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Das Jahr 1830 ging in der europaischen Geschichte als ein Revolutionsjahr ein In Paris wurde Karl X gesturzt und die Julimonarchie unter Louis Philippe proklamiert Belgien spaltete sich von dem Vereinigten Konigreich der Niederlande ab und konstituierte sich als eigenstandiger Nationalstaat Im Deutschen Bund liessen die Regierungen in Sachsen Kurhessen Braunschweig und Hannover unter dem Druck der Strasse neue Verfassungen ausarbeiten Im Herzogtum Braunschweig wurde erstmals ein deutscher Furst revolutionsbedingt abgesetzt Die polnische Nationalbewegung kampfte ermutigt von den europaweiten Aufstanden fur eine Wiedererlangung der nationalen Unabhangigkeit In Grossbritannien stellten Unruhen die Weichen fur eine Wahlrechtsreform Nur in Preussen Osterreich und Russland blieben die autokratischen Systeme weiter bestehen Das Gemalde mit dem Titel Die Freiheit fuhrt das Volk wurde von dem franzosischen Maler Eugene Delacroix im Jahr 1830 geschaffen Zu sehen ist eine Freiheitsallegorie die den Triumph der franzosischen Julirevolution verkorpert Paris Louvre Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung 2 Uberblick uber die Entwicklung der europaischen Staaten 2 1 Frankreich 2 2 Belgien 2 3 Deutscher Bund 2 3 1 Herzogtum Braunschweig 2 3 2 Konigreich Hannover 2 3 3 Konigreich Sachsen 2 3 4 Baden 2 4 Schweiz 2 5 Polen 2 6 Italien 2 7 Vereinigtes Konigreich 3 Kultur 4 Auswirkungen auf europaische Kolonien 5 EinzelnachweiseEinordnung Bearbeiten nbsp Europaisches Revolutionsjahr 1830 Europa nbsp Paris nbsp Brussel nbsp Antwerpen nbsp Warschau nbsp Bologna nbsp Modena nbsp Parma nbsp London nbsp Weinfelden nbsp Braunschweig nbsp Gottingen nbsp Dresden nbsp Berlin nbsp Kassel nbsp Munchen nbsp Lyon Schauplatze der bedeutendsten Unruhen oder Revolutionen in Europa 1830 1831Das Jahr 1830 wird haufig als ein wichtiger Einschnitt angesehen insbesondere von deutschen Historikern wie Hans Werner Hahn Diese vertreten die Ansicht dass die europaweiten revolutionaren Erschutterungen von 1830 Frankreich Belgien deutsche und italienische Staaten die sozialen politischen und ideologischen Konfrontationen der vorhergehenden Jahrzehnte entscheidend weiter verscharften Aus diesem Grund hat sich fur den deutschsprachigen Raum das Konzept eines politischen Vormarz gefestigt der 1830 begann und bis zu den Marzrevolutionen von 1848 andauerte 1 Die revolutionaren Geschehnisse trugen zu einer Zementierung der politischen Entwicklung in Europa bei Im Westen des Kontinents entstanden liberale Monarchien Im Osten bestanden dagegen die autokratischen Strukturen Preussens Russlands und Osterreichs weiter fort 2 Uberblick uber die Entwicklung der europaischen Staaten BearbeitenFrankreich Bearbeiten nbsp Das 1825 von dem Maler Francois Gerard geschaffene Gemalde zeigt den franzosischen Konig Karl X von Frankreich im Kronungsornat Madrid Museo del PradoDer Auftakt der Revolutionen ging von Frankreich aus was zur Jahreswende 1829 1830 noch nicht abzusehen war Zwar betraf ein ungewohnlich langer Winter das Land der die Ernten zunichtemachte Dennoch brachen Hungeraufstande nur in einigen Regionen Frankreichs aus Auch die Gefahr eines Militarputsches schien gering da die Armee gerade mit der Eroberung Algeriens beschaftigt war 3 Die franzosische Regierung unter Premierminister Jules de Polignac hoffte mit der Errichtung einer Kolonie in Nordafrika von innenpolitischen Spannungen zwischen Parlament und Monarch ablenken zu konnen 4 Die zweite Kammer des Parlamentes hatte namlich im Marz 1830 von Konig Karl X gefordert zukunftig Minister aus der Regierung zu entlassen die keinen Ruckhalt in der Kammer fanden Ministerverantwortlichkeit Das Parlament versuchte auf diese Weise Einfluss auf den politischen Kurs der koniglichen Regierung zu gewinnen Daraufhin liess Karl X Neuwahlen veranlassen um die Opposition gegen sich zu brechen Derweil landeten unter dem Vorwand die Piraterie und Versklavung im Mittelmeer zu bekampfen im Juni 1830 etwa 37 000 Soldaten an der algerischen Kuste Am 4 Juli 1830 nahmen die Truppen Algier ein Die Erwartungen der koniglichen Regierung erfullten sich indes nicht Die wahlberechtigten Burger starkten die oppositionellen Krafte im Parlament weiter Die Liberalen bekamen am 3 Juli 1830 ganze 274 Abgeordnetensitze Dies waren 53 Platze mehr als bisher und eine deutliche Niederlage fur den politischen Kurs der Regierung Polignac 5 Konfrontiert mit den neuen Mehrheitsverhaltnissen im Juli 1830 plante der Monarch neue Wahlen unter einem veranderten rechtlichen Rahmen In den sogenannten Juliordonnanzen vom 26 Juli 1830 legte er unter anderem eine Erneuerung des Wahlzensus fest die die Mehrheit des Burgertums von der Wahlberechtigung ausschloss 6 75 der zuvor wahlberechtigten Burger durften nicht mehr an einer Abstimmung teilnehmen Zudem setzten die Beschlusse eine strengere Zensur durch 7 Karl X erliess die Verordnungen ohne zuvor Sicherheitsvorkehrungen fur Paris zu treffen In der franzosischen Hauptstadt waren nicht genug Truppen stationiert worden um auf eventuelle Proteste und Unruhen reagieren zu konnen Der Konig selbst zeigte keine Prasenz Er verreiste zu seinem Landsitz Rambouillet und vergnugte sich dort bei der hofischen Jagd 8 Am 27 Juli 1830 entstanden erste Barrikaden in der Umgebung des Palais Royal Am Abend desselben Tages spitzte sich die Situation weiter zu Protestierende Studenten Arbeiter und aus dem Dienst geschiedene Soldaten versammelten sich auf den Strassen von Paris 9 Die Menschenmassen breiteten sich in der Stadt ungehindert aus da der kommandierende Marschall seine Truppen am Louvre konzentrierte Auch am 28 Juli erhielt der Marschall noch immer keine Anweisungen von Karl X Teile seiner Truppen begannen daher bei ersten Zusammenstossen zu den Aufstandischen uberzulaufen Schliesslich zogen sich die Regierungstruppen am 29 Juli 1830 aus der Stadt zuruck 10 Am 2 August 1830 verzichtete Karl X auf seinen Thron und bestimmte seinen Grossneffen zu seinem Nachfolger Das Parlament zeigte sich hiervon jedoch unbeeindruckt und proklamierte am 7 August 1830 Louis Philippe I aus dem jungeren Zweig der Bourbonen Dynastie zum Konig der Franzosen Damit begann in Frankreich die Zeit der sogenannten Julimonarchie die sich bis 1848 politisch behaupten sollte 11 Mit dem Konigtum von Louis Philippe dominierten nicht langer die politischen Interessen der Aristokratie und des Klerus das Land sondern die des Grossburgertums vor allem Bankiers und Grossgrundbesitzer 12 Belgien Bearbeiten nbsp Das Gemalde von Gustave Wappers entstand 1835 im Auftrag des belgischen Staates und bildet den Grand Place in Brussel im September 1830 ab Brussel Konigliche Museen der Schonen KunsteDas revolutionare Geschehen in Frankreich weitete sich als erstes auf die sudlichen Provinzen des Vereinigten Konigreichs der Niederlande aus 13 Die Region des heutigen Belgiens war 1815 auf dem Wiener Kongress den Niederlanden zugeschlagen worden Die dortige uberwiegend katholische Bevolkerung wurde hieruber nicht befragt Sie lehnte die protestantische Vorherrschaft der Hollander ab Die unnachsichtige Politik von Konig Wilhelm I verscharfte die Spannungen noch Der Monarch liess in den sudlichen Provinzen hohere Steuern erheben die katholische Presse zensieren und die Hauptverwaltungen hauptsachlich mit Personal aus dem nordlichen Teil des Landes besetzen Zu weiterem Unmut trugen die staatlichen Versuche bei das Schulwesen dem Einfluss der katholischen Kirche zu entziehen und in einigen Provinzen niederlandisch als Gerichts und Behordensprache durchzusetzen 14 Den Auftakt des belgischen Unabhangigkeitskampfes lautete am 25 August 1830 eine Vorstellung in dem Brusseler Opernhaus ein In dem Gebaude wurde das Stuck La muette de Portici aufgefuhrt Es handelte von einer italienischen Rebellion in Neapel gegen die spanische Vorherrschaft im 17 Jahrhundert Das Publikum zeigte sich von der Darbietung inspiriert und trug revolutionare Parolen auf die Strassen von Brussel indem es die Marseillaise anstimmte Auf den Platzen von Brussel hatten sich auch Handwerker versammelt um einem ursprunglich geplanten Feuerwerk zu Ehren des niederlandischen Konigs beizuwohnen Ermutigt von dem aus dem Opernhaus stromenden Publikum errichten sie jedoch Barrikaden und folgten damit dem Beispiel von Paris Kurze Zeit darauf stellten sich Burgerwehren auf die Seite der Aufstandischen 15 Konig Wilhelm I lehnte Zugestandnisse gegenuber den Aufstandischen zunachst strikt ab Er wollte den Protest im Suden mit Waffengewalt ersticken Im September 1830 konnten seine Truppen allerdings zuruckgeworfen werden Viele der anruckenden Soldaten weigerten sich gegen ihre eigenen Landsleute vorzugehen 16 Die eingesetzten niederlandischen Verbande waren militarisch meist unerfahren und fur den Barrikadenkampf untauglich Am 27 September 1830 gab der Admiral der niederlandischen Truppen die Kampfe in Brussel auf Daraufhin sprang die Revolution auch auf Antwerpen uber Der Beschuss der Stadt durch niederlandische Artillerie fachte nur den Widerstandswillen der Bewohner weiter an Am 26 September 1830 bildete sich eine provisorische Regierung in Brussel die am 4 Oktober die belgische Unabhangigkeit vom Konigreich der Niederlande verkundete 17 Die proklamierte Unabhangigkeit Belgiens warf unweigerlich machtpolitische Fragen auf Die Grundung eines neuen Staates mitten in Europa und die Lossagung von einem etablierten Herrscherhaus verstiess fundamental gegen die Prinzipien des Wiener Kongresses Die europaischen Grossmachte von 1815 hatten das Vereinigte Konigreich der Niederlande als einen Puffer gegen zukunftige franzosische Expansionsgeluste aus der Taufe gehoben Die Abspaltung Belgiens schien somit die aussenpolitische Sicherheit Grossbritanniens und Preussens zu gefahrden Paris das gerade erst die Julirevolution hinter sich hatte war jedoch zunachst an keinem aussenpolitischen Abenteuer interessiert Louis Philippe I raumte daher der innenpolitischen Konsolidierung den Vorrang ein und uberliess der Regierung in London die diplomatische Fuhrung in der belgischen Angelegenheit Am 4 November 1830 kam es unter Fuhrung des britischen Aussenministers zu einer Konferenz der europaischen Grossmachte 18 Diese setzten im Dezember 1830 ein Ende der Kampfe zwischen belgischen und niederlandischen Einheiten durch Im Januar des folgenden Jahres folgte die Anerkennung der belgischen Souveranitat und die Verpflichtung Brussels zu strikter Neutralitat in der Aussenpolitik 19 Deutscher Bund Bearbeiten Nach Frankreich und Belgien erreichten Aufstande auch den Deutschen Bund einen losen Zusammenschluss deutscher Einzelstaaten In Landern in denen die Regierungen bisher keine Verfassung gewahrt hatten oder eine auffallend restaurative Politik betrieben kam es bereits im September 1830 zu Ausschreitungen Dies war im Kurfurstentum Hessen im Herzogtum Braunschweig in der preussischen Rheinprovinz sowie in den Konigreichen Sachsen und Hannover der Fall In den Verfassungsstaaten wurden wenig spater Forderungen nach Ministerverantwortlichkeit einem Initiativrecht fur die Parlamente einer Vereidigung der Armeen auf die Verfassungen und einem Ende der Zensur laut 20 Herzogtum Braunschweig Bearbeiten nbsp Die um 1830 gemalte Ansicht des Braunschweiger Schlossbrandes ist ein Werk des Braunschweiger Kupferstechers Karl Schroder Braunschweig Stadtisches MuseumBesonders gewalttatige Unruhen erschutterten das Herzogtum Braunschweig Seit 1826 regierte dort Herzog Karl II Um keinen Einfluss an den standischen Landtag zu verlieren versuchte er dessen Einberufung zu umgehen Da der Landtag jedoch fur die Steuerbewilligung zustandig war verordnete Karl II dem Land einen rigiden Sparkurs Darunter litten vor allem die staatlich gefuhrten Bergbaubetriebe Fur Bauern die sich aus der Leibeigenschaft freikaufen wollten legte Karl II hohe Ablosungszahlungen fest Auch die Beamtenschaft und das Militar brachte der Herzog gegen sich auf Er liess vakant gewordene Verwaltungsstellen unbesetzt und reduzierte den Sold Als sich im Jahr 1830 dann auch noch Missernten hauften ergriff der Herzog keine Massnahmen zu deren Linderung 21 Er unternahm stattdessen eine sommerliche Reise nach Paris wo er Augenzeuge des Sturzes von Karl X wurde Der Herzog floh aus der franzosischen Hauptstadt und kehrte im August 1830 nach Braunschweig zuruck Am 1 September 1830 empfing er im Braunschweiger Schloss eine Delegation des Stadtmagistrats die ihm eine Petition uberreichte und die Einberufung des Landtages empfahl Karl II dachte jedoch nicht an Zugestandnisse Er verstarkte stattdessen die Militarprasenz liess Kanonen an wichtigen Platzen der Stadt auffahren und plante eine weitere Reise nach England 22 Die herzogliche Regierung stellte lediglich Steuererleichterungen in Aussicht Die Bevolkerung stellte dies jedoch kaum ruhig Am Abend des 6 September 1830 versammelten sich Demonstranten vor dem Hoftheater 23 Als der Herzog die Shakespeare Auffuhrung vorzeitig verliess warfen die Demonstranten Steine auf seine Kutsche Karl II zog sich in das Schloss zuruck und gab den Befehl alle Truppen zusammenzuziehen und so alle Zugange zum Schloss abzuriegeln Vor dem Haupttor des Schlosses kamen kurze Zeit darauf etwa 500 Menschen zusammen und riefen lautstark nach Brot und Arbeit Da sich die Menge nicht zuruckzog liess der Herzog Kavallerie einsetzen und den Bereich raumen 24 Daraufhin wutete die Menge in der Stadt zerstorte Strassenlaternen und warf die Scheiben des Hauses ein das einer Matresse des Herzoges gehorte Zur Eindammung der Unruhe genehmigte Karl II die Grundung einer Burgerwehr in Braunschweig allerdings ohne Schusswaffen Am 7 September 1830 beratschlagte der Herzog mit seinen Offizieren uber den genauen Einsatz der Artillerie Auch trieb er die Vorbereitung seiner Abreise mit Staatskasse weiter voran Der Magistrat untersagte derweil offentliche Menschenansammlungen ab sechs Personen im Stadtgebiet 25 Am Abend des 7 September sicherten 1300 Soldaten die Residenz des Herzoges Dennoch griff eine Menschenmenge das Schlossgitter an und versuchte Tore und Fenster mit Axten und Beilen aufzuschlagen In dieser Situation beriet General Herzberg den Herrscher Er riet Karl II dringend von einem Schiessbefehl ab und ermutigte ihn stattdessen von den bereitstehenden Kutschen Gebrauch zu machen Seine vorubergehende Abreise wurde die Gemuter in der Stadt wieder beruhigen Daraufhin verliess der als Adjutant verkleidete Karl II das Schloss unbemerkt durch einen Hintereingang Militarisch liess sich die Residenz nicht halten Die Menschenmenge drang ein zerstorte die Einrichtung und setzte das Schloss sogar in Brand Loschversuche schlugen fehlt 26 Die braunschweigischen Landstande riefen nach der Flucht Karls dessen Bruder nach Braunschweig Wilhelm erhielt zunachst nur provisorisch die Verantwortung als Generalgouverneur und trat erst im Folgejahr offiziell die Nachfolge als Herzog an auch da Karl nie aus seinem britischen Exil zuruckkehren konnte Damit hatte zum ersten Mal eine Revolution einen deutschen Herrscher vom Thron verdrangt 27 Konigreich Hannover Bearbeiten Im Konigreich Hannover blieben die Ausschreitungen lokal hauptsachlich auf Osterode und die Universitatsstadt Gottingen begrenzt Jenseits dieser beiden Stadte zeigten sich keine Akteure die eine grossere Opposition hatten initiieren oder anfuhren konnen Landesweit kamen jedoch zahlreiche Petitionen zustande Diese bewegten die Regierung langfristig zumindest dazu dem Konigreich ein Staatsgrundgesetz zuzugestehen 28 Die Bittgesuche der Bevolkerung wurden nach London weitergegeben wo Konig Wilhelm IV residierte Er war in Personalunion sowohl Konig von Grossbritannien als auch von Hannover Die Petitionen enthielten Forderungen nach einer reprasentativen Verfassung einer Einfuhrung der Pressefreiheit die Abschaffung feudaler Rechte und die Beseitigung konfessioneller Diskriminierung Zusatzlich sollte Graf Munster entlassen werden der die Angelegenheiten des Konigreichs Hannover stellvertretend fur den Konig leitete Die Bevolkerung machte den Grafen fur den Reformstau in ihrem Land verantwortlich 29 Zur Eindammung moglicher Unruhen verlegte die Regierung im Oktober 1830 Truppen an die Grenze zum Kurfurstentum Hessen das bereits massiv von Protesten betroffen war Kleinere Unruhen gegen zu hohe Steuern Zolle und Lebensmittelpreise konnten dennoch im Konigreich nicht vollstandig von vornherein unterdruckt werden In Gottingen verbreite sich die Nachricht vom Sturz des franzosischen Konigs uber auslandische Zeitungen 30 Die Lage spitze sich in der Stadt Gottingen besonders zu als im Dezember auch Professoren sich offentlich zur franzosischen Julirevolution bekannten Davon ermutigt befreiten Studenten am 2 Dezember 1830 einen ihrer Kommilitonen aus der Haft Dieser hatte aufruhrerische Schriften in der kurhessischen Hauptstadt Kassel verteilt Dass die Universitatsleitung keine Bestrafung uber die verantwortlichen Studenten verhangte erregte grosses Aufsehen In der stadtischen Offentlichkeit kam zunehmend Sympathie fur die Aktion der Studenten auf Die Stimmung schlug kurz darauf gegen den stadtischen Polizeikommissar um Jener liess am 25 Dezember 1830 einen Zinnengiesser der wegen Ruhestorung von einem Nachtwachter aufgegriffen worden offentlich abfuhren Gegen diese von der Burgerschaft als demutigend empfundene Behandlung regte sich Protest der zur Jahreswende 1830 1831 in die sogenannte Gottinger Revolution mundete 31 Erst der Einmarsch von 4500 Fusssoldaten und 600 Reitern der Kavallerie beendete Mitte Januar 1831 den Aufstand kampflos 32 Konigreich Sachsen Bearbeiten Wie im Konigreich Hannover lag auch in Sachsen ein Thronwechsel noch nicht lange zuruck 1827 war Konig Friedrich August I verstorben Seine Nachfolge trat Konig Anton an ein Herrscher der den antiliberalen Kurs seines Vorgangers weiterverfolgte und nur wenige Reformen durchfuhrte Die Bevolkerung lastete diese Entwicklung jedoch weniger dem Monarchen selbst als vielmehr dessen Kabinettsminister Detlev von Einsiedel an Einsiedel blieb die politisch dominierende Figur im Konigreich Sachsen 33 Die enttauschten Hoffnungen der Bevolkerung auf einen politischen Kurswechsel starkte die Unzufriedenheit im Land Im Juni 1830 noch vor der Julirevolution in Frankreich kam es zu ersten Unruhen in Leipzig In der Stadt wurde zu diesem Zeitpunkt das 300 jahrige Jubilaum der Confessio Augustana von 1530 gefeiert Die Leipziger empfanden es jedoch als Schikane dass die lokale Obrigkeit bei den feierlichen Prozessionen das Tragen von studentischen Uniformen in dieser Zeit ein Symbole des Liberalismus verbot Nur mit Hilfe eines Polizeiaufgebotes konnte der Protest erstickt werden In Folge der franzosischen Julirevolution wiederholte sich dann im September 1830 der Protest auf den Strassen von Leipzig Das rigorose Agieren der Polizei liess den Widerstand der anwesenden Handwerksgesellen Studenten Manufakturarbeiter und Lehrlinge gegen Staatsgewalt und Magistrat starker noch als im Juni anwachsen In Petitionen die dem Stadtrat am 4 September 1830 ubergeben wurden warfen die Aufstandischen der Stadtverwaltung unnotige Harte und Willkur vor Sie forderten ausserdem eine Erneuerung des Polizeiwesens und niedrigere Abgaben 34 Von Leipzig aus griff der Protest noch in derselben Woche auf die Residenzstadt Dresden uber Konig Anton berief eine Sicherheitskommission ein in der sein in der Bevolkerung beliebter Bruder Friedrich August den Vorsitz erhielt Am 13 September 1830 35 trat Einsiedel auf Wunsch des Konigs zuruck Der liberaler eingestellte Bernhard von Lindenau nahm als Kabinettsminister dessen Position ein Der Monarch gab auch dem offentlichen Druck nach einer Mitregentschaft von Friedrich August und der Ausarbeitung einer Verfassung nach Letztere sollte schliesslich im September 1831 in Kraft treten 36 Baden Bearbeiten Im Grossherzogtum Baden vollzog sich am 30 Marz 1830 ein Thronwechsel Grossherzog Ludwig I verstarb Er war der letzte direkte mannliche Nachkomme der Zahringerlinie Da er keine standesmassen Eheverbindungen eingegangen war erlosch mit ihm im Mannesstamm sein dynastischer Zweig Die Herrschaft ging auf das Haus Baden Hochberg uber Ludwigs Stiefbruder Leopold ubernahm den Thron Dessen Herrschaft wurde von den ubrigen deutschen Staaten und europaischen Grossmachten nicht in Frage gestellt Nur der bayerische Konig Ludwig I meldete nach aus dem Aussterben der badischen Hauptlinie Anspruche auf Gebiete der Pfalz an 37 Die badische Bevolkerung hoffte auf Reformen unter dem neuen Grossherzog Dieser beliess jedoch zunachst die Regierung seines Vorgangers im Amt Erst kurz vor den Parlamentswahlen im Herbst 1830 ernannte er den liberal gesinnten Ludwig Georg Winter zum Innenminister Winter avancierte in den folgenden Jahren zur wichtigsten politischen Figur in Baden Er kam pragmatisch sowohl den liberalen Vorstellungen der badischen Bevolkerung als auch der uberwiegend restaurativen Haltung der meisten Furstenregierungen des Deutschen Bundes entgegen 38 Schweiz Bearbeiten Die revolutionaren Geschehnisse in der Ferne beschleunigten die Liberalisierung vieler Kantone In der Schweizer Geschichtsschreibung hat sich fur diesen bis 1848 hinziehenden Prozess der Begriff der Regenerationsbewegung etabliert In zehn Kantonen wurden die autoritareren Regime abgesetzt und bis Anfang 1831 in liberal demokratische Gemeinwesen mit Verfassungen umgewandelt Die Aufstande bewirkten jedoch langst nicht in allen Kantonen politische Reformen In Wallis Neuenburg und Schwyz konnten die herrschenden Krafte sich zunachst noch erfolgreich durch militarische Gewalt behaupten 39 Dort wo die Verfassungen zustande kamen konnte dies meist mit relativ wenig Gewalt erzwungen werden etwa durch Volksversammlungen und Petitionen Die Macht verlagerte sich dabei von den Regierungen der Kantone auf die einzelnen Parlamente Den Burgern wurde Presse und Vereinsfreiheit zugestanden Stadt und Land waren fortan rechtlich gleichgestellt 40 Im Jahr 1830 anderte sich fur die Schweiz auch ihre aussenpolitische Position in Europa Sie lag geographisch zwischen liberalen Staaten wie Frankreich im Westen und den ostlichen weiterhin autokratisch regierten Machten wie Osterreich Diese neue Konstellation begunstigte langfristig eine Neutralitatspolitik der Schweiz 41 Polen Bearbeiten nbsp Das Gemalde zeigt den Moment der Einnahme des Warschauer Arsenals durch die Aufstandischen Gemalde von Marcin Zaleski aus dem Jahr 1831 Warschau NationalmuseumIm Jahr 1830 existierte noch kein polnischer Nationalstaat Das polnische Territorium war vielmehr zwischen Russland Osterreich und Preussen aufgeteilt Der grosste Teil des Landes Kongresspolen genannt lag im russischen Einflussbereich Zar Nikolaus I bekleidete in Personalunion auch das Amt eines Konigs von Polen Den militarischen Oberbefehl uber Kongresspolen hatte Grossfurst Konstantin der Bruder des Zaren inne Die revolutionaren Erschutterungen in Frankreich Belgien und den deutschen Staaten weckten in Warschau Hoffnungen sich von der russischen Herrschaft abspalten zu konnen Den Anstoss zur Rebellion gab ein Befehl von Nikolaus I Der Zar mobilisierte seine Armee um gegen die Revolutionen in Frankreich und Belgien vorzugehen Dabei erreichte Warschau das Gerucht auch polnische Soldaten sollten nach Westeuropa entsandt werden Hiergegen emporten sich liberal gesinnte polnische Militars die sich in der Warschauer Offiziersschule versammelten In der Nacht vom 28 zum 29 November 1830 drangen sie in die Residenz von Grossfurst Konstantin ein Die Aufstandischen versuchten ein Attentat auf Konstantin zu veruben hielten dabei jedoch falschlicherweise den Gouverneur von Warschau fur den Vizekonig Konstantin selbst hielt sich im Schlafappartement seiner Gemahlin versteckt und entging so seinen Attentatern Ihm gelang die Flucht aus Warschau Offiziere die sich den Aufstandischen in den Weg stellten wurden von diesen erschossen Kurze Zeit darauf kam es zu einer Ersturmung des Warschauer Waffenlagers Die Stadtbevolkerung erhielt Gewehre und Munition Die russischen Truppen zogen sich derweil auf Befehl Konstantins uberraschend aus Warschau zuruck 42 Wie von Vizekonig Konstantin erwartet gewannen die gemassigten Krafte in Warschau zunachst die Oberhand Die fuhrende Rolle spielten dabei Furst Lubecki und der ehemalige russische Aussenminister Czartoryski Sie riefen im Dezember 1830 eine uberwiegend konservative polnische Regierung ins Leben die nur wenige radikal gesinnte Politiker umfasste Die provisorische Regierung bemuhte sich um eine Anerkennung durch den Zaren Am 12 Dezember 1830 begann Lubecki seine Reise nach Sankt Petersburg um mit Nikolaus I zu verhandeln Der Zar teilte ihm jedoch mit dass er eine bedingungslose Unterwerfung der polnischen Armee und Regierung gegenuber Russland erwarte Lubecki wies diese Forderungen als unerfullbar zuruck Im Januar des Folgejahres erkannte der polnische Reichstag Nikolaus I die polnische Krone ab 43 Daraufhin entschied sich der Zar fur einen Waffengang gegen die Aufstandischen Nach anfanglichen Erfolgen der polnischen Armee gelang es den Truppen des Zaren bis September 1831 Warschau einzunehmen Die polnische Verfassung wurde ausser Kraft gesetzt 80 000 Polen nach Sibirien in Gefangenenlager eingesperrt und das Land fortan ohne Sonderstatus Russland einverleibt 44 In dem zu Preussen gehorenden polnisch gepragten Grossherzogtum Posen blieben Unruhen dagegen aus Allerdings entzogen sich uber 1000 Personen dem preussischen Militardienst um den Aufstand im russischen Teil Polens zu unterstutzen Die Regierung in Berlin reagierte indem sie das Grossherzogtum zu einer preussischen Provinz degradierte und fortan eine Politik der Assimilierung verfolgte 45 Italien Bearbeiten nbsp Im Jahr 1830 gliederte sich die Italienische Halbinsel noch in viele voneinander unabhangige Staaten habsburgische Staaten bourbonische Staaten rote Jahreszahlen Anschluss an Kgr Sardinien Piemont oder Kgr Italien1829 hatte das Konklave den bereits siebenundsechzigjahrigen und schwer erkrankten Francesco Saverio Castiglioni zum neuen Papst gewahlt Als Pius VIII sollte er bis zu seinem Tod am 30 November 1830 die Geschicke des Kirchenstaates leiten Der neue Papst begann seine Amtszeit mit symbolischen Reformgesten Er beendete die Uberwachung von Staatsangestellten und Priestern Auch Gaststatten waren fortan keinen Kontrollen mehr unterworfen Aussenpolitisch erkannte er die faktische Abspaltung der sudamerikanischen Staaten von der spanischen Kolonialmacht an Ebenso akzeptierte Pius VIII die Etablierung der Julimonarchie in Frankreich Nach 20 Monaten im Amt verstarb er sodass im Dezember 1830 die Wahl eines neuen Papstes in die Wege geleitet werden musste Angesichts der revolutionaren Unruhen in Europa bestand unter den Kardinalen zunachst Uneinigkeit daruber ob sie einen reformwilligen oder konservativen Anwarter auf den Stuhl Petri heben sollten So wurde erst am 2 Februar 1831 Bartolomeo Cappelari zu Papst Gregor XVI gewahlt Zu diesem Zeitpunkt brachen bereits Unruhen in grossen Teilen des Kirchenstaates vor allem Bologna aus die erst von papstlichen und osterreichischen Truppen niedergeschlagen werden konnten 46 Vereinigtes Konigreich Bearbeiten nbsp Wilhelm IV im Kronungsornat Gemalde von Martin Archer Shee aus dem Jahr 1830 Berkshire Windsor CastleAm 26 Juni 1830 starb Konig Georg IV auf Windsor Castle Ihm folgte Konig Wilhelm IV auf den Thron nach Der Herrschaftswechsel liess Reformen erwarten denn Wilhelm IV galt in der Offentlichkeit als relativ liberal Im Vorjahr 1829 war er an der Durchsetzung des Catholic Emancipation Act beteiligt der die konfessionelle Gleichstellung festschrieb 47 Im Sommer 1830 zeigte das Bekanntwerden der franzosischen Julirevolution auch in der britischen Innenpolitik Wirkung Obwohl Parlamentswahlen die Toryregierung unter Premierminister Wellington bestatigten war ihre Stellung angeschlagen Als Wellington am 2 November 1830 bei der Parlamentseroffnung klarstellte dass es keine Wahlrechtsreform geben wurde kam es zu einem innenpolitischen Eklat Sowohl im Parlament als auch auf den Strassen Londons demonstrierten die Menschen eine Woche lang teils gewalttatig gegen die Reformfeindlichkeit der Regierung Wellington zog bereits 7000 Soldaten in London zusammen Die Truppen kamen jedoch nicht mehr zum Einsatz denn am 15 November 1830 verlor die Regierung ihre Mehrheit im Unterhaus und trat zuruck An ihre Stelle gelangte eine reformwillige Whigregierung unter Premierminister Charles Grey Dennoch dauerte es noch bis Juni 1832 ehe alle Widerstande im Parlament gegen die Wahlrechtsreform beigelegt werden konnten und die innenpolitische Krise Grossbritanniens uberwunden war 48 Der Historiker Jurgen Osterhammel sieht in der Bewaltigung der Jahre 1830 bis 1832 eine wichtige Weichenstellung Wilhelm IV sei mit seinem Reformkurs einer Revolution zuvorgekommen die seiner Dynastie wohl ahnlich wie dem franzosischen Konig Karl X ansonsten den Thron gekostet hatte 49 Kultur BearbeitenDer franzosische Maler Eugene Delacroix schuf zwischen September und Dezember 1830 das beruhmte Gemalde Die Freiheit fuhrt das Volk Das Bild entstand kurz nach der franzosischen Julirevolution Es zeigt eine weibliche Personifikation der Freiheit die der Marianne der Nationalfigur der Franzosischen Republik nachempfunden ist Die Freiheitsfigur entspringt der sie umgebenden Unordnung und setzt mit Gewalt die Befreiung von der Restauration durch Auf ihrem Haupt tragt die Freiheit eine dem antiken Pileus ahnelnden Hut der im alten Griechenland von freigelassenen Sklaven getragen wurde In ihrer rechten Hand hebt sie die franzosische Trikolore zum Himmel In der linken Hand fuhrt sie ein Gewehr mit sich Ihr entblosster Oberkorper und ihre verschmutzte Haut weisen sie als eine Angehorige der sozialen Unterschicht aus Obwohl viele Tote den Boden bedecken ist es der vorwartsdrangenden Gruppe dennoch gelungen eine Barrikade einzunehmen Das Gemalde zelebriert somit der Sieg der Revolution uber die Unterdruckung 50 Es gilt bis heute als eine Ikone des franzosischen Freiheitskampfes Frederic Bussmann Dies ist vor allem der Fall da das Volk dynamisch als ein politisch handelnder Akteur dargestellt wird 51 Auswirkungen auf europaische Kolonien BearbeitenDie Abspaltung des industriell bereits hochentwickelten Belgiens von den Niederlanden blieb nicht ohne Auswirkungen fur die niederlandischen Kolonien Java und Westsumatra Um den Ruckgang an Steuereinnahmen zu kompensieren ruckte die niederlandische Kolonialmacht seit 1830 von ihrer bisherigen indirekten Herrschaftspraxis ab Der neue Generalgouverneur Johannes van den Bosch sah fur Java und Westsumatra ein sogenanntes Kultivierungssystem vor Damit ist gemeint dass in der Kolonie kunftig die einheimischen Landwirte auf 20 ihrer Bodenflache Zucker Indigo und Kaffee anbauen sollten 52 Die niederlandische Kolonie Java war zu diesem Zeitpunkt gerade erst befriedet worden Von 1825 bis 1830 fuhrten Aristokratie und Bevolkerung einen Guerillakrieg gegen die Niederlander Nur mit grossem finanziellen und militarischen Aufwand konnte die Kolonialmacht die Kontrolle zuruckgewinnen Allein den Einheimischen kostete der Krieg 200 000 Menschenleben Der Anfuhrer des javanischen Aufstandes Prinz Diponegoro geriet 1830 in einen Hinterhalt Die niederlandische Fuhrung hatte ihm fur die Dauer von Verhandlungen freies Geleit zugesagt Dennoch liessen sie ihn verhaften und ins Exil nach Makassar bringen wo Diponegoro im Jahr 1855 auch versterben sollte In Indonesien gilt er bis heute als ein Nationalheld 53 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Werner Hahn Vormarz und Revolution Politik und Gesellschaft 1830 1848 49 In Ders Helmut Berding Hrsg Reformen Restauration und Revolution 1806 1848 49 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 14 10 Aufl Stuttgart 2010 S 417 655 hier S 422 423 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 515 Adam Zamoyski Phantome des Terrors Die Angst vor der Revolution und die Unterdruckung der Freiheit Beck Munchen 2016 S 390 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 509 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 508 509 Andreas Fahrmeir Europa zwischen Restauration Reform und Revolution 1815 1850 Oldenbourg Munchen 2012 S 56 57 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 510 Adam Zamoyski Phantome des Terrors Die Angst vor der Revolution und die Unterdruckung der Freiheit Beck Munchen 2016 S 390 Adam Zamoyski Phantome des Terrors Die Angst vor der Revolution und die Unterdruckung der Freiheit Beck Munchen 2016 S 390 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 510 Adam Zamoyski Phantome des Terrors Die Angst vor der Revolution und die Unterdruckung der Freiheit Beck Munchen 2016 S 392 393 Andreas Fahrmeir Europa zwischen Restauration Reform und Revolution 1815 1850 Oldenbourg Munchen 2012 S 57 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 512 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 515 Richard J Evans Das europaische Jahrhundert Ein Kontinent im Umbruch 1815 1914 DVA Munchen 2018 S 116 Michael North Geschichte der Niederlande Beck 4 Auflage Munchen 2013 S 83 Richard J Evans Das europaische Jahrhundert Ein Kontinent im Umbruch 1815 1914 DVA Munchen 2018 S 115 Andreas Fahrmeir Europa zwischen Restauration Reform und Revolution 1815 1850 Oldenbourg Munchen 2012 S 59 Richard J Evans Das europaische Jahrhundert Ein Kontinent im Umbruch 1815 1914 DVA Munchen 2018 S 116 Richard J Evans Das europaische Jahrhundert Ein Kontinent im Umbruch 1815 1914 DVA Munchen 2018 S 116 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert 2 Auflage Beck Munchen 2010 S 516 Wolf D Gruner Der Deutsche Bund 1815 1866 Beck Munchen 2012 S 54 55 Karl Heinrich Kaufhold Wirtschaft und Gesellschaft vor der Industrialisierung In Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Braunschweig 2000 S 713 750 hier S 721 Gerd van den Heuvel Restauration und Vormarz 1815 1848 Das Herzogtum Braunschweig In Brudermann Hrsg Geschichte Niedersachsens Vierter Band vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Gottingen 2016 S 136 156 hier S 143 144 Helmut Bock Die Braunschweiger Revolution Volksbewegung und liberale Fuhrungskraft In Aufbruch in die Burgerwelt Lebensbilder aus Vormarz und Biedermeier Dampfboot Munster 1994 S 57 65 hier S 57 Gerd van den Heuvel Restauration und Vormarz 1815 1848 Das Herzogtum Braunschweig In Brudermann Hrsg Geschichte Niedersachsens Vierter Band vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Gottingen 2016 S 136 156 hier S 145 Helmut Bock Die Braunschweiger Revolution Volksbewegung und liberale Fuhrungskraft In Aufbruch in die Burgerwelt Lebensbilder aus Vormarz und Biedermeier Dampfboot Munster 1994 S 57 65 hier S 57 Helmut Bock Die Braunschweiger Revolution Volksbewegung und liberale Fuhrungskraft In Aufbruch in die Burgerwelt Lebensbilder aus Vormarz und Biedermeier Dampfboot Munster 1994 S 57 65 hier S 58 Helmut Bock Die Braunschweiger Revolution Volksbewegung und liberale Fuhrungskraft In Aufbruch in die Burgerwelt Lebensbilder aus Vormarz und Biedermeier Dampfboot Munster 1994 S 57 65 hier S 58 Gerd van den Heuvel Restauration und Vormarz 1815 1848 Das Herzogtum Braunschweig In Brudermann Hrsg Geschichte Niedersachsens Vierter Band vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Gottingen 2016 S 136 156 hier S 146 Thomas Vogtherr Die Welfen Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Beck Munchen 2014 S 88 Marius Lahme und Ecem Temurturkan Tagungsbericht Revolutionen Zasuren und gesellschaftliche Umwalzungen im 19 und 20 Jahrhundert in Nordwestdeutschland 01 06 2018 02 06 2018 Wolfenbuttel in H Soz Kult 18 09 2018 Christine van den Heuvel Georg IV und Wilhelm IV Das Konigreich Hannover und das Ende der Personalunion In Katja Lembke Hrsg Als die Royals aus Hannover kamen Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 1837 Ausstellungskatalog Sandstein Dresden 2014 S 180 201 hier S 197 Jorg H Lampe Politische Entwicklungen in Gottingen vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Vormarz In Ernst Bohme Rudolf Virenhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Bd 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Gottingen 2002 S 45 102 hier S 59 Jorg H Lampe Politische Entwicklungen in Gottingen vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Vormarz In Ernst Bohme Rudolf Virenhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Bd 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Gottingen 2002 S 45 102 hier S 62 63 Jorg H Lampe Politische Entwicklungen in Gottingen vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Vormarz In Ernst Bohme Rudolf Virenhaus Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Bd 2 Vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Anschluss an Preussen Der Wiederaufstieg als Universitatsstadt 1648 1866 Gottingen 2002 S 45 102 hier S 73 Wolfgang Tischner Anton 1827 1836 In Frank Lothar Kroll Hrsg Die Herrscher Sachsens Markgrafen Kurfursten Konige 1089 1918 Beck Munchen 2007 S 237 262 hier S 227 Birgit Horn Kolditz Der Wirkungskreis der provisorischen Commun Reprasentanten Leipzigs 1830 31 Stadtgeschichte Mitteilungen des Leipziger Geschichtsvereins e V Sax Beucha 2009 S 185 204 hier S 189 Johannes Hund Das Augustana Jubilaum von 1830 im Kontext von Kirchenpolitik Theologie und kirchlichem Leben Gottingen 2016 S 363 Johannes Hund Das Augustana Jubilaum von 1830 im Kontext von Kirchenpolitik Theologie und kirchlichem Leben Gottingen 2016 S 363 Wolfgang Tischner Anton 1827 1836 In Frank Lothar Kroll Hrsg Die Herrscher Sachsens Markgrafen Kurfursten Konige 1089 1918 Beck Munchen 2007 S 237 262 hier S 231 232 Hans Fenske Baden 1830 bis 1860 Hansmartin Schwarzmaier Hrsg Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Bd 3 Vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der Monarchien Stuttgart 1992 S 79 132 hier S 83 Hans Fenske Baden 1830 bis 1860 Hansmartin Schwarzmaier Hrsg Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Bd 3 Vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der Monarchien Stuttgart 1992 S 79 132 hier S 84 85 Volker Reinhardt Geschichte der Schweiz Beck Munchen 2014 S 97 Josef Inauen Brennpunkt Schweiz Die suddeutschen Staaten Baden Wurttemberg und Bayern und die Eidgenossenschaft 1815 1840 Academic Fribourg 2009 S 101 Josef Inauen Brennpunkt Schweiz Die suddeutschen Staaten Baden Wurttemberg und Bayern und die Eidgenossenschaft 1815 1840 Academic Fribourg 2009 S 99 Jurgen Heyde Geschichte Polens Beck Munchen 2006 S 60 61 und Richard J Evans Das europaische Jahrhundert Ein Kontinent im Umbruch 1815 1914 DVA Munchen 2018 J eingeschrankte Vorschau auf Google Books Norman Davies Im Herzen Europas Geschichte Polens Beck Munchen 2002 S 175 Jurgen Heyde Geschichte Polens Beck Munchen 2006 S 61 Norman Davies Im Herzen Europas Geschichte Polens Beck Munchen 2002 S 152 153 Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 Pantheon Munchen 2007 S 472 473 Volker Reinhardt Pontifex Die Geschichte der Papste Von Petrus bis Franziskus Beck Munchen 2017 S 761 762 Christine van den Heuvel Georg IV und Wilhelm IV Das Konigreich Hannover und das Ende der Personalunion In Katja Lembke Hrsg Als die Royals aus Hannover kamen Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 1837 Ausstellungskatalog Sandstein Dresden 2014 S 180 201 hier S 197 Adam Zamoyski Phantome des Terrors Die Angst vor der Revolution und die Unterdruckung der Freiheit Beck Munchen 2016 S 412 Andreas Fahrmeir Europa zwischen Restauration Reform und Revolution 1815 1850 Oldenbourg Munchen 2012 S 67 Jurgen Osterhammel Die Verwandlung der Welt Eine Geschichte des 19 Jahrhunderts Beck Munchen 2009 S 774 Isabella Woldt Freiheit In Uwe Fleckner Martin Warnke Hendrik Ziegler Hrsg Handbuch der Politischen Ikonographie Bd 2 Beck Munchen 2012 S 372 380 hier S 376 Frederic Bussmann Agitation In Uwe Fleckner Martin Warnke Hendrik Ziegler Hrsg Handbuch der Politischen Ikonographie Bd 2 Beck Munchen 2012 S 36 46 hier S 37 Henk Schulte Nordholt Sudostasien Neue Fischer Weltgeschichte Bd 12 S Fischer Frankfurt am Main 2018 Henk Schulte Nordholt Sudostasien Neue Fischer Weltgeschichte Bd 12 S Fischer Frankfurt am Main 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Europaisches Revolutionsjahr 1830 amp oldid 234191518