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Max Koecher 20 Januar 1924 in Weimar 7 Februar 1990 in Lengerich war ein deutscher Mathematiker Max Koecher 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKoecher wuchs in Apolda als einziges Kind eines Kaufmanns auf Er besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Apolda und erwarb 1942 das Reifezeugnis ehe er zum Militardienst eingezogen wurde Nachdem er 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten war wurde er zwei Jahre spater entlassen 1 Er studierte im Anschluss Mathematik und Physik an der Georg August Universitat in Gottingen 1951 promovierte er dort mit der Arbeit Uber Dirichlet Reihen mit Funktionalgleichung bei Max Deuring wobei die Dissertation aber von Hel Braun betreut wurde Er habilitierte sich 1954 an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster Von 1962 bis 1970 war Koecher Inhaber eines Lehrstuhls an der Universitat Munchen bis er 1970 als Nachfolger von Hans Petersson nach Munster zuruckkehrte Er wurde 1989 emeritiert Sein Hauptforschungsgebiet war die Theorie der Jordan Algebren uber die er zahlreiche Arbeiten veroffentlichte International bekannt wurde er durch die Entdeckung des so genannten Koecher Effektes in der Theorie der Siegelschen Modulformen 1970 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Nizza Jordan algebras and differential geometry Er befasste sich auch mit geometrischen Fragen zum Castel del Monte 2 Veroffentlichungen BearbeitenLineare Algebra und analytische Geometrie 4 Aufl Max Koecher Springer Berlin 1997 ISBN 3 540 62903 3 Ebene Geometrie 3 Aufl Max Koecher Aloys Krieg Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 49327 3 Jordan Algebren Hel Braun Max Koecher Springer Berlin 1966 ISBN 3 540 03522 2 The Minnesota Notes on Jordan Algebras and Their Applications Max Koecher Herausgeber Aloys Krieg Sebastian Walcher Lecture Notes in Mathematics 1710 Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 66360 6 Klassische elementare Analysis Max Koecher Birkhauser Basel 1987 Elliptische Funktionen und Modulformen 2 Aufl Max Koecher Aloys Krieg Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 49324 2 Numbers Heinz D Ebbinghaus Hans Hermes Friedrich Hirzebruch Max Koecher Klaus Mainzer Jurgen Neukirch Alexander Prestel Reinhold Remmert John H Ewing Springer Berlin 1991 ISBN 3 540 97202 1 Zahlen 3 Aufl Heinz D Ebbinghaus Hans Hermes Friedrich Hirzebruch Max Koecher Klaus Mainzer Jurgen Neukirch Alexander Prestel Reinhold Remmert Springer Berlin 1992 ISBN 3 540 55654 0 darin von Koecher Beitrage zur Theorie der Algebren mit Remmert Eine Frau und die Mathematik 1933 1940 Der Beginn einer wissenschaftlichen Laufbahn Hel Braun Herausgeber Max Koecher Springer Berlin 1989 ISBN 3 540 52166 6Literatur BearbeitenKrieg Aloys Petersson Holger P 1993 Max Koecher zum Gedachtnis Jahresbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung 95 1 1 27 ISSN 0012 0456 Petersson Holger P 1994 Max Koecher s work on Jordan algebras in Kaup Wilhelm McCrimmon Kevin Petersson Holger P Jordan algebras Oberwolfach 1992 Berlin de Gruyter pp 187 195 ISBN 978 3 11 014251 8 Lohmann Georg Max Koecher 1924 1990 ein bedeutender Mathematiker aus Apolda Apoldaer Heimat 2011 S 29 32Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Koecher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max Koecher im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kerstin Strade Jahresbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung Bd 95 Heft 1 B G Teubner Stuttgart 1993 Koecher Castel del Monte und das Oktagon in Hirzebruch u a Miscellanea Mathematica Springer Verlag 1991Normdaten Person GND 117714291 lobid OGND AKS LCCN n84803956 NDL 00537706 VIAF 267432603 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koecher MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Hochschullehrer und AutorGEBURTSDATUM 20 Januar 1924GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 7 Februar 1990STERBEORT Lengerich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Koecher amp oldid 238496418