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Dirichletreihen benannt nach Peter Gustav Lejeune Dirichlet sind Reihen die in der analytischen Zahlentheorie verwendet werden um zahlentheoretische Funktionen mit Methoden aus der Analysis insbesondere der Funktionentheorie zu untersuchen Viele offene zahlentheoretische Fragestellungen sind durch diesen Zusammenhang einer Naherungslosung durch Abschatzungen zuganglich geworden etwa Fragen nach der Verteilung von Primzahlen Konvergente Dirichletreihen sind als analytische Funktionen auch losgelost von zahlentheoretischen Problemen als Untersuchungsgegenstand interessant da sie in engem Zusammenhang mit Potenzreihen stehen und eine ahnlich naturliche Darstellung von analytischen Funktionen erlauben Inhaltsverzeichnis 1 Definition und formale Eigenschaften 2 Identitatssatz 3 Konvergente Dirichletreihen 3 1 Analytische Eigenschaften 4 Eulerprodukte 5 Wichtige Dirichletreihen 5 1 Riemannsche z Funktion 5 2 Dirichletreihe der Teilerfunktion 5 3 Dirichletreihe der Mobiusfunktion 5 4 Dirichletsche L Reihen 5 5 Dirichletreihe der Mangoldt Funktion 5 6 Dirichletsche Lambda Funktion 5 7 Dirichletreihe der Eulerschen f Funktion 5 8 Dirichletreihe der verallgemeinerten Teilersummenfunktion 5 9 Dirichletreihen und Modulformen 6 Faltung 6 1 Beispiel 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 LiteraturDefinition und formale Eigenschaften BearbeitenEine Dirichletreihe ist eine Reihe der Form F s n 1 f n n s displaystyle F s sum n 1 infty frac f n n s nbsp mit s s i t C displaystyle s sigma it in mathbb C nbsp dd Diese Reihe konvergiert absolut fur gewisse Koeffizientenfolgen f n displaystyle f n nbsp und komplexe Zahlen s displaystyle s nbsp Das Produkt von zwei solchen absolut konvergenten Dirichletreihen ist wieder eine absolut konvergente Dirichletreihe die Koeffizienten ergeben sich durch Faltung der Koeffizientenfolgen als zahlentheoretische Funktionen Damit entspricht die Multiplikation von absolut konvergenten Dirichletreihen der Faltung ihrer Koeffizienten Gelegentlich findet man in der Literatur etwa bei Zagier auch die allgemeinere Definition F s n 1 f n e l n s displaystyle F s sum n 1 infty f n e lambda n s nbsp mit l 1 l 2 l 3 displaystyle lambda 1 leq lambda 2 leq lambda 3 dots rightarrow infty nbsp Mit l n log n displaystyle lambda n log n nbsp ergibt dies wieder die erste Definition mit l n n displaystyle lambda n n nbsp erhalt man F s n 1 f n e n s n 1 f n z n displaystyle F s sum n 1 infty f n e ns sum n 1 infty f n z n nbsp mit z e s displaystyle z e s nbsp also eine gewohnliche Potenzreihe Der Raum der formalen Dirichletreihen wird mit einer Multiplikation versehen indem man die fur absolut konvergente Reihen gultige Multiplikationsregel auf beliebige auch nichtkonvergente Dirichletreihen ubertragt zu dieser Konstruktion vergleiche auch die analoge Begriffsbildung formale Potenzreihe Dadurch wird der Raum der formalen Dirichletreihen mit der punktweisen Addition der Skalarmultiplikation und der Faltung isomorph als Ring und Algebra zu den zahlentheoretischen Funktionen und erbt alle Struktureigenschaften dieses Raumes Der Isomorphismus ordnet jeder zahlentheoretischen Funktion f n displaystyle f n nbsp die formale Dirichletreihe zu deren Koeffizientenfolge sie ist Diese Dirichletreihe F s displaystyle F s nbsp heisst dann die von f n displaystyle f n nbsp erzeugte Dirichletreihe Identitatssatz BearbeitenStimmen zwei gewohnliche Dirichletreihen F s a n n s displaystyle textstyle F s sum a n n s nbsp und G s b n n s displaystyle textstyle G s sum b n n s nbsp die beide auf einer Halbebene H displaystyle H nbsp konvergieren auf einer nicht leeren offenen Teilmenge U H displaystyle U subset H nbsp uberein so folgt bereits dass sie auf ganz H displaystyle H nbsp identisch sind und alle ihre Koeffizienten exakt ubereinstimmen Es gilt dann also F G displaystyle F G nbsp und a n b n displaystyle a n b n nbsp fur alle n N displaystyle n in mathbb N nbsp Konvergente Dirichletreihen BearbeitenZu jeder Dirichletreihe die irgendwo aber nicht uberall konvergiert existiert eine reelle Zahl s 0 displaystyle sigma 0 nbsp so dass die Reihe in der Halbebene Re s gt s 0 displaystyle operatorname Re s gt sigma 0 nbsp konvergiert Re s displaystyle operatorname Re s nbsp ist der Realteil von s displaystyle s nbsp und in der Halbebene Re s lt s 0 displaystyle operatorname Re s lt sigma 0 nbsp divergiert Uber das Verhalten auf der Geraden Re s s 0 displaystyle operatorname Re s sigma 0 nbsp lasst sich keine allgemeine Aussage machen Falls die Dirichletreihe uberall bzw nirgends konvergiert wird s 0 displaystyle sigma 0 infty nbsp bzw s 0 displaystyle sigma 0 infty nbsp gesetzt und man nennt in allen Fallen s 0 displaystyle sigma 0 in infty infty nbsp die Konvergenzabszisse der Dirichletreihe Ahnlich wie man im Falle von Potenzreihen den Konvergenzradius berechnen kann kann man auch im Falle von Dirichletreihen die Konvergenzabszisse mit einem Limes superior aus ihrer Koeffizientenfolge bestimmen es gilt Ist n 1 f n displaystyle textstyle sum n 1 infty f n nbsp divergent so ist s 0 lim sup N log f 1 f N log N displaystyle sigma 0 limsup N rightarrow infty frac log f 1 ldots f N log N nbsp Ist hingegen n 1 f n displaystyle textstyle sum n 1 infty f n nbsp konvergent so ist s 0 lim sup N log n N f n log N displaystyle sigma 0 limsup N rightarrow infty frac log sum n N infty f n log N nbsp Analytische Eigenschaften Bearbeiten In ihrer Konvergenzhalbebene Re s gt s 0 displaystyle operatorname Re s gt sigma 0 nbsp ist die Dirichletreihe kompakt konvergent und stellt dort eine holomorphe Funktion F s displaystyle F s nbsp dar Die Ableitungen der so bestimmten holomorphen Funktion F displaystyle F nbsp konnen durch gliedweise Differentiation gewonnen werden Ihre k displaystyle k nbsp te Ableitung ist die Dirichletreihe F k s 1 k n 1 f n log n k n s displaystyle F k s 1 k sum n 1 infty frac f n cdot log n k n s nbsp Eulerprodukte Bearbeiten Hauptartikel Euler Produkt Dirichletreihen mit multiplikativen zahlentheoretischen Funktionen als Koeffizienten lassen sich als Eulerprodukt darstellen Ist f n displaystyle f n nbsp eine multiplikative zahlentheoretische Funktion und konvergiert die von ihr erzeugte Dirichletreihe F s displaystyle F s nbsp fur die komplexe Zahl s displaystyle s nbsp absolut dann gilt F s p prim k 0 f p k p k s displaystyle F s prod p text prim sum k 0 infty frac f p k p ks nbsp Im Falle einer vollstandig multiplikativen Funktion vereinfacht sich dieses Produkt zu F s p prim 1 1 f p p s displaystyle F s prod p text prim frac 1 1 f p p s nbsp Diese unendlichen Produkte uber alle Primzahlen heissen Eulerprodukte Der Wert dieser Produkte ist definiert als Grenzwert lim N P N displaystyle lim N to infty P N nbsp der Folge endlicher Produkte P N displaystyle P N nbsp die entsteht indem man das Produkt nur auf Primzahlen unterhalb einer Schranke N displaystyle N nbsp erstreckt Wichtige Dirichletreihen BearbeitenRiemannsche z Funktion Bearbeiten Hauptartikel Riemannsche z Funktion Die beruhmteste Dirichletreihe ist die Riemannsche z Funktion z s n 1 1 n s 1 1 2 s 1 3 s 1 4 s displaystyle zeta s sum n 1 infty frac 1 n s 1 frac 1 2 s frac 1 3 s frac 1 4 s cdots nbsp Sie wird von der zahlentheoretischen 1 Funktion I 0 displaystyle I 0 nbsp mit I 0 n 1 displaystyle I 0 n 1 nbsp fur alle n displaystyle n nbsp erzeugt Da diese Funktion vollstandig multiplikativ ist hat die Zeta Funktion die Eulerproduktdarstellung n 1 1 n s p prim 1 1 p s displaystyle sum n 1 infty frac 1 n s prod p text prim frac 1 1 p s nbsp Dirichletreihe der Teilerfunktion Bearbeiten Die Teilerfunktion auch genauer Teileranzahlfunktion d n displaystyle d n nbsp die einer naturlichen Zahl n displaystyle n nbsp die Anzahl ihrer positiven Teiler zuordnet ist das Faltungsquadrat der 1 Funktion d n d n 1 I 0 I 0 n displaystyle d n sum d n 1 I 0 I 0 n nbsp die ihr zugeordnete Dirichletreihe ist also das Quadrat der Zetafunktion n 1 d n n s z 2 s displaystyle sum n 1 infty frac d n n s zeta 2 s nbsp Dirichletreihe der Mobiusfunktion Bearbeiten Die Mobiusfunktion m n displaystyle mu n nbsp ist multiplikativ mit m p k 0 displaystyle mu p k 0 nbsp fur k gt 1 displaystyle k gt 1 nbsp Also hat die von ihr erzeugte Dirichletreihe M s displaystyle M s nbsp das Eulerprodukt M s n 1 m n n s p prim 1 p s 1 z s displaystyle M s sum n 1 infty frac mu n n s prod p text prim 1 p s frac 1 zeta s nbsp Die Relation M s z s 1 displaystyle M s cdot zeta s 1 nbsp ubertragt sich auf die zugehorigen zahlentheoretischen Funktionen und bedeutet dort m I 0 n d n m d 1 falls n 1 0 sonst displaystyle mu I 0 n sum d n mu d begin cases 1 amp text falls n 1 0 amp text sonst end cases nbsp Dirichletsche L Reihen Bearbeiten Hauptartikel Dirichletsche L Funktion Die ebenfalls von Dirichlet eingefuhrten L Reihen L s x n 1 x n n s displaystyle L s chi sum n 1 infty frac chi n n s nbsp werden von einem Dirichlet Charakter x displaystyle chi nbsp erzeugt Diese Reihen spielen eine wichtige Rolle beim Beweis des Dirichletschen Satzes uber die Existenz unendlich vieler Primzahlen in arithmetischen Progressionen Da Dirichletcharaktere vollstandig multiplikativ sind kann man die L Reihen als Eulerprodukte darstellen L s x p prim 1 1 x p p s displaystyle L s chi prod p text prim frac 1 1 chi p p s nbsp und fur x x 1 displaystyle chi chi 1 nbsp den Hauptcharakter modulo k displaystyle k nbsp gilt L s x 1 p k 1 p s z s displaystyle L s chi 1 prod p k 1 p s cdot zeta s nbsp Die L Reihen verallgemeinern die Riemannsche Zetafunktion Uber die Nullstellen von L Reihen gibt es die bis heute unbewiesene verallgemeinerte Riemannsche Vermutung Hecke gab eine Verallgemeinerung an mit Grossencharakteren statt Dirichlet Charakteren auch Hecke L Reihe genannt siehe aber unten fur eine weitere Definition Dirichletreihe der Mangoldt Funktion Bearbeiten Die von Mangoldtsche Funktion L n displaystyle Lambda n nbsp spielt eine Rolle beim Beweis des Primzahlsatzes Diese zahlentheoretische Funktion ist definiert als L n log p falls n p m p prim m N 0 sonst displaystyle Lambda n begin cases log p amp text falls n p m p text prim m in mathbb N 0 amp text sonst end cases nbsp die von ihr erzeugte Dirichletreihe lasst sich durch die Zeta Funktion ausdrucken n 1 L n n s z s z s displaystyle sum n 1 infty frac Lambda n n s frac zeta s zeta s nbsp Dirichletsche Lambda Funktion Bearbeiten Die Dirichletsche Lambda Funktion ist die L Reihe die durch l s n 0 1 2 n 1 s s 1 displaystyle lambda s sum n 0 infty frac 1 2n 1 s s neq 1 nbsp definiert wird Sie lasst sich durch die Riemannsche Zeta Funktion darstellen als l s 1 2 s z s displaystyle lambda s 1 2 s cdot zeta s nbsp Sie kann in geschlossener Form an den Stellen berechnet werden an denen dies fur die Zeta Funktion moglich ist das heisst fur gerade positive Zahlen s 2 N displaystyle s in 2 mathbb N nbsp Es besteht folgender Zusammenhang mit der Dirichletschen Eta Funktion z s 2 s l s 2 s 1 h s 2 s 2 displaystyle frac zeta s 2 s frac lambda s 2 s 1 frac eta s 2 s 2 nbsp Zur Ermittlung der Dirichletschen Lambdafunktionswerte von geraden Zahlen dient auch folgende Formel l 2 n 2 1 n m 1 n h 2 m l 2 n 2 2 m displaystyle lambda 2n 2 frac 1 n sum m 1 n eta 2m lambda 2n 2 2m nbsp Beispielsweise gilt l 4 h 2 l 2 p 2 12 p 2 8 p 4 96 displaystyle lambda 4 eta 2 lambda 2 frac pi 2 12 frac pi 2 8 frac pi 4 96 nbsp l 6 1 2 h 2 l 4 h 4 l 2 1 2 p 2 12 p 4 96 7 p 4 720 p 2 8 p 6 960 displaystyle lambda 6 frac 1 2 bigl eta 2 lambda 4 eta 4 lambda 2 bigr frac 1 2 left frac pi 2 12 frac pi 4 96 frac 7 pi 4 720 frac pi 2 8 right frac pi 6 960 nbsp l 8 1 3 h 2 l 6 h 4 l 4 h 6 l 2 1 3 p 2 12 p 6 960 7 p 4 720 p 4 96 31 p 6 30240 p 2 8 17 p 8 161280 displaystyle lambda 8 frac 1 3 left eta 2 lambda 6 eta 4 lambda 4 eta 6 lambda 2 right frac 1 3 left frac pi 2 12 frac pi 6 960 frac 7 pi 4 720 frac pi 4 96 frac 31 pi 6 30240 frac pi 2 8 right frac 17 pi 8 161280 nbsp Dirichletreihe der Eulerschen f Funktion Bearbeiten Die Eulersche f Funktion ist multiplikativ mit f p k p k p k 1 displaystyle varphi p k p k p k 1 nbsp fur k 1 displaystyle k geq 1 nbsp Das Eulerprodukt der von ihr erzeugten Dirichletreihe ist n 1 f n n s p prim 1 p s 1 p 1 s z s 1 z s displaystyle sum n 1 infty frac varphi n n s prod p text prim frac 1 p s 1 p 1 s frac zeta s 1 zeta s nbsp Dirichletreihe der verallgemeinerten Teilersummenfunktion Bearbeiten Die verallgemeinerte Teilersummenfunktion s k n displaystyle sigma k n nbsp ist multiplikativ und fur Primzahlpotenzen ist s k p m 1 p k m 1 1 p k displaystyle sigma k p m frac 1 p k m 1 1 p k nbsp Daher hat die Dirichletreihe von s k displaystyle sigma k nbsp die Eulerproduktdarstellung n 1 s k n n s p prim 1 1 p s 1 p k s z s z s k displaystyle sum n 1 infty frac sigma k n n s prod p text prim frac 1 1 p s 1 p k s zeta s zeta s k nbsp Dirichletreihen und Modulformen Bearbeiten Erich Hecke fand einen Zusammenhang Hecke Korrespondenz von Dirichletreihen die bestimmte Eulerprodukt und Funktionalgleichungen erfullen und Modulformen siehe Hecke Operator Die von ihm definierten Hecke L Reihen werden mit den Fourierkoeffizienten der Modulformen gebildet Diese sind aber zu unterscheiden von den mit Grossencharakteren nach Hecke ahnlich Dirichlet L Reihen gebildeten Dirichletreihen die auch Hecke L Reihen genannt werden Faltung BearbeitenDie Faltung f g n d n f d g n d displaystyle f g n sum d n f d g n d nbsp zweier zahlentheoretischer Funktionen induziert einen formalen Ringhomomorphismus vom Ring der zahlentheoretischen Funktionen in den Ring der formalen Dirichlet Reihen via D f g D f D g displaystyle D f g D f cdot D g nbsp wobei D f D g displaystyle D f D g nbsp die zu f g displaystyle f g nbsp gehorigen Dirichlet Reihen bezeichnen Beispiel Bearbeiten Man findet beispielsweise die Relation z s 2 n 1 d n n s 1 2 2 s 2 3 s 3 4 s 2 5 s 4 6 s 2 7 s displaystyle zeta s 2 sum n 1 infty frac d n n s 1 frac 2 2 s frac 2 3 s frac 3 4 s frac 2 5 s frac 4 6 s frac 2 7 s ldots nbsp wobei d n displaystyle d n nbsp die Teileranzahlfunktion darstellt die zahlt wie viele naturliche Teiler eine Zahl n displaystyle n nbsp besitzt Zu diesem Ergebnis gelangt man durch systematisches Ausmultiplizieren des Quadrates der Dirichlet Reihe der Zeta Funktion Da es sich dabei um das Produkt zweier konvergenter Dirichlet Reihen handelt kann es wie oben beschrieben wiederum uber eine Dirichlet Reihe dargestellt werden z s 2 n 1 1 n s 2 n 1 1 n s k 1 1 k s n 1 k 1 1 n s 1 k s n 1 k 1 1 n k s m 1 d m m s displaystyle zeta s 2 left sum n 1 infty frac 1 n s right 2 left sum n 1 infty frac 1 n s right cdot left sum k 1 infty frac 1 k s right sum n 1 infty sum k 1 infty frac 1 n s cdot frac 1 k s sum n 1 infty sum k 1 infty frac 1 n cdot k s sum m 1 infty frac d m m s nbsp Die aus dieser Faltung erzeugte Dirichlet Reihe hat nun eine neue zahlentheoretische Funktion die als d m displaystyle d m nbsp bezeichnet wird Der Summenindex wird als m displaystyle m nbsp gewahlt um Verwechslungen zu vermeiden Der vorletzte Schritt der Auswertung zeigt nun dass man den Wert von d m displaystyle d m nbsp uber die Anzahl aller naturlichen Zahlenpaare n k displaystyle n k nbsp gewinnen kann fur die n k m displaystyle n cdot k m nbsp gilt Somit reduziert sich die Frage nach dem Wert von d m displaystyle d m nbsp darauf wie viele Teiler die betroffene Zahl m displaystyle m nbsp besitzt Siehe auch BearbeitenMellin TransformationWeblinks BearbeitenDirichlet Series auf PlanetMath Eric W Weisstein Dirichlet series In MathWorld englisch Eric W Weisstein Dirichlet L Series In MathWorld englisch Literatur BearbeitenTom Mike Apostol Modular Functions and Dirichlet Series in Number Theory Springer Verlag New York u a 1990 ISBN 0 387 97127 0 Jorg Brudern Einfuhrung in die analytische Zahlentheorie Springer Verlag Berlin u a 1995 ISBN 3 540 58821 3 Graham James Oscar Jameson The Prime Number Theorem Cambridge University Press Cambridge u a 2004 ISBN 0 521 89110 8 Konrad Knopp Theorie und Anwendung der unendlichen Reihen 2 Auflage In Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen mit besonderer Berucksichtigung der Anwendungsgebiete Springer Verlag Berlin u a 1996 ISBN 3 540 59111 7 Max Koecher Aloys Krieg Elliptische Funktionen und Modulformen 2 Aufl Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 49324 2 Don Zagier Zetafunktionen und quadratische Korper Springer Verlag Berlin u a 1981 ISBN 3 540 10603 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dirichletreihe amp oldid 235611666