 S 16 17 Biographie im Anhang Der Puppenspieler Ein Roman E amp K Scheuch Zurich 1937 Entstanden 1933 im Detmolder Gefangnis Neuauflage unter dem Titel Der Puppenspieler Ein Roman aus dem alten Wurzburg Hrsg von Roland Flade und Barbara Rott Enthalt Roland Flade Leben und Tod Fechenbachs sowie Barbara Rott Felix Fechenbach und das Puppenspiel Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1988 ISBN 3 88479 376 4 Literatur BearbeitenWissenschaftliche Sekundarliteratur Paul Dreyfus Paul Mayer Recht und Politik im Fall Fechenbach Ernst Rowohlt Berlin 1925 Rezension dieses Buches durch Carl von Ossietzky 29 Hermann Schueler Auf der Flucht erschossen Felix Fechenbach 1894 1933 Eine Biographie Kiepenheuer amp Witsch Koln 1981 zugleich Philosophische Dissertation Bonn 1980 von Hermann Kurt Schueler unter dem Titel Felix Fechenbach 1894 1933 Die Entwicklung eines republikanischen Journalisten ISBN 3 462 01487 0 Neuauflage in Warburger Schriften Band 8 1 Hermes Warburg 1995 ISBN 3 922032 08 7 Peter Steinbach Hrsg Das Schicksal hat bestimmt dass ich hierbleibe Zur Erinnerung an Felix Fechenbach 1894 1933 Mit der Zusammenstellung der Artikel von Nazi Jusken Wissenschaftlicher Autoren Verlag Berlin 1983 157 S ISBN 3 88840 209 3 Enthalt Werke von und uber Felix Fechenbach Roland Flade Leben und Tod Felix Fechenbachs In Roland Flade Barbara Ott Hrsg Felix Fechenbach Der Puppenspieler Ein Roman aus dem alten Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1988 ISBN 978 3 88479 376 3 S 7 30 Sabine Klocke Daffa Bearb Felix Fechenbach 1894 1933 Journalist Schriftsteller Pazifist Symposium zum 100 Geburtstag 28 und 29 Januar 1994 in Detmold Landesverband Lippe Institut fur Lippische Landeskunde und Kreis Lippe Detmold 1994 162 S ISBN 3 9802787 4 3 Mit einem Vorwort von Lotti Fechenbach und einem Beitrag von Imanuel Geiss Sozialdemokratische Partei Deutschlands Hrsg Der Freiheit verpflichtet Gedenkbuch der deutschen Sozialdemokratie im 20 Jahrhundert Schuren Marburg 2000 ISBN 3 89472 173 1 S 93 Fechenbach Felix In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 6 Dore Fein Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1998 ISBN 3 598 22686 1 S 501 505 Ingrid Schafer Irma Fechenbach Fey Judin Sozialistin Emigrantin 1895 1973 Institut fur Lippische Landeskunde Lemgo 2003 ISBN 3 936225 12 5 Jurgen Hartmann Die Erinnerung an Felix Fechenbach in deutschen Exilzeitungen 1933 1945 In Rosenland Zeitschrift fur lippische Geschichte 2 2005 S 38 45 Volltext PDF 1 9 MB Jurgen Hartmann Felix Fechenbach ein sozialistischer Zionist In Rosenland Zeitschrift fur lippische Geschichte 6 2008 S 25 28 Volltext PDF 1 1 MB Frank Meier Hrsg Felix Fechenbach Lesebuch Nachwort von Frank Meier Nylands Kleine Westfalische Bibliothek 20 Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89528 751 0 hier sind neben etlichen kurzeren Arbeiten des Autors auch Texte uber Felix Fechenbach von Kurt Tucholsky Carl von Ossietzky und Oskar Maria Graf enthalten ausserdem das NSDAP Flugblatt gegen Fechenbach Rosenland Zeitschrift fur lippische Geschichte Nr 15 2013 zu Felix Fechenbach Mit Beitragen von Andreas Ruppert Jurgen Hartmann Frank Meier u a Philipp T Haase Von einem der solche Dinge fur unmoglich gehalten hat Hans Joachim Riecke und der Mord an Felix Fechenbach online Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien 19 Marz 2018 Literatur der 1920er und 1930er Jahre Max Hirschberg Friedrich Thimme Hrsg Der Fall Fechenbach Juristische Gutachten Mohr Tubingen 1924 Kurt Hiller Es werde Recht Rettet Fechenbach Ein positiver Vorschlag G Muller Berlin 1924 Gerhart Pohl Deutscher Justizmord Das juristische und politische Material zum Fall Fechenbach zugleich die Antwort der deutschen Intellektuellen an die deutsche Republik Mit Beitragen von Johannes R Becher Otto Flake Friedrich Wilhelm Foerster u a und juristischen Feststellungen von Arnold Freymuth Friedrich Kitzinger Eduard Kohlrausch Erich Oldenburg Leipzig 1924 Arnold Freymuth Das Fechenbach Urteil Eine Untersuchung im Auftrag des Republikanischen Richterbundes veranstaltet Mit einem Vorwort von Friedrich Thimme Verlag d Neuen Gesellschaft Berlin 1928 Nachruf auf Felix Fechenbach Unser Felix Fechenbach Ein Gedenkblatt dem von den Hitlerbanditen ermordeten Genossen in Der Judische Arbeiter Wien 18 August 1933 S 4 Onlineversion 30 Belletristisches Kurt Muller mit Frank Dieckbreder unter Mitwirkung von Lotti Fechenbach Im Wald bei Kleinenberg Die Ermordung des Journalisten Felix Fechenbach Firstminute Taschenbuchverlag Emsdetten 2002 ISBN 3 932805 30 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Felix Fechenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Felix Fechenbach Quellen und Volltexte Literatur von und uber Felix Fechenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Felix Fechenbach in der Deutschen Digitalen Bibliothek Felix Fechenbach im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Judische SchriftstellerInnen in Westfalen Ausfuhrliche Biographie mit Literaturverzeichnis Bildern u v m Fechenbach uber die Autorendatenbank erreichbar Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand 07 08 1933 Felix Fechenbach ermordet In Archiv der sozialen Demokratie Friedrich Ebert Stiftung Bonn Frankische Nachrichten 18 Juli 2015 Hartwig Behr Felix Fechenbach 1894 1933 In alemannia judaica de 2013 Werke von Felix Fechenbach im Projekt Gutenberg DE Gedenkbuch Detmold Felix Fechenbach Roland Flade Felix Fechenbach in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten Bosls bayrische Biografie an der Uni Regensburg Felix Fechenbach Pseudonym Rudolf Franke Siegbert 1892 und Felix 1894 wurden in Mergentheim geboren Max 1896 Moritz 1898 1944 in einem Vernichtungslager und Jakob 1899 1940 laut Roland Flade wurde der taubstumme Jakob wohl im Rahmen einer Euthanasieaktion ermordet in Wurzburg Roland Flade Leben und Tod Felix Fechenbachs In Roland Flade Barbara Ott Hrsg Felix Fechenbach Der Puppenspieler Ein Roman aus dem alten Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1988 S 7 30 hier S 7 9 Hermann Schueler Auf der Flucht erschossen Felix Fechenbach 1894 1933 Eine Biographie Kiepenheuer amp Witsch Koln 1981 ISBN 3 462 01487 0 S 16 20 Thilo Scholle Jan Schwarz Wessen Welt ist die Welt Geschichte der Jusos 2 Auflage J H W Dietz Nachf Bonn 2019 ISBN 978 3 8012 0564 5 S 39 Roland Flade 1988 S 11 Roland Flade 1988 S 13 Leonhard Scherg Die Judischen Gemeinden In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Band 5 2 Echter Verlag Wurzburg 2002 S 149 158 und 173 188 hier S 157 f Roland Flade Die Wurzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 529 545 und 1308 hier S 530 f Thilo Scholle Jan Schwarz Wessen Welt ist die Welt Geschichte der Jusos 2 Auflage J H W Dietz Nachf Bonn 2019 ISBN 978 3 8012 0564 5 S 39 Roland Flade 1988 S 17 20 Wolfgang Gorl Verurteilt vom dummsten Gericht Suddeutsche Zeitung 17 Oktober 2022 abgerufen am 17 Oktober 2022 Hermann Schueler Auf der Flucht erschossen Felix Fechenbach 1894 1933 Eine Biographie Kiepenheuer amp Witsch Koln 1981 ISBN 3 462 01487 0 S 215 218 S Nachruf in der Judische Arbeiter Wien Roland Flade 1988 S 10 Roland Flade 1988 S 24 Hermann Schueler Auf der Flucht erschossen Felix Fechenbach 1894 1933 Eine Biographie Kiepenheuer amp Witsch Koln 1981 S 245 248 a b Von einem der solche Dinge fur unmoglich gehalten hat Hans Joachim Riecke und der Mord an Felix Fechenbach Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien In Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien 19 Marz 2018 ns reichsministerien de abgerufen am 30 Marz 2018 Landesarchiv NRW Abteilung OWL D 21 C Nr 2717 2728 Landesarchiv NRW Abteilung OWL D 21 C Nr 4337 4339 Ulrich Pfaff Einer bleibt verschwunden Verfahren gegen letzten Morder von Felix Fechenbach eingestellt In Lippische Landeszeitung 1 April 2007 fechenbach de abgerufen am 24 Juli 2016 Landesarchiv NRW Abteilung OWL D 21 C Nr 2108 2110 Wigbert Benz Hans Joachim Riecke NS Staatssekretar Vom Hungerplaner vor zum Welternahrer nach 1945 wvb Berlin 2014 ISBN 978 3 86573 793 9 S 24 27 und 115f Roland Flade 1988 S 12 Roland Flade 1988 S 28 30 Robert M W Kempner Felix Fechenbach ein Martyrer der Justizgeschichte in Felix Fechenbach Mein Herz schlagt weiter Neuausgabe Passau 1987 S 61 68 65 Roland Flade 1988 S 28 Rede der Historikerin Ingrid Schafer bei der Gedenkfeier 2011 abgedruckt auf der Homepage der Stiftung Glosse Das Fechenbachmuseum Zeitschrift Das Tage Buch 2 Januar 1926 S 34ff Abgedruckt in Carl von Ossietzky Samtliche Schriften 8 Bande Rowohlt Reinbek 1994 ISBN 3 498 05019 2 Schriften 1925 1926 S Online beim Projekt Gutenberg de eingesehen am 9 Mai 2020 online Normdaten Person GND 118532146 lobid OGND AKS LCCN n82126601 VIAF 14778493 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fechenbach FelixALTERNATIVNAMEN Franke Rudolf Pseudonym Jusken Nazi Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher politischer Journalist und DichterGEBURTSDATUM 28 Januar 1894GEBURTSORT MergentheimSTERBEDATUM 7 August 1933STERBEORT Scherfede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Fechenbach amp oldid 239053428