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Die Transformation der Demokratie ist eine politikwissenschaftliche Monografie von Johannes Agnoli Er vertritt darin die These das Parlament habe sich zu vor oder antidemokratischen Formen zuruckgebildet Involution Statt den Volkswillen zu reprasentieren transformieren die zum Teil des Staates gewordenen Parteien die Direktiven des von einer Wirtschaftsoligarchie dominierten Staatsapparats in offentliche Meinung Mithilfe der Kulisse eines Volkswillens werden vor allem die Interessengegensatze von Kapital und Arbeit harmonisiert und befriedet und damit die Herrschaftsordnung stabilisiert Der Essay erschien 1967 zusammen mit dem Essay Die Transformation des demokratischen Bewusstseins von Peter Bruckner erstmals beim Voltaire Verlag im Druck die Gesamtpublikation trug den Titel von Agnolis Aufsatz Einfluss und Anerkennung der Schrift die als Agnolis erstes Hauptwerk gilt gingen schon zur Zeit des Erscheinens uber den Kreis der ausserparlamentarischen Opposition hinaus 1 2 Das Buch und speziell Agnolis Essay wurde mehrfach missverstandlich als Bibel der APO bezeichnet 3 Die Transformation der Demokratie Agnolis gilt als die bedeutendste parlamentarismuskritische Grundlagenschrift der Nachkriegszeit 4 Agnoli publizierte den Essay erneut 1990 mit einer Vorbemerkung Er wurde spater zusammen mit den Aufsatzen Von der kritischen Politologie zur Kritik der Politik Wahlkampf und sozialer Konflikt Auf dem Weg zur unmittelbaren Demokratie und Zwanzig Jahre danach Kommemorativ Abhandlung zur Transformation der Demokratie veroffentlicht Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Aufbau 1 2 Analyse 1 3 Vorbemerkung von 1990 1 4 Kritischer Ruckgriff auf italienische Theoretiker 1 5 Unterschied zum Faschismus 2 Position in der linkssozialistischen Staats Diskussion 3 Rezeption 4 Involution 5 Unterschied zu Colin Crouch 6 Zitate 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Literatur 9 1 Ausgaben 9 2 Sekundarliteratur 10 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenMit seinem 80 seitigen Essay unternimmt Agnoli den Versuch moderne Techniken der Herrschaft und Machterhaltung in westlichen Demokratien zu analysieren insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland zu Zeiten einer aufgeheizten Diskussion um die Notstandsgesetze Aufbau BearbeitenIm ersten Kapitel Ursachen und Bedingungen skizziert er die Entwicklung des Verfassungsstaates Hatte der altliberale Staat in den Anfangen der kapitalistischen Expansion den Widerspruch der Gesellschaft einfach geleugnet indem er die sich schon zu Wort meldenden Massen ignorierte hatte der faschistische Staat die grosse Mehrheit der Bevolkerung aus dem Entscheidungsprozess mit terroristischen Mitteln ausschliessen und den Widerspruch gewaltsam losen wollen so muss sich heute die parlamentarische Demokratie in ihrer Struktur und Funktion so weit wandeln dass sie den Widerspruch erfolgreich glatten und durch staatliche Regelung sozial ausgleichen kann Anders gesagt sie muss in der Lage sein disziplinierend in den Widerspruch einzugreifen S 9f Der Faschismus leistete nach Agnoli einen Beitrag zur Modernisierung insofern er zeigte wie eine soziale Manipulation mit Erfolg vorgenommen werden kann etwa durch Ideologisierung der Verhaltnisse Der Kapitalismus gab sich einen sozialen Anstrich hat dabei aber vor allem die alte Idee der Privatinitiative und der freien Konkurrenz uber Bord geworfen Die Absicherung des Profits und der gesellschaftlichen Privilegien haben Vorrang bekommen Die Abhangigen sollen sich dabei mit der Idee der wirtschaftlichen Konsumfreiheit und der gesellschaftlichen Partnerschaft zufriedengeben Gegengruppen und Oppositionsparteien wurden zuruckgedrangt und isoliert Im zweiten Kapitel analysiert Agnoli Programm und Technik des sozialen Friedens Die Volksparteien stellen eine scheinbare Pluralitat dar so dass das demokratische Spiel fortgesetzt werden kann obwohl auch beim Wechsel der Regierungsparteien keine wesentlichen Anderungen eintreten Es handelt sich bei den unterschiedlichen Parteien eigentlich um eine Einheitspartei im ausseren Gewand eines pluralen Parteiensystems so wird das wirkliche Gesicht der Volksparteien des modernen Verfassungsstaates offenbar sie bilden die plurale Fassung einer Einheitspartei plural in der Methode des Herrschens einheitlich als Trager der staatlichen Herrschaft gegenuber der Bevolkerung einheitlich vor allem in der Funktion die die Volksparteien innerhalb der westlichen Gesellschaft ubernehmen S 25 Analyse Bearbeiten Basis seiner Analyse ist die Annahme vom Vorhandensein einer Klassengesellschaft in der ein Antagonismus von Kapital und Arbeit von Herrschenden und Beherrschten besteht Die Moglichkeiten der parlamentarischen Demokratie sind dabei ambivalent Durch die parlamentarische Vertretung der Forderungen der Beherrschten konnte der Antagonismus staatlich zum Ausdruck gebracht werden womit der gesellschaftliche Klassenkampf zum politischen Herrschaftskonflikt wurde Die Parlamentarische Demokratie so Agnoli biete aber auch Moglichkeiten den gesellschaftlichen Konflikt zu befrieden und zuruckzudrangen was ungestorte kapitalistische Herrschaft garantiere Zu einem solchen Befriedungs Mechanismus habe sich besonders das parlamentarische Regierungssystem in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zuruckentwickelt Diesen Prozess bezeichnet Agnoli im Gegensatz zur Evolution als Involution als Ruckbildung zu vor oder antidemokratische Formen wie etwa im Feudalismus oder in autoritaren Regierungsformen Bei dieser Funktionsveranderung des parlamentarischen Betriebs spielen das Reprasentationsprinzip und die politischen Parteien die Hauptrolle Das parlamentarische Reprasentationsprinzip der Kern des Parlamentarismus wurde als Verfassungsnorm erdacht gewollt und verwirklicht mit einer genauen repressiven Aufgabe die schon von Anfang an einen Befriedungscharakter trug Es galt friedlich aber wirksam die Mehrheit der Bevolkerung von den Machtzentren des Staates fernzuhalten 5 Dabei sei auch die Macht der Parlamentarier nur Fiktion der Deutsche Bundestag betatigt sich eher als Instrument der Veroffentlichung von Beschlussen die im Zusammenwirken von Staatsapparat und gesellschaftlichen Machtgruppen zustande kamen Er fungiert damit als Transmissionsriemen der Entscheidungen oligarchischer Gruppen Im Laufe des Transformationsprozesses verzichten die parlamentarischen Parteien darauf konkrete gruppen oder klassengebundene Interessen zu vertreten werden zur allgemeinen Ausgleichsstelle und sind quasi verstaatlicht Sie sind an der Aufrechterhaltung der Verhaltnisse interessiert die ihre eigene Verstaatlichung und feste Etablierung an der Macht ermoglichen Darum ist die Domestizierung der Linken durch Parlamentarisierung systemnotwendig Agnoli schliesst daraus Nur Fundamentalopposition ist daran interessiert politische und gesellschaftliche Missstande schonungslos aufzudecken 6 Hauptkriterium der Transformation ist die Verstaatlichung der im Parlament vertretenen Parteien Die Fuhrungen der Parlamentsfraktionen bewegen sich eigentlich schon auf der Regierungsebene Da sie sich untereinander naher stehen als den jeweiligen Hinterbanklern gilt das tatsachlich auch fur die Oppositionsparteien 7 Vorbemerkung von 1990 Bearbeiten In seiner Vorbemerkung grenzt Agnoli sich von utopischen Orientierungen ab lehnt aber auch jede Verklarung der Gegenwart ab Er will einen Beitrag zum erneuten Durchbruch der Vernunft leisten der Denkrationalitat in einer Zeit deren Geist sich in Liebe Gefuhl Betroffenheit Erbauung ergiesst Zum Prinzip Vernunft gehore so Agnoli die dem Prinzip der Aufklarung verpflichtete Fahigkeit die lugenhafte Publizitat Kant aller Verfassungen aufzudecken und sich ihres Herrschaftscharakters bewusst zu werden Agnoli stellt fest die Sprachentwicklung seit 1967 habe die Begriffe seiner Analyse unverstandlich werden lassen obwohl der Inhalt der Begriffe die die Funktionsweise des Kapitalismus darstellen weiterhin bestehe In der Sache habe sich mit der Emanzipation der Frau und dem Bewusstsein der Verantwortung fur die Umwelt aber auch eine zusatzliche Veranderung vollzogen Rossana Rossandas Zuordnung der Geschlechtsfrage zur Klassenfrage findet er daher bedenkenswert Den Vorwurf er vertrete eine Verschworungstheorie weist er zuruck Kritischer Ruckgriff auf italienische Theoretiker BearbeitenAgnoli bezieht sich in seiner Analyse auf Arbeiten der italienischen Theoretiker Vilfredo Pareto 8 Gaetano Mosca und Robert Michels 9 Er erlautert ihre geschichtliche Bedeutung Wissenschaftlich auffallend ist bei der Reflexion uber die Erfahrung der unmittelbaren Vergangenheit und uber die Moglichkeiten ihre Lehre bei der Reform des Staates anzuwenden dass sie Kategorien Schemata und Vorschlage reproduziert die schon einmal an der Schwelle zwischen dem alten liberalen und dem faschistischen Staat von antidemokratischen Soziologen und Philosophen vorgebracht wurden Das gilt jedenfalls fur die Politik und Sozialwissenschaftler die sich in den Dienst des Verfassungsstaates gestellt haben und von denen sich viele gewiss nicht zufallig an Paretos Analysen und Thesen orientieren Freilich scheint ihnen unbekannt zu sein dass es Pareto dem Marx der Bourgeoisie Anmerkung WP auf ein streng elitar autoritares System ankam das mit der Ornamentik parlamentarisch demokratischer Einrichtungen und Gepflogenheiten nur ausstaffiert bleiben sollte 10 Wolfgang Durner arbeitet heraus dass Agnolis Grundposition schon bei Marx in dessen Schrift Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte und in besonders deutlicher Form auch bei Helmut Wagner Rudolf Sprenger zu finden sei 11 Auch der marxistische Historiker Arthur Rosenberg hatte die Demokratie der Weimarer Republik in ahnlicher Weise analysiert 12 Unterschied zum Faschismus Bearbeiten Gemessen am Faschismus so Agnoli liege der von ihm dargestellten Transformation der Demokratie zu einem rechtsstaatlichen Sicherungssystem des Kapitalismus der humanitare Gedanke zugrunde durch eine Auflosung der Ambivalenz der Vertretungsorgane und der Vertretungsparteien die Notwendigkeit des offenen Terrors in Krisenzeiten zu umgehen 13 Ob der Faschismus dadurch ganzlich uberflussig gemacht werden kann ist ihm allerdings fraglich 14 Im Zusammenhang mit den Notstandsgesetzen aussert Agnoli Da die Hochkonjunktur der Regel nach eine Vertrauensbasis fur die regierende Gruppe schafft kann diese unangefochten die notigen rechtlichen und ideologischen Vorkehrungen fur die Krise treffen Hier zeigt sich am starksten die politische Fahigkeit die Gunst des Augenblicks und die Chance der Manipulation zu erkennen 15 Position in der linkssozialistischen Staats Diskussion BearbeitenTheoriegeschichtlich markiert das Erscheinen der Agnoli Studie einen Wendepunkt im bundesrepublikanischen Linkssozialismus Viele Jahre war Wolfgang Abendroth als einziger Marxist auf einem politikwissenschaftlichen Lehrstuhl der Mentor fur Linke in der Arbeiterbewegung gewesen Er hatte die Beratungen des Verfassungskonvents und des Parlamentarischen Rates analysiert und war zum Ergebnis gekommen dass dem Grundgesetz ein historischer Klassenkompromiss zugrunde lag und in ihm eine liberal kapitalistische Wirtschaftsordnung nicht festgeschrieben sei Die zukunftige Gestaltung der Wirtschaftsordnung bliebe damit einer spateren Entscheidung des Souverans vorbehalten Nach Abendroths Auffassung ermogliche die grundgesetzlich fixierte Kombination des demokratischen und sozialen Rechtsstaates eine friedliche Durchsetzung des Sozialismus 16 Eine solche Demokratie gab es laut Agnoli langst nicht mehr War Abendroth der Vordenker einer traditionalistisch gewerkschaftlichen Linken gewesen wurde Agnoli nun zum Stichwortgeber der Ausserparlamentarischen Opposition APO Rezeption BearbeitenIn einer der ersten Rezensionen nannte Sebastian Haffner den Agnoli Text ein kleines Meisterwerk und befand Die Sache der Demokratie ist heute bereits wieder kaum weniger als 1848 und 1918 eine revolutionare Sache Die Kluft zwischen Regierenden und Regierten sei nicht geringer als etwa im Kaiserreich Nominell leben wir in einer Demokratie das heisst Das Volk regiert sich selbst Tatsachlich hat wie jeder weiss das Volk nicht den geringsten Einfluss auf die Regierung weder in der grossen Politik noch auch nur in solchen administrativen Alltagsfragen wie Mehrwertsteuer und Fahrpreiserhohungen Das entmachtete Volk hat seine Entmachtung nicht nur hingenommen sondern geradezu lieb gewonnen 17 Dieter Senghaas lobte Selten wurde kritische auf politische Emanzipation hinwirkende Theorie der Demokratie in den vergangenen Jahren in vergleichbarer Differenziertheit vorgetragen 18 Von den Theoretikern der APO wurde die Studie als die Begrundung ausserparlamentarischer Opposition schlechthin rezipiert und in gewisser Weise kanonisiert 19 Klaus Bittermann bezeichnete sie als Bibel der APO 20 Jahre spater wurde sie von manchen fruheren Vertretern der APO hart kritisiert 21 Wolfgang Kraushaar schrieb der Parlamentarismuskritik Agnolis seien eine Illiberalitat und ein Antipluralismus inharent die mit dazu beigetragen haben eine ausserparlamentarische Bewegung und viele der aus ihr hervorgegangenen Gruppen in die Irre zu fuhren 22 Dass Kraushaar jedoch die Transformation der Demokratie wie mehrfach in der Literatur kolportiert 23 eine linksfaschistische Parlamentarismuskritik genannt habe wird von diesem dementiert 24 Joachim Hirsch nannte die Transformation der Demokratie 1990 einen theoretischen Meilenstein diagnostiziert aber ihre weitgehende Wirkungslosigkeit Angesichts dessen was aus dieser neuen Linken geworden ist war dieser Kritik keine allzugrosse Wirkung beschieden Ironischerweise erscheint die politische Entwicklung seit der 68er Protestbewegung wie eine fulminante Bestatigung fur das was Agnoli als die institutionellen Spielregeln parlamentarischer und parteiformiger Politik so glanzend herausgearbeitet hat Der Prophet hatte recht weil er nicht gehort wurde 25 Die letzte Auflage der Schrift erschien im Jahr 2004 50 Jahre nach Ersterscheinung erschienen in linken Publikationen einige Ruckblicke auf die Schrift worin ihre bleibende Aktualitat betont wurde 26 27 28 29 Involution BearbeitenAgnolis Definition von Involution Ruckentwicklung dem vielleicht bekanntesten Begriffs seiner Analyse 30 lautet Involution bildet den korrekten Gegenbegriff zu Evolution Der Terminus hat sich in der politischen Sprache der romanischen Lander eingeburgert und bezeichnet sehr genau den komplexen politischen gesellschaftlichen und ideologischen Prozess der Ruckbildung demokratischer Staaten Parteien Theorien in vor oder antidemokratische Formen S 16 Agnoli meint damit den Ruckbau und die Auflosung der Institutionen aber auch die Disziplinierung von politischen Gruppen und die Starkung der Sicherheitsmassnahmen des Staates die die Freiheit scheinbar zum Schutz der Menschen immer weiter einschranken 31 Daruber hinaus werden aber auch Institutionen beibehalten und umstrukturiert oder umdefiniert In den parlamentarisch regierten Landern so Gotz Eisenbart sei die Involution dadurch gekennzeichnet dass sie sich nicht gegen die alten Verfassungsnormen und formen durchsetzen will sondern tendenziell sich ihrer zu bedienen versucht Um die Demokratie zu transformieren wird die Funktion der traditionellen Institutionen verandert und werden die Gewichte innerhalb der traditionellen Struktur verlagert 32 Unterschied zu Colin Crouch BearbeitenAnders als Colin Crouchs Konzept der Postdemokratie glaubt Agnoli nicht an eine Regenerationsfahigkeit der Demokratie Beide sind sich in der Diagnose der Verfallssymptome und der inneren Mechanik der Macht einig Agnoli glaubt aber das Parlament per se sei nichts anderes als eine Stutze der Macht weil es lediglich den Schein der Reprasentation vermittle Er pladiert daher fur ein Ratesystem 33 Zitate Bearbeiten Es dient keinem Herrschaftssystem wenn die Techniken des Herrschens den Beherrschten zum Bewusstsein gebracht werden 34 Massen die demokratischen Gefuhlen zuneigen sind am besten durch ein Organ neutralisierbar das ihnen die Illusion einer Beteiligung an der staatlichen Macht vermittelt Nicht die ganzliche Abschaffung des Parlaments macht den neuen Staat stark sondern die Verlegung der Entscheidungsbefugnisse vom Parlament in den engeren Kreis nicht offentlich tagender Eliten Siehe auch BearbeitenPostdemokratieNeo FeudalismusRefeudalsierungStrukturwandel der OffentlichkeitWeblinks BearbeitenJohannes Agnoli Die Transformation der Demokratie und andere Schriften zur Kritik der Politik 1 Literatur BearbeitenAusgaben Bearbeiten Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie Berlin Voltaire Verlag 1967 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie Frankfurt am Main Europaische Verlagsanstalt 1968 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie Mainz Verlag Sonnerschlag 1970 Raubdruck Johannes Agnoli Peter Bruckner La transformacion de la democracia Mexico Siglo Veintiuno Editores 1971 Johannes Agnoli Peter Bruckner De transformatie van de demokratie Nijmegen Uitgave SUN 1971 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie Unveranderte Neuausgabe Frankfurt am Main Europaische Verlagsanstalt 1974 ISBN 3 434 45038 6 Johannes Agnoli Die Transformation der Demokratie Klagenfurt Austria Press 1978 Johannes Agnoli Die Transformation der Demokratie und andere Schriften zur Kritik der Politik Freiburg im Breisgau Ca Ira Verlag 1990 ISBN 3 924627 20 7 Johannes Agnoli Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften herausgegeben von Barbara Gorres Agnoli Hamburg Konkret Literatur Verlag 2004 ISBN 3 89458 232 4 Sekundarliteratur Bearbeiten Johannes Agnoli Zwanzig Jahre danach Kommemorativabhandlung zur Transformation der Demokratie in PROKLA 16 Jahrgang Heft 1 1986 S 7 40 Online PDF abgerufen am 23 November 2017 Richard Heigl Das Unbehagen am Staat Staatskritik bei Wolfgang Abendroth und Johannes Agnoli in Christoph Junke Hrsg Linkssozialismus in Deutschland Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus VSA Verlag Hamburg 2010 ISBN 978 3 89965 413 4 Einzelnachweise Bearbeiten Michael Th Greven Systemopposition Kontingenz Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre Verlag Barbara Budrich 2011 ISBN 978 3 86649 655 2 com ph abgerufen am 17 Marz 2019 Wolfgang Durner Antiparlamentarismus in Deutschland Konigshausen amp Neumann 1997 ISBN 978 3 8260 1270 9 com ph abgerufen am 17 Marz 2019 Silja Behre Bewegte Erinnerung Deutungskampfe um 1968 in deutsch franzosischer Perspektive Mohr Siebeck 2016 ISBN 978 3 16 154166 7 com ph abgerufen am 17 Marz 2019 Wolfgang Durner Antiparlamentarismus in Deutschland Konigshausen amp Neumann 1997 ISBN 978 3 8260 1270 9 com ph abgerufen am 17 Marz 2019 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 25 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 81 Johannes Agnoli Er lacht Abgerufen am 17 Marz 2019 Von Pareto liegt auf Italienisch ein fast gleichlautender Titel vor Trasformazione della democrazia 1921 was Agnoli in seiner Schrift nicht benennt Dazu kritisch Wolfgang Kraushaar Agnoli die APO und der konstitutive Illiberalismus seiner Parlamentarismuskritik PDF 997 kB in ZParl 38 Jahrgang 2007 Heft 1 S 160 179 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 11 Wolfgang Durner Antiparlamentarismus in Deutschland Konigshausen amp Neumann 1997 ISBN 978 3 8260 1270 9 com ph abgerufen am 17 Marz 2019 https www rosalux de fileadmin rls uploads pdfs sonst publikationen Demirovic Transformation pdf S 234 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 27 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 27 zweite Fussnote Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie 1974 S 27 Richard Heigl Das Unbehagen am Staat Staatskritik bei Wolfgang Abendroth und Johannes Agnoli in Christoph Junke Hrsg Linkssozialismus in Deutschland Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus VSA Verlag Hamburg 2010 S 171 185 hier S 172 Sebastian Haffner Haffners Monatslekture Konkret 3 1968 Rezension von Johannes Agnoli Peter Brucker Die Transformation der Demokratie nachgedruckt in Johannes Agnoli Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften herausgegeben von Barbara Gorres Agnoli Hamburg Konkret Literatur Verlag 2004 S 213 218 Dieter Senghaas Subtiler Jargon in Die Zeit vom 24 Mai 1968 S 11 Wolfgang Kraushaar Agnoli die APO und der konstitutive Illiberalismus seiner Parlamentarismuskritik PDF 997 kB S 164 Klaus Bittermann Die Bibel der APO In die tageszeitung vom 4 Mai 1990 https www ca ira net wp content uploads 2018 06 agnoli transformation rez bittermann pdf Wolfgang Kraushaar Agnoli die APO und der konstitutive Illiberalismus seiner Parlamentarismuskritik PDF 997 kB S 178 Bemerkenswert ist dass Agnoli diese Etikettierung die ihm und seinem Hauptwerk dann anhaftete wohl selbst als erster verwendet hatte vgl Johannes Agnoli Zwanzig Jahre danach Kommemorativabhandlung zur Transformation der Demokratie in PROKLA 16 Jahrgang 1986 Heft 1 S 7 40 hier S 15 Wolfgang Kraushaar Agnoli die APO und der konstitutive Illiberalismus seiner Parlamentarismuskritik PDF 997 kB S 174 Joachim Hirsch Eine radikale Kritik der Politik in Listen Zeitschrift fur Leser und Leserinnen Nr 19 1990 Hansgeorg Hermann Inhaltsleeres Ritual junge Welt vom 22 September 2017 Christopher Wimmer Agnolis Staatskritik als Evergreen Neues Deutschland vom 13 Dezember 2017 Felix Klopotek Das Unbehagen in der Demokratie Jungle World vom 21 Dezember 2017 Guido Speckmann Demokratie im Ruckwartsgang Neues Deutschland vom 9 Juni 2018 Das Unbehagen in der Demokratie Abgerufen am 22 Marz 2019 Rudolf Walther Politisches Buch Vom Bewunderer Mussolinis zum Wortfuhrer der Apo In Die Zeit 31 Dezember 2004 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 22 Marz 2019 Psychopathen ohne Hitlerbart In NachDenkSeiten Die kritische Website Abgerufen am 7 Dezember 2020 deutsch Guido Speckmann Demokratie im Ruckwartsgang neues deutschland Abgerufen am 22 Marz 2019 Johannes Agnoli Peter Bruckner Die Transformation der Demokratie Unveranderte Neuausgabe Frankfurt am Main Europaische Verlagsanstalt 1974 S 12 auch die folgende inhaltliche Darstellung basiert auf dieser Ausgabe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Transformation der Demokratie amp oldid 239512801